Würdet ihr eurem Thera sagen das ihr Lippen lest?
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Sag der Therapeutin dass du schwerhörig bist und sie langsam, laut und deutlich sprechen muss damit du sie verstehen kannst.
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Ich möchte dir sagen, dass ich deine Angst vor Überinterpretation auch gut verstehen kann. Und natürlich ist, weil du diese Angst hast, nicht deine therapeutische Beziehung schlecht.
Du könntest das jetzt aber als Übung ansehen, mit ihr über das zu sprechen bzw. es einfach kurz zu benennen, wie münchnerkindl vorschlug. Am besten so undramatisch wie möglich. Aber sollte dir das nicht gelingen, wäre es natürlich schön, die Therapeutin macht da nicht mehr draus, als da ist. Aber vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit mit ihr über all den Frust der Überinterpretation zu sprechen.
Du könntest das jetzt aber als Übung ansehen, mit ihr über das zu sprechen bzw. es einfach kurz zu benennen, wie münchnerkindl vorschlug. Am besten so undramatisch wie möglich. Aber sollte dir das nicht gelingen, wäre es natürlich schön, die Therapeutin macht da nicht mehr draus, als da ist. Aber vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit mit ihr über all den Frust der Überinterpretation zu sprechen.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Danke. Euch beiden.Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 10.08.2023, 19:19 Ich möchte dir sagen, dass ich deine Angst vor Überinterpretation auch gut verstehen kann. Und natürlich ist, weil du diese Angst hast, nicht deine therapeutische Beziehung schlecht.
Ich denke ich werde es ansprechen. Ich muss nur noch ein gutes Wort dafür finden. Also weil schwerhörig da kann ich mich nicht mit identifizieren.
Und auch Danke das du das mit der Beziehung geschrieben hast. Weil habe schon ernsthaft an meiner Wahrnehmung gezeifelt.
~Life is meant for good friends and great adventures~
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Nee, manche Erfahrungen verunsichern so, das kann auch in den besten Beziehungen zutagetreten. Ich bin ein sehr geschädigter Mensch - ich zumindest hab das selbst in den besten Beziehungen.
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hörgeschädigt vielleicht?
Nehme ihr halt gleich den Wind aus den Segeln und sage, es ist eine körperliche Problematik, so dass du das nicht über- bzw. fehlinterpretiert wissen willst.
Wenn sie es dennoch tut und Psychologin (und nicht gleichzeitig Ärztin) ist: Dass sie das (als Psychologin) nicht beurteilen kann und körperliche Befunde ausgeschlossen sein müssten.
Sollte es es Befunde geben, die das bereits in in den Zusammenhang deiner körperlichen Problematik stellten (du scheinst ja sicher zu sein), so könntest du das ja kommunizieren.
Wurde das schon mal genau untersucht? Hörbeeinträchtigungen lassen sich ja normal über einen Test objektivieren - was dann noch nichts über die Ursache sagt.
Überlegungen, ob es psychisch sein könnte, wird sie anstellen können, aber gerade als Psychologin sollten sie Grenzen kennen, dass sie das körperlich nicht beurteilen kann. Und auch ein Arzt als PT würde dann eher einen Facharzt heranziehen.
Nehme ihr halt gleich den Wind aus den Segeln und sage, es ist eine körperliche Problematik, so dass du das nicht über- bzw. fehlinterpretiert wissen willst.
Wenn sie es dennoch tut und Psychologin (und nicht gleichzeitig Ärztin) ist: Dass sie das (als Psychologin) nicht beurteilen kann und körperliche Befunde ausgeschlossen sein müssten.
Sollte es es Befunde geben, die das bereits in in den Zusammenhang deiner körperlichen Problematik stellten (du scheinst ja sicher zu sein), so könntest du das ja kommunizieren.
Wurde das schon mal genau untersucht? Hörbeeinträchtigungen lassen sich ja normal über einen Test objektivieren - was dann noch nichts über die Ursache sagt.
Überlegungen, ob es psychisch sein könnte, wird sie anstellen können, aber gerade als Psychologin sollten sie Grenzen kennen, dass sie das körperlich nicht beurteilen kann. Und auch ein Arzt als PT würde dann eher einen Facharzt heranziehen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Vielleicht hilft es schon, einfach klarzustellen, dass für das Hörproblem gar keine Lösung gefragt ist. Es ist halt da und führt zu Schwierigkeiten in der Kommunikation, und DIE kann man beheben durch einfache Maßnahmen. Aber mehr ist nicht erwünscht. Das Hören selbst ist eine Baustelle für Ärzte, fertig.
Mir ist das ganz generell mal aufgefallen, dass man manchen Leuten nichts erzählen kann, ohne dass die denken, sie müssten das Problem lösen. Müssen sie aber nicht.
Mir ist das ganz generell mal aufgefallen, dass man manchen Leuten nichts erzählen kann, ohne dass die denken, sie müssten das Problem lösen. Müssen sie aber nicht.
Das dachte ich auch. Einfach sagen "Ich höre nicht so gut, ob man das vielleicht berücksichtigen könnte...". Wenn sie dann weiterbohrt, dann sagen, dass es in Abklärung ist, worans liegt. Und wenn dann echt noch nicht Ruhe ist, dann dein Problem ansprechen, dass es genau deine Sorge gewesen wäre, dass es wieder psychisch gedeutet wird.
Ich glaube aber irgendwie nicht, dass dies überhaupt passiert. Und selbst wenn es in eine psychische Richtung gehen sollte, ist es doch deine Entscheidung, ob du das mit ihr thematisch behandeln willst. Es gibt ja sicher bei den meisten Menschen Baustellen, die psychisch sind, aber die niemals ihren Weg in die Therapie finden, weil sie dafür nicht relevant ist oder man darüber einfach nicht sprechen müsste. Das ist ja alleine deine Entscheidung, was du thematisieren möchtest, vielleicht machst du dir das nochmal bewusst. Deine Therapeutin soll dir bei den Dingen helfen, die für dich wichtig sind und worüber du auch reden möchtest. Immer weiterbohren, obwohl man da klar eine Grenze gezogen hat, wäre unprofessionell.
Eine weitere Lösung wäre ja auch noch, das Problem zu vertagen, also zu sagen, du würdest vielleicht darüber sprechen, aber erstmal muss es abgeklärt werden, zum jetzigen Zeitpunkt ginge es dir nur darum, dass du sie akustisch verstehst.
Therapie heißt ja nicht, dass alles was psychisch irgendwie Probleme macht auch dort irgendwie thematisiert werden muss. Du bestimmst, ob und wann.
Ich glaube aber irgendwie nicht, dass dies überhaupt passiert. Und selbst wenn es in eine psychische Richtung gehen sollte, ist es doch deine Entscheidung, ob du das mit ihr thematisch behandeln willst. Es gibt ja sicher bei den meisten Menschen Baustellen, die psychisch sind, aber die niemals ihren Weg in die Therapie finden, weil sie dafür nicht relevant ist oder man darüber einfach nicht sprechen müsste. Das ist ja alleine deine Entscheidung, was du thematisieren möchtest, vielleicht machst du dir das nochmal bewusst. Deine Therapeutin soll dir bei den Dingen helfen, die für dich wichtig sind und worüber du auch reden möchtest. Immer weiterbohren, obwohl man da klar eine Grenze gezogen hat, wäre unprofessionell.
Eine weitere Lösung wäre ja auch noch, das Problem zu vertagen, also zu sagen, du würdest vielleicht darüber sprechen, aber erstmal muss es abgeklärt werden, zum jetzigen Zeitpunkt ginge es dir nur darum, dass du sie akustisch verstehst.
Therapie heißt ja nicht, dass alles was psychisch irgendwie Probleme macht auch dort irgendwie thematisiert werden muss. Du bestimmst, ob und wann.
Mich irritiert deine Beschreibung von schwer körperlich krank und die Nerven sind kaputt als körperliche Ursache.
Wenn es körperlich ist, bist du ja eh deswegen in Behandlung bei einem HNO Arzt.
Letztendlich ist es doch in der Konsequenz völlig egal ob die Ursache psychisch oder physisch ist, deine Therapeutin muss von der Schwerhörigkeit wissen damit sie weiß , das sie bei dir stärker auf eine deutliche Aussprache achten muss.
Bzw wenn ich’s mir recht überlege, im Prinzip musst du nicht mal sagen das du schlecht hörst sondern kannst sie auch ohne Begründung in eine deutlichere Aussprache bitten.
Wenn es körperlich ist, bist du ja eh deswegen in Behandlung bei einem HNO Arzt.
Letztendlich ist es doch in der Konsequenz völlig egal ob die Ursache psychisch oder physisch ist, deine Therapeutin muss von der Schwerhörigkeit wissen damit sie weiß , das sie bei dir stärker auf eine deutliche Aussprache achten muss.
Bzw wenn ich’s mir recht überlege, im Prinzip musst du nicht mal sagen das du schlecht hörst sondern kannst sie auch ohne Begründung in eine deutlichere Aussprache bitten.
Dass du im Rahmen der Therapie nicht über die Ursachen reden möchtest, ist das eine. Sollte deine Therapeutin auch akzeptieren. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass von ihr zumindest die Frage kommt, warum du ihr das erst jetzt mitteilst. Das ist ja nochmal was anderes als über die Ursachen zu diskutieren, sondern zielt ja auch ein wenig darauf ab, wie du mit dir selbst umgehst, welches Bild du nach außen abgeben willst und warum.
Gleichzeitig frage ich mich, warum du diesen Bereich, der dich offensichtlich beschäftigt und dich im Alltag (und in der Therapie) auch einzuschränken scheint, bei der Therapeutin komplett ausklammerst? Die Gründe musst du hier nicht breittreten, wenn du nicht möchtest, kannst es ja auch als Anregung für dich nehmen, zum Weiterdenken.
Es gäbe ja - auch neben der Ursache - interessante Aspekte, die mMn in einer Therapie durchaus Raum finden könnten und von denen du profitieren könntest:
Warum schränkst du dich zusätzlich ein, indem du deine körperliche Einschränkung "geheimhalten" willst? Wie wirkt sich das auf deine Freundschaften und sonstigen sozialen Kontakte aus? Kann es sein, dass manche Probleme (zB Missverständnisse, Überforderung, sich ausgeschlossen fühlen) dadurch verstärkt werden und größer werden als sie eigentlich sein müssten? Bekommst du die Hilfen und die Unterstützung im Alltag, auf der Arbeit, die grundsätzlich möglich wären und die dir zustehen? Und wenn nicht, warum ist das so?
Alles Gute für dich! l.
Gleichzeitig frage ich mich, warum du diesen Bereich, der dich offensichtlich beschäftigt und dich im Alltag (und in der Therapie) auch einzuschränken scheint, bei der Therapeutin komplett ausklammerst? Die Gründe musst du hier nicht breittreten, wenn du nicht möchtest, kannst es ja auch als Anregung für dich nehmen, zum Weiterdenken.
Es gäbe ja - auch neben der Ursache - interessante Aspekte, die mMn in einer Therapie durchaus Raum finden könnten und von denen du profitieren könntest:
Warum schränkst du dich zusätzlich ein, indem du deine körperliche Einschränkung "geheimhalten" willst? Wie wirkt sich das auf deine Freundschaften und sonstigen sozialen Kontakte aus? Kann es sein, dass manche Probleme (zB Missverständnisse, Überforderung, sich ausgeschlossen fühlen) dadurch verstärkt werden und größer werden als sie eigentlich sein müssten? Bekommst du die Hilfen und die Unterstützung im Alltag, auf der Arbeit, die grundsätzlich möglich wären und die dir zustehen? Und wenn nicht, warum ist das so?
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― Anne Lamott
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Danke dir.lisbeth hat geschrieben: ↑Fr., 11.08.2023, 12:39
Gleichzeitig frage ich mich, warum du diesen Bereich, der dich offensichtlich beschäftigt und dich im Alltag (und in der Therapie) auch einzuschränken scheint, bei der Therapeutin komplett ausklammerst? Die Gründe musst du hier nicht breittreten, wenn du nicht möchtest, kannst es ja auch als Anregung für dich nehmen, zum Weiterdenken.
Es gäbe ja - auch neben der Ursache - interessante Aspekte, die mMn in einer Therapie durchaus Raum finden könnten und von denen du profitieren könntest:
Warum schränkst du dich zusätzlich ein, indem du deine körperliche Einschränkung "geheimhalten" willst? Wie wirkt sich das auf deine Freundschaften und sonstigen sozialen Kontakte aus? Kann es sein, dass manche Probleme (zB Missverständnisse, Überforderung, sich ausgeschlossen fühlen) dadurch verstärkt werden und größer werden als sie eigentlich sein müssten? Bekommst du die Hilfen und die Unterstützung im Alltag, auf der Arbeit, die grundsätzlich möglich wären und die dir zustehen? Und wenn nicht, warum ist das so?
Alles Gute für dich! l.
Ich kommuniziere es außerhalb der Therapie sehr offen. Also Freunde und Menschen mit denen ich zusammenarbeite wissen es.
Ich finde einfach das es keinen Raum in der Therapie einnehmen soll. Weil ich da wichtiger Themen habe und die Stunden eh knapp bemessen sind.
Liebe Grüße
~Life is meant for good friends and great adventures~
Hallo Lissy,
es könnte sein, dass Dich deine Therapeutin fragt, seit wann du das hast und warum du ihr erst jetzt sagst, dass du sie nicht gut verstehen kannst.
Darauf solltest du vorbereitet sein, .... und vielleicht wirklich offen und ehrlich sagen, dass dir in diesem Punkt das Vertrauen fehlte; ihr erzählen, wie es dir damit ging, dass sie die Arztberichte nicht ernst genommen hat.
Ich gehe davon aus, dass dir das nicht zum letzten Mal passiert, dass körperliche Erkrankungen psychologisiert werden. Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt dir darüber Gedanken zu machen, wie Du zukünftig damit umgehen könntest, wenn Du nicht ernst genommen wirst.
Du möchtest ja Hilfe haben. Die bekommt man nicht, wenn Diagnosen / Interpretationen falsch sind. Dazu gehören eben auch so Sachen, dass man, wenn man in einer Psychotherapie sitzt, den Therapeuten verstehen sollte. Und dazu gehört natürlich auch, dass deine Hörprobleme nicht falsch behandelt werden sollten.
Natürlich kannst Du deiner Therapeutin auch sagen, dass du deine Hörprobleme in der Therapie nicht thematisieren willst. Aber, und auch das gehört zum Psychologisieren, wenn Deine Therapeutin von einer psychischen Ursache ausgehen sollte, dann kann es schnell passieren, dass deine "Verweigerung" als "nicht krankheitseinsichtig" oder "nicht therapiewillig" oder was auch immer ausgelegt wird.
Auch drauf solltest Du vorbereitet sein, damit du nicht wieder Wochen mit ihr rumdiskutieren musst und Zeit vergeuden musst, die Du für Deine eigentlichen Themen brauchst.
es könnte sein, dass Dich deine Therapeutin fragt, seit wann du das hast und warum du ihr erst jetzt sagst, dass du sie nicht gut verstehen kannst.
Darauf solltest du vorbereitet sein, .... und vielleicht wirklich offen und ehrlich sagen, dass dir in diesem Punkt das Vertrauen fehlte; ihr erzählen, wie es dir damit ging, dass sie die Arztberichte nicht ernst genommen hat.
Ich gehe davon aus, dass dir das nicht zum letzten Mal passiert, dass körperliche Erkrankungen psychologisiert werden. Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt dir darüber Gedanken zu machen, wie Du zukünftig damit umgehen könntest, wenn Du nicht ernst genommen wirst.
Du möchtest ja Hilfe haben. Die bekommt man nicht, wenn Diagnosen / Interpretationen falsch sind. Dazu gehören eben auch so Sachen, dass man, wenn man in einer Psychotherapie sitzt, den Therapeuten verstehen sollte. Und dazu gehört natürlich auch, dass deine Hörprobleme nicht falsch behandelt werden sollten.
Natürlich kannst Du deiner Therapeutin auch sagen, dass du deine Hörprobleme in der Therapie nicht thematisieren willst. Aber, und auch das gehört zum Psychologisieren, wenn Deine Therapeutin von einer psychischen Ursache ausgehen sollte, dann kann es schnell passieren, dass deine "Verweigerung" als "nicht krankheitseinsichtig" oder "nicht therapiewillig" oder was auch immer ausgelegt wird.
Auch drauf solltest Du vorbereitet sein, damit du nicht wieder Wochen mit ihr rumdiskutieren musst und Zeit vergeuden musst, die Du für Deine eigentlichen Themen brauchst.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Zwischen "das Thema soll in der Therapie keinen (nicht zu viel) Raum einnehmen" und gar nichts sagen gibt es aber doch auch noch den einen oder anderen Mittelweg?Lissy03 hat geschrieben: ↑Fr., 11.08.2023, 12:42
Ich kommuniziere es außerhalb der Therapie sehr offen. Also Freunde und Menschen mit denen ich zusammenarbeite wissen es.
Ich finde einfach das es keinen Raum in der Therapie einnehmen soll. Weil ich da wichtiger Themen habe und die Stunden eh knapp bemessen sind.
Es wäre ja für die Therapeutin vielleicht auch einfach als Kontext-Info wichtig und ja, auch für dich, damit sie weiß, dass du auf lautes, deutliches Sprechen angewiesen bist um sie gut verstehen zu können.
Auch wenn das Beispiel mit deinem Thema nichts zu tun hat: Ich lebe mein ganzes Erwachsenenleben in lesbischen Beziehungen. Denke ich, dass diese Info für meine Therapeutin wichtig ist? Ja. Schon allein weil ich keine Lust darauf habe, immer wieder mal nach meinem Partner(m) gefragt zu werden. Gleichzeitig hab ich von Anfang an gesagt, das ist für mich kein Thema (mehr), vor allem auch die Frage nach möglichen "Ursachen". Mein Coming-out ist lange her, mein Umfeld weiß Bescheid und das wurde bisher auch in allen Therapien so akzeptiert. Trotzdem fließt es immer wieder mal in die Gespräche mit ein, zB wenn ich über Beziehungsthemen spreche. Und da fände ich es (auch für mich) schräg, wenn so ein zentraler Punkt irgendwie außen vor bleibt.
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― Anne Lamott
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