Leberblümchen hat geschrieben:Pandas: Aber mein Therapeut ist ja nun mal 'durch und durch' Tiefenpsychologe: Warum sollte er Hypnose anbieten, wenn er sich davon nicht einen Therapieerfolg versprechen würde? Ich hab allerdings mal gelesen, dass bei Borderlinern das nicht angezeigt ist. Ich bin ja nicht gerade die Ruhe und Ausgeglichenheit in Person...
Lässt sich bestimmt auch erfragen, mit welcher Zielsetzung ER das (praktisch) anwendet. Bzw. wie er folgendes sieht:
Und warum sollten wir Träume deuten oder regredieren (je tiefer, umso besser), wenn wir hinterher sagen: "Naja, besonders hoch kann der Wahrheitsgehalt ja nun nicht sein"?
Ich bin jedenfalls sehr bei Pandas
Pandas hat geschrieben: Hypnose als "Wahrheitsfindung" wurde aber zu Beginn der PA bereits komplett verworfen.
dass Hypnose (soweit ich weiß auch analytische Ausprägungen) eeeigentlich nicht die Zielsetzung haben, der Wahrheitsfindung zu dienen (da schlichtweg unmöglich).
Na, von völlig falsch hat hier ja auch niemand gesprochen.
Hm... ich würde sagen, das Spektrum dessen, was erlebt werden kann, ist weit: von absolut unwahr wir absolut wahr (nur fehlen Kriterien, das abzugrenzen, wenn man es auch nicht anhand der äußeren Realität abgrenzen kann). Jedenfalls sollen nur zum Bleistift Pseudoerinnerungen auch spontan in einer Altersregression auftauchen können. Und so weiter. Noch nichtmal bei normalen Erinnerungen sagt man (nach heutigem Stand, soweit ich meine zu wissen), dass diese in der Lage sind, eine 1:1 Abbildung zu liefern.
Meine Überzeugung... nicht mehr und nicht mehr weniger (darüber zu mutmaßen, wie diese zustande kommt überlasse ich anderen ).