Arbeit ist eine Qual - keine Ahnung was sonst tun...

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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balala
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Arbeit ist eine Qual - keine Ahnung was sonst tun...

Beitrag Di., 12.05.2015, 16:32

Liebes Forum,

ich habe eine Frage: gibt es hier Menschen, die auch einfach sehr ungern arbeiten gehen? Ich muss dazu sagen, dass ich ein durchaus an vielen Dingen interessierter Mensch bin, jedoch habe ich nie den Ehrgeiz (bzw. sehe keinen Sinn darin) in irgendetwas besonders gut zu werden.

Ich habe Abitur, eine Ausbildung als Informatiker und war in meinem Leben noch keinen Tag arbeitslos - Kollegen sind super, Geld stimmt, nicht zu viel Stress - eigentlich ein absoluter Traumjob...ich bin jedoch seit Jahren immer unzufriedener, da ich das Gefühl habe das Leben zieht an mir vorbei während ich im Büro hocke...wäre Hartz 4 nicht gar so wenig Geld, würde ich sofort kündigen.

Für mich hat Arbeit absolut nichts mit Selbstverwirklichung zu tun - Ziele im Leben hatte ich nie und mit den Jahren wird das Gefühl immer stärker, dass ich die Dinge, die ich tun wollte schon getan / erlebt habe (Reisen auf alle Kontinente, Kennenlernen verschiedenster Menschen, richtige Liebe erleben, Tod erleben, Krankheiten, diverseste Hobbies, eine tolle Wohnung haben, ...) - dadurch ist es für mich immer schwerer noch einigermaßen motiviert auf die Arbeit zu gehen...

Ich weiss, dass Arbeit nunmal zum Leben gehört, ich mich eigentlich glücklich schätzen kann, da es anderen noch viel schlechter geht etc...nur reicht dieses Wissen nicht um meine Unzufriedenheit zu zähmen.

Ich suche Menschen, denen es ähnlich geht wie mir uns wollte wissen wie ihr damit umgeht...gerade wenn ihr in einer Situation wie meiner steckt ohne eine Traum im Kopf was ihr statt eueres aktuellen Berufes lieber machen würdet.


Danke und VG

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Nico
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Beitrag Di., 12.05.2015, 16:56

Was bringt es dir, dich mit Menschen auszutauschen denen es gleich geht wie dir ?
Fortschritte wirst su daraus kaum erzielen können, willst du dann auf Gruppen - Lamentieren umsteigen ?
Jemand der mit 28 behauptet schon alles lebenswerte erlebt zu haben, hat noch nicht wirklich gelebt.
Kündige doch und versuche dich ohne Arbeit durchzuschlagen, vielleicht gibt dir das dann die Einsicht, dass das stinknormale Leben doch etwas sehr schätzenswertes ist.
Aber nicht nach 2 - 3 Monaten den Schwanz einziehen, nein nein 3 - 5 Jahre durchziehen bis du richtig schön am Boden bist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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balala
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Beitrag Di., 12.05.2015, 17:12

Hallo Nico,

danke für Deine Antwort.

Ich suchte Leute, denen es genauso geht, weil ich schon mit etlichen Menschen über das Thema gesprochen habe und meist Antworten mit einem ähnlichen O-Ton wie Deinem kamen. Mir würde es schon reichen zu wissen, dass es anderen ähnlich geht wie mir und evtl. ist jemand darunter, der durch einen Perspektivwechsel o.Ä. die eigene Situation durchbrechen konnte...

Wie ich oben schrieb möchte ich mich nicht ohne Arbeit durchschlagen - ich kenne genug Leute die so leben und das ist auch nur ein Tausch von Pest gegen Cholera...außerdem: wöllte ich Richtung Boden, würde ich nicht hier schreiben - ich möchte ja etwas verbessern / ändern / mich zumindest einmal austauschen um die Situation erträglicher zu machen...

"Alles lebenswertes erlebt haben"...ich denke zum Einen kennst Du mein Leben und mich nicht, zum Anderen ist dies immer eine Frage der eigenen Wünsche, Ziele und Perspektiven...und außerdem sind Altersangaben im Internet nicht verbindlich

Vielleicht noch ein Hinweis: mir ist es mit dem Thema wirklich ernst - schon zu Schulzeiten kann ich mich an Situationen erinnern, wo uns Lehrer nach unseren Zielen fragten und ich war der Einzige, der kein Ziel hatte - damals fand ich das noch nicht so tragisch, aber inzwischen nervt es mich schon...es ist also keine spontane Laune ala "boah ey, keeen bock auf Schicht", sondern ein Teil meiner Persönlichkeit, der mich schon sehr lange begleitet...
Zuletzt geändert von balala am Di., 12.05.2015, 17:24, insgesamt 3-mal geändert.

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Nico
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Beitrag Di., 12.05.2015, 17:22

Glaube ich nicht, dass dir Lebensgeschichten Anderer oder Gleichgesinnter da weiterhelfen können, da wirst du dir wohl selbst deinen ganz persönlichen Weg suchen und finden müssen.
Klar gibts ziemlich viele denen es so geht wie dir, das ist die europäische Wohlstandsgeneration
Ich beneide dich nicht.
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balala
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Beitrag Di., 12.05.2015, 17:26

Nico hat geschrieben: Klar gibts ziemlich viele denen es so geht wie dir, das ist die europäische Wohlstandsgeneration
Jap! - zu 100%, das denke ich auch...materiell alles haben, Freiheiten bis unters Dach, aber Glück - Fehlanzeige...nur als Teil dieser Generation macht es das Wissen um diesen Zustand nicht unbedingt besser :(

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Nico
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Beitrag Di., 12.05.2015, 17:35

balala hat geschrieben:..nur als Teil dieser Generation macht es das Wissen um diesen Zustand nicht unbedingt besser :(
Nicht ?
Das finde ich eigenartig, du warst doch auf allen Kontinenten dieser Erde, warst du da nur in Ferienresorts ?
Nicht dass ich jemals in dem Ausmaß wie du unter unserem Wohlstand gelitten hätte und mir fehlt auch noch ein Kontinent, aber was ich in den restlichen und natürlich auch bei uns daheim so alles gesehen und erlebt habe, lässt mich den Rest meines Lebens glücklich, zufrieden und dankbar sein.
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candle.
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Beitrag Di., 12.05.2015, 18:07

Hallo balala!
balala hat geschrieben: Vielleicht noch ein Hinweis: mir ist es mit dem Thema wirklich ernst - schon zu Schulzeiten kann ich mich an Situationen erinnern, wo uns Lehrer nach unseren Zielen fragten und ich war der Einzige, der kein Ziel hatte - damals fand ich das noch nicht so tragisch, aber inzwischen nervt es mich schon...es ist also keine spontane Laune ala "boah ey, keeen bock auf Schicht", sondern ein Teil meiner Persönlichkeit, der mich schon sehr lange begleitet...
Ich habe deine Beiträge durchgeschaut. In deinem ersten Posting vor Jahren hast du ja ein wenig von dir erzählt, danach folgen immer wieder ähnliche Threads, dann verschwindest du wieder...

Nun schreibst du im Psychotherapieforum, also wirst du ja den Verdacht haben, dass mit deiner Seele etwas nicht stimmt. Und nun die Frage: Was hast du denn in den letzten Jahren gemacht? Warst du in Therapie?

Für mich klingt es alles so hoffnungslos und depressiv was du schreibst und nicht wirklich so wie ein Mensch, der alles erlebt hat, wobei ich dir nicht abspreche, dass du viel erlebt hast.

So, mal schauen, ob du dazu etwas schreiben magst.

Viele Grüße!
candle
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balala
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 15:21

@Nico: Nein, ich war nicht in den Resorts...Menschen die auf Müllkippen leben, Hunger, Krankheit...alles da...mir halfen diese Eindrücke gegenüber solchen Lebensbedingungen noch empathischer zu werden auch auch empfinde ich einen riesen Respekt vor Leuten, die solch ein Leben meistern...aber ich denke Leid ist höchst individuell - und auch denke ich man kann sich recht einfach mit jemanden vergleichen, dem es noch schlechter geht - aber was bringt das? Sollte man sich nicht Beispiele wählen, denen es besser geht um so einen Ansporn zu erhalten die eigene Situation auch zu verbessern?

@candle: Ja, ich habe eine zweijährige Gesprächstherapie gemacht, die mir sehr geholfen hat zu mir zu finden...früher hasste ich mich wie die Pest - nach der Therapie (und bis jetzt) habe ich diesen schlimmen Zustand überwunden und mag mich an den meisten Tagen gern...

Leider wurde ein paar Monate nach Ende der Thera - damals hatte ich wirklich das Gefühl zu leben - bei mir eine Autoimmunkrankheit diagnostiziert...das letzte Jahr habe ich damit verbracht mich wieder ins Leben zu kämpfen, was mir auch ganz gut gelungen ist...anstatt 6 miesen Tagen pro Woche ist es nun max. noch Einer...darauf bin ich schon stolz...im Nachhinein war die Zeit der körperlichen Leiden psychisch für mich gar nicht so unspannend - ich hatte ein Ziel: mir soll es wieder besser gehen...nun geht es das und die Leere ist wieder da...

Du schriebst was ich sage wirkt depressiv auf Dich - mmmh, weiss nicht...in meiner Freizeit bin ich das nicht, lache viel, bringe andere Menschen zum lachen etc...wenn ich nach einem schönen WE / Urlaub dann wieder auf der Arbeit sitze vergeht mir eben der Spass...was ich auch zum Anlass nahm hier noch ein letztes Mal zu schreiben (in der Hoffnung es sind evtl. neue Leute hier gelandet, die mir mit Ihren Geschichten ein wenig Mut machen können)...

Ich möchte noch anfügen, dass ich sicherlich nicht "alles" erlebt habe - das wäre mindestens vermessen so zu denken, aber ich habe aus meiner jetzigen Perspektive alles erlebt was ich im Leben erleben wollte...

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Nico
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 16:36

@balala
Nein das sehe ich nicht so.
Was nützt es sich den Abramovic als Vorbild zu nehmen ?
Glaubst du das macht dich zufriedener und glücklicher ?
Klar verleitet es unzufrieden zu werden wenn es einem an nichts materiellem fehlt, aber ich mache in den wenigen Fällen wo es mir so geht z.B. folgendes:
Ich kann den Weg zu meinem Arbeitsplatz so wählen, dass ich bei einem Reha - Krankenhaus für sehr schwere Fälle ( Amputationen und Querschnittslähmungen) vorbeikomme.
Wenn es mir echt einmal zu gut geht und ich unzufrieden werde, fahre ich nur dort vorbei und denke mir wie glücklich wohl fast jeder Insasse wäre, könnte er mit mir tauschen und dann geht es mir wieder lange sehr sehr gut.

Aber du hast wohl Recht, wenn man richtig unzufrieden mit seinem Leben ist, kann man im goldenen Käfig leben und dennoch passt einem nix.
Eigentlich ein sehr grausames Schicksal.
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balala
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 16:49

Nico hat geschrieben: Aber du hast wohl Recht, wenn man richtig unzufrieden mit seinem Leben ist, kann man im goldenen Käfig leben und dennoch passt einem nix.
Eigentlich ein sehr grausames Schicksal.
"Goldener Käfig" - das meinte auch ein Freund zu mir, als ich mit ihm einmal über meine Probleme sprach...das schlimme für mich ist daran: ich ernte damit fast nur Unverständnis..."Du hast es doch gut, warum beschwerst Du Dich...schau Dir den und den an...andere hätten so gern was Du hast usw..." ...mir bringen solche Äußerungen leider nichts, außer dass ich mich schuldig und schlecht fühle (seit der Thera zum Glück nicht mehr so krass...kann nun besser damit umgehen)...

Ich habe leider noch niemanden getroffen, dem es ähnlich geht - schon mich mal mit einem solchen Menschen zu unterhalten wäre eine Offenbarung...dann wäre zumindest dieses Alien-Gefühl ein wenig schwächer...

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balala
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 16:52

Nico hat geschrieben: Klar verleitet es unzufrieden zu werden wenn es einem an nichts materiellem fehlt, aber ich mache in den wenigen Fällen wo es mir so geht z.B. folgendes:
Ich kann den Weg zu meinem Arbeitsplatz so wählen, dass ich bei einem Reha - Krankenhaus für sehr schwere Fälle ( Amputationen und Querschnittslähmungen) vorbeikomme.
Wenn es mir echt einmal zu gut geht und ich unzufrieden werde, fahre ich nur dort vorbei und denke mir wie glücklich wohl fast jeder Insasse wäre, könnte er mit mir tauschen und dann geht es mir wieder lange sehr sehr gut.
.
Für mich funktioniert das leider nicht so gut - ich verstehe zwar intellektuell meine bessere Lage, kann sie aber nicht fühlen, da ich eben z.B. nie im Rollstuhl saß...und was ich nicht fühlen kann, beeinflusst mich auch kaum...

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candle.
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 16:59

balala hat geschrieben: Für mich funktioniert das leider nicht so gut - ich verstehe zwar intellektuell meine bessere Lage, kann sie aber nicht fühlen,
Aber das Privatleben genießt du in vollen Zügen? Ich kann mir das jetzt nicht so vorstellen, dass dich nur die Arbeit anödet. Wenn ja, kannst du ja über etwas Neues nachdenken.

candle
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Nico
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 17:02

Ja da habe ich dir gegenüber einen großen Vorteil, im Rollstuhl war ich auch noch nie, aber ganz weit unten war ich schon und dafür werde ich ewig dankbar sein denn dadurch kann ich jetzt mein Leben sehr schätzen und genießen.

Daher hab ich dir ja weiter oben den Vorschlag gemacht, einmal für 3 - 5 Jahre ganz auszusteigen,dann wirst du am eigenen Leib fühlen, dann hast du den Referenzpunkt der dir jetzt so fehlt.
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balala
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 17:10

candle. hat geschrieben:
balala hat geschrieben: Für mich funktioniert das leider nicht so gut - ich verstehe zwar intellektuell meine bessere Lage, kann sie aber nicht fühlen,
Aber das Privatleben genießt du in vollen Zügen? Ich kann mir das jetzt nicht so vorstellen, dass dich nur die Arbeit anödet. Wenn ja, kannst du ja über etwas Neues nachdenken.

candle
Ja, schon nach Feierabend blühe ich auf - am WE bin ich ein anderer Mensch
Über etwas "anderes" denke ich schon nach, seit ich in der 8. Klasse bin...genau das ist ja mein Kernproblem (siehe Titel des Threads "keine Ahnung was sonst tun") ... ich würde mich auch weder als Faul oder ohne Interessen bezeichnen...ich mache fast alles gern, so lang ich es nicht tun muss...sobald ein Zwang zum Erfolg oder eine Pflicht dahinter steht, nervt es mich Dinge zu tun - warum? weil das Ziel fehlt für welches ich die Pflicht auf mich nehme...
Zuletzt geändert von balala am Mi., 13.05.2015, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.

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balala
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 17:14

Nico hat geschrieben:Ja da habe ich dir gegenüber einen großen Vorteil, im Rollstuhl war ich auch noch nie, aber ganz weit unten war ich schon und dafür werde ich ewig dankbar sein denn dadurch kann ich jetzt mein Leben sehr schätzen und genießen.

Daher hab ich dir ja weiter oben den Vorschlag gemacht, einmal für 3 - 5 Jahre ganz auszusteigen,dann wirst du am eigenen Leib fühlen, dann hast du den Referenzpunkt der dir jetzt so fehlt.
Jap, ich habe auch darüber schon etliche Male nachgedacht - aber seit ich eine chronische Erkrankung habe, habe ich noch weniger Mut dazu...ich denke manchmal, dass ich diesen Weg indirekt schon gehe, indem ich weiter arbeiten gehe und Dinge tue die mir keinen Spass machen...manchmal hoffe ich, dass mich das so kaputt macht, dass ich gar nicht mehr anders kann als zu kündigen und mir neue Dinge zu überlegen...dann hätte ich, wenn es nicht klappt, mir zumindest keine Vorwürfe zu machen, dass ich etwas "tolles" weggeworfen habe...

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