


Schade, dass du nicht konstruktiv auf meinen letzten Beitrag eingegangen bist. Das ist ein Forum, aber mit deiner Antwort bist du "aus dem Kontakt gegangen" und es gibt keine Grundlage mehr.
Ist ja auch der Punkt an dem ich momentan stehe... Und ist halt Thema für mich.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:13 die Dialoge mit den anderen Usern sind bis auf marginale Unterschiede immer die gleichen...
Ich brauche es nicht, was ich brauche ist Verständnis. Interesse, Fürsorge, Akzeptanz, Wärme. Wie jeder Mensch... Außer Psychopathen.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:13 Ich frage mich wirklich, wozu du das brauchst?
spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:13 Du fragst immer wieder nach der Meinung anderer User, um dich dann "unverstanden" zu fühlen und zu schmollen.
Mit Sicherheit nicht... Ich bin der letzte Mensch der Provokation sucht, vor allem hier.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:13 Vielleicht ist es ja auch die Provokation, die du suchst?
Meine Einstellung wird sich ändern, wenn ich andere Erfahrungen mache...spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:13 So lange sich aber an deiner kommunizierten Einstellung nix ändert, wird sich auch an den Reaktionen nichts ändern.
Dazu muss man einen Menschen der leidet nicht zwingen... Ich würde jede Gelegenheit ergreifen, wenn ich eine sehen würde...
Das ist aber ein bisschen einfach gedacht, finde ich...spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:13 Natürlich musst du was tun, wenn es dir besser gehen soll, ist ja schließlich dein Leben und es sind deine Gefühle...
Die Erfahrung habe ich bisher in Therapie und mit Therapeuten nie gemacht... Krass, dass hier einige so andere Erfahrungen gemacht haben als ich. Ich hab mit Therapeuten genau gegenteilige Erfahrungen gemacht.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:13 Wozu die Therapeuten dann gut sind? Sie begleiten dich, sie unterstützen dich, sie motivieren dich, sie helfen dir Dinge zu verstehen und zu ändern.
Wie viele Möglichkeiten hat man denn groß was zu verändern, wenn man seid der Kindheit leidet und Dinge die es zu einem glücklichen unbeschwerten Leben braucht nicht bekommen hat?Schnuckmuck hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:55 Es ist verzwickt wenn man nicht begreift, dass sich nichts ändert, wenn man nichts ändert.
Naja, ganz so die Wahl hat man jetzt nicht, wenn es um zum Beispiel Traumata geht... Auch das Stichwort "Misstrauen" will ich da noch mal einbringen.Schnuckmuck hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:55 Aber jeder hat die Wahl, den Weg einzuschlagen, den er einschlägt.
Trauma, Retraumatisierung, eine neue Traumatisierung durch etwas dass mit der ehemaligen Therapeutin vorgefallen ist, keine Familie, keine Freunde, das würde ich nicht als Komfortzone bezeichnen...Schnuckmuck hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 18:55 Und wenn du nicht auf der Strecke bleiben willst, musst du deine Komfortzone verlassen.
Ja, deswegen finde ich es sinnlos in Therapie zu gehen.leuchtturm hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 19:16 Die Gründe, warum du dich jetzt schneidest, werden dich IMMER begleiten.
Ich meine damit aber keine Steine die bei Menschen mit einem glücklichen unbeschwerten Leben dazugehören, zum Beispiel mal eine schlechte Note, ein Streit etc.leuchtturm hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 19:16 Und auch immer wird es sogenannte Steine geben, die dir dein Leben erschweren.
Manche müssen aber weg...
Ich habe zwar eine andere Problemstellung als Du, aber diesem "Irrtum" bin ich auch mal "aufgesessen": Ich hab mich drauf verlassen, dass ich wenn ich NUR NOCH andere Erfahrungen machen würde (und daran glaubte ich zu der Zeit sogar, dass das heute so möglich wäre) mein Problem lösen würde. So lange, bis mir die Realität "in die Fresse gehauen" hat und ich eben wieder jene Erfahrungen machen musste die mich extrem triggern.Seerose47 hat geschrieben: Fr., 03.08.2018, 15:53 Meine Einstellung wird sich ändern, wenn ich andere Erfahrungen mache...
Das war alles in Deiner aktuellen Stunde von der Seite Deiner potentiellen Thera da, nur wahrscheinlich nicht so, wie Du Dir das so "vorstellst".Seerose47 hat geschrieben: Fr., 03.08.2018, 15:53 Ich brauche es nicht, was ich brauche ist Verständnis. Interesse, Fürsorge, Akzeptanz, Wärme. Wie jeder Mensch...
Das seh ich nicht so.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 00:02 ich habe den Eindruck, du inszenierst deine Stunden so, dass sie dich in deiner Meinung, es bringt alles sowieso nichts, bestätigen.
Ok, das stimmt natürlich. Ich habe es gesagt weil ich gerade dann, in meinen Themen und im Schmerz richtig drinnen war. Und weil es manche Sachen gibt die raus müssen. Es ist so präsent seit Wochen.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 00:02 Wenn du doch sowieso weißt, dass du leicht dissoziierst, warum übernimmst du dann keine Verantwortung für dich und bringst ein für dich schweres Thema 10 min. vor Schluss in die Therapiestunde rein?
Nein. Aber ich erwarte schon, dass sie mich so instabil nicht gehen lässt. Das war ja genau so eine Situation die wir schon besprochen haben. Sie sagte im 2. Gespräch, dass wir vielleicht 10 Minuten früher Schluss machen und gucken wie man mich stabilisieren kann.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 00:02 was erwartest du denn von Ihr? Dass sie innerhalb von 3 Stunden deine Probleme wegzaubert?
spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 00:02 Ihr seid noch in den probatorischen Sitzungen, da geht es eigentlich noch gar nicht um Therapie im engeren Sinne, sondern ums Kennenlernen und Informationen sammeln für die Diagnose und Behandlungsplanung.
Die Frage was Therapie bringt bezog sich auch generell auf Therapie und nicht nur auf meine. Und das reden wird sich ja nicht ändern, ob 3, 50 oder 80 Stunden. Und in ihre Arbeitsweise hab ich jetzt schon einen Einblick bekommen. Das tat mir gestern gar nicht gut.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 00:02 Wenn du nach 50 Stunden sagst, du glaubst, das bringt nix, o.k., aber nach 3 Stunden???![]()
Ne, ich hatte von Anfang an ein "sicheres" Gefühl bei ihr, weil sie Traumata behandelt und auch EMDR anbietet. Ich für mich möchte zwar keine Traumatherapie machen, denn ich will es ja weghaben, aber dass sie Traumata behandelt zeigt mir dass sie mit Dissoziationen umgehen kann und nicht denken wird ich suche Aufmerksamkeit etc.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 00:02 So schlecht kann sie es ja nicht gemacht haben, sonst hätte nicht wenigstens ein Teil von dir es heute gut gefunden, hin zu gehen.
Es fühlte sich halt ein bisschen anders an. Wenn sie erst davon redet dass Therapeuten auch nur Menschen sind, mir ein Behandlungsangebot macht, aber dann jemanden weinend und halb in der Dissoziation allein zur Tür gehen lässt, es nicht mal eine richtige Verabschiedung gab und sie in ihre Papiere guckt, noch bevor ich draußen bin.mio hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 00:15 Das war alles in Deiner aktuellen Stunde von der Seite Deiner potentiellen Thera da, nur wahrscheinlich nicht so, wie Du Dir das so "vorstellst".![]()
Du erwartest es, Seerose. Aber hast du es auch so mit ihr vereinbart, es ihr klar als "Auftrag" gegeben : Bitte kümmere DU dich drum, denn ich kanns noch nicht, wills aber lernen?Seerose hat geschrieben:Und ich erwarte trotzdem in so einer Situation dass die Therapeutin drauf achtet. Vor allem, wenn sie selbst schon gesagt hat dass traumatisierte Menschen Schwierigkeiten haben Stopp zu sagen.
Das scheint bei dir gehörig was angetriggert zu haben, dieser Satz von ihr "Therapeuten sind auch nur Menschen".Seerose hat geschrieben:Mir kommt da irgendwie der Gedanke, dass wenn ich hinschaue was mir von Menschen angetan wurde, es dann auch passt wenn sie sagt Therapeuten sind auch nur Menschen.
Hast du sie das schon wissen lassen?Seerose hat geschrieben:Und dass ich mich nach den Gesprächen jedes Mal schneide (war bei jedem der drei Gespräche so) kann es auch nicht sein.
Wieder deine Erwartung, also du "setzt voraus" und wenn sie dann nicht entsprechend deiner Erwartung reagiert, wirfst du ihr das vor.Seerose hat geschrieben:Nein. Aber ich erwarte schon, dass sie mich so instabil nicht gehen lässt.
Ganz ehrlich: Ich könnte gut verstehen, wenn die Therapeutin das nicht will, denn Therapie- und Veränderungsmotivation sieht anders aus...Waldschratin hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 14:20 Gehs an! Mach wenigstens erstmal die probatorischen Stunden zuende.
Und dann musst du ja auch erstmal ihre Entscheidung, ob sie überhaupt mit dir arbeiten will und kann, noch abwarten.
Naja, das wünscht man sich ja eigentlich generell, wenn man weint. Von bestimmten Personen. Natürlich nicht von allen.kaja hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 08:22 Es liest sich so als hast du ihr immer wieder etwas "hingeworfen" und dann auf eine bestimmte Reaktion gehofft.
Zum Beispiel:
Beim Weinen darauf getröstet zu werden.
Nein, wenn man mir widerspricht ist das für mich quälend und belastend, weil der Selbsthass so groß ist. Es kam auch schon vor dass ich Therapeutinnen als Lügnerinnen bezeichnet hab, weil ich mich so hasse und es gar nicht annehmen kann was die mir so sagen.kaja hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 08:22 Bei der Selbstabwerteung darauf das sie dir widerspricht.
Das ist so ein Thema bei mir... Ich ertrage es nicht gut, wenn sich irgendjemand Sorgen oder / und Gedanken macht. Sodass es schonmal vorkommt dass ich zum Beispiel bei stärker werdenden Suizidgedanken nicht zum Dienstzimmer geh wenn ich da gerade stationär war, oder sowas halt.kaja hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 08:22 Bei den Selbstmordgedanken darauf das sie unruhig wird uns sich Sorgen um dich macht.
Hm... Eigentlich eher nicht, denk ich. Ich kann ja selber nicht mal sehen, dass es schrecklich ist, und dass es Unrecht ist. Sehe es eher so dass ihm das zustand und es sein Recht war. Aber das ist OT.kaja hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 08:22 Bei der Erwähnung kurz vor dem Ende der Stunde darauf das sie sagt sie findet es ganz schrecklich was dir passiert ist.
Das ist halt eine Sache die bei mir wichtig ist. Dass die Therapeutin da ist, wenn ich wegdrifte. Bei meiner ehemaligen Therapeutin war das völlig klar, sie musste leider jedes mal den Menschen der schon vor der Tür wartete, warten lassen.kaja hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 08:22 Die Stunde (und damit den therapeutischen Rahmen) überziehen weil du dissoziierst.
Merkwürdig, so ähnlich sagte sie es auch letztes Mal.kaja hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 08:22 Würde die Therapeutin sie dir auf die exakt die Art erfüllen die du dir wünscht, dann würde sie dir damit aber langfristig schaden und nicht helfen.
Nein. Aber sie hat es ja im zweiten Gespräch von selbst eingebracht dass manchmal die Therapeuten die Verantwortung übernehmen und Stopp sagen müssen. Weil traumatisierte Menschen das nicht können.Waldschratin hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 14:20 Du erwartest es, Seerose. Aber hast du es auch so mit ihr vereinbart, es ihr klar als "Auftrag" gegeben : Bitte kümmere DU dich drum, denn ich kanns noch nicht, wills aber lernen?
Nein. Weil die 50 Minuten sich irgendwie anfühlen wie 10 Minuten. Wenn sie sagt die Zeit ist um, kommt es mir vor als hätten wir uns gerade erst hingesetzt.
Aber so dass ich mich hinterher schneide und es mir so schlecht geht dass die Gespräche danach zu einer Belastung an sich werden? Und das schon, obwohl wir echt noch nicht mal richtig angefangen haben... Es belastet aber jetzt schon.Waldschratin hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 14:20 Sie begleitet dich bei dem Prozess, dir deine Gefühle bewusst zu machen und sie "gelebt" zu bekommen, ohne dass du davor weglaufen musst (dissozieren musst), sondern sie gehalten zu bekommen und in Eigenregie damit fertigzuwerden.
Das hat sie mir im zweiten Gespräch zugesagt.Waldschratin hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 14:20 Und dann musst du ja auch erstmal ihre Entscheidung, ob sie überhaupt mit dir arbeiten will und kann, noch abwarten.
Also die Therapeutin meinte zu mir, dass sie bei mir Therapiemotivation sieht. Sie meinte auch, dass bisher nichts von dem was ich angesprochen habe, für sie gegen eine Zusammenarbeit spricht.spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 03.10.2018, 14:27 Ganz ehrlich: Ich könnte gut verstehen, wenn die Therapeutin das nicht will, denn Therapie- und Veränderungsmotivation sieht anders aus...