Rauchen in Lokalen?!

Helferlein 37 Wien W, 28

Natürlich nicht zu vergleichen mit dem Mondstein auf dem Mond, wenn ihr wisst was ich meine.

Nehmen wir an: alle Raucher würden an Lungenkrebs gleichzeitig krepieren, gäbe da eine wirtschaftliche Krise oder Weltuntergang?

Nö, wir würden wieder bischen mehr Arbeitsplätze haben, Überbevolkerungproblem würde weniger aktuell sein und wir könnten etwas....ähm.... aufatmen? Twisted Evil

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

boah arge theorie... Laughing

Helferlein 37 Wien W, 28

Quote:

jetzt die frage: ginge da nicht etwas ab, wenn man das nichtmehr tun dürfte?

Nee.

Forums-InsiderIn 389 unwesentlich W, 35

Quote:

was is eigtl. so schlimm dran wenn man rausgeht um eine zu rauchen??

nichts! naja, bissl kalt iss im winter, abba sonst.

aber das meinte ich ja schon mal: in dem moment wo ich mir den hintern abfriere um meiner sucht zu fröhnen, werden schon aggressionen wach. allerdings richten leider viele raucher diese aggression gegen den nichtraucher, den lokalbesitzer oder den staat, anstatt sie zu nutzen, um sich über den wahren "verursacher" gedanken zu machen. die sucht!
denn diese zwingt sie in wahrheit, sich den arsch abzufrieren und nichts oder niemand sonst.

Helferlein 37 Wien W, 28

Quote:

die männer in einem schein von sauberer luft sitzen würden? vielelicht sogar neonröhren, und eine cleane umgebung?

Hast noch die Michael Jakson Sauerstoffmaske vergessen. Gaaaanz wichtig!

Helferlein 37 Wien W, 28

Quote:

Das Rauchen gehört seit einigen Jahrhunderten zu unserer Kultur dazu

Ah wirklich, das höre ich aber zum ersten Mal.

So könnte man mittleweile auch argumentieren wenns um harten Dorgen ging.

Tja, Leutz, Kultur, kann man nicht viel machen, tut mir schrecklich Leid.
Wir müssen ja auch etwas für unsere Nachfahren hinterlassen, oder?

Forums-InsiderIn 317 München M, 41

Mir fällt übrigens immer ein leichter Widerspruch beim Thema Rauchen auf:

Viele Raucher sagen ja, sie bräuchten die Zigarette, um Stress abzubauen und ruhiger zu werden. Mein Eindruck ist aber eher gegenteilig: auf mich machen Raucher oft einen eher gestressten bzw. unruhigen Eindruck.

Abgesehen vom rein gesundheitlichen Aspekt der Thematik habe ich übrigens den Eindruck, dass Rauchen zumindest langfristig gesehen das Aussehen nicht positiv beeinflusst. Oft sieht man es Rauchern schon auf den ersten Blick an, dass sie Raucher sind: das Zahnfleisch und die Zähne verfärben sich, die Haut verändert sich, usw.

[nicht mehr wegzudenken] 1896 unwesentlich W, 30

Quote:

was is eigtl. so schlimm dran wenn man rausgeht um eine zu rauchen??

Persönlich hat ich noch keine Probleme damit... teilweise war (neben der frischen Luft) sogar die "soziale Komponente" ganz angenehm, denn: Ein Raucher kommt selten allein Laughing

.

Ansonsten: Ich sehe Rauchen zu einem Großteil als Gewohnheit an... sprich: Dass ich in bestimmten Situationen Situationen (nach dem Essen, bei Stress der Griff zu einer Ziggarette, in der Disco, etc.) teilweise schon fast routinemäßig zur Ziggi greife und/oder der Impuls nach einer Ziggi in einer solchen Situation stärker wird (unabhängig davon, wie lange die letzte Zigarette her ist). Und das nehme für mich somit eher als Gewohnheit wahr weniger nicht als Entzugserscheinungen wahr (außer ich hatte z.B. 1/2 bis 3/4 Tag nicht rauchen können, dann wurde ich etwas hibbelig und es entwickete sich ein Drang zur Zigarette).

Daher erlebe ich es auch als hilfreich solche Gewohnheiten sukzessive zu durchbrechen, sprich: Z.B. im Arbeitszimmer nicht mehr rauchen... und wieso sollte man die Gewohnheit in Discotheken/Gasstätten nicht mehr rauchen zu können nicht auch durchbrechen können? Und (überspitzt formuliert): Man überlebt ja auch auch die Nacht mit +/- 8h ohne Ziggi Wink

.

[nicht mehr wegzudenken] 1896 unwesentlich W, 30

Hi hi... als eher Stressraucherin mein persönlicher Eindruck dazu:

Quote:

Viele Raucher sagen ja, sie bräuchten die Zigarette, um Stress abzubauen und ruhiger zu werden.

Ich merke bei mir insbes. auch den verstärkt den Impuls in Stresssuationen zu rauchen... und bei mir ist es weniger die Zigarette als solche, die entspannt. Wird zwar in der Tat gerne behauptet, aber das halt ich teils für eine verzerrte Denklogik... denn - um es zu überspitzen: Was reine Inhaltsstoffe angeht, so hat eine Beruhigungsmittel und/oder beruhigende ADs wesentlich stärkere beruhigenden Effekte, und ich rauchte damals trotzdem (und mitunter sogar recht stark)... oder wie Thorn schreibt:

Quote:

Gegen dieses Bild vom Rauchen, das mir im Kopf festsitzt, helfen Nikotinkaugummis kein bisschen ...

Das Muster Rauchen zum Stressabbau läuft für mich vielmehr ebenfalls unter dem Stichwort Gewohnheit/psychische Abhängigkeit, sprich: Raucht man vorzugsweise in bei Stress und entzieht man sich mit einem Gang zur Zigarette dieser Stressbelastung, so beruhigt das ja per se erstmal etwas (eben ähnlich wie wenn ein Nichtraucher nach oder während einer Auseinandersetzung erstmal den Raum verlassen oder an die frische Luft gehen würde).

Und zieht man solche Muster gewohnheitsmäßig durch, so baut sich im Kopf allmählich eine gedanklich eine Verknüpfung auf: Die Zigarette als solche steht für Entspannung... und so tendiert man/ich in Stresssituationen dadurch verstärkt zum Rauchen, weil ich mir diese ungünstige Verknüpfung eingepflanzt habe, dass Rauchen entspannt bzw. sich eine psychische Abhängigkeit entwickelt hat.

Klar mögen nun andere dagegen halten: Jaaaaaa, in Ziggis sind aber die und die beruhigenden Substanzen enthalten bzw. setzen diese frei bla bla. Ja, mag ja sogar so sein (ist auch so): Für mich persönlich erachte ich aber dennoch die psychische Komponente (leider teilweise noch immer) als stärker hinderlich und schwer anzugehen als die körperliche Abhängigkeit. Und genau dieser Faktor Stress i.w.S. kostete mich wieder die erste Zigarette, nachdem ich die körperliche Abhängigkeit nach mehreren Wochen schon völlig überwunden hatte Twisted Evil

. (Man sagt, nach so ca. 3 Wochen ist die körperliche Abhängigkeit durchstanden).

Na ja, mal sehen, ob das autogene Training da einen weitere Hilfe in Richtung vollständig rauchfrei ist. Denn für mich gilt es Gewohnheiten zu ändern und stressresistenter i.w.S. zu werden ... die körperliche Abhängigkeit ist für mich das wesentlich kleinere Übel.

Ein Widerspruch ist das

Quote:

auf mich machen Raucher oft einen eher gestressten bzw. unruhigen Eindruck

also für micht nicht, wenn man die Kausalität umdreht: Weil ich gestresst bin, erhoff(t)e ich mir (vermeintlich!) Entspannung durch eine Zigarette...

Helferlein 39 Oberösterreich W, 16

also jetzt mal halblang...

einige sachen die hier geschrieben wurden, bestätigen meine theorie, und dass das sich raucher und nichtraucher NIE einigen werden! trotzdem finde ich es NICHT ok wenn man theorien wie "wenn alle raucher auf einen schlag sterben würden, gäbe es mehr arbeitsplätze...." ich meine HALLO? was geht da denn ab?

ich hab nie jemanden beleidigt der NICHT raucht, ich bin beleidigt worden, und auch mit diesem tread fühl ich mir auf den schlips getreten...

bitte reißt euch etwas am riemen! ich schimpf hier ja auch nicht rum!

sporadischer Gast 26 Vaihingen/Enz M, 39

Geht wie so oft nur um Toleranz/Intoleranz und nicht um Fachliches.
schade.
Dieser Thread wir ins Bodenlose führen-und nur unnötig Zeit verschwenden--Zeit die man für Wesentliches verwenden könnte.

Wie oft erwähnt im Thread--Raucher werden Nichtraucher nie akzeptiern /verstehen und andersherum.

bleibt mir nur ne Zigatette anzuzünden (und nein der Schnee ist nicht schwarz--kann es sogar beweisen--was ich aber nicht nötig habe)

es geht nur um Toleranz--jeder Raucher weiss dass er seinem Körper nichts gutes tut.
Aber er hat Genuss was mancher Nichtraucher vielleicht nicht hat.
(habe es bewusst vorsichtig formuliert)

denke gerade an abschliessende Abende die ich mit Zigarette im Freien beendete.

sicherlich hör und lese ich schon imaginär andere Möglichkeiten, dies zu erreichen.

Toleranz---ganz einfach--jeder seine eigene Geschichte und ich habe auch ehrlich gesagt kein gesteigertes Interesse mich hier rechtfertigen zu müssen--und oder Raucher verteidigen zu müssen.

Jedes halbwegs fundierte Argument gegen Raucher müsste a priori überzeugen---nur --lebt der Mensch unter Einflüssen die sehr oft fremdgesteuert sind.

was am meisten stört ist diese diletantische "schwarz-weiss" denken.

[nicht mehr wegzudenken] 1312 Dtld W, 29

Nick Shadow wrote:

Oft sieht man es Rauchern schon auf den ersten Blick an, dass sie Raucher sind: das Zahnfleisch und die Zähne verfärben sich

Nö, das kommt vom Kaffee zur Zigarette (oder umgekehrt).
Ach nee, es sind die nicht rauchenden Schwarztee-Trinker Mr. Green

Im Ernst: das stimmt doch so nicht. Ich finde es eine blöde Abwertung von Rauchern ("Raucher sehen oft sch*** aus.") und eine blöde Zuschreibung von Menschen, die von Natur aus nicht mit perlweiß-weißen Beißerchen gesegnet sind.

- Grüße

Forums-Gruftie 982 wien M, 31

Quote:

Oft sieht man es Rauchern schon auf den ersten Blick an, dass sie Raucher sind

[nicht mehr wegzudenken] 1896 unwesentlich W, 30

comus wrote:

Tjaaaa, was meinst du, weswegen ich nur ein Augenbild eingestellt habe Laughing

.

Forums-InsiderIn 317 München M, 41

comus wrote:

Quote:

Oft sieht man es Rauchern schon auf den ersten Blick an, dass sie Raucher sind

Interessant. Du nimmst also an, dass das unsere wahren Gesichter sind?

Ebenso interessant mal wieder der schon zu oft gehörte Satz, Raucher wären die wahren Genießer, während die Nichtraucher alle verklemmte, fade Asketen wären...

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