Hallo Luna 77,
Natürlich denke ich auch an meine Tochter, wenn die nicht da wäre hätte ich überhaupt keinen Grund gegen den Alkohol anzukämpfen.Mich plagen unglaunliche Schuldgefühle ihr gegenüber. Um 13 Uhr habe ich einen Termin mit der Suchtberatung. Ich hoffe ich schaffe noch den Absprung.Ich will es schaffen!
Liebe Grüsse
Seelenhunger
Ich trinke wieder Alkohol
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Sehr gut. Ich drücke dir die DaumenSeelenhunger hat geschrieben: Um 13 Uhr habe ich einen Termin mit der Suchtberatung.
Das muss deine Mantra sein.Seelenhunger hat geschrieben:Ich will es schaffen!
Liebe Grüße,
M.
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
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Auch mir geht's nicht anders wie dir. Ich trinke zwar nicht mehr so viel wie früher
aber ohne Bier geht's auch nicht. Und außerdem nehme ich leider auch noch einige
Pulver, aber was Solls. Das Leben ist ein Jammer. Alles Gute.
aber ohne Bier geht's auch nicht. Und außerdem nehme ich leider auch noch einige
Pulver, aber was Solls. Das Leben ist ein Jammer. Alles Gute.
Liebe Seelenhunger!
Ich bin selbst Alkoholiker - heute den 108-ten Tag trocken - habe mich beinahe wieder obdachlos getrunken...
Ich konnte weder mit noch ohne Alkohol leben... - und das mit den Ängsten vor Anderen glaube ich auch gut zu kennen...
Das Einzige, was mir für Deine Situation einfällt, ist eine Gruppe der Anonymen Alkoholiker aufzusuchen. So habe ich es zuletzt geschafft. Ich kenne viele Gruppen in Ost-Österreich - und keine einzige Gruppe nahm mich nicht liebenswürdig auf!
Lass Dich nicht von dem spirituellen Programm abschrecken - glaube mir: es ist Dir dort keiner böse, wenn Du nicht "gleich aufspringst". Auch musst Du nichts reden - Du kannst Dir einmal alles in Ruhe anschauen und anhören.
Die einzige Prämisse (sofern es diese gibt), ist der Wunsch mit dem Trinken aufzuhören. Das heißt auch, falls Du wieder trinken musstest, kannst Du dennoch in das Meeting gehen.
Gehe einfach hin - und glaube mir - es hilft. Weil es Erfahrung, Kraft und Hoffnung gibt!
Alles Liebe, Ragenir
Ich bin selbst Alkoholiker - heute den 108-ten Tag trocken - habe mich beinahe wieder obdachlos getrunken...
Ich konnte weder mit noch ohne Alkohol leben... - und das mit den Ängsten vor Anderen glaube ich auch gut zu kennen...
Das Einzige, was mir für Deine Situation einfällt, ist eine Gruppe der Anonymen Alkoholiker aufzusuchen. So habe ich es zuletzt geschafft. Ich kenne viele Gruppen in Ost-Österreich - und keine einzige Gruppe nahm mich nicht liebenswürdig auf!
Lass Dich nicht von dem spirituellen Programm abschrecken - glaube mir: es ist Dir dort keiner böse, wenn Du nicht "gleich aufspringst". Auch musst Du nichts reden - Du kannst Dir einmal alles in Ruhe anschauen und anhören.
Die einzige Prämisse (sofern es diese gibt), ist der Wunsch mit dem Trinken aufzuhören. Das heißt auch, falls Du wieder trinken musstest, kannst Du dennoch in das Meeting gehen.
Gehe einfach hin - und glaube mir - es hilft. Weil es Erfahrung, Kraft und Hoffnung gibt!
Alles Liebe, Ragenir
Dankbarkeit. Demut. Liebe.
Liebe Seelenhunger!
Ich bin neu hier und habe so wie du ein Alkoholproblem und bin (alleinerziehende) Mama von zwei Kindern. Die Kinder bekommen von meinem Trinken einstweilen noch nichts mit, weil ich mich nicht betrinke, in dem Sinne, das ich besoffen bin. D.h. der Laden hier läuft und ich betäube mich sehr unauffällig mit Wein. Was ich merke ist, dass ich weniger präsent bin für sie, weniger mit ihnen spiele, weniger geduldig zuhöre, weniger mit ihnen mache und sie zuviel fernsehen, was ich nie wollte. Weil irgendwie die Kraft fehlt
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut
Lola
Ich bin neu hier und habe so wie du ein Alkoholproblem und bin (alleinerziehende) Mama von zwei Kindern. Die Kinder bekommen von meinem Trinken einstweilen noch nichts mit, weil ich mich nicht betrinke, in dem Sinne, das ich besoffen bin. D.h. der Laden hier läuft und ich betäube mich sehr unauffällig mit Wein. Was ich merke ist, dass ich weniger präsent bin für sie, weniger mit ihnen spiele, weniger geduldig zuhöre, weniger mit ihnen mache und sie zuviel fernsehen, was ich nie wollte. Weil irgendwie die Kraft fehlt
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut
Lola
Hab lieben Dank für deine Zeilen in meinem Faden. Ich wollte dich fragen, wie es dir geht? Wie wars bei der Suchtberatung?? Ich hoffe, es ist kein neuerlicher stationärer Aufenthalt bei dir nötig und du kannst den Ausstieg mit ambulanter Therapie wieder schaffen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen!
Lola
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