Noch was - darf ich in eigener Sache auch eine Frage zu dem Thema stellen?
Mir würde interessieren, ob man während eines stationären Aufenthalt das Krankengeld von der Krankenkasse weiter bezieht?
Vielen Dank schon mal und ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich meine Frage in deinen Tread schreibe, aber ich finde es passt irgendwie dazu.
Lg Blume
Reha vs. stationäre Psychotherapie
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
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.. sehr oft wird (bei reha) "nahegelegt" einen antrag auf übergangsgeld zu stellen; jedenfalls läuft das krankengeld immer nur maximal 50 wochen am stück; das ende der reha unterbricht den bezug nicht automatisch, also nachher ggfs. selbst vom krankenstand abmelden! (gilt so "nur" für ösingen)Blume1973 hat geschrieben:Mir würde interessieren, ob man während eines stationären Aufenthalt das Krankengeld von der Krankenkasse weiter bezieht?
Vielen Dank für die Info!
Lg Blume
Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
So, ich habe mich für eine Reha entschieden (und fühle mich gut mit dem Gedanken).
Jetzt habe ich den Antrag der DRV hier vor mir liegen und große Probleme, den vernünftig auszufüllen.
Ich habe vor meinem Studium in meinem erlernten Beruf für relativ kurze Zeit gearbeitet und Beiträge in die RV gezahlt. Normalerweise wäre für mich als Studentin die gesetzliche Krankenversicherung Träger, wegen meiner vorherigen Berufstätigkeit will die KK das jetzt aber auf die RV abwenden (so kam es mir beim Gespräch mit dem Sachbearbeiter bei der KK vor, wobei ich dem freundlichen Hernn auch da nichts Böses unterstellen mag).
Wie dem auch sei, ich muß jetzt den Antrag für die RV ausfüllen, die prüft die Zuständigkeit und wird das ggf. an die KK zurückleiten/abschieben. Ich hoffe nur, dass dabei nicht zu viel Zeit ins Land geht, denn es geht mir schlecht.
Die, die diesen Reha-Antrag schoneinmal vor der Nase hatte, werden wissen, wie er aussieht.
Wie fülle ich den Selbsteinschätzungsbogen G115 am "erfolgversprechendsten" aus? Ich will nichts dazu erfinden aber ich frage mich, ob es gut ist, jedes Zipperlein mit aufzuführen oder ist das sogar am Ende kontraproduktiv?
Was meinen die mit Belastungen, die über die gesundheitlichen Beschwerden hinausgehen? Finanzielle Sorgen? Angeben oder lieber nicht? Probleme mit erkrankten Familienangehörigen? Angeben oder lieber nicht?
Dann die Frage, ob ich in den letzten 2 Jahren arbeiten war obwohl ich mich arbeitsunfähig gefühlt habe.
Ich habe einen Nebenjob neben dem Studium, um mich zu finanzieren. Wenn ich da zu oft fehle, bin ich den los (muss ich mich bei Antritt der Reah wohl leider mit abfinden) also war ich natürlich oft arbeiten, obwohl es mir nicht gut ging.
Wird mir das bzgl der Reha als gut oder schlecht ausgelegt?
Außerdem kann ich keine Zeiten der Arbeitsunfähigkeit angeben. (AUD-Beleg G120) Ich brauche für die Uni (abgesehen von Prüfungen und Pflichtveranstaltungen) kein ärztliches Attest. Wer zu oft fehlt, besteht den Kurs nicht, da interessiert es niemanden, ob man krank war oder blau macht. Werden die 85% Anwesenheitspflicht nicht erreicht, ist man durchgefallen. Also war ich natürlich auch in der Uni, obwohl es mir eigentlich nicht gut ging und ich hätte zu Hause bleiben müssen.
Dieser ganze Antrag passt überhaupt nicht auf meine derzeitige Situation, ich bin sehr unsicher, wie ich das alles am Besten ausfüllen soll, ohne die Hälfte als nicht zutreffend streichen zu müssen.
Hat jemand Tipps und Ratschläge? Ich wäre sehr dankbar!
Liebe Grüße, Beebee
Jetzt habe ich den Antrag der DRV hier vor mir liegen und große Probleme, den vernünftig auszufüllen.
Ich habe vor meinem Studium in meinem erlernten Beruf für relativ kurze Zeit gearbeitet und Beiträge in die RV gezahlt. Normalerweise wäre für mich als Studentin die gesetzliche Krankenversicherung Träger, wegen meiner vorherigen Berufstätigkeit will die KK das jetzt aber auf die RV abwenden (so kam es mir beim Gespräch mit dem Sachbearbeiter bei der KK vor, wobei ich dem freundlichen Hernn auch da nichts Böses unterstellen mag).
Wie dem auch sei, ich muß jetzt den Antrag für die RV ausfüllen, die prüft die Zuständigkeit und wird das ggf. an die KK zurückleiten/abschieben. Ich hoffe nur, dass dabei nicht zu viel Zeit ins Land geht, denn es geht mir schlecht.
Die, die diesen Reha-Antrag schoneinmal vor der Nase hatte, werden wissen, wie er aussieht.
Wie fülle ich den Selbsteinschätzungsbogen G115 am "erfolgversprechendsten" aus? Ich will nichts dazu erfinden aber ich frage mich, ob es gut ist, jedes Zipperlein mit aufzuführen oder ist das sogar am Ende kontraproduktiv?
Was meinen die mit Belastungen, die über die gesundheitlichen Beschwerden hinausgehen? Finanzielle Sorgen? Angeben oder lieber nicht? Probleme mit erkrankten Familienangehörigen? Angeben oder lieber nicht?
Dann die Frage, ob ich in den letzten 2 Jahren arbeiten war obwohl ich mich arbeitsunfähig gefühlt habe.
Ich habe einen Nebenjob neben dem Studium, um mich zu finanzieren. Wenn ich da zu oft fehle, bin ich den los (muss ich mich bei Antritt der Reah wohl leider mit abfinden) also war ich natürlich oft arbeiten, obwohl es mir nicht gut ging.
Wird mir das bzgl der Reha als gut oder schlecht ausgelegt?
Außerdem kann ich keine Zeiten der Arbeitsunfähigkeit angeben. (AUD-Beleg G120) Ich brauche für die Uni (abgesehen von Prüfungen und Pflichtveranstaltungen) kein ärztliches Attest. Wer zu oft fehlt, besteht den Kurs nicht, da interessiert es niemanden, ob man krank war oder blau macht. Werden die 85% Anwesenheitspflicht nicht erreicht, ist man durchgefallen. Also war ich natürlich auch in der Uni, obwohl es mir eigentlich nicht gut ging und ich hätte zu Hause bleiben müssen.
Dieser ganze Antrag passt überhaupt nicht auf meine derzeitige Situation, ich bin sehr unsicher, wie ich das alles am Besten ausfüllen soll, ohne die Hälfte als nicht zutreffend streichen zu müssen.
Hat jemand Tipps und Ratschläge? Ich wäre sehr dankbar!
Liebe Grüße, Beebee
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Liebe BeeBee,
freue mich für Dich, daß Du eine Entscheidung treffen konntest!
In dem Selbsteinschätzungsbogen, würde ich alles hineinschreiben, was Dich belastet und
auch belastet hat, was es Dir erschwert hat das Studium aufzunehmen, zu arbeiten etc.
Ich habe auch über Probleme mit der Familie geschrieben.
(als Beispiel: Konzentrationsstörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Ängste, Druck seitens der
Familie....)
Du kannst auch Hilfe beim Sozialverband oder VdK holen. Die würden auch bei einem Widerspruch helfen.
Hats Du Dich schon für eine bestimmmte Klinik entschieden?
Alles Gute, Saffia
freue mich für Dich, daß Du eine Entscheidung treffen konntest!
In dem Selbsteinschätzungsbogen, würde ich alles hineinschreiben, was Dich belastet und
auch belastet hat, was es Dir erschwert hat das Studium aufzunehmen, zu arbeiten etc.
Ich habe auch über Probleme mit der Familie geschrieben.
(als Beispiel: Konzentrationsstörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Ängste, Druck seitens der
Familie....)
auch das würde ich so erklären.Beebee hat geschrieben:Dann die Frage, ob ich in den letzten 2 Jahren arbeiten war obwohl ich mich arbeitsunfähig gefühlt habe.
Ich habe einen Nebenjob neben dem Studium, um mich zu finanzieren. Wenn ich da zu oft fehle, bin ich den los (muss ich mich bei Antritt der Reah wohl leider mit abfinden) also war ich natürlich oft arbeiten, obwohl es mir nicht gut ging.
Wird mir das bzgl der Reha als gut oder schlecht ausgelegt?
Du kannst auch Hilfe beim Sozialverband oder VdK holen. Die würden auch bei einem Widerspruch helfen.
Hats Du Dich schon für eine bestimmmte Klinik entschieden?
Alles Gute, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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