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Nachtvogel
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Post Tue, 16.Oct.07, 12:19      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

Wenn's zu quälerisch ist, würde ich echt langsamer runterdosieren. Langsam und stätig ist besser als ruckzuck + Rückfälle.
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cappucino
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Post Tue, 23.Oct.07, 17:27      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

Ja, funktioniert bis jetzt, aber ist sehr schwer, hänge psychisch schon an dem Zeug.

Bin bei einer halben am Tag, noch 3 Tage!!!



cappu

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Post Tue, 23.Oct.07, 19:02      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

he respekt wie gehts dir körperlich?

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Wolflein
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Post Wed, 24.Oct.07, 4:33      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

hi zusammen

also das klingt ja so also würde jeder arzt , egall was man gerade erfindet an krankheiten oder schmerzen, sofort harte sachen verschreibt..

" geh bitte mir tut mewin kreuz weh, kann ich net vielleicht etwas morp. haben, oder vielleicht valium ?"

wo lebt ihr?

ich finde es so unverschähmt das jemand der eigentlich nur diese tabletten haben will um seine sucht zu stillen und deshalb irgenwas erfindet.
andere die es vielleicht dann wirklich brauchen bekommen das zeug nicht.

die abhänigkeit liegt ja net nur daran das man etwas vom arzt verschrieben bekommt. ein stück ist man ja selbst verantwortlich den man muß ja net alles "fressen" was ein arzt aufschreibt.

als schmerzpatient habe ich sehr strake mendikamnete und das da eine suchtgefahr besteht ist mir bewußt, aber es liegt an mir dieses zu verhindern .
ein gespräch mit dem arzt kann vieles klären, man muß halt nur wissen wie man redet.
was ist bitte so toll an einen tabletten rausch?
ich weiß von was ich spreche aber ich das ist alles andere als schön, angenehm oderr "befreiend"

@anarchistin
ein entzug ist wohl besser und vernüftiger wen er unter ärztlicher aufsicht gemacht wird.
den es wird langsam entzogen, es werden psychologische gespräche geführt, den die psyche "verlangt" auch nach dem tabellten mißbrauch so wie es cappucino sagt.

zu sagen das ärzte Valium oder Morp. in mengen verschreiben kann nicht ganz richtig sein den der muß sich vor der krankenkasser verantworten und jeder arzt der seinen beruf ernst nimmt wird mit der zeit den mißbrauch einstellen oderr dich vor die wahl stellen " entzugsklink" oder steig um auf etwas leichteres....

ich wünsche dir cappucino viel glück und das du nicht rückfällig wirst den das ist wohl die größte angst und ich denke das man da leicht wieder reinrutschen kann wen man glaubt ohne dieses zeug nicht auskommen zu können

viel glück und alles liebe
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Post Wed, 24.Oct.07, 7:09      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

hy wolfilein- freut mich das du andre erfahrungen gemacht hast- ich kenne aärzte die verschreiben valium (benzos etc) in rauhen mengen...ist nun mal so. und ein entzug - egal wie man ihn macht (ob daheim oder mitm arzt) ist ansichtssache. manche tun sich mitm kalten entzug leichter, andre wolln reden...ich wiollte niemanden sehen und schon gar nciht reden. ich wollte runterkommen. so hat jeder seine meinung.

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Post Wed, 24.Oct.07, 21:07      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

Dazu kommt dass ein Schmerzpatient mit einem Suchti nicht mal im Ansatze zu vergleichen ist.
Ich hatte früher auch eine Knie OP. Leistungssport und habe ein halbes Jahr Oxycodon nehmen müssen, ist nichts passiert. Aber in einem Suchforum zu fragen, was einem das eigentlich bringt, und eine Krankheit als Frechheit ab zu tun halte ich, sry, für dumm, oder es handelt sich um einen maßlos ungebildeten Menschen.


Meine Meinung.

Mein Stiefvater ist hochbegabt und hat mehrere Klassen übersprungen, und als ich süchtig wurde, lachte er mich aus und laberte ähnlich dummes Zeug, wie Du. Dann kam die Scheidung, heute geht er täglich zu den Anonymen Alkis.


Also, kleine Brötchen backen, und nicht so tun, als wäre man gegen solche Sachen immun.

Ich habe eine Hochbegabung, immer unterfordert, Spezialschule. stell ich mich hin und lache Dich aus, weil Du Kant lesen würdest und wahrscheinlich nichts von dem, was verschreibt versteht und ich leses es, wie einen Roman?


Ich halte dafür Schmerzen aus, wie ein Blöder. Bandscheibenvorfall III Grades, alles mit Paracetamol gemacht, und Du rennst und lässt Dir Hämmer verschreiben? Wie schwach bist Du?

Verstesht Du, was ich meine?

jeder hat seine Laster, Schwächen und Stärken, aber bitte stell Dich nicht über Süchtige oder über mich.




Geuß


Cappu

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Post Thu, 25.Oct.07, 7:40      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

hy cappucino- lass dich nicht verunsichern...
ich sehe das genauso wie du. wie gehts dir denn jetzt köprerlich? hältst du den entzug gut durch? was meinst du wielang es noch dauert bis du komplett unten bist? wissen deine freunde davon?

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Post Thu, 25.Oct.07, 15:43      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

also ich halte den beitrag von wolf auch nicht unbedingt für angebracht - und wie es scheint ziemlich ahnungslos.

ärzte handeln sehr wohl und auch leider viel zuoft verantowrtungslos. der rheumatologe meines freundes wusste von seiner heroinabhängigkeit und das er nach entzug clean war. die betonung liegt dabei auf WAR! denn dieser arzt hat meinem freund ein opiathaltiges schmerzmittel gegeben. davon geht man ja erstmal nicht aus als süchtiger der durch die gegend rennt und alle ärzte genau über sein problem in kenntnis setzt. und noch dazu hat dieser arzt ihm benzos verschrieben - also bitte wolf!!! und wenn du schmerzpatient bist, wirt du wissen das man unter umständen solche schmerzen hat das man nimmt was der arzt verschreibt - denn er weiss ja was er tut! ?????!!!!!! - oder eben auch nicht.

und zu sagen das jemand ja selber schuld ist an seiner sucht finde ich auch glattweg ne frechheit!!

..." nur seine sucht zu stillen ...." du hast offensichtlich keine ahnung was es bedeutet süchtig zu sein - gut ich hab es auch och nicht erlebt - aber ichkann mich in die menschen reinfühlen und es nachvollziehen.

hast du eigentlich eine ahnung wieviele menschen in eine medikamentenabhängigkeit rutschen weil sie gar nicht anders können als starke, abhängig machende medis zu nehmen?!

vielleicht solltest du dich ersteinmal informieren bevor du hier deine unqualifizierten bemerkungen abläst! es geht hier darum die menschen, die versuchen von ihrem süchten bzw. suchtmitteln weg zu kommen zu unterstützen. und nicht darum zu sagen sie ruter zu machen und als schlechtere menschen darzustellen.

frechheit echt!!!

so .... cappu ... du weisst ja selber das die nächsten tage die schwersten werden? !! mich würds auch interessieren wie es dir körperlich geht?

BLEIB STARK! Das ist der gute und richtige weg auf dem du bist.

lg helpless

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Post Thu, 25.Oct.07, 17:48      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

hey helpless...hattest du auch ein suchtproblem /oder hast dus noch? das mit den ärzten stimmt- traurig aber wahr...ich muss sagen das ich jetz ne tolle ärztin habe die echt aufpasst und jedes mittelchen 20x kontrolliert ob da was drin sein könnte das süchtig machend ist oä...zwar ur anstrengend, aber total hilfreich- der vertraue ich wirklich Very Happy eine ganz liebe...
also ich muss schon sagen das eigtl. die leute selbst an einer sucht schuld sind (ausser die die wie beschrieben was falsches vom arzt kriegen, starke medis nehmen müssen etc...). ich war auch süchtig und zwar weil es mich immer schon fasziniert hat...ich bewundere jeden der es schafft bzw ernsthaft versucht sich der sucht zu entziehen weil es echt hart ist. ich weiss wie das ist und fühle total mit. ich bin nurn schon seit sicher 6jahren clean und es war sooo schwer......

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Post Fri, 26.Oct.07, 9:02      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

hallo anarchistin,

nein ich selber bin nicht abhängig - nunja von zigaretten und kaffee, aber nix "hartem". aber mein freund ist einmal alles Smile alk, heroin und was man sonst noch s konsumiert. er hat im letzten jahr entgültig entgiftet (metha, alk, H,, Benzos ...) und ist nun, bis auf den hammer crash der wahrscheinlich durch das medi ausgelöst wurde clean/trocken etc. hat ne therapie gemacht und nun auf nem guten weg. er ill einfach nicht mehr - mit mir gings auch net mit drogen etc... würde und könnte ich auf dauer nicht mit machen.

natürlich ist am ende jeder selber schuld! aber ich finde man kann es nicht vergleichen mit "wärste nicht auf den baum geklettert - wärste auchnciht runter gefallen"... verstehst du was ich meine. immerhin ist sucht eine krankheit. und jemandem der krebs bekommt sagt man auch nicht : selber schuld - hättest dich ja nur gesünder ernähren müssen, auf's rauchen verzichten etc ....

wenn es so einfach mit " ich will nicht mehr" getan wäre dann ginge es nicht so vielen menschen schlecht mit ihrer sucht - das meinte ich. ich fand den beitrag von wolf einfach unpassend.

sucht ist eine krankheit und ich finde man sollte mehr verständnis aufbringen in unserer gesellschaft und das nicht immer so unter den tisch kehren nach dem motto: "na wenns dir schadet lass es doch einfach....!"

wie schwer es ist mit dingen aufzuhören wissen doch viele aus dem "normalen" leben schon. sei es essen bzw weniger essen um abzunehmen, rauchen aufhören, sich gesünder ernähren...

aber zu dir mal GLÜCKWUNSCH!!! 6 jahre ist SUPER!! ich hoffe das mein freund auch dahin kommt, aber es sieht alles gut aus im moment. therapie hat er abgeschlossen, macht jetzt ambulant weiter ist zusätzlich in ner nachsorge. nun regeln wir noch seine schuldenmisst der letzten jahre - naja und es sieht alles danach aus als würde er nach seinem praktikum sogar eine festanstellung bekommen Smile)

alles wird gut - wenn man(n) nur will!

alles liebe helpless

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Post Fri, 26.Oct.07, 9:07      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

wow super. na alles liebe dir und deinem freund! wenn er dann sogar eine anstellung kriegt isses sicher leichter!!! toll!!! ja ich weiss was du meinst mit sucht ist eine krankheit. ich denk halt nur das man ja gar nicht erst anfangen muss drogen zu nehmen, zu saufen was auch immer...egal was für probleme man hat. ist halt ne sehr schlechte entscheidung Rolling Eyes -aber : wichtig ist das man erkennt das man krank ist und es wirklich beenden will. find ich super das du so zu deinem freun dhältst und: toitoitoi Exclamation Wink

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Wolflein
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Post Mon, 29.Oct.07, 2:33      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

hallo zusammen
auch das wird ihier meine letzte stellungnahme sein den bei eingen gehts offenbar nicht in den kopf hinein

schön dumm wen man auf schmerzen steht....... willst du mich mit deiner bandscheibe beeidrucken?
da mußt du etwas früher aufstehn-..... wozu nimmst du dann diese mitteln?
aus gaude?
was ihr als frechheit empfindet oder nicht..... ich weiß schon von was ich rede und die sucht , wie es eben auch bei der zigarettensucht erwähnt wurde, die muß erst ja nicht soweit kommen
wen ihr so gscheit seits, wie ihr da argumentiert, oder vielmehr euch verdeitigt, dann müßt ihr doch wissen das medikamente abhänig machen können

@helpless71
lass dir helfen und erklären dann kannst eventuell etwas kostruktiven beitragen
oder werd erwachsen.......
weiteres kommentar zu mir kannst du dir sparen den ihr sucht in einen forum hilfe seit aber nicht bereit die wahrheit zu vertrabgen, statt dessen , schimpfen, von etwas reden das ihr aus dem fernsehn kennt und beleidigt sein
kindisch

@cappucino

wen dir jemand bei kreuzschmerzen oxycodon verschreibt, dann bist net geli süchtig
du kannst es ja mit plazebos versuchen, .-... das sind die , die für menschen gedacht sind die bei kreuzschmerzen, oder bandscheibenvorfall 3 gardes, ....... da bin ich noch arbeiten gegangen, vieleicht würde dir das helfen

ihr entschuldigt eure sucht , wollt hilfe und wo ihr wohnt weiß i net, wahrscheindlich am schwarzmarkt......... die krankenkassen gehn dem nach wen man schmerzmittel verabreicht bekommt die "gefährlich und zur sucht" führen können.

wechsel einmal deinen arzt
ich werde dir sicher keine auskunft geben was schmerztheraphie ist, den du hast die geistige reife nicht!!!!!

so, jetzt könnts weiterschimpfen, für mehr reicht es eh nicht
traurig was aus dem forum geworden ist
damals suchten menschen mit wirklichen problemen hilfe und nie wurde über kritik , meinungen oder der gleichen hergezogen wie es jetzt der fallist
schlft schön und überlegt euch die nächsten ausreden oder vorurteile
das hier einige das hirn vergessen beim schreiben ist für mich anlass diese seite zu streichen

brav schlafen und dann könnt ihr schimpfen soviel ihr wollt

davonrennen und ausreden suchen, super ..... weiter so und in mitleid baden
wiederlich
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Post Mon, 29.Oct.07, 8:05      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

was für ein spinner...

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Post Mon, 29.Oct.07, 9:42      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

@ wolf - wer lesen kann ist klar im vorteil!

naja, es gibt immer welche die meinen über den dingen und vor allem über anderen menschen zu stehen..... ganz schön traurig

mein mitleid ist dir sicher!

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Zwiebel
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Post Sun, 04.Nov.07, 12:42      Re: Benzodiazepinabhängigkeit Reply with quoteBack to top

Hallo cappucino,

wie geht es dir???? Die Zeit zum Runterdosieren ist um, wie kommst du klar?

Ich hoffe es geht dir gut und das ist der Grund warum du nicht mehr schreibst.

Gruß

Zwiebel

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»In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt Konsequenzen.«

(Robert G. Ingersoll)
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