
@Anna-Luisa
Okay,ja. Da gebe ich dir natürlich recht.
Da habe ich wohl etwas vorschnell geantwortet. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben wir beide. Da müssten wir nur nochmal prüfen,ob diese aber ausreichen würde um weiterhin das Haus zu halten.
Ich selber denke mir ja auch:"Warum nicht noch 3-5 Jahre warten und zumindest ein bisschen was ansparen, damit man für den Fall der Fälle immerhin ein kleines Polster hat.
Wir wohnen ja immerhin,da haben wir Glück,in meinem Elternhaus also bei meinem Vater zur Miete. Das der die Miete in den nächsten Jahren nicht erhöht ist eigentlich sicher und uns rauswerfen wird er schon mal gar nicht.
Von daher haben wir diesbezüglich auch keinen Druck.
Mein Mann hat sich einfach derart auf dieses Vorhaben eingeschossen,dass er quasi sofort explodiert,sobald ich diesem Zweifel entgegen bringe.
Trotzdem werde ich nicht einfach treudoof mitziehen damit er glücklich ist. Nutzt ja nichts wenn ich es ihm irgendwann vielleicht mal vorwerfe,weil es im schlimmsten Fall einfach wirklich voll in die Hose geht.
Bei der Betreuung hätten wir dann, im Falle eines zweiten Kindes,die Großeltern ja direkt nebenan. Aber ja,auch darauf soll und kann man sich nicht verlassen daher kein wirkliches Gegenargument zu deinem,wollte es trotzdem nur einmal anklingen lassen. Aber auch da hast du vollkommen recht. Einen Platz finden ist schon schwer! Unabhängig davon fände ich es auch beim zweiten Kind schön, einfach mindestens das erste Jahr zu Hause zu bleiben, ganz ungestört stillen zu können,ohne das ich pumpen oder alle 2-3h nach Hause kommen müsste etc.
@Chrysokoll
Nee,das Grundstück läuft nicht weg und wird ja auch nicht schlecht das stimmt.
Das Auto würde tatsächlich ausgelöst werden können, allerdings wird dadurch natürlich die Rate höher als wenn wir das Auto einfach wieder abgeben und uns ein kleineres und natürlich günstigeres Auto zulegen würden.
Wir bauen schon ohne Keller,da dieser überall wo wir waren,mit bis zu ~90.000€ beanschlagt wird.
Es wird auch keine Garage geben,sondern nur ein Carport. Weniger Zimmer, naja klar machbar. Aber wenn ich schon baue und weiß,ich möchte gerne zwei Kinder haben,dann baue ich auch möglichst so,dass beide ein eigenes Zimmer haben.
Oben wären "nur" drei Zimmer und Bad. Unten halt Wohn-Essbereich,Eingangsbereich natürlich,die Küche und der HWR +ein kleines Gäste-Wc.
Wir wollen uns ja keinen Palast bauen,es wären ca.126qm Wohnfläche,ich denke das ist eine normale Größe für ein Einfamilienhaus.
@Nico
Naja,das Grundstück hat natürlich nicht den Wert des Hauses.
Und du wirst das Haus,sobald es bewohnt war sicher nicht mehr für den Preis verkaufen können,den es anfangs gekostet hat.
Denke das verhält sich da wie bei einem Neu-oder Jahreswagen,oder?
Kann mich auch irren,damit habe ich mich tatsächlich noch nicht auseinander gesetzt.
Klar,wahrscheinlich kämen wir irgendwie mit einem blauen Auge davon,aber für Schwiegereltern ist's natürlich dann richtig mies
Denn die haben dann fremde, unbekannte neue Leute quasi direkt nebenan.(Wir bauen im Garten meiner Schwiegereltern, zwischen ihrem Grundstück und unserem ist quasi nochmal Platz für ein weiteres, kleines Einfamilienhaus).
Klar ist das das Risiko,welches auch sie mit der Schenkung eingegangen sind aber wenn ich das vermeiden kann,dann würde ich das natürlich gerne machen.
@Leuchtturm
Ich weiß es auch nicht.

Mein Mann hat sich nur einfach von Anfang an auf ein Massivhaus eingeschossen und will davon auch nicht abweichen.
Ja,man sagt längere "Haltbarkeit",ein höherer Wiederverkaufswert, bessere Schall-und Wärmedämmung usw.,aber bei den ganzen neuen Vorgaben zum Bau eines Hauses,mit den ganzen Energiesparvorgaben etc.kann ein Fertighaus doch auch nicht viel schlechter sein.
Aber es prallt einfach an meinem Mann ab

@Kaonashi
Ja,hätten wir das Grundstück nicht geschenkt bekommen könnten wir nie im Leben,zumindest jetzt gerade nicht,bauen.
Der Wert des Grundstücks fließt ja mit in den Kredit. So wie du richtig sagst,ist das ja quasi unser Eigenkapital. Ohne das würde uns sicher auch keine Bank ein Darlehen geben,dessen bin ich mir bewusst.
Dadurch das wir das Obergeschoss selber tapezieren/malern und den Fußboden legen würden wird ja auch nochmal Geld gespart (nicht viel,aber immerhin) (Muskelhypothek).
Bei den Baunebenkosten können wir einiges einsparen,da mein Vater und meine Brüder helfen würden. Die würden immerhin schon mal das Fundament für die Bodenplatte machen,den Graben für die ganzen Rohrleitungen (Abwasser,Gas etc.) buddeln,wenn alles angeschlossen ist dann die Baustraße herrichten und mein Bruder würde uns natürlich helfen die Einfahrt zu pflastern.
Und trotzdem bleibt ein ganz schöner Batzen über.
Und der macht mir Angst
