quod erat demonstrandum heißt was zu zeigen war.
Vl hast du ein schlechtes Gewissen wenn du den Kontakt abbrichst, weshalb du bestätigungs suchst,
wenn dann einer kommt und ohne nachzudenken schreibt du sollst den Kontakt halten, ist das doof,
denn wenn wir uns nichts sicher sind wollen wir Zustimmung.
Vk macht dich dein schlechtes Gewissen unsicher, doch wenn du nicht zu deiner Mutter gehst und dein Kind dadurch eine Mutter hat, die entspannt ist solltest du dich stark fühlen. Alles braucht seine Zeit. Nimm dir deine. Und wenn du ihr nicht verzeiehen kannst ist es halt so. Gefühle kann man nicht erzwingen.
Ach ja, wut braucht ihr ventil. Und man kann sie weitergeben. Deine Mutter hat dich wütend gestimmt, brüll sie an wenn du wütend bist, schmeiß es ihr auf den Kopf, das muss sie ertragen,
und das wirt dich erleichtern, wenn du zu deinen Gefühlen stehst und sie als berechtigt anerkennst.
Vl hilft dir das abzuschließen.
Und der Verurascher der Wut bekommt die Wut, nicht dein Kind, und so kann es deiner Familie, deinen Mann und deinen Kind nichts anhaben.
Mutter mit dissozialer/antisozialer Persönlichkeitsstörung
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Ich finde nicht, dass rafiki mit ihren Behauptungen recht hat und das, was sie schreibt, macht mich ziemlich wütend.
Gerade das Abgrenzen fällt misshandelten Kindern schwer und gerade durch ein falsch verstandenes Verzeihen wird so eine Geschichte an die Nachkommen weitergegeben. Man läuft Gefahr, den Missbrauch zu entschuldigen und zu bagatellisieren, anstatt die eigene Verletzung, Wut und Abscheu zu spüren. Man muss sich davon distanzieren und wirklich hin schauen, wie schlimm das war, wie grausam die Mutter war. Für sexuelle Übergriffe und Gewalt gibt es keine Entschuldigung. Nur, wenn man das so sieht und die Wut da hin darf, wo sie hin gehört, nur dann gibt man sie nicht mehr an seine unschuldigen Kinder weiter.
Freilich kann ich auch erklären, warum meine Mutter mich jahrelang misshandelt hat. Sie ist schwer krank. Aber ein Mann, der Kinder vergewaltigt oder mordet, ist auch krank.
Ich kann meiner Mutter auch in gewisser Weise vergeben,indem ich anerkenne, dass sie in ihrem Zustand nicht anders handeln konnte. Ich wünsche ihr wirklich alles Gute, aber möchte eben keinen Kontakt. Nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern auch,weil ein Kontakt in der Gegenwart mir auch nicht gut tut.
Meine Mutter hat sich übrigens auch manchmal direkt nach einer Prügelattacke bei mir entschuldigt. Das hat sie aber nicht davon abgehalten, es immer und immer wieder zu tun.
Liebe Venus, wenn ich lese, wie deine Mutter dich noch heute emotional ausnutzt, das finde ich so schlimm! Bei mir war das auch lange so und ich weiß, wie schwer das ist, da raus zu kommen. Ich hoffe, Deine Therapie hilft Dir dabei. Vielleicht kannst du wenigstens den Kontakt einschränken? Ich verstehe, dass sie dir leid tut, aber es ist nicht deine Schuld und nicht deine Verantwortung. Sie ist erwachsen und es ist ihre Entscheidung, ob sie sich helfen lässt oder sich selbst zerstört. Wenn Sie nichts isst, Tabletten nimmt oder sich anders schadet, dann ist das ihre Entscheidung. Du kannst diese Entscheidung von ihr respektieren und dich um dich selbst kümmern und um dein Kind.
Ganz liebe Grüße
Freifrau
Gerade das Abgrenzen fällt misshandelten Kindern schwer und gerade durch ein falsch verstandenes Verzeihen wird so eine Geschichte an die Nachkommen weitergegeben. Man läuft Gefahr, den Missbrauch zu entschuldigen und zu bagatellisieren, anstatt die eigene Verletzung, Wut und Abscheu zu spüren. Man muss sich davon distanzieren und wirklich hin schauen, wie schlimm das war, wie grausam die Mutter war. Für sexuelle Übergriffe und Gewalt gibt es keine Entschuldigung. Nur, wenn man das so sieht und die Wut da hin darf, wo sie hin gehört, nur dann gibt man sie nicht mehr an seine unschuldigen Kinder weiter.
Freilich kann ich auch erklären, warum meine Mutter mich jahrelang misshandelt hat. Sie ist schwer krank. Aber ein Mann, der Kinder vergewaltigt oder mordet, ist auch krank.
Ich kann meiner Mutter auch in gewisser Weise vergeben,indem ich anerkenne, dass sie in ihrem Zustand nicht anders handeln konnte. Ich wünsche ihr wirklich alles Gute, aber möchte eben keinen Kontakt. Nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern auch,weil ein Kontakt in der Gegenwart mir auch nicht gut tut.
Meine Mutter hat sich übrigens auch manchmal direkt nach einer Prügelattacke bei mir entschuldigt. Das hat sie aber nicht davon abgehalten, es immer und immer wieder zu tun.
Liebe Venus, wenn ich lese, wie deine Mutter dich noch heute emotional ausnutzt, das finde ich so schlimm! Bei mir war das auch lange so und ich weiß, wie schwer das ist, da raus zu kommen. Ich hoffe, Deine Therapie hilft Dir dabei. Vielleicht kannst du wenigstens den Kontakt einschränken? Ich verstehe, dass sie dir leid tut, aber es ist nicht deine Schuld und nicht deine Verantwortung. Sie ist erwachsen und es ist ihre Entscheidung, ob sie sich helfen lässt oder sich selbst zerstört. Wenn Sie nichts isst, Tabletten nimmt oder sich anders schadet, dann ist das ihre Entscheidung. Du kannst diese Entscheidung von ihr respektieren und dich um dich selbst kümmern und um dein Kind.
Ganz liebe Grüße
Freifrau
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
Hallo Venus,
Du bist auf einem schwierigen, aber sehr wichtigen Weg! Ich kenne das nur zu gut. Ich bin 48, ein intelligenter Mann, glücklich verheiratet, ein gestandenes Mannsbild (wie man in Bayern sagt). Und ich schaffe es erst jetzt, mich von meinem Vater zu lösen. Und es ist sooooo wohltuend. Letztes Jahr dachte ich, er stirbt, und es war wie eine Erlösung für mich. Leider hat er sich wieder erholt. Leider für mich. Ich gönne ihm das natürlich, dass er noch viele Jahre weiterleben darf.
Ich bin ein sehr feinfühliger Mensch, ich gehe mit meinem kleinen Sohn sehr liebevoll um. Aber meinen Vater werde ich keine Liebe mehr geben. Er hat bei allem, was er gemacht hat, immer nur an sich gedacht. Totale Egozentrik. Wie Deine Mutter.
EIn Psychologe (ein Mann) hat mir mal gesagt, dass man den Täter / die Täterin im Traum, in Gedanken, in einer Geschichte umbringen muss. Ich habe das lange nicht verstanden. Aber es stimmt.
Es gibt so viele Bücher über Versöhnung oder Vergebung. Für einige mag das praktikabel sein. Aber es ist nicht DIE alleinige Lösung. Warum sollte man das tun, wenn es einem nicht gut tut? DIe meisten haben Angst vor dem radikalen Schritt. Aber ich kann es nur für meinen Fall wiederholen: Es ist sooooo wohltuend.
Warum zögerst Du?
Fühlst Du Dich schuldig? --> das hat Deine Mutter Dir jahrzehntelang eingetrichtert. Meine Meinung: Du hast keinerlei Verantwortung für Sie. Nur für Dich und für Dein KInd.
Hast Du Angst, enterbt zu werden? --> man kann auch mit Hartz4 glücklich sein. Lieber arm, aber dafür frei.
Hast Du Angst, dass deine Mutter die Famile auseinandertreibt? --> Wer zu Dir hält, wird weiterhin zu Dir halten.
Bereitet Dir Deine Mutter so viel Freude, und Du möchtest nicht darauf verzichten? --> dann suche Dir eine mütterliche Person als Freundin. Jemand, der Dir gut tut.
Bei mir war das Schlimme, dass ich nie den Kontakt zu meinem Vater wollte, sondern er sich immer gemeldet hat. Nach all dem, was er mir angetan hat. Ich hatte Schuldgefühle, wenn ich nicht zurückgerufen habe. Ich habe mich immer um ihn gekümmert. Aber seitdem ich selber Vater bin, weiß ich, was man eigentlich für eine Anfgabe als Vater hat und wie man sich verhält, wenn man seinem Herzen folgt. Nochmal: Du hast keine Verantwortung für Deine Mutter. Null. Es gibt Ärzte, Therapeuten, Kliniken, Pflegeheime. Die machen das. Wenn Deine Mutter einmal nicht mehr selber entscheiden kann, dann kannst Du ihr helfen, einen Altenheimplatz zu finden. Das kann man machen. Aber das war es dann auch schon. Und auch dafür gäbe es Sozialdienste. Du hast keine Verantwortung für Deine Mutter.
Ein Wort noch zum Umgang mit Deinem Kind: Ich finde es schlimm, was Du schreibst. Dein Kind darf ganz neu anfangen und hat nichts mir der Geschichte von Dir und Deiner Mutter zu tun. Es hat Deine Liebe verdient. Einfach deswegen, weil es auf der Welt ist. Du darfst nichts von ihm fordern. Sei einfach lieb zu ihm. Es kann nichts dafür, wenn es Dir schlecht geht. Und ihr könnt jederzeit von vorne anfangen. Ab heute bin ich die Mutter, die ich immer sein wollte. Das geht.
Und Du darfst Dir Hilfe holen, wenn es Dir schwer fällt zu lieben und zu geben. Das ist wichtig. Und es fällt einem wesentlich leichter, Liebe zu geben, wenn man selber Liebe bekommt. Hol Dir diese Liebe. Von anderen Menschen. Von schönen Sachen, die Du für dich machst. Vielleicht von einem Haustier. Ein Hund? Und lerne Techniken, um Deine Anspannung runterzufahren. Das ist sooooo wohltuend. Probier mal Atemmeditation. Da zählt nur das Jetzt und alles andere ist irrelevant, was früher war oder in Zukunft sein könnte.
Upps, ein bisschen lang geworden.
Sei lieb zu Dir. Sei lieb zu Dir. Sei lieb zu Dir. Jeden Tag. Und sei lieb zu Deiner Tochter. Und spüre die Liebe des Lebens, die uns alle umgibt.
Alles Gute.
Jens
P.S.: Ich finde Deine Offenheit toll und wichtig, aber Du musst Dich nicht vor anderen Usern rechtfertigen. Ich weiß nicht, was rafiki für ein Motiv hat, aber ihre Beiträge sind echt grenzwertig, verletzend und überheblich. Das darfst Du einfach ignorieren!.
Du bist auf einem schwierigen, aber sehr wichtigen Weg! Ich kenne das nur zu gut. Ich bin 48, ein intelligenter Mann, glücklich verheiratet, ein gestandenes Mannsbild (wie man in Bayern sagt). Und ich schaffe es erst jetzt, mich von meinem Vater zu lösen. Und es ist sooooo wohltuend. Letztes Jahr dachte ich, er stirbt, und es war wie eine Erlösung für mich. Leider hat er sich wieder erholt. Leider für mich. Ich gönne ihm das natürlich, dass er noch viele Jahre weiterleben darf.
Ich bin ein sehr feinfühliger Mensch, ich gehe mit meinem kleinen Sohn sehr liebevoll um. Aber meinen Vater werde ich keine Liebe mehr geben. Er hat bei allem, was er gemacht hat, immer nur an sich gedacht. Totale Egozentrik. Wie Deine Mutter.
EIn Psychologe (ein Mann) hat mir mal gesagt, dass man den Täter / die Täterin im Traum, in Gedanken, in einer Geschichte umbringen muss. Ich habe das lange nicht verstanden. Aber es stimmt.
Es gibt so viele Bücher über Versöhnung oder Vergebung. Für einige mag das praktikabel sein. Aber es ist nicht DIE alleinige Lösung. Warum sollte man das tun, wenn es einem nicht gut tut? DIe meisten haben Angst vor dem radikalen Schritt. Aber ich kann es nur für meinen Fall wiederholen: Es ist sooooo wohltuend.
Warum zögerst Du?
Fühlst Du Dich schuldig? --> das hat Deine Mutter Dir jahrzehntelang eingetrichtert. Meine Meinung: Du hast keinerlei Verantwortung für Sie. Nur für Dich und für Dein KInd.
Hast Du Angst, enterbt zu werden? --> man kann auch mit Hartz4 glücklich sein. Lieber arm, aber dafür frei.
Hast Du Angst, dass deine Mutter die Famile auseinandertreibt? --> Wer zu Dir hält, wird weiterhin zu Dir halten.
Bereitet Dir Deine Mutter so viel Freude, und Du möchtest nicht darauf verzichten? --> dann suche Dir eine mütterliche Person als Freundin. Jemand, der Dir gut tut.
Bei mir war das Schlimme, dass ich nie den Kontakt zu meinem Vater wollte, sondern er sich immer gemeldet hat. Nach all dem, was er mir angetan hat. Ich hatte Schuldgefühle, wenn ich nicht zurückgerufen habe. Ich habe mich immer um ihn gekümmert. Aber seitdem ich selber Vater bin, weiß ich, was man eigentlich für eine Anfgabe als Vater hat und wie man sich verhält, wenn man seinem Herzen folgt. Nochmal: Du hast keine Verantwortung für Deine Mutter. Null. Es gibt Ärzte, Therapeuten, Kliniken, Pflegeheime. Die machen das. Wenn Deine Mutter einmal nicht mehr selber entscheiden kann, dann kannst Du ihr helfen, einen Altenheimplatz zu finden. Das kann man machen. Aber das war es dann auch schon. Und auch dafür gäbe es Sozialdienste. Du hast keine Verantwortung für Deine Mutter.
Ein Wort noch zum Umgang mit Deinem Kind: Ich finde es schlimm, was Du schreibst. Dein Kind darf ganz neu anfangen und hat nichts mir der Geschichte von Dir und Deiner Mutter zu tun. Es hat Deine Liebe verdient. Einfach deswegen, weil es auf der Welt ist. Du darfst nichts von ihm fordern. Sei einfach lieb zu ihm. Es kann nichts dafür, wenn es Dir schlecht geht. Und ihr könnt jederzeit von vorne anfangen. Ab heute bin ich die Mutter, die ich immer sein wollte. Das geht.
Und Du darfst Dir Hilfe holen, wenn es Dir schwer fällt zu lieben und zu geben. Das ist wichtig. Und es fällt einem wesentlich leichter, Liebe zu geben, wenn man selber Liebe bekommt. Hol Dir diese Liebe. Von anderen Menschen. Von schönen Sachen, die Du für dich machst. Vielleicht von einem Haustier. Ein Hund? Und lerne Techniken, um Deine Anspannung runterzufahren. Das ist sooooo wohltuend. Probier mal Atemmeditation. Da zählt nur das Jetzt und alles andere ist irrelevant, was früher war oder in Zukunft sein könnte.
Upps, ein bisschen lang geworden.
Sei lieb zu Dir. Sei lieb zu Dir. Sei lieb zu Dir. Jeden Tag. Und sei lieb zu Deiner Tochter. Und spüre die Liebe des Lebens, die uns alle umgibt.
Alles Gute.
Jens
P.S.: Ich finde Deine Offenheit toll und wichtig, aber Du musst Dich nicht vor anderen Usern rechtfertigen. Ich weiß nicht, was rafiki für ein Motiv hat, aber ihre Beiträge sind echt grenzwertig, verletzend und überheblich. Das darfst Du einfach ignorieren!.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 50
- Beiträge: 1071
Hallo Venus,
liest du noch mit? Falls ja, mag ich mich gern mit dir austauschen.
Lieben Gruß
KM
liest du noch mit? Falls ja, mag ich mich gern mit dir austauschen.
Lieben Gruß
KM
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Hallo Venus58,
ich habe auch so eine ähnliche Mutter. Musste zwar kein erbrochenes essen aber Gewalt u. Mangel an Emphatie waren präsent. Auch ich musste für ihre Eheprobleme herhalten. Was soll ich sagen, mir geht es mit Erinnerungen von alten Zeiten die hochkommen ähnlich mit zunehmendem Alter.
Sie hat ein antisoziales Verhalten u. massive Probleme sich zu regulieren sowie manupulativ.
Also bei 60 + u. bisher Therapieresisten wird sich nicht allzuviel ändern.
Sie war ein Paar mal in der geschlossenen. Zur Zeit ist sie drin, will aber die Behandlung abbrechen die Woche obwohl sie erst 2 Wochen drin ist. Und immer am Wochende beurlaubt wo sie sich draußen austoben kann.
Hab sie heute wieder besucht. Seit zwei Wochen treffe ich sie regelmäßig, weil sie nun mal im Krankenhaus ist. Seitdem geht es mir zunehmend schlechter. Ich bin am Ende meiner Kräfte.
Zurück zu dir, weisst Du das dein Kind, Dich an deine eigene Vergangenheit erinnert ist Zufall.
Das Verdrängte bahnt sich einen Weg u. sucht einen Reiz um auszubrechen. Es hätte auch stellvertretend jemand anderes sein können.
Ich habe kein Kind, dass mich triggert und trotzdem werde ich täglich im Alltag mit frühkindlichen Erinnerungen mit ihr erinnert.
Im übrigen hat sie sich bei mir noch nie entschuldigt für ihre Taten. Die meiste Zeit ist sie in der Abwehrhaltung wenn ich sie auf etwas anspreche oder macht mir sogar Vorwürfe! Heute hat sie mit mir geschimpft als wir an einem Ort waren wo ich als Kind schlimmes durchmachen musste wegen ihr.
Ich möge doch "bitte mal endlich alles vergessen" waren Ihre Worte.
Ich kann sie nicht aufhalten, sie stürzt sich in ihr Elend u. Selbstvernichtung. Und das zieht mich gerade am meisten runter.
ich habe auch so eine ähnliche Mutter. Musste zwar kein erbrochenes essen aber Gewalt u. Mangel an Emphatie waren präsent. Auch ich musste für ihre Eheprobleme herhalten. Was soll ich sagen, mir geht es mit Erinnerungen von alten Zeiten die hochkommen ähnlich mit zunehmendem Alter.
Sie hat ein antisoziales Verhalten u. massive Probleme sich zu regulieren sowie manupulativ.
Also bei 60 + u. bisher Therapieresisten wird sich nicht allzuviel ändern.
Sie war ein Paar mal in der geschlossenen. Zur Zeit ist sie drin, will aber die Behandlung abbrechen die Woche obwohl sie erst 2 Wochen drin ist. Und immer am Wochende beurlaubt wo sie sich draußen austoben kann.
Hab sie heute wieder besucht. Seit zwei Wochen treffe ich sie regelmäßig, weil sie nun mal im Krankenhaus ist. Seitdem geht es mir zunehmend schlechter. Ich bin am Ende meiner Kräfte.
Zurück zu dir, weisst Du das dein Kind, Dich an deine eigene Vergangenheit erinnert ist Zufall.
Das Verdrängte bahnt sich einen Weg u. sucht einen Reiz um auszubrechen. Es hätte auch stellvertretend jemand anderes sein können.
Ich habe kein Kind, dass mich triggert und trotzdem werde ich täglich im Alltag mit frühkindlichen Erinnerungen mit ihr erinnert.
Im übrigen hat sie sich bei mir noch nie entschuldigt für ihre Taten. Die meiste Zeit ist sie in der Abwehrhaltung wenn ich sie auf etwas anspreche oder macht mir sogar Vorwürfe! Heute hat sie mit mir geschimpft als wir an einem Ort waren wo ich als Kind schlimmes durchmachen musste wegen ihr.
Ich möge doch "bitte mal endlich alles vergessen" waren Ihre Worte.
Ich kann sie nicht aufhalten, sie stürzt sich in ihr Elend u. Selbstvernichtung. Und das zieht mich gerade am meisten runter.
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