Meinst du jetzt mich ?
Therapeutin Nachricht schreiben
- Werbung
Ja, ich kenne das auch, dass man immer wieder in der Freizeit angerufen wird, weil es Fragen gibt oder eine Vertretung gesucht wird etc. Natürlich kann man sich dafür entscheiden, nicht abzuheben. Aber umgekehrt, wenn sich im Dienst eine dringende Frage ergibt, bin ich auch froh, wenn die betreffenden Kollegen abheben.Anna-Luisa hat geschrieben: Di., 25.06.2019, 13:58 Das summiert sich. Viele Menschen die in sozialen Berufen tätig sind, können ein Lied davon singen
Ich habe auch schon etliche Telefonate in der Freizeit geführt, weil ich zu meinen Arbeitszeiten manche Leute einfach nicht erreichen kann.
Insgesamt empfinde ich das als sehr lästig,
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)
(Kafka)
Nein, gar nicht.
Ich meine das grundsätzlich kompromisslose „bei mir ist das so und dann muss das bei allen auch so sein“ Denken.
Diese Diskussion gabs hier schon bis zum Erbrechen.
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
Wir haben das vereinbart wenn wir telefonieren dann bezahle ich das zusätzlich denn es ist ihre Zeit.
Aber so außerhalb der therapie.. in ihre Freizeit ...geht gar nicht.
Wenn wir mal telefonieren ( was kaum vorkommt denn jeder muss selber auch schauen dass er irgendwie für sich sorgen kann)dann nur wenn sie in der Praxis ist und sie sowieso arbeitet und nur per Bezahlung. Und ich finde es gut so.
Denn meine Theda ist nicht jeden Tag in der Praxis sie arbeitet nicht Vollzeit und dann beschränkt sich das eh. An den Tagen an denen sie frei hat ist sie nicht erreichbar, Punkt.
Aber so außerhalb der therapie.. in ihre Freizeit ...geht gar nicht.
Wenn wir mal telefonieren ( was kaum vorkommt denn jeder muss selber auch schauen dass er irgendwie für sich sorgen kann)dann nur wenn sie in der Praxis ist und sie sowieso arbeitet und nur per Bezahlung. Und ich finde es gut so.
Denn meine Theda ist nicht jeden Tag in der Praxis sie arbeitet nicht Vollzeit und dann beschränkt sich das eh. An den Tagen an denen sie frei hat ist sie nicht erreichbar, Punkt.
- Werbung
??? Wenn man für Nullkontakt zwischen den Stunden ist, kann man das mit seinem Therapeuten so vereinbaren. Aber für Patienten Maier bei PT Müller hat das keine Relevanz
Mich wundert auch, was für Positionen Patienten vertreten, die selbst schon Kontakt pflegten... nee, eigentlich wundert mich nichts mehr.
Aber wie auch immer: In einer vernünftigen Therapie kann man sich darauf verlassen, dass ein Therapeut für sich sorgen kann. Kann er das nicht, hat man ein ganz anderes Problem. Ich würde zu Therapiebeginn jedenfalls nicht vom wirst dass ausgehen.
Mich wundert auch, was für Positionen Patienten vertreten, die selbst schon Kontakt pflegten... nee, eigentlich wundert mich nichts mehr.
Aber wie auch immer: In einer vernünftigen Therapie kann man sich darauf verlassen, dass ein Therapeut für sich sorgen kann. Kann er das nicht, hat man ein ganz anderes Problem. Ich würde zu Therapiebeginn jedenfalls nicht vom wirst dass ausgehen.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
Nein das ist auch ein Stück weit eigenverantwortung. Ich sag nur komplette Abhängigkeit.Aber das muss jeder selbst entscheiden wieviel
Kontakt ok ist. Aber gut ist das allemal nicht. Und man liest ja von anderen die in ähnlicher Situationen sind dass es nervig ist.
Für mich ist das Thema abgehakt.
Man rutscht schnell in die komplette Abhängikeit das erkennt man erst wenn der Therapeut dann plötzlich die reisleine zieht. Nur dann ist es zu spät. Und ich finde zwei Erwachse, mit Verantwortung. Ich trage verantwortung nicht komplett abhängig zu werden. nur soviel verantwortung abgeben wie nötig. Bisschen eigenverantwortung noch bewahren und selbst regulieren dass es aushaltbar ist .
Man liest ja ständig, gerade bei denen die privat sich melden dass sie sich verstricken und dessen es sich zum negativen wendet.
Meine Meinung hab ich gesagt
Alles gute
Kontakt ok ist. Aber gut ist das allemal nicht. Und man liest ja von anderen die in ähnlicher Situationen sind dass es nervig ist.
Für mich ist das Thema abgehakt.
Man rutscht schnell in die komplette Abhängikeit das erkennt man erst wenn der Therapeut dann plötzlich die reisleine zieht. Nur dann ist es zu spät. Und ich finde zwei Erwachse, mit Verantwortung. Ich trage verantwortung nicht komplett abhängig zu werden. nur soviel verantwortung abgeben wie nötig. Bisschen eigenverantwortung noch bewahren und selbst regulieren dass es aushaltbar ist .
Man liest ja ständig, gerade bei denen die privat sich melden dass sie sich verstricken und dessen es sich zum negativen wendet.
Meine Meinung hab ich gesagt
Alles gute
-
- Helferlein
, 14
- Beiträge: 93
Also, ich versteh die ganze Debatte nicht. Therapeutische Erfahrung ist so individuell. Da gibt es keine Regeln, die allgemeingültig sind. Es geht immer um individuelle Menschen auf Beiden Seiten.
Ich habe eine ganz außergewöhnliche Therapie gemacht, nämlich durch schreiben, weil ich nicht sprechen konnte zu der Zeit. Aber eben schreiben. Natürlich hat mein Therapeut alles immer zwischen den Stunden gelesen. Wie er das hingekriegt hat, weiß ich nicht. Ist auch nicht meine Verantwortung. Der weiß schon was er tut. Er hat immer gesagt, es wäre nicht zu viel. Und ich habe ihm das geglaubt, sonst hätte ich es auch gemerkt.
Er hat kein Diensthandy und auch die Mailadresse der Praxis nicht mit nach Hause genommen. Das war mir ganz wichtig zu wissen. Ich und er wollten nichts aus dem Privaten reinholen. Es wurde niemals zu nah.
Das nur mal als Beispiel, wie felxibel Therapeuten sein können. Das Entscheidene haben hier ja schon Einige gesagt. Man darf die Verantwortung nicht mit der Türklinke aus der Hand geben. Es geht immer um mich, die ich mit den Ergebnissen leben muss.
Also ales offen aif den Tisch solange bis alles klar ist, wie, wan wo man Kontakt haben kann mit dem Therapeuten. Und dem Therapeuten seinen verdienten Feierabend gönnen. Da muss man dann eben andere Lösungen finden. Der beste Weg nicht in Abhängigkeit zu geraten oder aus solchen Strukturen raus zu kommmen - Eigenverantwortung! Der Therapeut ist NICHT! der Retter, nur der Helfer!
Im Übrigen gilt in Deutschland das Abstinenzgebot bis ein Jahr nach Beendigung der Therapie. D.h. kein privater Kontakt.
Ich habe eine ganz außergewöhnliche Therapie gemacht, nämlich durch schreiben, weil ich nicht sprechen konnte zu der Zeit. Aber eben schreiben. Natürlich hat mein Therapeut alles immer zwischen den Stunden gelesen. Wie er das hingekriegt hat, weiß ich nicht. Ist auch nicht meine Verantwortung. Der weiß schon was er tut. Er hat immer gesagt, es wäre nicht zu viel. Und ich habe ihm das geglaubt, sonst hätte ich es auch gemerkt.
Er hat kein Diensthandy und auch die Mailadresse der Praxis nicht mit nach Hause genommen. Das war mir ganz wichtig zu wissen. Ich und er wollten nichts aus dem Privaten reinholen. Es wurde niemals zu nah.
Das nur mal als Beispiel, wie felxibel Therapeuten sein können. Das Entscheidene haben hier ja schon Einige gesagt. Man darf die Verantwortung nicht mit der Türklinke aus der Hand geben. Es geht immer um mich, die ich mit den Ergebnissen leben muss.
Also ales offen aif den Tisch solange bis alles klar ist, wie, wan wo man Kontakt haben kann mit dem Therapeuten. Und dem Therapeuten seinen verdienten Feierabend gönnen. Da muss man dann eben andere Lösungen finden. Der beste Weg nicht in Abhängigkeit zu geraten oder aus solchen Strukturen raus zu kommmen - Eigenverantwortung! Der Therapeut ist NICHT! der Retter, nur der Helfer!
Im Übrigen gilt in Deutschland das Abstinenzgebot bis ein Jahr nach Beendigung der Therapie. D.h. kein privater Kontakt.
___________________________________________________________
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
"Man" glaube ich nicht... nee: sicher nicht. Sondern solche Befürchtungen (vielleicht auch Realitäten) sagen eher über sich selbst etwas aus, wenn man befürchtet (aufgrund eines Kontakts nach einer Anamnese, die Nachwirkungen hatte... im Rahmen einer Ersttherapie) in eine komplette Abhängigkeit zu rutschen.Man rutscht schnell in die komplette Abhängikeit das erkennt man erst wenn der Therapeut dann plötzlich die reisleine zieht.
Auf jeden Fall trifft auch das nicht auf jeden zu. Ein bisschen sollte man seinem Therapeuten auch vertrauen können, dass er weiß, was er tut. Zumindest würde ich nicht mit Vorschußmisstrauen in eine Therapie starten. Es geht hier nicht um einen privaten Kontakt... sondern um erhebliche Nachwirkungen aufgrund einer Anamnese.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 39
- Beiträge: 4702
Es kommt zum einen auf den individuellen Fall an, ob das gut und richtig ist - und selbst dann kann sich hinterher rausstellen, dass es nicht so gut war - umgekehrt hätte ein anderer Patient, der Kontaktverbot außerhalb der Stunde hatte, vielleicht von Nachrichten profitieren können, ohne dass es in ner Abhängigkeit ausartet. ABER: Es ist eben auch wichtig, dass der Therapeut zum einen nichts tut, was er nicht will oder wo er nicht hinter steht, zu anderen sollte er freilich nicht sein Helfersyndrom (falls er eins hat) am Patienten ausleben. Ganz risikolos ist so ne Schreibegeschichte nicht - aber no risk no fun. Für mich wäre das nichts - ich würde nicht wollen, dass sich jemand so viel mit mir beschäftigt in seiner Freizeit - das würde mir missfallen, weil ich es nicht besonders eigenfürsorglich halte - ist aber meins. Wenn was Gutes bei rumkommt und keiner Schaden nimmt - warum nicht?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
-
- Helferlein
, 14
- Beiträge: 93
Deshalb war es für mich so wichtig, dass nichts in der Freizeit geschah, auch nichts geschehen konnte, weil er alle Dienstgräte in der Praxis lässt.Philosophia hat geschrieben: Di., 25.06.2019, 17:10 Für mich wäre das nichts - ich würde nicht wollen, dass sich jemand so viel mit mir beschäftigt in seiner Freizeit - das würde mir missfallen, weil ich es nicht besonders eigenfürsorglich halte - ist aber meins.
___________________________________________________________
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 39
- Beiträge: 4702
Ja das ist ne gute Regelung!
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
-
- Helferlein
, 14
- Beiträge: 93
Das Abstinenzgebot verbietet es auch. Ich verstehe nicht, wieso Therapeuten das manchmal nicht einhalten. Aber gut, nicht meine Sache. Mir gab das nötige Sinerheit, mich öffnen zu können.
Es gibt ein Diensthandy, dass sie normalerweise mit nach Hause nehmen sollen, für Notfälle. Aber das hat er abgelehnt, weil er die freie Zeit braucht um sich zu erholen. Damit er volle Kraft voraus in der nächsten Woche wieder ganz bei jedem Klienten sein konnte. Ich habe das in meiner Arbeit auch so gemacht. Das brauchte ich unbedingt. Sonst hätte ich keinem gerecht werden können. Ich hatte auch Familie.
Es ist ein beinharter Job und fordert höchste Konzentration in 50 Minuten auf den Einzelnen und dann kommt schon der Nächste mit ganz anderen Voraussetzungen. Man muss immer daran denken, dass man ja nicht alleine dort ist. Wenn er mit jedem noch in der Freizeit korrespondiert...nee.
Es gibt ein Diensthandy, dass sie normalerweise mit nach Hause nehmen sollen, für Notfälle. Aber das hat er abgelehnt, weil er die freie Zeit braucht um sich zu erholen. Damit er volle Kraft voraus in der nächsten Woche wieder ganz bei jedem Klienten sein konnte. Ich habe das in meiner Arbeit auch so gemacht. Das brauchte ich unbedingt. Sonst hätte ich keinem gerecht werden können. Ich hatte auch Familie.
Es ist ein beinharter Job und fordert höchste Konzentration in 50 Minuten auf den Einzelnen und dann kommt schon der Nächste mit ganz anderen Voraussetzungen. Man muss immer daran denken, dass man ja nicht alleine dort ist. Wenn er mit jedem noch in der Freizeit korrespondiert...nee.
___________________________________________________________
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
Danke m. Super beschrieben.
Genau so. Und das sagt jemand mit ERFAHRUNG!!!!!!!!!
Diese FREIZEIT Iist in diesem job sehr wichtig und man ist nicht allein dort.
Genau so. Und das sagt jemand mit ERFAHRUNG!!!!!!!!!
Diese FREIZEIT Iist in diesem job sehr wichtig und man ist nicht allein dort.
Traust du Therapeuten nicht zu, selbst entscheiden zu können, was für sie wichtig ist? Glaubst du, das kannst du für deinen Therapeuten festlegen, was ihm wichtig zu sein hat?
Wie gesagt... ein Telefonat, wenn es einem Patienten schlecht geht, ist keine Privatgespräch... und daher auch kein Abstinenzverstoß, zumal der Patient ja den Kontakt herstellt. Es ist ein Hilfegesuch... aufgrund der Folge einer Anamnese. Es wäre problemlos möglich, den Patienten auf Sitzung zu verweisen, WENN der Therapeut das ablehnt und der Patient die Kontaktmodalitäten nicht kennt - was in einer Ersttherapie nach erst 2 Sitzungen wahrscheinlich noch nicht beredet wurde.
Man kann echt alles überdramatisieren...
Wie gesagt... ein Telefonat, wenn es einem Patienten schlecht geht, ist keine Privatgespräch... und daher auch kein Abstinenzverstoß, zumal der Patient ja den Kontakt herstellt. Es ist ein Hilfegesuch... aufgrund der Folge einer Anamnese. Es wäre problemlos möglich, den Patienten auf Sitzung zu verweisen, WENN der Therapeut das ablehnt und der Patient die Kontaktmodalitäten nicht kennt - was in einer Ersttherapie nach erst 2 Sitzungen wahrscheinlich noch nicht beredet wurde.
Man kann echt alles überdramatisieren...
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
(Heidi Kastner)
-
- Helferlein
, 14
- Beiträge: 93
Und man kann auch dauernd in die Worte des Anderen etwas hineinlegen! Ich habe nur von meinem Thetrapeuten geschrieben!! Und wie ich das sehe!! Nicht mehr und nicht weniger!!!
___________________________________________________________
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 421 Antworten
- 20638 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Sternilein
-
- 9 Antworten
- 3249 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Scars
-
- 2 Antworten
- 1178 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von _milk
-
- 33 Antworten
- 9053 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von amarok
-
- 55 Antworten
- 7178 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Broken Strings