nee, ich liebäugle nicht mit drogen. ich bin einfach nur genervt zurzeit, weil hier nichts mehr so läuft wie ich es eigentlich möchte und wie es sollte. menschen halt... mir kommt das schon echt so vor, als wenn ich nur in die scheiße greife. das ist echt unnormal mir kommts hoch
da brauche ich 2 ganze tage, um mir mein eines medikament zu besorgen und ich habe es immernoch nicht, weil mein neuer psychiater einen scheiß darauf gibt sich um meine belange zu kümmern, wie er sich um patienten kümmern sollte. ist ja nicht das 1. mal. und die sprechstundenhilfen halten mich an. die sind ja so überlastet und bla und machen versprechungen, die null und nichtig sind. ich kapier den laden da nicht. wenn ich dann mal einen termin bekomme, klingelt mittendrin sein telefon und er rennt erstmal raus für 15mins (o-ton: "das ist so wichtig, da muss ich unbedingt rangehen.") wozu bin ich da patient? mein alter hat aufgehört. er war echt sympathisch und zuverlässig, wenn auch kurz angebunden, aber ich habe bei ihm gemerkt, das ich ihm nicht egal bin und nun wurde ich nur weitergereicht, aber ich habe echt die nase voll von dem. er hat mich 2x gesehen und interessiert sich einen scheiß für mich. zusätzlich sind die sprechstundenhilfen extrem verplant und haben keinen überblick. das wird so nichts. "wir rufen sie zurück, blubb..." mehrere stunden habe ich gewartet. natürlich gab es keinen rückruf. morgen... naja, wird ja eh nichts.
zudem habe ich da schon oft 1.5 bis 2.5std. über termin gewartet. da frage ich mich, warum ich überhaupt einen termin mache bei der wartezeit?!... sprechstundenhilfen o-ton: "das kann ja gar nicht sein. sowas gibts hier bei uns nicht." komisch...
ich suche mir einen neuen psychiater. termin habe ich gemacht. nun heißt es erstmal warten. gut das mein hausarzt so kulant und wirklich nett ist.
meine traum letzte nacht hat mich gequält. unverarbeiteter kram, der mit meiner beziehung früher zutun hatte. ich habe viel kaputt gemacht, aber er auch, trotzdem komme ich nicht darüber weg, weil es eben auch gute zeiten gab und ich dato diesem menschen wichtig war. zumindest hat es sich so angefühlt.
dann kam das vorletzte trauma 2008 und meine welt bzgl. menschen hat sich nochmal mehr ins negative gedreht. die meisten menschen denken nur an sich und verhalten sich auch so. verdammt egoistisch... hauptsache sie selbst, selbst wenn sie dafür bezahlt werden, kann man nichts erwarten. das zieht mich nur runter.
Polytox und rückfällig geworden
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Ja, Menschen sind zum kotzen; ZUM TEIL. Aber du hast es ja auch grade selbst gecshrieben: Es gibt auch gute und hilfreiche Menschen bzw. Anlaufstellen. Das verlierst du momentan nur ziemlich aus den Augen (ging und geht mir auch oft so – um so wichtiger ist es, sich immer mal wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass man auch schon gute Erfahrungen gemacht hat und sehr wahrscheinlich auch in Zukunft machen wird).Flyhigh hat geschrieben: menschen halt... mir kommt das schon echt so vor, als wenn ich nur in die sch*** greife. das ist echt unnormal mir kommts hoch
Die Ansprüche, die du an andere stellst, werden nicht erfüllt. Das zieht dich runter; verständlicherweise. Aber du wirst die Umstände nicht ändern. Und es geht um dich. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als dich mit diesen gewissen Umständen abzufinden. Ich weiß, das hörst du nicht gern und vielleicht verfluchst du mich grad, wegen solcher klugen Sprüche. Trotzdem ist es die verdammte Realität; die vor der du so gern in den Törn flüchtest.
Das Lamentieren und bis zum kotzen genervt sein bringen dir nichts. Was dir helfen könnt, wäre, deine Ansprüche runter zu schrauben. Sonst wirst du immer wieder gegen die Wand rennen und voll auflaufen. Ja, die Welt ist voller A*schlöcher. So ist es. Und warum solltest du da irgendwo von irgendwem bevorzugt behandelt werden. Manchmal hat man Glück und findet irgendwo doch richtige Hilfe; dann freu dich und versuch das beste draus zu machen. Und ansonsten: Vertrau drauf, dass DU es SELBST hinkriegst, dich wieder aufzurappeln und weiter zu machen. Vielleicht nicht sofort, aber immer wieder, dann wenn die Zeit reif ist.
Hilfe von außen suchen ist grundsätzlich richtig. Aber bei Alkoholikern heißt es immer "Keiner kann dich trocken legen". Die entscheidenden Schritte müssen von dir kommen. Das kannst du einsehen oder bleiben lassen; es führt jedenfalls kein Weg dran vorbei.
verdammt ich kann nicht mehr :(
jeden tag diese stimmungsschwankungen, depressionen und ängste... entweder ich bin voll genervt und gereizt, oder ich muss stundenlang weinen und will am liebsten tot sein. keine familie mehr, keine freunde, keine leute die mir sagen, dass sie mich gerne haben und froh sind das ich da bin, keine partys, keinen urlaub, kein auto, kein geld, keine liebe... nichts mehr, alles weg, schon etliche jahre. ich hatte alles und war mal fast komplett glücklich früher. diese flashbacks machen mich fertig. das leben ist einfach nur scheiße und macht keinen sinn mehr. wozu das alles, wenn ich doch eh 2008 alles verloren habe, was mir wichtig war.
die einzige person, die ich im realen leben noch habe aus der familie, ist meine mum, die ich alle paar monate mal sehe. sie hat vor ein paar tagen mal gefragt, wie es mir geht. als ich schrieb, nicht so gut, schrieb sie nur "mach was dagegen." ich verstehe nicht wie sie so kalt sein kann. sie fragt nie warum es mir nicht gut geht oder was ich habe. sie erkundigt sich nie, ob es mir wieder gut geht. ich merke und fühle nichts von liebe ihrerseits. das habe ich nie so wirklich, abgesehen von den ersten jahren, als ich noch ein kleinkind war. da war sie ja quasi gezwungen. aber so wirklich gewollt war ich scheinbar auch nicht, wenn man ihren aussagen glauben darf. hätte sie abgetrieben, müsste ich dieses beschissene leben nicht leben. ich wünschte, ich wäre nie auf die welt gekommen.
zudem fehlt mir eine person. mein damals bester freund ist tot. mein anderer bester freund will seit meinem coming out nichts mehr von mir wissen und ignoriert mich. ich kann nicht mehr so weiterleben. es ist alles kaputt.
mit der familie habe ich schon über 14jahre nichts mehr zutun, weil sie mich nie so akzeptiert haben wie ich bin. ich bin das problem. immer bin ich das problem. ich hasse mich. ich mache alles falsch. mehr als fehler machen kann ich nicht. sowas wie ich hat das leben nicht verdient. es geht einfach nicht mehr.
jeden tag diese stimmungsschwankungen, depressionen und ängste... entweder ich bin voll genervt und gereizt, oder ich muss stundenlang weinen und will am liebsten tot sein. keine familie mehr, keine freunde, keine leute die mir sagen, dass sie mich gerne haben und froh sind das ich da bin, keine partys, keinen urlaub, kein auto, kein geld, keine liebe... nichts mehr, alles weg, schon etliche jahre. ich hatte alles und war mal fast komplett glücklich früher. diese flashbacks machen mich fertig. das leben ist einfach nur scheiße und macht keinen sinn mehr. wozu das alles, wenn ich doch eh 2008 alles verloren habe, was mir wichtig war.
die einzige person, die ich im realen leben noch habe aus der familie, ist meine mum, die ich alle paar monate mal sehe. sie hat vor ein paar tagen mal gefragt, wie es mir geht. als ich schrieb, nicht so gut, schrieb sie nur "mach was dagegen." ich verstehe nicht wie sie so kalt sein kann. sie fragt nie warum es mir nicht gut geht oder was ich habe. sie erkundigt sich nie, ob es mir wieder gut geht. ich merke und fühle nichts von liebe ihrerseits. das habe ich nie so wirklich, abgesehen von den ersten jahren, als ich noch ein kleinkind war. da war sie ja quasi gezwungen. aber so wirklich gewollt war ich scheinbar auch nicht, wenn man ihren aussagen glauben darf. hätte sie abgetrieben, müsste ich dieses beschissene leben nicht leben. ich wünschte, ich wäre nie auf die welt gekommen.
zudem fehlt mir eine person. mein damals bester freund ist tot. mein anderer bester freund will seit meinem coming out nichts mehr von mir wissen und ignoriert mich. ich kann nicht mehr so weiterleben. es ist alles kaputt.
mit der familie habe ich schon über 14jahre nichts mehr zutun, weil sie mich nie so akzeptiert haben wie ich bin. ich bin das problem. immer bin ich das problem. ich hasse mich. ich mache alles falsch. mehr als fehler machen kann ich nicht. sowas wie ich hat das leben nicht verdient. es geht einfach nicht mehr.
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