Hallo Tabita, ich glaub ich versteh dich gut. Du wärst schon gern mit jemandem wie ihm befreundet, aber nicht mit ihm, weil er sich viel zu sehr an dich ran hängt, dir die Luft zum Atmen abschnürt. Du müsstest deine Energie investieren - er würde nur profitieren, und dich aussaugen.
Das ist in der Tat keine Freundschaft.
Eine Freundschaft besteht aus Geben UND Nehmen. Freunde bauen sich gegenseitig auf. Das Potential, dich auch mal aufbauen zu können, siehst du in ihm nicht.
Du siehst in ihm nicht den gleichberechtigten Freund, sondern immer noch den Schutzbefohlenen.
Mir gäbe so eine Beziehung/Freundschaft auch GAR NICHTS. Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie bringst du es ihm schonend bei?
Überfordert mit Rolle als Mentorin
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Ja, aber. Ich finde er hat das Recht zu sein wie er ist und zu tun was er tut. Daran finde ich nichts Falsches. Es gehört zu meinem Berufs- und Selbstbild so lange für ihn da zu sein, in der für ihn besten Form, wie er es will.Sunny75 hat geschrieben: Du müsstest deine Energie investieren - er würde nur profitieren, und dich aussaugen.
Das ist in der Tat keine Freundschaft.
Eine Freundschaft besteht aus Geben UND Nehmen. Freunde bauen sich gegenseitig auf. Das Potential, dich auch mal aufbauen zu können, siehst du in ihm nicht.
Du siehst in ihm nicht den gleichberechtigten Freund, sondern immer noch den Schutzbefohlenen.
Ich muss nur einen Weg finden, das Leisten zu können.
Es saugt mich aus. Aber nur, weil ich so ressourcenschwach bin. Nicht "Er saugt mich aus."
Er ist nicht mehr dein Schutzbefohlener und er ist Erwachsen, also hat er da überhaupt keine Rechte mehr.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Hallo tabita.
Das sind Themen für die ine Supervision sehr hilfreich wäre. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit?
Ich denke, dass es vielleicht hilfreich wäre bei Dir zu bleiben und zu schauen was DU willst und dabei seine Interessen mal außen vor zu lassen.
Meine Erfahrung mit solchen Situationen ist, dass es sehr hilfreich ist gegenüber jemanden der mehr will als man leisten kann und der einen idealisiert, diesem jemand gegenüber mit einer sehr klaren, ehrlichen und authentischen Haltung gegenüber zu treten. Ebenso auch mit der ehrlichen Wertschätzung die man ihm gegenüber hat, jedoch gleichzeitig auch mit einer sehr klaren Abgrenzung.
Ich denke, wenn Du ihm die "Lichtgestalt" weiterhin vorspielst, dass Du ihn einerseits "hinters Licht führst" und ihm andererseits die Chance weg nimmst, von dem kleinen Jungen der Dich idealisiert, zum Erwachsenen zu werden.
So wird er auf der Stufe des kleinen Jungen bleiben, welcher zu Dir hoch schaut und sich dabei ganz klein und hilflos fühlt. Das "Lich" was er auf Dich projiziert, dass muss er in sich selbst finden.
Was wäre so schlimm daran, wenn Du ehrlich bist und sagst, weißt Du, ich bin in meinem Beruf gut und stark, privat jedoch habe ich meine Deffizite. In meiner beruflichen Rolle konnte ich Dich gut belgleiten, als Privatmensch fühle ich mich dazu ungeeignet.
Wieso denkst Du, dass Du einen Weg finden musst etwas zu leisten was Dich aussaugt?
Dieses gefühl von aussaugen, dass solltest Du meiner Meinung nach ernst nehmen. Denn es ist erfahrungsgemäß ein Indiez dafür, dass etwas nicht richtig läuft.
Menschen welche im sozialen Bereich oder therapeutisch arbeiten kennen das sehr gut und wissen, dass es ein Warn-system ist, dass die Abgrenzung und die Psychohygiene nicht richtig läuft.
In diesem Sinne würde ich Dir empfehlen eventuell mit einer Supervisorin zu sprechen.
Liebe Grüße,
BillieJane
Das sind Themen für die ine Supervision sehr hilfreich wäre. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit?
Ich denke, dass es vielleicht hilfreich wäre bei Dir zu bleiben und zu schauen was DU willst und dabei seine Interessen mal außen vor zu lassen.
Meine Erfahrung mit solchen Situationen ist, dass es sehr hilfreich ist gegenüber jemanden der mehr will als man leisten kann und der einen idealisiert, diesem jemand gegenüber mit einer sehr klaren, ehrlichen und authentischen Haltung gegenüber zu treten. Ebenso auch mit der ehrlichen Wertschätzung die man ihm gegenüber hat, jedoch gleichzeitig auch mit einer sehr klaren Abgrenzung.
Ich denke, wenn Du ihm die "Lichtgestalt" weiterhin vorspielst, dass Du ihn einerseits "hinters Licht führst" und ihm andererseits die Chance weg nimmst, von dem kleinen Jungen der Dich idealisiert, zum Erwachsenen zu werden.
So wird er auf der Stufe des kleinen Jungen bleiben, welcher zu Dir hoch schaut und sich dabei ganz klein und hilflos fühlt. Das "Lich" was er auf Dich projiziert, dass muss er in sich selbst finden.
Was wäre so schlimm daran, wenn Du ehrlich bist und sagst, weißt Du, ich bin in meinem Beruf gut und stark, privat jedoch habe ich meine Deffizite. In meiner beruflichen Rolle konnte ich Dich gut belgleiten, als Privatmensch fühle ich mich dazu ungeeignet.
Wieso denkst Du, dass Du einen Weg finden musst etwas zu leisten was Dich aussaugt?
Dieses gefühl von aussaugen, dass solltest Du meiner Meinung nach ernst nehmen. Denn es ist erfahrungsgemäß ein Indiez dafür, dass etwas nicht richtig läuft.
Menschen welche im sozialen Bereich oder therapeutisch arbeiten kennen das sehr gut und wissen, dass es ein Warn-system ist, dass die Abgrenzung und die Psychohygiene nicht richtig läuft.
In diesem Sinne würde ich Dir empfehlen eventuell mit einer Supervisorin zu sprechen.
Liebe Grüße,
BillieJane
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