Ich trinke wieder Alkohol
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich trinke wieder Alkohol
Ich war von Januar bis Ende April 2013 in einer Entwöhnungsbehandlung mit meiner 5jährigen Tochter. Ich bin also ein gutes halbes Jahr wieder zu Hause. Hab immer wieder Alkohol getrunken. Ich halte den Suchtdruck einfach nicht. Ich verstehen einfach nicht, warum ich dem Alkohol immer noch soviel postitive Aspekte zuschreibe und ich es einfach nicht schaffe abstinent zu Leben. Ich hasse mich dafür, dass ich das Trinken nicht sein lassen kannn. Aber irgendwie weiß auch nicht,ob ich überhaupt aufhören möchte. Ich habe doch die Verantwortung für meine Tochter. Andererseits ist da die Versuchung durch den Alkohol schnelle Problemlösungen zu erzielen und unangehnehme Gedanken zu betäuben, aber alles hilft leider nur sehr kurzfrsitig. Ich weiß einfach nicht wie ich mein Leben wieder in den Griff kriege und den Suchtdruck aushalten kann. Ich hab das Gefühl meine Therapie war für die Katz. Vielleicht kann mir ja Tipps geben wie ich aus dieser Misere wieder herausfinde.
LG Seelenhunger
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Indem du nichts mehr trinkst.Seelenhunger hat geschrieben: Vielleicht kann mir ja Tipps geben wie ich aus dieser Misere wieder herausfinde.
DU hast es in der Hand, niemand kann dir das abnehmen, es liegt an dir und ist deine Entscheidung.
Wenn du bereits in einer Klinik warst, kennst du die Stellen an die du dich wenden kannst, aber hingehen musst schon du selbst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich weiß, das ich es nur selbst beenden kann. Aber ich sehe mich selbst dazu nicht in der Lage mir Hilfe zu holen, da ich Angst vor anderen Menschen habe.(Soziale Phobie). Das macht es mir schwerer. Die Sucht ist einfach so ein verdammt statker Gegner. Ebenso wie meine Angst.
LG Seelenhunger
Solange du die Sucht als deinen Gegner siehst, wirst du fürchte ich nicht viel weiterkommen, weil du sie in dem Sinne nicht besiegen kannst.
Geh weg vom Gedanken des Kampfes, geh mehr in die Richtung deines Willens.
Du willst heute nicht trinken, aus basta!
Geh weg vom Gedanken des Kampfes, geh mehr in die Richtung deines Willens.
Du willst heute nicht trinken, aus basta!
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Liebe Seelenhunger,
ich kann Dich nur zu gut verstehen. Das es schwer ist den Suchtdruck auszuhalten erlebe ich gerade am eigenen Leib.
Allerdings schreibst Du von kurzfristiger Problemlösung. Dass das ein Irrtum ist, weißt Du wohl selbst, oder?
Was genau gibt Dir der Alkohol, was Dir nicht z.B. ein leichtes Beruhigungsmittel- ärztlich verschrieben, oder ein
Schlafmittel geben könnte?
Du hast eine Sozialphobie, diese nehme ich sehr ernst und es muss schlimm sein, allerdings hast Du die Klinik auch überlebt, oder?
Was also spricht nun wirklich dagegen keine Hilfe mehr anzunehmen? Eher der Alkohol, der Dein Freund zu sein scheint, oder?
Nico hat recht mit dem was er hier schreibt. Nur Du kannst Dich da raus ziehen, das kann Dir niemand abnehmen und das Schreiben hier entlastet Dich vielleicht, gesund macht es Dich dennoch nicht.
ich kann Dich nur zu gut verstehen. Das es schwer ist den Suchtdruck auszuhalten erlebe ich gerade am eigenen Leib.
Allerdings schreibst Du von kurzfristiger Problemlösung. Dass das ein Irrtum ist, weißt Du wohl selbst, oder?
Was genau gibt Dir der Alkohol, was Dir nicht z.B. ein leichtes Beruhigungsmittel- ärztlich verschrieben, oder ein
Schlafmittel geben könnte?
Du hast eine Sozialphobie, diese nehme ich sehr ernst und es muss schlimm sein, allerdings hast Du die Klinik auch überlebt, oder?
Was also spricht nun wirklich dagegen keine Hilfe mehr anzunehmen? Eher der Alkohol, der Dein Freund zu sein scheint, oder?
Nico hat recht mit dem was er hier schreibt. Nur Du kannst Dich da raus ziehen, das kann Dir niemand abnehmen und das Schreiben hier entlastet Dich vielleicht, gesund macht es Dich dennoch nicht.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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Vielen Dank für eure Antworten. Ja, ich habe die Klinik überlebt, aber wie. Ich schäme ich dafür, dass immer nocht weiß wie ich mit dem Suchtdruck umgehen soll, und wie ich es trotz Angst schaffe mir Hilfe zu holen.
LG Seelenhunger
Ja das ist der verfluchte Kreislauf, Schuldgefühle und Scham bringen einem wieder zum Trinken und dann hat man erst recht wieder Schuldgefühle und schämt sich.
Die entscheidende Frage ist, ob du nichts mehr trinken willst, oder ob du nur nicht mehr willst, dass es dir mit dem Trinken so besch iss en geht.
Wenn du nicht mehr trinken willst, dann lass es einfach für heute, wenn du nur willst dass es dir nach dem Trinken nicht besch..... geht, bist du so gut wie verloren.
Das alles ändert aber nichts daran, dass es deine Entscheidung ist und du es in der Hand hast.
Die entscheidende Frage ist, ob du nichts mehr trinken willst, oder ob du nur nicht mehr willst, dass es dir mit dem Trinken so besch iss en geht.
Wenn du nicht mehr trinken willst, dann lass es einfach für heute, wenn du nur willst dass es dir nach dem Trinken nicht besch..... geht, bist du so gut wie verloren.
Das alles ändert aber nichts daran, dass es deine Entscheidung ist und du es in der Hand hast.
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Nun, eigentlich weißt Du es ja, die werte Angst steht Dir nur im Wege.Seelenhunger hat geschrieben:Vielen Dank für eure Antworten. Ja, ich habe die Klinik überlebt, aber wie. Ich schäme ich dafür, dass immer nocht weiß wie ich mit dem Suchtdruck umgehen soll, und wie ich es trotz Angst schaffe mir Hilfe zu holen.
Die Angst ist ja sowieso da, ob Du allein zu Hause bst, oder unter Leuten. Was also spricht dagegen mit all der Angst zu einer Beratungsstelle zu gehen?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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Ich mache seit 2 Jahren eine Verhaltenstherapie gegen meine Angst.,Ich komme aber da nicht richtig voran.So das der Alkohol das einzige Mittel zur Angstlösung ist.Ich habe auch schon verschiedene Psycbopharmka probiert, die nichts grbracht habe..Momentan ist alles so ausichtslos. Ich weiß nicht mehr weiter.
LG Seelenhunger
Seelenhuger,
das Problem ist, dass Du nichts GEGEN deine Angst tun kannst, sie ist ja nun einmal da. Lernen mit ihr zu leben,
dass geht, schließlich stirbst Du nicht daran. Wenn Du anfängst die Emotion immer und immer wieder zu betäuben,
dann gestattest Du ihr nicht da zu sein. Und je mehr Du versuchst gegen sie zu kämpfen, desto stärker wird sie.
Die einzige Lösung ist es, sie auszuhalten, damit sie schwächer werden kann. Das Prinzip nennt sich Habituation, lies mal was darüber.
das Problem ist, dass Du nichts GEGEN deine Angst tun kannst, sie ist ja nun einmal da. Lernen mit ihr zu leben,
dass geht, schließlich stirbst Du nicht daran. Wenn Du anfängst die Emotion immer und immer wieder zu betäuben,
dann gestattest Du ihr nicht da zu sein. Und je mehr Du versuchst gegen sie zu kämpfen, desto stärker wird sie.
Die einzige Lösung ist es, sie auszuhalten, damit sie schwächer werden kann. Das Prinzip nennt sich Habituation, lies mal was darüber.
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Benjamin Disraeli
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Ja der Kampf gegen den Alkohol und gegen die Angst ist sehr aussichtslos.Ich kann meine Angst nicht annehmen. Vordergründig steht die Abstinenz vom Alkohol nicht die Angst. Die Ursache für den Alkoholkonsum wird so nicht beseitigt. lch habe versucht mich meiner Angst zu stellen und mich daran zu gewöhnen,allerdings ohne Erfolg.
Momentan ist der Alkohol die einzige Alternative.
Momentan ist der Alkohol die einzige Alternative.
LG Seelenhunger
Alkohol ist nie eine Alternative, aber man kann sich natürlich alles einreden.Seelenhunger hat geschrieben: Momentan ist der Alkohol die einzige Alternative.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Das stimmt wohl ich rede mir das alles nur ein, um umgeniert weiter zu trinken. Ich habe wohl noch nicht genug soziale Folgen gespürt, um aufzuhören mit dem Trinken.
LG Seelenhunger
Soziale Folgen sind auch kein Hindernis.
Ich habe mehrmals erlebt wie Müttern wegen des Trinkens die Kinder entzogen wurden und dann mussten sie halt weitertrinken weil ihnen die Kinder entzogen wurden.....
Ich habe mehrmals erlebt wie Müttern wegen des Trinkens die Kinder entzogen wurden und dann mussten sie halt weitertrinken weil ihnen die Kinder entzogen wurden.....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Das würde ich nicht zulassen,dass mir, meine Tochter entzogen wird.Da ist für mich einr Grenze erreicht. Für meine Tochter würde ich fast alles tun.zU
LG Seelenhunger
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