Gedankenlosigkeit

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bob7
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Gedankenlosigkeit

Beitrag Mi., 04.02.2009, 07:46

Hallo

Mein Problem betrifft folgendes. Ich bleibe immer wieder an Gedanken hängen. Ich steigere mich in Gedanken hinein die bei genauerer Betrachtung keinerlei bedeutung für mich haben. Ich bemerke dass aber erst ziemlich spät und in dieser zeit wirke ich gedankenlos.
Vieleicht kann mir jemand einen rat dazu geben.

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bob7
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Beitrag Mi., 04.02.2009, 08:42

Mein gedankengang ist ein einzelner Gedanke. Es ist alles ein ganzer text der durch meinen Kopf schießst, nur dass problem ist dass ich dadurch die ganze zeit sehr abgelenkt bin.
Könnte da vieleicht jemand helfen?

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Tarengrim
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Beitrag Mi., 04.02.2009, 09:41

Den einzigen Rat den ich hier im Moment geben könnte ist, dass alles was man tut und denkt einen Grund hat.

Meist ist es so, dass man sich in der Gedanken Welt verliert weil man sie braucht um sich vor etwas unangenehmen abzulenken. Um es bildlich auszudrücken, man arbeitet an einem Projekt an dem man keine Freude hat und wird sehr schnell von andere, interessanteren oder leichtern Projekten abgelenkt und arbeitet dann lieber an denen um so eine Entschuldigung zu haben um an der wenige Freude bringenden Arbeit weiter machen zu müssen.

Ich hoffe das ergibt Sinn für dich.

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bob7
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Beitrag Do., 05.02.2009, 20:46

Dass ergibt Sinn denn ich dachte mir schon öfters aus meinen sinnlosen Leben abzuhauen. Meinen sinnlosen Job an den Nagel hängen und meinen sinnlosen Umgang den Rücken zu kehren. Die paar richtig guten Freunde die ich habe werden mich mein ganzen Leben lang begleiten aber der rest?
Was ich damit sagen will ich empfinde mein leben schon großteils als sinnlos und beengend.
Tag für Tag, Woche für Woche immer das gleiche. Aber um abzuhauen, irgendwo hinzugehen fehlte mir bis jetzt der Mut. Und ob die Gedanken dann langsamer werden sei dahingestellt.
Aber dass schlimmste kommt noch: ich bin erst anfang 20.

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Georgine
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 05.02.2009, 20:54

Aber dass schlimmste kommt noch: ich bin erst anfang 20.
das ist das beste daran.
du hast noch so vieles vor dir/könntest so vieles vor dir haben.

hättest du denn eine idealvorstellung von einem leben, dass dich gefangennehmen würde in seiner realität, die dich begeistert, sodass du nicht mehr dem zwang unterliegen würdest in grübeleien abzudriften?

hast du das gefühl, dass in deiner vergangenheit es einen punkt gab, an dem du nicht mehr dem nachgehen konntest, was du wirklich wolltest. wenn ja, welche umstände führten dazu?

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bob7
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Beitrag Do., 05.02.2009, 21:19

meine idealvorstellung wäre dass mich keiner kennt. ich noch mal anfangen kann. man wird in eine schublade gestckt in der man dann bleiben "muss". keiner wirklich keiner kennt meine gedanken aber jeder glaubt mich zu kennen.

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bob7
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Beitrag Do., 05.02.2009, 21:40

und an den punkt in meiner vergangenheit. nur zu oft. denn mir wurde immer gesagt was zu tun war und was nicht. wenn man mir die wahl ließ waren es meisst nur scheinwahlen.
jetzt aber kann ich alles tun was ich will bin aber trotzdem lebensmüder mensch.

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Blackbird
Helferlein
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Beitrag Do., 05.02.2009, 23:32

Hallo Bob,

das mit den "Scheinwahlen" kenne ich...

Darf ich fragen, wie alt du bist? Hast schonmal daran gedacht, einen anderen Beruf/neue Ausbildung/Lehre/studium anzufangen? In eine neue Stadt umziehen oder so? Wohnst du allein? Bei deinen Eltern? Sorry, da kann man nicht viel sagen - fehlt Information...
„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“

Voltaire

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