Anstrengendes Gespräch.
Anstrengendes Gespräch.
Hallo.
Ich schreibe es jetzt einfach mal auf, obwohl ich mir gerade schon wieder so überkritische Gedanken mache wie ich es denn formulieren soll, damit niemand schlecht von mir denkt.
Ich hatte heute ein Gespräch mit einer Frau, die vom Amtsgericht damit beauftragt wurde weil ich ja vor einigen Wochen die Aufhebung der gesetzlichen Betreuung beantragt habe.
Ich bin nervös ins Gespräch gegangen, weil ich wusste was davon abhängt. Aber die Frau war sehr nett, sie hat viel gefragt, und mich erzählen lassen, und mich ganz aufmerksam angeschaut.
Das Gespräch ging über eine Stunde, und war sehr anstrengend. Und obwohl sie mich zwischendurch zum Lächeln bringen konnte und auch versucht hat mir ein paar andere Blickwinkel zu zeigen, geht es mir jetzt gar nicht gut.
Dabei bin ich eigentlich den Umständen entsprechend "positiv" aus dem Gespräch rausgegangen. (Soweit man in meiner Situation von positiv schreiben kann.)
Aber jetzt habe ich dollen Drang zu schneiden, der auch trotz Schnitten nicht weniger wird.
Ich bin irgendwie durcheinander und merke gerade, dass ich extreme Schwierigkeiten habe, Worte zu finden, und kaum weiß was ich schreiben soll und wie ich es schreiben soll...
Wenn mich so ein Gespräch schon so aus der Bahn wirft, wie soll es dann sein wenn ich in Therapie gehen würde? Ich merke, dass es mich nur belastet und aufgewühlt hat, und kein bisschen entlastet.
Das kenn ich von mir auch schon, aus der Zeit wo ich noch in Therapie war. Da ging es mir nach Gesprächen auch immer so. Dass es mich nur belastet, aber nicht entlastet hat.
Wollte es mir einfach nur runterschreiben und brauch ein bisschen Verständnis. Oder irgendwas. Bin durcheinander.
Ich schreibe es jetzt einfach mal auf, obwohl ich mir gerade schon wieder so überkritische Gedanken mache wie ich es denn formulieren soll, damit niemand schlecht von mir denkt.
Ich hatte heute ein Gespräch mit einer Frau, die vom Amtsgericht damit beauftragt wurde weil ich ja vor einigen Wochen die Aufhebung der gesetzlichen Betreuung beantragt habe.
Ich bin nervös ins Gespräch gegangen, weil ich wusste was davon abhängt. Aber die Frau war sehr nett, sie hat viel gefragt, und mich erzählen lassen, und mich ganz aufmerksam angeschaut.
Das Gespräch ging über eine Stunde, und war sehr anstrengend. Und obwohl sie mich zwischendurch zum Lächeln bringen konnte und auch versucht hat mir ein paar andere Blickwinkel zu zeigen, geht es mir jetzt gar nicht gut.
Dabei bin ich eigentlich den Umständen entsprechend "positiv" aus dem Gespräch rausgegangen. (Soweit man in meiner Situation von positiv schreiben kann.)
Aber jetzt habe ich dollen Drang zu schneiden, der auch trotz Schnitten nicht weniger wird.
Ich bin irgendwie durcheinander und merke gerade, dass ich extreme Schwierigkeiten habe, Worte zu finden, und kaum weiß was ich schreiben soll und wie ich es schreiben soll...
Wenn mich so ein Gespräch schon so aus der Bahn wirft, wie soll es dann sein wenn ich in Therapie gehen würde? Ich merke, dass es mich nur belastet und aufgewühlt hat, und kein bisschen entlastet.
Das kenn ich von mir auch schon, aus der Zeit wo ich noch in Therapie war. Da ging es mir nach Gesprächen auch immer so. Dass es mich nur belastet, aber nicht entlastet hat.
Wollte es mir einfach nur runterschreiben und brauch ein bisschen Verständnis. Oder irgendwas. Bin durcheinander.
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Ich finde, dass du nicht all zu streng mit dir sein solltest. Du hast ein anstrengendes Gespräch gehabt, den Druck, den das ausgelöst hat, konntest du nicht kompensieren. Du hast dich geschnitten. Es ist passiert, es ist deine Art Druck abzubauen.
Du weisst ja, dass das keine Lösung ist. Damit das aufhört, musst du schon bereit sein, an dir zu arbeiten. Mit Hilfe eines Therapeuten. Allein wird das nicht besser. Natürlich ist eine Therapie anstrengend und belastend. Aber du lernst ja immer besser, mit kritischen Situationen umzugehen.
Jetzt tutst du ein wenig so, als wäre sonst alles normal, nur durch das Gespräch nicht. Das stimmt aber so ja nicht.
Wenn du ehrlich zu dir bist, dann siehst du, dass du etwas ändern musst.
Du weisst ja, dass das keine Lösung ist. Damit das aufhört, musst du schon bereit sein, an dir zu arbeiten. Mit Hilfe eines Therapeuten. Allein wird das nicht besser. Natürlich ist eine Therapie anstrengend und belastend. Aber du lernst ja immer besser, mit kritischen Situationen umzugehen.
Jetzt tutst du ein wenig so, als wäre sonst alles normal, nur durch das Gespräch nicht. Das stimmt aber so ja nicht.
Wenn du ehrlich zu dir bist, dann siehst du, dass du etwas ändern musst.
@Schnuckmuck: Danke für deine Antwort.
Das hab ich mich schon mal gefragt bzw es beschäftigt mich schon länger: Wenn man in Therapie geht, wie "kompensiert" man dann schwierige, schmerzhafte, aufwühlende Gespräche?
Also am Anfang, gerade in den ersten Gesprächen wird doch viel gefragt, auch über die Kindheit, etc. Und wenn man eh sehr instabil ist... Da ist wohl "Erstverschlechterung" ein bisschen das Stichwort.
Mich würden Erfahrungen von anderen diesbezüglich interessieren, gerade auch in Bezug auf Selbstverletzung.
Dabei hab ich nach einer der Selbstverletzungen der letzten Tage schon Schmerzen, zwar nicht durchgehend, aber schon doll.
Trotzdem denk ich, dass es mir nicht schadet. Vielleicht weil es körperliche Schmerzen sind. Die kann ich kontrollieren, ICH kann etwas kontrollieren.
Aber was, wenn das nach Therapiegesprächen genauso ist? Eben weil es meine Möglichkeit der Bewältigung ist. Meine einzige.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 18:36 Du hast ein anstrengendes Gespräch gehabt, den Druck, den das ausgelöst hat, konntest du nicht kompensieren. Du hast dich geschnitten. Es ist passiert, es ist deine Art Druck abzubauen.
Das hab ich mich schon mal gefragt bzw es beschäftigt mich schon länger: Wenn man in Therapie geht, wie "kompensiert" man dann schwierige, schmerzhafte, aufwühlende Gespräche?
Also am Anfang, gerade in den ersten Gesprächen wird doch viel gefragt, auch über die Kindheit, etc. Und wenn man eh sehr instabil ist... Da ist wohl "Erstverschlechterung" ein bisschen das Stichwort.
Mich würden Erfahrungen von anderen diesbezüglich interessieren, gerade auch in Bezug auf Selbstverletzung.
Hm... Eigentlich nicht. Ich hab ja auch oft den Gedanken "schneide dich doch einfach, es schadet dir ja nicht."
Dabei hab ich nach einer der Selbstverletzungen der letzten Tage schon Schmerzen, zwar nicht durchgehend, aber schon doll.
Trotzdem denk ich, dass es mir nicht schadet. Vielleicht weil es körperliche Schmerzen sind. Die kann ich kontrollieren, ICH kann etwas kontrollieren.
Ja, mittlerweile schon... Ein bisschen zumindest. Aber ich habe keine Hoffnung mehr... Und weiß nicht, wie ich den Schmerz ohne Selbstverletzung aushalten soll.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 18:36 Wenn du ehrlich zu dir bist, dann siehst du, dass du etwas ändern musst.
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Also, ich finde man darf da nicht päpstlicher sein als der papst.
Es wird nicht von heute auf morgen aufhören, dass du dich verletzt. Das muss es auch nicht.
Es gilt ja in der Therapie ja auch, dich zu stabilisieren, bevor du in die Tiefe gehst. Auch dann wird es Tage geben, wo du dir nicht anders zu helfen weisst. Vielleicht bekommst du dann Werkzeuge an die Hand, die diesen Druck kompensieren. Und wenn du dich dennoch schneidest, ist das eben so.
Ich habe auch gute und schlechte Phasen. Morgen hab ich Therapie und da ich gerade ein neuroleptikum ausschleiche, mein Therapeut das aber nicht will, es mir aber beschissen geht, hab ich heut auch schon mein Druckventil benutzt, ich hab Bulimie. Dazu treibe ich intensiv Sport, auch bei 36 Grad.
Niemand erwartet von dir, dass alles sofort gut ist. Wie denn auch? Wichtig ist, dass du dir eine Therapeuten suchst oder eine Tagesklinik, um neue Weg für dich zu finden, Druck auszuhalten und zu kanalisieren.
Es wird nicht von heute auf morgen aufhören, dass du dich verletzt. Das muss es auch nicht.
Es gilt ja in der Therapie ja auch, dich zu stabilisieren, bevor du in die Tiefe gehst. Auch dann wird es Tage geben, wo du dir nicht anders zu helfen weisst. Vielleicht bekommst du dann Werkzeuge an die Hand, die diesen Druck kompensieren. Und wenn du dich dennoch schneidest, ist das eben so.
Ich habe auch gute und schlechte Phasen. Morgen hab ich Therapie und da ich gerade ein neuroleptikum ausschleiche, mein Therapeut das aber nicht will, es mir aber beschissen geht, hab ich heut auch schon mein Druckventil benutzt, ich hab Bulimie. Dazu treibe ich intensiv Sport, auch bei 36 Grad.
Niemand erwartet von dir, dass alles sofort gut ist. Wie denn auch? Wichtig ist, dass du dir eine Therapeuten suchst oder eine Tagesklinik, um neue Weg für dich zu finden, Druck auszuhalten und zu kanalisieren.
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Irrtum, es kontrolliert Dich, denn Du bist süchtig, süchtig nach dem Schneiden, süchtig nach den Endorphinen, süchtig nach dem Schmerz,
somit hat nur jemand die Kontrolle und das ist die Sucht.
Aber nun, wenn Du da denkst, dass es Dir hilft, na dann weiter so,
Mittlerweile nachdem ich in den letzten 4 Jahren genau 2 Schnitte produziert habe, finde ich es nur noch scheisse,
es ist besch.. aus, alle gucken dich dooof an, v.a. Kinder und mich selbst kotzt es auch nur noch an.
Jo, lieber Du als ich. Wenn du so denkst, musst Du garantiert keine Thera beginnen.
P.s. normalerweise macht man in den 1. Stunden Stabi und beginnt nicht beim schlimmsten,
und ein guter Therapeut hilft Dir Methoden zu finden, welche Dir helfen eben nicht zu schneiden.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Aber wie soll man sich stabilisieren, wenn man über schlimme Dinge redet? Über Dinge, die wehtun? Denn in der Therapie wird geredet, wenn man andere Therapierichtungen wie zum Beispiel Gestalttherapie außen vor lässt.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 20:10 Es gilt ja in der Therapie ja auch, dich zu stabilisieren, bevor du in die Tiefe gehst.
Aber solange die Gründe für die Selbstverletzung bestehen, werde ich ja weiterhin schneiden. Deswegen halte ich persönlich zum Beispiel nichts von Verhaltenstherapie. Finde ich viel zu oberflächlich.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 20:10 Vielleicht bekommst du dann Werkzeuge an die Hand, die diesen Druck kompensieren.
Ich finde, man sollte generell mehr bei den Gründen für Selbstverletzung hingucken. Nur, in meinem Fall lassen sich die Gründe nicht auflösen... Und das ist bei sehr vielen hier im Forum nicht anders, denke ich.
Es geht darum was du möchtest. Nicht darum, was dein Therapeut möchte. Er kann dir etwas raten oder empfehlen, aber du entscheidest.
Ich habe auch Probleme mit dem Essen und mit meiner Figur und meinem Körper. Nur dass es eher in Richtung Magersucht geht. Ich habe auch wieder angefangen Sport zu machen, und esse weniger, und warme Mahlzeiten gar nicht.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 20:10 ich hab Bulimie. Dazu treibe ich intensiv Sport, auch bei 36 Grad.
Ich mache das auch um meinen Körper zu bestrafen, weil ich ihn hasse und mich vor ihm ekel.
Ich habe ein paar Therapeutinnen geschrieben, nur eine hat geantwortet... Sie schrieb, dass sie momentan keinen Platz frei hat. Ich hab keine Energie mehr um zu suchen.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 20:10 Wichtig ist, dass du dir eine Therapeuten suchst
Dass man am Anfang nicht an die schlimmsten Themen rangeht ist mir klar... Es bleibt aber nicht beim Anfang, wenn es zwischen Patientin und Therapeutin passt.Pianolullaby hat geschrieben: ↑Mo., 30.07.2018, 21:54 normalerweise macht man in den 1. Stunden Stabi und beginnt nicht beim schlimmsten
Und abgesehen davon, muss die Therapeutin sich ein Bild machen, und da wird gerade am Anfang total viel gefragt... Was meinst du worüber?
Und was meinst du wie ein Mensch der sehr instabil ist und Schmerz (und dazu gehören auch schmerzhafte Gespräche) durch Selbstverletzung bewältigt darauf reagiert?
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Na auf einen Prozess der Veränderung musst du dich schon einlassen.
Natürlich ist da auch Angst und Unsicherheit dabei. Aber du merkst dann auch, dass ja nichts passiert, mit der Angst. Sie geht auch wieder.
Du hast ja eine Not, sonst würdest du nicht tun, was du tust. Kannst du dich denn bei einer Tagesklinik vorstellen. Da bist du enger betreut und hast mehr Therapie. Das hilft dir vielleicht um stabiler zu werden.
Ich bin auch zu dünn. Sehr sportlich, muskulös. Aber dennoch esse ich sehr wenig. Ich koche immer für alle hier, das Haus ist immer voller befreundeter Kinder, aber ich esse nicht mit.
Zur Zeit bin ich in einem Selbstversuch, wie viel ich essen darf, von guten Dingen, dass ich genug Kraft für mein tägliches Programm habe und dass ich nicht zunehme. Klappt immer besser.
Nur mut. Such dir Hilfe und du wirst merken, dass Es auch für dich wieder anders sein kann.
Natürlich ist da auch Angst und Unsicherheit dabei. Aber du merkst dann auch, dass ja nichts passiert, mit der Angst. Sie geht auch wieder.
Du hast ja eine Not, sonst würdest du nicht tun, was du tust. Kannst du dich denn bei einer Tagesklinik vorstellen. Da bist du enger betreut und hast mehr Therapie. Das hilft dir vielleicht um stabiler zu werden.
Ich bin auch zu dünn. Sehr sportlich, muskulös. Aber dennoch esse ich sehr wenig. Ich koche immer für alle hier, das Haus ist immer voller befreundeter Kinder, aber ich esse nicht mit.
Zur Zeit bin ich in einem Selbstversuch, wie viel ich essen darf, von guten Dingen, dass ich genug Kraft für mein tägliches Programm habe und dass ich nicht zunehme. Klappt immer besser.
Nur mut. Such dir Hilfe und du wirst merken, dass Es auch für dich wieder anders sein kann.
Angst macht mir, dass ich damit "leben" muss.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 15:17 Natürlich ist da auch Angst und Unsicherheit dabei.
Die Tagesklinik die ich mir wünsche nimmt mich momentan nicht, weil ich zu instabil bin. Eine andere möchte ich nicht, und stationär geh ich nicht mehr weil ich Tiere hab die mich brauchen.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 15:17 Kannst du dich denn bei einer Tagesklinik vorstellen. Da bist du enger betreut und hast mehr Therapie. Das hilft dir vielleicht um stabiler zu werden.
Ich bin leider nicht zu dünn, will aber dünner sein. Ekel mich so vor diesem Körper, dass ich mir wünsche er würde verschwinden.
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Vielleicht hilft es dir, deine Situation us einem anderen Blickwinkel zu sehen. Es gibt viele Menschen, mit Problemenjeglicher Natur. Die wenigsten haben einen reibungslosen Verlauf.
Jetzt kannst du dir aussuchen, ob du weiter dem Strom folgst, der damit lebt, resigniert und aufgibt, oder die anfängt aus dem Strom herauszuschwimmen.
Es gibt immer ein Argument nicht tätig zu werden. Aber es gibt mi ndestens eines, was dich tätig werden lassen sollte.
Aufgeben ? Warum? Die Klinik will dich nicht nehmen, gut, dann gehst du zur Stabilisierung in eine andere. Der Weg geht selten nur geradeaus. Flexibilität gehört im Leben dazu. Stillstand ist Rückschritt.
Deine Tiere? Es fi Det sich immer jemand, der sich um Tiere kümmert. Die Oma von nebenan, der Tierschutz, Sitter....
Noch ist dein Druck auszuhalten, du musst noch nicht aktiv werden. Aber wohin geht dieser Weg?ist das Ziel am Ende dieses Weges dein Ziel?
Jetzt kannst du dir aussuchen, ob du weiter dem Strom folgst, der damit lebt, resigniert und aufgibt, oder die anfängt aus dem Strom herauszuschwimmen.
Es gibt immer ein Argument nicht tätig zu werden. Aber es gibt mi ndestens eines, was dich tätig werden lassen sollte.
Aufgeben ? Warum? Die Klinik will dich nicht nehmen, gut, dann gehst du zur Stabilisierung in eine andere. Der Weg geht selten nur geradeaus. Flexibilität gehört im Leben dazu. Stillstand ist Rückschritt.
Deine Tiere? Es fi Det sich immer jemand, der sich um Tiere kümmert. Die Oma von nebenan, der Tierschutz, Sitter....
Noch ist dein Druck auszuhalten, du musst noch nicht aktiv werden. Aber wohin geht dieser Weg?ist das Ziel am Ende dieses Weges dein Ziel?
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jo, ok, ich habe auch verdammt viel erlebt,
und nein ich habe in den ersten 20 Std. genau in einem Satz gesagt, dass es um Thema .... geht, und ich ohne Stabilisationsübungen und Werkzeugen welche mir beim daran hindern der SVV nicht davon sprechen können. Und ja hat geklappt. Wieso nicht. Und das mit dem Gründen zum schneiden ist eine krasse Ausrede.
Man kann auch mit dem schneiden aufhören ohne die genauen Gründe bereits eliminiert zu haben. Sonst beisst sich die Katze in den Schwanz. Du suchst nur Ausreden, dann behalte sie und lasse die Thera sein, es wird dir dadurch aber garantiert nicht besser gehen, die Probleme nimmst du immer mit. Nur ändern kannst nur Du selber irgendwas, alle anderen sind nur Hilfestellungen. Ohne Dein Zutun wird nichts geschehen.
und nein ich habe in den ersten 20 Std. genau in einem Satz gesagt, dass es um Thema .... geht, und ich ohne Stabilisationsübungen und Werkzeugen welche mir beim daran hindern der SVV nicht davon sprechen können. Und ja hat geklappt. Wieso nicht. Und das mit dem Gründen zum schneiden ist eine krasse Ausrede.
Man kann auch mit dem schneiden aufhören ohne die genauen Gründe bereits eliminiert zu haben. Sonst beisst sich die Katze in den Schwanz. Du suchst nur Ausreden, dann behalte sie und lasse die Thera sein, es wird dir dadurch aber garantiert nicht besser gehen, die Probleme nimmst du immer mit. Nur ändern kannst nur Du selber irgendwas, alle anderen sind nur Hilfestellungen. Ohne Dein Zutun wird nichts geschehen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Danke für deine Antwort.
Es geht mir gar nicht darum die Gründe zu eliminieren. Ich kenne die Gründe, warum ich schneide.
Es geht mir darum, dass ich es sinnlos finde, eine Therapie zu machen um Alternativen zum schneiden zu finden. Das Schneiden hört automatisch auf, wenn die Gründe nicht mehr bestehen und wenn es einem besser geht.
In Therapie zu gehen, die Gründe bestehen weiter, und dann nach Alternativen zu suchen, ist sinnfrei und ich glaube nicht, dass Therapie das machen soll.
Ich wollte mich in diesem Thread einfach drüber austauschen dass mich dieses Gespräch so massiv belastet hat.
Aber du scheinst feindselig gegen mich zu sein...
Ich wüsste nicht, aus welchem Blickwinkel ich sie sehen sollte.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 18:59 Vielleicht hilft es dir, deine Situation us einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Das stimmt. Es können einem aber auch durch die Menschen da draußen extra Steine in den Weg gelegt werden. Und das ist bei mir momentan leider der Fall.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 18:59 Es gibt viele Menschen, mit Problemenjeglicher Natur. Die wenigsten haben einen reibungslosen Verlauf.
Stationär werde ich gar nicht mehr gehen, wenn dann teilstationär und ambulant.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 18:59 Die Klinik will dich nicht nehmen, gut, dann gehst du zur Stabilisierung in eine andere.
Nichts von dem was ich momentan durchmache, ist auszuhalten. Nicht mal ansatzweise.
Ich werde auf jeden Fall die sein, die verloren hat.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 18:59 Aber wohin geht dieser Weg?ist das Ziel am Ende dieses Weges dein Ziel?
Du musst es ja wissen.Pianolullaby hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 19:22 Und das mit dem Gründen zum schneiden ist eine krasse Ausrede.
Pianolullaby hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 19:22 Man kann auch mit dem schneiden aufhören ohne die genauen Gründe bereits eliminiert zu haben.
Es geht mir gar nicht darum die Gründe zu eliminieren. Ich kenne die Gründe, warum ich schneide.
Es geht mir darum, dass ich es sinnlos finde, eine Therapie zu machen um Alternativen zum schneiden zu finden. Das Schneiden hört automatisch auf, wenn die Gründe nicht mehr bestehen und wenn es einem besser geht.
In Therapie zu gehen, die Gründe bestehen weiter, und dann nach Alternativen zu suchen, ist sinnfrei und ich glaube nicht, dass Therapie das machen soll.
Und durch drüber reden wird es mir besser gehen? Ich frag nur nach, denn (oh Wunder) war das bei mir oft anders, und merkwürdigerweise nicht nur bei mir...Pianolullaby hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 19:22 dann behalte sie und lasse die Thera sein, es wird dir dadurch aber garantiert nicht besser gehen
Ich wollte mich in diesem Thread einfach drüber austauschen dass mich dieses Gespräch so massiv belastet hat.
Aber du scheinst feindselig gegen mich zu sein...
Die Probleme nimmt man erst Recht mit, wenn man eine Therapie macht und nur Alternativen zur Selbstverletzung gesucht werden...
Wozu dann Therapeuten?Pianolullaby hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 19:22 Nur ändern kannst nur Du selber irgendwas, alle anderen sind nur Hilfestellungen. Ohne Dein Zutun wird nichts geschehen.
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Seerose, irgendwie habe ich, wenn ich deine Threads oder Posts lese immer das Gefühl ich hänge in einer Schleife fest, die Dialoge mit den anderen Usern sind bis auf marginale Unterschiede immer die gleichen...
Ich frage mich wirklich, wozu du das brauchst? Du fragst immer wieder nach der Meinung anderer User, um dich dann "unverstanden" zu fühlen und zu schmollen. Du kannst das noch in 10 weiteren Threads tun, aber es wird nichts ändern. Du wirst mit deiner Haltung hier keine Begeisterungsstürme ernten und immer wieder konfrontative Antworten von anderen Usern bekommen, wenn du mich fragst, zurecht, denn deine Haltung ist äußerst passiv und destruktiv (du findest bei jedem Vorschlag einen Grund, warum das nicht geht), vor allem dir selbst gegenüber und dass löst bei anderen Usern, die sich den A*** aufreißen, um sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, beinahe zwangsläufig Ärger aus. Vielleicht ist es ja auch die Provokation, die du suchst? Keine Ahnung, das weißt nur du.
So lange sich aber an deiner kommunizierten Einstellung nix ändert, wird sich auch an den Reaktionen nichts ändern. Andere User, die viel Mühe und Arbeit auf sich genommen und manche emotionale Krise ausgehalten haben, damit es ihnen am Ende besser geht, werden dir immer wieder dasselbe sagen: Keiner zwingt dich, was zu ändern, aber dann bleibt halt alles so wie es jetzt ist, da brauchst du dann auch nicht drüber jammern.
Natürlich musst du was tun, wenn es dir besser gehen soll, ist ja schließlich dein Leben und es sind deine Gefühle..., selbst dann wenn sie durch Andere beeinflusst oder ausgelöst werden. Es gibt niemand Außenstehenden der einen Zauberstab hat und dir deine schlechten Gefühle "wegzaubern" kann.
Wozu die Therapeuten dann gut sind? Sie begleiten dich, sie unterstützen dich, sie motivieren dich, sie helfen dir Dinge zu verstehen und zu ändern. Was sie nicht können, ist dich auf Händen durch dein Leben zu tragen. Sie können dich stützen, aber laufen musst du schon selbst...oder du bleibst hat in deiner Schmollecke sitzen und leidest still vor dich hin, bis dein Leben vorbei ist, aber dann erwarte kein Verständnis dafür von den anderen Usern. Deine Entscheidung...
Ich frage mich wirklich, wozu du das brauchst? Du fragst immer wieder nach der Meinung anderer User, um dich dann "unverstanden" zu fühlen und zu schmollen. Du kannst das noch in 10 weiteren Threads tun, aber es wird nichts ändern. Du wirst mit deiner Haltung hier keine Begeisterungsstürme ernten und immer wieder konfrontative Antworten von anderen Usern bekommen, wenn du mich fragst, zurecht, denn deine Haltung ist äußerst passiv und destruktiv (du findest bei jedem Vorschlag einen Grund, warum das nicht geht), vor allem dir selbst gegenüber und dass löst bei anderen Usern, die sich den A*** aufreißen, um sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, beinahe zwangsläufig Ärger aus. Vielleicht ist es ja auch die Provokation, die du suchst? Keine Ahnung, das weißt nur du.
So lange sich aber an deiner kommunizierten Einstellung nix ändert, wird sich auch an den Reaktionen nichts ändern. Andere User, die viel Mühe und Arbeit auf sich genommen und manche emotionale Krise ausgehalten haben, damit es ihnen am Ende besser geht, werden dir immer wieder dasselbe sagen: Keiner zwingt dich, was zu ändern, aber dann bleibt halt alles so wie es jetzt ist, da brauchst du dann auch nicht drüber jammern.
Natürlich musst du was tun, wenn es dir besser gehen soll, ist ja schließlich dein Leben und es sind deine Gefühle..., selbst dann wenn sie durch Andere beeinflusst oder ausgelöst werden. Es gibt niemand Außenstehenden der einen Zauberstab hat und dir deine schlechten Gefühle "wegzaubern" kann.
Wozu die Therapeuten dann gut sind? Sie begleiten dich, sie unterstützen dich, sie motivieren dich, sie helfen dir Dinge zu verstehen und zu ändern. Was sie nicht können, ist dich auf Händen durch dein Leben zu tragen. Sie können dich stützen, aber laufen musst du schon selbst...oder du bleibst hat in deiner Schmollecke sitzen und leidest still vor dich hin, bis dein Leben vorbei ist, aber dann erwarte kein Verständnis dafür von den anderen Usern. Deine Entscheidung...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Also mit der Herangehensweise wäre ich heute nicht mehr da. Es ist verzwickt wenn man nicht begreift, dass sich nichts ändert, wenn man nichts ändert.
Das kostet nunmal Schweiß und Tränen. Es ist anstrengend, quälend, belastend.
Man kommt mitunter an seine Grenzen.
Aber jeder hat die Wahl, den Weg einzuschlagen, den er einschlägt. Sich auf sein Schicksal zu berufen oder auf sonstige problematische Situationen im Leben, was ändert das?
Und wenn du nicht auf der Strecke bleiben willst, musst du deine Komfortzone verlassen.
Das kostet nunmal Schweiß und Tränen. Es ist anstrengend, quälend, belastend.
Man kommt mitunter an seine Grenzen.
Aber jeder hat die Wahl, den Weg einzuschlagen, den er einschlägt. Sich auf sein Schicksal zu berufen oder auf sonstige problematische Situationen im Leben, was ändert das?
Und wenn du nicht auf der Strecke bleiben willst, musst du deine Komfortzone verlassen.
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- Beiträge: 2003
Die Gründe, warum du dich jetzt schneidest, werden dich IMMER begleiten.Es geht mir darum, dass ich es sinnlos finde, eine Therapie zu machen um Alternativen zum schneiden zu finden. Das Schneiden hört automatisch auf, wenn die Gründe nicht mehr bestehen und wenn es einem besser geht.
Und auch immer wird es sogenannte Steine geben, die dir dein Leben erschweren.
Wichtig ist nicht, Steine aus dem Weg zu räumen. Wichtig ist, mit ihnen umgehen zu lernen. Sie zu umschiffen, wenn sie denn schon da sind.
Denn es wird IMMER irgendwelche Probleme geben. Die gibt es übrigens bei allen.
Schön beschrieben in diesem Lied:
I beg your pardon
I never promised you a rose garden
Along with the sunshine
There's gotta be a little rain some time
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