Menschen sind abhängig von ihrem Denken – das ist eine Banalität. Wir können nicht als Menschen leben, ohne zu denken. Wir könnten nichts entscheiden, könnten uns nicht weiterentwickeln, könnten nichts werden – dahin unser Ich – vegetieren auf niedriger Stufe.
So banal ist die Geschichte mit dem Denken nicht. Was, wenn Gedanken immer wieder kommen? Zuerst ein Aufsuchen. Was, wenn ich sie gar nicht denken will? Später eine Heimsuchung.
In Gedanken liegen Schlüssel, die ich noch nicht gefunden habe. Wer kennt dieses Gefühl?
Das ist eine Suche nach Gleichgesinnten.
Grüße an alle
der_bernie
Gedanken immer wieder denken
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Siehst Du darüber mache ich mir gar keine Gedanken
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo Pianolullaby,
nicht alle Gedanken kann man sich aussuchen. Es kehren auch die wieder, die ich gern vergessen will.
Gruß der_bernie
nicht alle Gedanken kann man sich aussuchen. Es kehren auch die wieder, die ich gern vergessen will.
Gruß der_bernie
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- [nicht mehr wegzudenken]
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mh, das nennt man Zwangsstörung und die kannst du mit kognitiver Verhaltenstherapie zum Bleistift angehen.
..:..
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Danke erst mal für die Antwort. es ist nicht so, dass bestimmte Gedanken häufig wiederkehren, aber in bestimmten Abständen schon. Da ist nichts Regelmäßiges. Trotzdem eine Therapie anstreben?
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Hallo der_bernie,
Ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. Dieses Gedanken Karussell, wie ich es liebevoll nenne, kenne ich nur zu gut. Mein Gedanken Karussell startet schon morgens, nachdem ich die Augen öffne und endet abends, wenn ich vor lauter Erschöpfung in den Schlaf falle. Mein Therapeut erklärte mir mal, dass das Grübeln über gewisse Dinge völlig normal und menschlich ist, solange es einen gewissen Rahmen nicht überschreitet und Dinge nicht "kaputt gedenkt" werden. Wenn mich eine Situation beschäftigt durchdenke ich immer zig verschiedene Folgen, die eine Situation mit sich bringt, wäge die positiven und negativen Folgen ab und bin danach nur selten in der Lage eine Entscheidung zu treffen.
Du bist also nicht alleine mit deinen Gedanken über das Gedanken machen
Ich behandle unter anderem dieses Thema mit meinem Therapeuten in einer KVT.
Ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. Dieses Gedanken Karussell, wie ich es liebevoll nenne, kenne ich nur zu gut. Mein Gedanken Karussell startet schon morgens, nachdem ich die Augen öffne und endet abends, wenn ich vor lauter Erschöpfung in den Schlaf falle. Mein Therapeut erklärte mir mal, dass das Grübeln über gewisse Dinge völlig normal und menschlich ist, solange es einen gewissen Rahmen nicht überschreitet und Dinge nicht "kaputt gedenkt" werden. Wenn mich eine Situation beschäftigt durchdenke ich immer zig verschiedene Folgen, die eine Situation mit sich bringt, wäge die positiven und negativen Folgen ab und bin danach nur selten in der Lage eine Entscheidung zu treffen.
Du bist also nicht alleine mit deinen Gedanken über das Gedanken machen

Ich behandle unter anderem dieses Thema mit meinem Therapeuten in einer KVT.
Sieht so aus als ob ich mich verliere-.. schon wieder.
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der_bernie hat geschrieben: Mi., 13.10.2021, 09:01 Menschen sind abhängig von ihrem Denken – das ist eine Banalität. Wir können nicht als Menschen leben, ohne zu denken.
Nö, wenn das so wäre, dann würde ruhiges Verweilen Meditation nicht funktionieren und Viphasshana, Einsichtsmeditation würde schon gleich drei Mal nicht funktionieren.
Mensch kann auch ohne konzeptuelle Gedankentätigkeit gut existieren. Sogar besser.
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@sternchen987:
ist das nicht auch ein Kennzeichen der Generalsierten Angststörung? Ich habe grade heute dazu recherchiert. Dieses dauernde Grübeln und Sorgen machen über das immer Gleiche, aber zu keiner Entscheidung zu kommen steht genau dafür. lg
ist das nicht auch ein Kennzeichen der Generalsierten Angststörung? Ich habe grade heute dazu recherchiert. Dieses dauernde Grübeln und Sorgen machen über das immer Gleiche, aber zu keiner Entscheidung zu kommen steht genau dafür. lg
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