Das sind so Gedanken, die ich auch öfter habe. Oft frage ich mich "Warum bin ich da bloß nicht früher draufgekommen..." Aber irgendwie lerne ich mich insbesondere in beruflicher Hinsicht erst jetzt allmählich kennen. Jetzt, wo es eigentlich schon fast zu spät ist...Christine Gohl hat geschrieben:ich denke oft "da hätte ich schon viel früher drauf kommen können!"
Arbeit ist eine Qual - keine Ahnung was sonst tun...
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Das freut mich für dich! Entscheidend ist schließlich, dass du einen Weg gefunden hast, der dir eine Perspektive bietet und dich glücklich macht. Beratungstätigkeiten können mitunter zwar sehr belastend, aber auch sehr erfüllend sein. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Studium!Christine Gohl hat geschrieben:hallo Grashalm, ich mache kein klassisches Studium, das wäre zu weit weg und würde nicht in meinen Tagesablauf passen. Ich mache ein alternatives Studium zum Familientherapeuten, der Weg geht über Selbst- und Fernstudium sowie vielen Seminaren.
Kann man nicht Auch wenn man sich im Nachhinein fragt, ob man vielleicht ein Brett vor´m Kopf hatte ... Scheinbar braucht es oft erstmal einen Dämpfer, bevor man ehrlich zu sich selbst ist bzw. einem so manches bewusst wird. Außerdem eröffnen sich immer wieder neue Möglichkeiten, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte..Christine Gohl hat geschrieben: ich denke oft "da hätte ich schon viel früher drauf kommen können!"
"Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, daß a falsch war." - Bertolt Brecht -
Ja, so ist es auch bei mir. Manche Möglichkeiten und Ideen kommen erst zutage im Lauf des Lebens. Trotzdem: je länger man wartet, umso schwerer kann man sie noch umsetzen.Grashalm hat geschrieben:Außerdem eröffnen sich immer wieder neue Möglichkeiten, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte..
Ich bin mir nicht sicher - was ich hier äussere, ist eine Vermutung, ein Verdacht. Es kann sehr gut falsch sein, aber es lohnt vielleicht, die Möglichkeit zu erwägen: daß der threadstarter schlicht ein "schizoider Typ" ist, der sich selbst als solchen vielleicht noch nicht erkannt hat.
Wenn ich jetzt hier zur Beschreibung des "schizoiden Typen" auf den Artikel "Schizoide Persönlichkeitsstörung" in der Wikipedia hinweise, um mir viel Abschreib-Arbeit zu ersparen, dann heißt das nicht, daß ich den threadstarter für "gestört" halte, sondern daß er Charakterzüge aufweisen könnte, die in diesem Krankheitsbild so weit entwickelt oder sogar entartet sind, daß eine Störung des Wohlbefindens und des sozialen Miteinanders vorliegt. Dafür sehe ich bislang keine Anhaltspunkte. Hier also der link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schizoide ... itsstörung
Schizoid zu sein, bedeutet auch keineswegs Lebensuntüchtigkeit, man entwickelt sich lediglich zu einem einzelgängerischen Spezialisten, der in den entsprechenden Nischen zu hoher Leistungsfähigkeit und großen Erfolgen kommen kann. Ich glaube zB, daß jedem Wissenschaftler oder Künstler etwas schizoides anhaften muß.
Mein Anhaltspunkt sind die Erzählungen des threadstarters aus seiner Arbeitswelt: es ist weniger von ihm zu erledigende Arbeit, als das Umfeld einer fremdbestimmten Organisation und das eingespannt wie eingesperrt sein in ein "team" von Kollegen, das eher als destruktiv, denn als konstruktiv wahrgenommen wird.
Um einem Mißverständnis noch vorzubeugen: ein schizoider Typ braucht keineswegs zur sozialen Isolation zu neigen, kann im Gegenteil einen hochsozialen Beruf erfolgreich ausüben und auch im Übrigen voll sozial integriert sein - aufgrund "kompensatorischer" Fähigkeiten.
Wenn meine Vermutung richtig ist, dann läge die Lösung des "Problems der Arbeit" darin, ein Arbeitsumfeld zu suchen, daß diesen speziellen Eigenschaften entsprechende Rechnung trägt. Selbstständigkeit ist vielleicht eine gute Möglichkeit - man ist sein eigener Chef und die "Mitarbeiter" (wenn man überhaupt welche braucht) sind Untergebene, die man sich erstens selbst aussucht, zweitens weitgehend durch Befehle regieren kann, statt immer mit ihnen verhandeln zu müssen und drittens im Notfall ja auch wieder feuern kann.
Aber auch im nichtselbstständigen Bereich lassen sich in der Regel bei entsprechender Qualifikation Positionen auffinden, in denen man mehr oder weniger für sich alleine "vor sich hin arbeiten" kann, und bei entsprechender Leistungsfähigkeit auch von klugen Vorgesetzten nach oben und zur Seite abgeschirmt wird - solange die störrische Gans nur ihre goldenen Eier legt. "Nerds" sind eben auch: schizoide Typen.
Ich verhehle nicht, daß ich selbst schwer schizoid bin - durchaus schizoid gestört (Diagnose einer Uni-Klinik) und die Neigung, von mir selbst auf andere zu schließen, mit mir durchgegangen sein kann.
Es ist aber auch meine eigene Erfahrung aus nicht nur meinem eigenen Arbeitsleben, daß bei entsprechend qualifizierter Tätigkeit die 60-70 h - Woche sehr häufig mit größerer Freude an der Arbeit, Lebensqualität und Zufriedenheit verbunden ist, wenn man sich Arbeit, Arbeitsort und Arbeitszeit - wie der Selbstständige eben - selbst einteilen kann, als eine 38,5 h - Woche mit der Stechuhr und ebenso penibelen wie intransparenten Anweisungen und Vorschriften darüber, wo, wie und was man konkret zu tun hat, selbst wenn die konkrete Arbeit eine leichtere und einfachere ist.
Wenn ich jetzt hier zur Beschreibung des "schizoiden Typen" auf den Artikel "Schizoide Persönlichkeitsstörung" in der Wikipedia hinweise, um mir viel Abschreib-Arbeit zu ersparen, dann heißt das nicht, daß ich den threadstarter für "gestört" halte, sondern daß er Charakterzüge aufweisen könnte, die in diesem Krankheitsbild so weit entwickelt oder sogar entartet sind, daß eine Störung des Wohlbefindens und des sozialen Miteinanders vorliegt. Dafür sehe ich bislang keine Anhaltspunkte. Hier also der link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schizoide ... itsstörung
Schizoid zu sein, bedeutet auch keineswegs Lebensuntüchtigkeit, man entwickelt sich lediglich zu einem einzelgängerischen Spezialisten, der in den entsprechenden Nischen zu hoher Leistungsfähigkeit und großen Erfolgen kommen kann. Ich glaube zB, daß jedem Wissenschaftler oder Künstler etwas schizoides anhaften muß.
Mein Anhaltspunkt sind die Erzählungen des threadstarters aus seiner Arbeitswelt: es ist weniger von ihm zu erledigende Arbeit, als das Umfeld einer fremdbestimmten Organisation und das eingespannt wie eingesperrt sein in ein "team" von Kollegen, das eher als destruktiv, denn als konstruktiv wahrgenommen wird.
Um einem Mißverständnis noch vorzubeugen: ein schizoider Typ braucht keineswegs zur sozialen Isolation zu neigen, kann im Gegenteil einen hochsozialen Beruf erfolgreich ausüben und auch im Übrigen voll sozial integriert sein - aufgrund "kompensatorischer" Fähigkeiten.
Wenn meine Vermutung richtig ist, dann läge die Lösung des "Problems der Arbeit" darin, ein Arbeitsumfeld zu suchen, daß diesen speziellen Eigenschaften entsprechende Rechnung trägt. Selbstständigkeit ist vielleicht eine gute Möglichkeit - man ist sein eigener Chef und die "Mitarbeiter" (wenn man überhaupt welche braucht) sind Untergebene, die man sich erstens selbst aussucht, zweitens weitgehend durch Befehle regieren kann, statt immer mit ihnen verhandeln zu müssen und drittens im Notfall ja auch wieder feuern kann.
Aber auch im nichtselbstständigen Bereich lassen sich in der Regel bei entsprechender Qualifikation Positionen auffinden, in denen man mehr oder weniger für sich alleine "vor sich hin arbeiten" kann, und bei entsprechender Leistungsfähigkeit auch von klugen Vorgesetzten nach oben und zur Seite abgeschirmt wird - solange die störrische Gans nur ihre goldenen Eier legt. "Nerds" sind eben auch: schizoide Typen.
Ich verhehle nicht, daß ich selbst schwer schizoid bin - durchaus schizoid gestört (Diagnose einer Uni-Klinik) und die Neigung, von mir selbst auf andere zu schließen, mit mir durchgegangen sein kann.
Es ist aber auch meine eigene Erfahrung aus nicht nur meinem eigenen Arbeitsleben, daß bei entsprechend qualifizierter Tätigkeit die 60-70 h - Woche sehr häufig mit größerer Freude an der Arbeit, Lebensqualität und Zufriedenheit verbunden ist, wenn man sich Arbeit, Arbeitsort und Arbeitszeit - wie der Selbstständige eben - selbst einteilen kann, als eine 38,5 h - Woche mit der Stechuhr und ebenso penibelen wie intransparenten Anweisungen und Vorschriften darüber, wo, wie und was man konkret zu tun hat, selbst wenn die konkrete Arbeit eine leichtere und einfachere ist.
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo wollt mich auch mal äußern. Ich bin absolut kein fauler Mensch, studiere im Masterstudium und bin bald fertig. Hab aber absolut kein bock auf arbeiten! Würde am liebsten einfach ewig studieren. Arbeiten bedeutet für mich Hamsterrad, hab ich bei meinen Praktikas gemerkt.. :(
aaaah du bist ja eine ganz schlaue, ja arbeiten hat immer auch was mit Hamsterrad zu tun.,so ist es nun mal,aber wenn du gerne lernst is ja positiv, vielleicht ergibt sich ja in der Firma etwas wo du weitermachen kannst, oder neben dem Job, etwas lernen, is halt ein bisschen streßig....
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 1
Hallo, zunächst danke an Blalala für die Eröffnung dieses Threads, der mich dazu gebracht hat, mich zu registrieren und eine Antwort zu verfassen.
Mir geht es genau so wie dir, Arbeit ist eine Qual für mich. Anders als du bin ich allerdings nicht der Meinung, dass es so sein müsste, sondern sehe darin eher eine bewusste eigene Entscheidung.
Zu meiner Person:
Ich habe Jus studiert, 5 Jahre in einer Anwaltskanzlei gearbeitet, die Anwaltsprüfung gemacht und arbeite nunmehr seit fast 9 Jahren als Unternehmensjurist. Ich denke, diese Arbeit kommt meinen Talenten (analytischer Geist, Problemlöser) grundsätzlich gut entgegen. Ich arbeite gerne "wenn es brennt", anderseits bin ich auch sehr auf meine Freizeit und mein Privatleben bedacht, und über allzu viel Antrieb verfüge ich auch nicht. Gleichzeitig möchte ich nicht mit wenig Geld abgespeist werden...was suche ich also - die eierlegende Wollmilchsau.
Ich habe also einen Job bei dem ich gut verdiene und dabei nicht viel mehr als 40 Stunden arbeiten muss.
Ich wäre - insbesondere bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation - ein Vollidiot, das aufzugeben.
Trotzdem spiele ich schon jahrelang mit dem Gedanken alles hinzuschmeißen und etwas anders zu versuchen und war auch einige Male knapp davor. Mein Probleme mit dem Job sind: ich empfinde die Arbeit als relativ bedeutungslos, zudem muss ich mich mit unfähigen Vorgesetzten und egoistischen Machtmenschen auf der einen Seite und "armen Würstchen" (mit denen ich sympathisiere) auf der anderen Seite, die ständig mit teilweise lächerlichen Problemen zu mir kommen, herumschlagen. Karrieretechnisch wird sich für mich hier auch nichts mehr ergeben, da alles einzementiert ist (egal, wie viel ich arbeite).
Was mich jedoch davon abhält zu kündigen, ist (neben meiner Behäbigkeit) der Gedanke eine Familie zu gründen. Meine Freundin ist Friseurin und verdient jetzt nicht so berauschend, aber sie liebt ihren Job. Es ist jedenfalls nicht so, dass ich einfach den Hausmann spielen könnte, weil das Geld so nicht reicht. Ich müsste bei einem Jobwechsel auf einen ordentlichen Batzen Geld verzichten(ausgeschriebene Juristenstellen, die einigermaßen interessant klingen, sind zudem rar; Vitamin B habe ich auch nicht und mag ich auch nicht). Wofür? Vermutlich für ähnliche Probleme und Vorgesetzte. Was bleibt, ist die Selbstständigkeit. Dafür müsste ich mein Wissen wieder ordentlich auffrischen und erweitern, und vor allem viele viele Wochenenden und Abende investieren. Vermutlich bis zur Pension. So ist das in dieser Branche, du musst fast rund um die Uhr verfügbar sein, wenn du erfolgreich sein willst. Dann werde ich aber von einem Kind nicht viel haben, wenn ich es kaum sehe. Selbst wenn ich kein Kind bekomme, würde ich das auf Dauer nicht wollen.
So leide ich also mehr oder weniger still in meinem Job dahin, der mir keinen Spaß macht, ohne Aussicht auf Besserung.
Das war mein Beitrag dazu .
Mir geht es genau so wie dir, Arbeit ist eine Qual für mich. Anders als du bin ich allerdings nicht der Meinung, dass es so sein müsste, sondern sehe darin eher eine bewusste eigene Entscheidung.
Zu meiner Person:
Ich habe Jus studiert, 5 Jahre in einer Anwaltskanzlei gearbeitet, die Anwaltsprüfung gemacht und arbeite nunmehr seit fast 9 Jahren als Unternehmensjurist. Ich denke, diese Arbeit kommt meinen Talenten (analytischer Geist, Problemlöser) grundsätzlich gut entgegen. Ich arbeite gerne "wenn es brennt", anderseits bin ich auch sehr auf meine Freizeit und mein Privatleben bedacht, und über allzu viel Antrieb verfüge ich auch nicht. Gleichzeitig möchte ich nicht mit wenig Geld abgespeist werden...was suche ich also - die eierlegende Wollmilchsau.
Ich habe also einen Job bei dem ich gut verdiene und dabei nicht viel mehr als 40 Stunden arbeiten muss.
Ich wäre - insbesondere bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation - ein Vollidiot, das aufzugeben.
Trotzdem spiele ich schon jahrelang mit dem Gedanken alles hinzuschmeißen und etwas anders zu versuchen und war auch einige Male knapp davor. Mein Probleme mit dem Job sind: ich empfinde die Arbeit als relativ bedeutungslos, zudem muss ich mich mit unfähigen Vorgesetzten und egoistischen Machtmenschen auf der einen Seite und "armen Würstchen" (mit denen ich sympathisiere) auf der anderen Seite, die ständig mit teilweise lächerlichen Problemen zu mir kommen, herumschlagen. Karrieretechnisch wird sich für mich hier auch nichts mehr ergeben, da alles einzementiert ist (egal, wie viel ich arbeite).
Was mich jedoch davon abhält zu kündigen, ist (neben meiner Behäbigkeit) der Gedanke eine Familie zu gründen. Meine Freundin ist Friseurin und verdient jetzt nicht so berauschend, aber sie liebt ihren Job. Es ist jedenfalls nicht so, dass ich einfach den Hausmann spielen könnte, weil das Geld so nicht reicht. Ich müsste bei einem Jobwechsel auf einen ordentlichen Batzen Geld verzichten(ausgeschriebene Juristenstellen, die einigermaßen interessant klingen, sind zudem rar; Vitamin B habe ich auch nicht und mag ich auch nicht). Wofür? Vermutlich für ähnliche Probleme und Vorgesetzte. Was bleibt, ist die Selbstständigkeit. Dafür müsste ich mein Wissen wieder ordentlich auffrischen und erweitern, und vor allem viele viele Wochenenden und Abende investieren. Vermutlich bis zur Pension. So ist das in dieser Branche, du musst fast rund um die Uhr verfügbar sein, wenn du erfolgreich sein willst. Dann werde ich aber von einem Kind nicht viel haben, wenn ich es kaum sehe. Selbst wenn ich kein Kind bekomme, würde ich das auf Dauer nicht wollen.
So leide ich also mehr oder weniger still in meinem Job dahin, der mir keinen Spaß macht, ohne Aussicht auf Besserung.
Das war mein Beitrag dazu .
Das geht mir fast genau so, mit dem kleinen Unterschied, dass ich nicht gänzlich resigniert habe, sondern immer wieder so Phasen habe, in denen ich aufbegehre. Beispielsweise habe ich seit ein paar Wochen einen Berufsberater engagiert (den ich von meinem nebenberuflichen Studium schon privat kenne), und wir versuchen, gemeinsam andere berufliche Perspektiven auszuloten.Nikolas1976 hat geschrieben: So leide ich also mehr oder weniger still in meinem Job dahin, der mir keinen Spaß macht, ohne Aussicht auf Besserung.
Zwar gelte ich vielen Menschen wegen meines Alters als längst unvermittelbar, andererseits habe ich erst vor kurzem mit einem Bekannten gesprochen, der sich trotz seiner 50 Jahre erfolgreich beworben hat. Ich versuche also, mich nicht zu sehr ins Bockshorn jagen zu lassen.
Inzwischen habe ich übrigens den Eindruck gewonnen, dass es vielen Menschen so geht... viele leiden mehr oder weniger still vor sich hin und haben sich ihrem Schicksal ergeben...
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