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venezia
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Post Sun, 04.Apr.04, 0:12      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hallo sleepwalk!

Entschuldige, aber der Ausdruck banal im Zusammenhang mit dem Kiffen finde ich ein wenig anmaßend, denn ich denke, dass die Auswirkung sehr unterschiedlich sein kann.
Mein Sohn ist abhängig, sogar extrem, dies bestätigt mir auch meine Tochter immer wieder und sie glaubt auch, dass er nie wirklich davon los kommen wird. Da meine Tochter auch andere Personen kennt, die Cannabis konsumieren, denke ich, dass sie das sogar sehr gut beurteilen kann, denn sie meint, dass sie niemand kennt, bei dem die Auswirkungen so extrem sind.

Glaube mir sleepwalk, ich habe schon mehrere Bücher gewälzt, mich mit Gleichgesinnten unterhalten, im Internet sowohl über die medizinsche (Diese Seiten sind nicht für jedermann zugänglich), als auch über diverse andere Seiten informiert, natürlich immer wieder pro und contra.
Klar, eine Person die diese Droge konsumiert, sieht das ganz anders.

Schlechte Erfahrungen macht jeder in seinem Leben und ich habe mehr als genug hinter mir, aber muß ich deshalb zu Drogen greifen?? Auch ich hatte mit 17 Jahren Zugang zu Cannabis, ob Du das glaubst oder nicht, aber ich dachte mir nur, nein, niemals greife ich das an.
Ich glaube, obwohl ich erst 17 Jahre alt war, hat bei mir der Verstand zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt.

Ich denke, egal um welche Droge es sich handelt, es sollte nicht immer so verherrlicht werden, auch Du äußerst Dich eher in diese Richtung.

Lg venezia
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tanzendes_irrlicht
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Post Sun, 04.Apr.04, 8:43      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Liebe Venezia,

venezia wrote:
Er meinte nur, dass er sowieso auszieht, wenn er volljährig ist, nur wie er dann sein Leben gestalten möchte und den Lebensunterhalt bestreiten wird, dazu kam nur, dass er dealen wird, damit ist das Problem gelöst.


Dein/Euer Sohn scheint so sehr auf Opposition zu gehen, dass ihn sowas wie Vernunft grade gar nicht mehr erreicht.
Sehr wahrscheinlich ist so gut wie alles, was Du/Ihr grad sagt verkehrt..

Ich kann Dir nur erneut zum "loslassen" raten. Lass ihn ausziehen und das besser heute als morgen, bezahle ihm nicht den Führerschein (und versuche auch nicht ihn damit zu locken).
Ich selbst bin mit 16 von zu Hause weg und habe meinen Vater, der mir wohl ähnliche Vorwürfe machte, wie die meisten Eltern drogennehmender Jugendlicher, extra in seinen Horrorsvisionen bestärkt (nach dem Motto "Geld krieg ich von Männern"). Ich habe das gesagt, weil ich wusste, dass ihn das am meisten trifft (getan habe ich das angedrohte nie).
Sieh vielleicht also auch die unmöglich provokanten Äußerungen Deines Sohnes (dealen, bekifft fahren und so) erst mal als ein bewusstes Reizen.
20 kg anzunehmen aufgrund von Kiffen ist mehr als ungwöhnlich (eig appetitanregend) - vielleicht hat er einfach im Zuge seiner körperlichen Entwicklung "Mannwerdung" seinen "Babyspeck" abgelegt?


Alles Gute Dir und Deiner Familie,


Tanzendes_Irrlicht

_________________
Toleranz ist, wenn sich die Menschheit in die Menschlichkeit verliebt. C.M.
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venezia
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Post Thu, 15.Apr.04, 21:37      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hallo tanzendes_irrlicht!

Ich bin verzweifelt, aber ich lasse mir nichts mehr anmerken. Mittlerweile rede ich nur noch das Notwendigste mit meinem Sohn, um ihn nicht mit Vorwürfen zu bombardieren. Er darf machen was er will und ich hoffe, dass er irgendwann einmal zur Besinnung kommt.

Ich habe ihm nur gesagt, dass er derzeit nicht mehr viel Unterstützung von mir erwarten kann, wenn er nicht versucht seine Einstellung zu ändern.

Liebe Grüsse
venezia
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sheepy
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Post Wed, 05.May.04, 20:20      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hi


Ich denke ihr solltet als eltern auf keinen Fall hingehen riesen Streß machen wenn eure Söhne/Töchter Gras rauchen.Ihr sollt es aber auch nicht toll finden.und auch nicht einfach so akzeptieren nach dem motto:mach was du willst.
Aber wenn ihr normal übers Gras rauchen reden könnt ohne gleich auszuflippen könnt ihr das möglicherweise besser kontollieren was eure Kinder machen.Sie werden euch zwar nicht alles erzählen aber auf jeden fall mehr wie wenn sie genau wissen das ihr ausflippt wenn sie es euch sagen.
Ich kiffe auch mal ab und zu.(ich weiß dass ich noch was jung dafür bin)
Meine Mutter weiß das ich kiffe.Sie findet es zwar nicht toll und ihr wäre es auch lieber wenn ich es nicht mache(ist ja auch verständlich) aber sie flippt deswegen nicht gleich aus.So weiß meine Mutter wemigstens was ich mache.und es hält sich bei mir auch in Grenzen.Also ich kiffe nicht heden Tag.Nur selten mal.
Als mein Vater das mitgekriegt hat ist der voll ausgeflippt da habe ich auch zu dem gesagt dass es ihn einen Scheiß angeht was ich mache und der sich um seinen scheiß kümmern soll.Aber zu meiner Mutter habe ich ein offenes Verhältnis.Es gab zwischen uns zwar auch schon oft Streß und ich erzähle ihr noch lange nicht alles.Aber sie weiß was ich mache.
Es bringt auch nichts nur mit Verboten zu kommen.Wie: Du darfts kein alk trinken nicht rauchen nicht kiffen usw. Weil das machen wir sowieso ob wirs dürfen oder nicht.
Ich hoffe mal ihr versteht was ich meine.is alles ein bisschen doof ausgedrückt
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venezia
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Post Thu, 06.May.04, 22:30      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hi sheepy!

Egal um welche Droge es sich handelt, man sollte sie nicht verherrlichen. Ich habe keinen Stress gemacht, nur wenn sein Lebensinhalt aus Cannabis besteht und er sich gehen lässt, zweimal die Schule abgebrochen hat und er nicht mehr fähig ist einen halbwegs normalen Tagesablauf zu haben, dann schleichen sich große Bedenken ein, ob er irgendwann überhaupt noch einmal fähig ist, sein Leben in den Griff zu bekommen.

Ich denke, dass Du vielleicht noch ein wenig zu jung bist, dies wirklich zu verstehen, aber ich finde es nett, dass Du mir geantwortet hast.

Lg venezia
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langerlulatsch
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Post Fri, 07.May.04, 11:29      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

hallo venezia

hab gerade den thread gelesen und möchte dir sagen was ich mir dabei so gedacht habe:

vom kiffen nimmt man keine 20kg ab Exclamation da muss das problem schon woanders liegen.
du machst die "droge" für alles verantwortlich. ich denke der drogenkonsum ist nur symptom einer tieferliegenden "störung". klingt mir eher wie depressionen wie du das beschreibst. und das kiffen hält ihn nur über wasser. damit kann er entspannen, abschalten und vielleicht diese negativen gedanken verteiben. ist jetzt eine vermutung meinerseits.

dein sohn ist nicht blöd. und er ist ein beinahe erwachsener mensch. ich würde dir raten ihn auch so zu behandeln. manchmal find ich es schon schlimm, dass eltern immer glauben zu wissen was das beste für einen ist.
war und ist bei meinen eltern zum teil noch immer so.
das mag jetzt etwas hart klingen, aber wenn er in sein verderben rennen will, dann kannst du eh nichts dagegen tun. ich glaube er weiss genau was er tut und welche folgen das hat, aber es ist ihm egal. und solange er nicht will, kannst du nichts machen.

eine weitere frage die sich mir sofort gestellt hat ist: wie finanziert er sich das ganze? wenn er keine arbeit hat und auch sonst nichts macht? kiffen ist nicht billig?

lg langerlulatsch

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sheepy
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Post Fri, 07.May.04, 17:48      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hi

Ich will auch keine Drogen verherlichen(auch wenn ich es vieleicht getan habe).
Aber bei vielen kommt es beim kiffen oft zu überreaktionen.(meiner Meinung nach).Viele sehen es als viel schlimmer an wie alk(was meiner meinung nach nicht so ist) und sehen einen dann direkt schon fast als junkie.Und bei so reaktionen machen der "kiffer" dann auch dicht und so kann man nicht mehr normal drüber reden.

Bei dir glaube ich nicht das du überreagierst.Aber das mit deinem Sohn ist schon ziemlich krass.Für mich sieht das aber so aus als hätte er irgendwelche Probleme die er mit dem kiffen verdrängen.Ich kenne auch ziemlich viele Leute die kiffen(die auch ziemlich vile kiffen)und die vernachlässigen die schule überhaupt nicht.die lassen sich auch nicht so hängen.
Ich denke die Probleme waren schon vor dem kiffen da und nicht erst danach.Sie sind danach vileicht nur deutlicher geworden.
und kiffen um probleme zu verdrängen kann gar nicht gut sein.
Ich denke du solltest dich da mal an eine drogenberatung oder so wenden.


Ich wollte das ganze halt nur mal aus meiner sicht(als Tochter) sagen.

die noch viel glück
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venezia
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Post Sat, 08.May.04, 21:19      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hi langerlulatsch!

Natürlich hat jeder Jugendliche seine Probleme, ob es um Lieberkummer geht, die Schule einen samt den Lehrern nervt und natürlich auch die Eltern, die immer gegen einen sind.
Es ist die Summe vieler Dinge, die Jugendliche zu Drogen greifen lassen, aber dadurch werden die Probleme nicht gelöst, sondern beiseite geschoben. Ist das der richtige Weg?
Mein Sohn wird nicht wie ein Kleinkind von mir behandelt und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man in diesem Alter nicht mehr wie ein Kleinkind behandelt werden möchte. Ich war auch einmal jung und habe nicht vergessen wie das ist. *gg*
Wie er sich das finanziert?? Dazu äußert er sich in keinster Weise, aber meine Gedanken darüber laufen Achterbahn.
Mittlerweile schafft er es wieder eine Schule zu besuchen, aber wie lange er das durchsteht, frage ich mich jetzt schon.

Ich setze ihn nicht unter Druck, wenn Du dieser Meinung bist, weil es absolut nichts bringen würde.

Lg venezia
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venezia
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Post Sat, 08.May.04, 22:06      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hi sheepy!

Egal um welche Droge es sich handelt, aber seinen Konsum im Griff zu haben, ist eine äußerst schwierige Sache. Außerdem ist Cannabis auf die Dauer sicher nicht weniger schädlich als Alkohol, auch wenn immer das Gegenteil behauptet wird.
Ein Therapeut?? Eine Drogenberatungsstelle?? Das haben wir schon alles durch, sogar Akupunktur, aber gebracht hat es absolut nichts. Ich kann ihm nicht mehr helfen, denn es fehlt ihm der Wille damit aufzuhören und ich kann nurmehr hoffen, dass er irgendwann einmal so weit sein wird.
Wenn er jemand zum Reden braucht, dann sind mein Mann und ich immer da, egal um welche Uhrzeit.

Lg venezia
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Tante Käthe
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Post Tue, 11.May.04, 9:51      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hallo Venezia,

nun habe ich schon 2mal geschrieben und jedes mal gab es Probleme, da mein Beitrag zu lang war und dann war er verschwunden. Also mein Dritter Versuch:


Ich kann dich sehr gut verstehen, bin auch Mutter eines 18jährigen Sohnes der sich durch Kiffen total geändert hat. Momentan finde ich sogar, dass er richtig gefährdet ist, da er eigentlich keinen richtigen Lebensmut mehr hat. Gestern erst hat er mir gesagt, dass es doch ein "Scheißleben" sei, erst muss man von 6 - 18 zur Schule, dann von 18 - 70 arbeiten um dann zu sterben.
Er hat kein Selbstvertrauen mehr und findet keine schönen Sachen aus seinem bisherigen Leben, was eigentlich das schönste und unbeschwerteste Leben ist, weil man Kind ist und sein kann. Der Ernst der Geschichte hat doch noch gar nicht richtig angefangen und doch steckt er mitten drin und kann sich selbst nicht mehr leiden. Er hätte keine Freunde und und und.
Früher, das ist 3/4 Jahr her, gaben sich diese die Klinke in die Hand, all das ist vorbei, stellst sich die Frage, warum.
Da gibt es Leute, die inszwischen ne Wohnung haben, da ist dann alles leichter.

Ich denke, dass mein Sohn in einer richtigen Abhängigkeit ist, er kifft alleine zu den unmöglichsten ANlässen (z. B. vor der Schule). Gründe kann oder will ernicht sagen.




So, jetzt beende ich den Anfang des Beitrages mal sicherheitshalber und schreibe dann weiter im nächsten Beitrag.....
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Tante Käthe
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Post Tue, 11.May.04, 10:07      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

und jetzt geht`s weiter


auch hat mein Sohn ca. 15 kg abgenommen und dass in einem 3/4 Jahr, also Du liegst aus meiner Sicht schon richtig mit der radikalen Gewichtsabnahme. Auch kenne ich einige Fälle, die auch viele Pfunde haben fallen lassen durch das Kiffen.

Die Vergleiche mit dem Alkohol sind für mich auch voll daneben, denn es kommt auf die Menge an. Der regelmäßige Alkoholgenießer, weil es eben zum Tagesausklang dazu gehören soll, ist sicher gefährdet, aber derjenige, der regelmäßig, mehrmals in der Woche kifft, ist ebenso gefährdet. Beide Sachen sind sicher ungefährlich, wenn sie mal auf einer Party konsumiert werden und nicht das Leben bestimmen und dirigieren.

Eines steht fest, ich werde meinen Sohn nicht loslassen, solange er nicht will, denn die Geborgenheit in der Familie, die braucht er, das merkt man Tag für Tag.
Akzeptieren werde ich das Kiffen jedoch nicht, da ich sehe, wie es bergab geht, er grenzt sich aus, verschließt sich und die Leistungen in der Schule sind salopp gesagt "auf dem Nullpunkt". Er weint, dann ist er wieder stur und lässt alles an sich abprallen, einfach nur Kummer, wieso, weshalb und warum, dass muss ergründet werden.

Venezia,

Dir hat mal jemand geschrieben, einen Psychiater aufzusuchen. Ich glaube, dass ist das einzig vernünftige.
Dort haben wir, bzw. er nun einen Termin. Er will auch hingehen, denn das müßte er nicht. Für mich ist es ein Zeichen, dass er Hilfe will. ICh hoffe, und wünsche ihm, dass es etwas nützt.


Tschau
Tante Käthe. [/b]
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hopeless123
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Post Tue, 11.May.04, 10:35      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hallo..ich bin neu hier und möchte zu dem Thema etwas schreiben.

Mein jetziger Freund hat vor unserer Beziehung (16 Monate) jeden Tag gekifft. Er hat sehr viel gekifft und es ging alles über 4-5 Jahre. Er hat die Schule mit 2 mal sitzenblieben gepackt und danach nix mehr auf die Reihe bekommen. Als ich das erste mal bei ihm war hat er gekifft und saß etwas verstrahlt vor mir. Als er merkte das ich das nicht so toll finde wurde es immer weniger. Nach 2 Monaten hat er kein Krümelchen mehr geraucht. Er hat sich beworben und macht jetzt eine Ausbildung. Wir leben zusammen und er lernt jeden Tag etwas mehr VErantwortung zu übernehmen. Das einzige Problem sind seine Freunde. Viele von denen Kiffen noch ab und zu und wenn er sich dann mit ihnen Trifft rauch er auch gelegentlich einen mit. Ich mag das nicht aber ich weiß das es nur selten ist. Außerdem hat er immer HErzprobleme wenn er raucht. Daher läßt er es nun auch seiner GEsundheit zu liebe.

Ich will damit nur sagen dass sich das alles ändern kann. Natürlich ist das jetzt kein toller Ratschlag aber Gespräche mit den Eltern oder Therapeuten haben bei meinem Freund auch nicht geholfen. Im Gegenteil es gab sehr viel Sreit mit seinen Eltern deswegen und seine Geschwister haben ihn richtig gehasst. Mitlerweile verstehen sich alle sehr gut..das Problem ist einfach weg. Ich glaube das verbieten oder so nix bringt. Die Freunde sind meistens das Problem. Umgang verbieten bringt aber auch nix. Mein Freund meinte mal das er gerne Guitarre gelernt hätte oder in Neuss Snoboard gefahren wäre anstatt zu hause im Zimmer zu vergammeln. Vielleicht solche Intressen fördern....
Ich hoffe mein Beitrag hat etwas geholfen... Rolling Eyes

Lieben Gruß -neuling-hopeless-
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Tante Käthe
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Post Tue, 11.May.04, 10:54      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hallo Hopeless,

Du hast eine super Einstellung und Dein Freund hat sehr viel Glück.
Mach weiter so.

Grüße
Tante Käthe
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venezia
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Post Sat, 29.May.04, 22:10      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hallo Tante Käthe!

Wie ich Deinen Beitrg gelesen habe, dachte ich mir, dass unsere Kinder verwandt sein müssen. Es ist für mich das gleiche Verhaltensmuster.

Bis jetzt schafft es mein Sohn weiter in die Schule zu gehen, aber nur in eine Abendschule und somit ist ein geregelter Tagesablauf nur sehr schwierig durchzuziehen. Er steht spät auf, lernt dadurch natürlich kaum und ich glaube, dass er das Schuljahr nicht positiv beenden wird können.

Ich würde mich freuen, wenn er bereit wäre eine Therapeuten aufzusuchen, aber wenn ich ein Gespräch in diese Richtung lenke, dann blockt er ab. Er ist nicht bereit dazu, also fehlt ihm der Wille.

Vielleicht können wir auch per e-Mail in Kontakt treten, denn es würde mich interessieren, ob Du mit Deinem Sohn Fortschritte machst.
Ich schicke Dir eine PN .

Lg venezia
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Post Sat, 29.May.04, 22:15      Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert Reply with quoteBack to top

Hallo hopeless!

Es freut mich zu lesen, dass es auch positive Ereignisse gibt und ich hoffe und wünsche Dir, dass es so bleibt.

Ich glaube, wenn mein Sohn eine liebe Freundin finden würde, dann würde sich seine ganze Einstellung ändern, aber nur wenn diese Freundin keinerlei Drogen konsumiert.

Lg venezia
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