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vai
Helferlein


30
Wesel M, 18
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Fri, 03.Dec.04, 2:33 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Also nur kurz eingeworfen sollten es sogar 2-3 l Flüssigkeit sein. Mal abgesehn von schwarzem tee und kaffee is da auch süßes zeug wie cola und auch alk nicht imbegriffen.
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Naomi
[nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](images/rank_phpbb/rank_phpbb_5.gif)

2093
Wien W, 42
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Fri, 03.Dec.04, 14:06 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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@vai: nein, 3 l sind zumindest in der kalten jahreszeit nicht notwendig. da hat man einige zeit übertrieben hohe angaben zum flüssigkeitsbedarf gemacht. wenn man raucht, bräuchte man aber mehr flüssigkeit und auch mehr vitamine. dein hinweis auf alk, cola und süßes ist jedenfalls goldrichtig.
lg, naomi
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_________________ I beg your pardon, I never promised you a rose garden. |
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K.T.
sporadischer Gast


24
Potsdam M, 45
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Mon, 03.Jan.05, 16:23 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Ich rauche seit ca. 30 Jahren. Ich bringe es auf etwa 30 Zigaretten pro Tag. Seit Jahren versuche ich immer wieder erfolglos aufzuhören. Jetzt hab ich mich für eine sog. stationäre Raucherentwöhnung angemeldet. Sie beginnt am 16.1. und dauert 2 Wochen. Das ganze findet statt im Kurbad Althofen (Österreich). Ich hab dafür extra Urlaub genommen und bezahle die Therapie privat. Ich bin schon jetzt aufgeregt, obs klappt. Drückt mir die Daumen!
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HerrRossisuchtdasGlück
Forums-Gruftie


660
Funkhaus Europa M, 35
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Mon, 17.Jan.05, 23:40 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Ja, prima, ich glaub, so findest Du einen guten Start.
Berichte doch bei Zeiten, daß es funktioniert und
wie es funktioniert.
HerrRossi
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Azahara
sporadischer Gast


20
Süddeutschland W, 24
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Tue, 19.Apr.05, 8:47 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Hi,
ich habe 6 Jahre lang geraucht, zum Schluß 1,5 Pk am Tag. Dann hab ich meinen Freund (Nichtraucher) kennengelernt. Da dachte ich zum ersten Mal ernsthaft ans Aufhören. Zumal mich meine Sucht echt nervte. Immerzu dachte ich daran, wann ich Zeit für die nächste Zigarette haben würde. Bei der Arbeit. Zuhause. Im Restaurant. Egal wo. Meine Sucht bestimmte alles, nicht ich.
Vor Ostern 2003 hab ich mit meiner Kollegin "vereinbart" dass wir beide über die Osterfeiertage aufhören zu rauchen. An diesem Tag rauchte ich meine letzte Zigarette. Am nächsten morgen fuhren wir über Ostern zu meinen Schwiegereltern. Nun, was soll ich sagen - schön war es nicht.
Die nächsten drei, vier Tage wechselte meine Laune minütlich von aggressiv zu weinerlich zu abweisend zu anhänglich und schutzsuchend. Ich hab jeden Tag eine Packung Erndußflips ( ) in mich reingefressen und schon angefangen zu plärren, wenn ich nur ne Omi gesehn hab, die über die Strasse ging. Das war ja soooo traurig
Nach ein, zwei Wochen war das gröbste dann vorbei. Da hab ich mir dann auch geschworen, nie wieder damit anzufangen. Nochmal wollte ich das nicht durchmachen.
Zwischendurch packt mich die Lust auf ne Zigarette schon mal noch. Vor allen Dingen wenn ich so an mir runterseh und mal wieder merken, dass ich zehn Kilo zugenommen hab, seitdem ich aufgehört hab.
Da frag ich mich dann schon, was ungesünder ist: rauchen oder fett sein
... ach ja.. nach dem Osterurlaub war ich dann Nichtraucher(in) und meine Kollegin beichtete mir "He, ich hab nicht mal einen Tag durchgehalten!"
Grüße
Azahara
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wakatonka
Forums-Gruftie


638
Osnabrück W
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Fri, 22.Apr.05, 22:27 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Hallo Alle
Ich bin einwandfrei Nitotinsüchtig.
Ich schaffe es nicht davon loszukommen obwohl ich es wirklich möchte.
Dieses Suchtverhalten macht mir echt zu schaffen. Von rauchen wollen kann keine rede mehr sein. Ich schaffe es nicht aufzuhören obwohl ich mich dabei vor mit selbst ekele.
Da ist dann innen in mir ein Punkt über den ich nicht kommen kann. Ich versuche es schon lange immer wieder aufzuhören. Manchmal klappt es drei Wochen aber dann ist es wieder da.
Wie ein kleiner Teufel in mir kommt es mir dann vor. Ich will nicht aber immer wieder lasse ich mich dann dazu hinreißen.
Wird das jemals anders? Kann ich das wirklich irgendwie in den Griff bekommen?
Wenn ich nicht rauche geht es mir besser, das weiß ich schon, aber ich schaffe nicht die Finger von dem Zeug zu lassen.
Die Sache verfolgt mich auch im Schlaf.
Rauchen ruft ein Teil in mir und schlafen ruft das andere Teil.....dann brauchst du nicht zu rauchen.
Trotzdem siegt immer wieder das Verlangen.
Ich schreibe das weil es wahr ist .......ich bin süchtig.....ich will das nicht verschweigen.
l.g. wakatonka
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_________________ Jedes gütige Wort ist ein von einem Sonnenstrahl getroffener Tautropfen |
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Spezies
neu an Bord!


3
Deutschland W, 33
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Sun, 15.May.05, 22:10 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Hallo zusammen!
Seit einem guten Jahr bin ich rauchfrei. Davor hätte ich nicht für möglich gehalten, mir das Rauchen abzugewöhnen. Die Entscheidung aufzuhören kam nicht plötzlich. Es war mehr ein Prozess über längere Zeit und fing damit an, dass ich mir Gedanken über mein Rauchverhalten gemacht habe, vermeintliche Vorteile und die tatsächlichen Nachteile abgewogen habe und anderes mehr.
Meine größte Angst war die vor der letzten Zigarette und dass ich - wenn ich aufhöre - nie wieder rauchen darf. Diese Angst vor der letzten Zigarette und dem, was danach kommt, schien mir unüberwindbar. Beim Stöbern im Internet zu dem Thema bin ich auf Hinweise zu Kräuterzigaretten gestoßen: Sie sehen aus wie Zigaretten, lassen sich anzünden und rauchen wie "echte" Zigaretten, inhalieren etc. Die Kräuterzigaretten enthalten kein Nikotin (wohl aber in etwas geringeren Mengen als in Nikotinzigaretten andere Schadstoffe wie sie bei Verbrennungen entstehen).
Mir das Rauchen mit rauchen von Kräuterzigaretten abzugewöhnen schien mir sehr interessant! Ein Nikotinentzug ohne das Ritual des Rauchens an sich sein lassen zu müssen, fand ich sehr sympathisch. Es war auch eine Variante, die ich mir zutraute. Über ebay habe ich mir zwei Päckchen Kräuterzigaretten geordert und als sie eintrafen, die Nikotinzigaretten durch die Kräuterzigaretten (Knaster, das sind Kräutermischungen, geht auch) ersetzt. Anfangs - die ersten Tage - habe ich gewohnheitsgemäß noch recht häufig zu den Kräuterzigaretten gegriffen. Etwas skeptisch war ich, ob ich spätestens in einigen Wochen auch von den Kräuterzigaretten lassen könnte. Aber es hat geklappt! Seit über einem Jahr habe ich überhaupt nicht mehr geraucht. Der Nikotinkick bleibt natürlich bei den Kräuterzigaretten aus. Das merkt man auch. Sie schmecken auch nicht besonders. Aber in Wahrheit schmecken auch Nikotinzigaretten nicht.
Ob Allen Carr - den ich auch gelesen habe - wirklich hilfreich ist, bezweifle ich etwas. In dem Buch sah ich einige eigene Erkenntnisse bestätigt. Ich denke, dass die Erkenntnis über das eigene Rauchverhalten und der Wunsch nach dem Aufhören sowie der Wille dazu absolut notwendig sind. Allen Carr mag Denkanstöße geben. Wenn ihr das weiterdenkt und zu eigenen Erkenntnissen über euer Rauchverhalten kommt und zu der Überzeugung kommt, damit aufzuhören, dann klappt es auch! Viel Erfolg dazu!
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schmoll
Helferlein


65
W, 30
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Mon, 16.May.05, 13:07 Re: Rauchen aufhören: Warum reagiere ich so ? |
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[quote="tanzendes_irrlicht"]Hi,
babyd wrote: |
Mich würde es aber interessieren, ob man das Buch öfters lesne kann und ob es dann wieder hilft, falls man wieder rückfällig wird. |
hallo
Ich habe 5 Jahre (glaub) geraucht und jeden Tag 1 Paket Zigaretten und am WOchenende sogar bis 2 und mehr. Auch wenn ich krank war konnte ich es nicht lassen ohne ein paar Zigarette.
Es ist dann einen Kollegin angekommen und hat gesagt, sie rauche nicht mehr. SO? habe ich gesagt, und wie hast du denn aufgehört?Sie meinte, sie habe ein Buch (Allen Carr..) gelesen und jetz rauche sie nicht mehr.
Aha, habe ich gedacht und man muss ja schon ziemlich labil sien, wenn das klappen soll mit einem Buch. Sie darauf "wieso kaufst du es nicht? kostet ja nur 20 CHF und wenns nicht funktioniert, was solls, kostet ja nicht die Welt." ich bin dann in den Buchshop, weil ich eh grad nichts tolles zum lesen hatte und habe mal nagefangen zu lesen, in der Meinung "mal sehen und auf mich zukommen lassen".
Ich habe damit aufgehöret zu rauchen und es fiel mir auch nicht schwer. an meinem Arbeitsplatz habe alle weiter geraucht und ich durfte zusehen, auch wenn es mir langweilig war habe ich dann nicht mehr geraucht. Einzig mit der Ueberlegung.
Ich habe dann 3 Jahre nicht mehr geraucht ohne Entzugerscheinungen oder dick zu werden usw.
In einer dummen Phase habe ich dann wieder angefangen zu rauchen, ein halbes Jahr lang. Was mich sehr geärgert hatte. bin dann hin und habe 1, 2 Seiten im Buch firsch gelesen und mir ein Datum gesetzt (1.Januar) wo ich aufhöre zu rauchen. Fertig ist die Geschichte mit Rauchen.
So wars bei mir, und glaubt mir oder nicht, ich habe auch grosse Probleme und habe es trozdem geschafft.
Jetzt probiert, los!
lg
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schmoll
Helferlein


65
W, 30
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Mon, 16.May.05, 13:14 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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noch was:
Entzugserscheinung bei Nikotion:
Für mich war es nur im kopf, Körperlich keine.
Es war für mich zum Beispiel schwierig am ersten Mal an eine Bar zu kommen mit Kollegin, Sie steckt sich eine Zigarrette an und muss dabei zusehen.
Oder an der Arbeit, man hat schnell Zeit und plaudert und die Kollegin steckt Zigarette an.
In mir drin war ganz klar zuerst "will auch" . Habe mich aber besonnen und nachgedacht "wieso macht Sie das" oder "siehet das wirklich cool aus"
.....so zur Hilfe.
Wie gesagt das Buch kostet 20 CHF und man muss keine Woche Ferien nehmn oder sogar Erspartes angreifen.
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al-musafir
sporadischer Gast


11
Leipzig M, 22
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Mon, 04.Jul.05, 21:38 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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hey! da bin ich mal wieder! ist jetzt vielleicht nicht die richtige stelle, aber...ihr könnt mich ja verschieben, wenn ihr unbedingt wollt.
vor einem jahr habe ich mit dem rauchen aufgehört. es geht! anfangs hatte ich mit schlafstörungen und konzentrationsproblemen zu kämpfen, was ich aber mit kaugummis in den griff kriegen konnte.
wirklich schwierig war es, die alten gewohnheiten zu durchbrechen.... tasse kaffee... kippe... nach dem essen... kippe... mit freunden quatschen...kippe... abends vorm schlafen gehen... kippe... ihr wisst schon.
ich hatte vier wochen vor semesterende beschlossen, direkt nach den klausuren mit dem rauchen aufzuhören. IN diesen vier wochen habe ich weitergeraucht und mir immer wieder unter die nase gerieben, wie schädlich kippen sind, was ich meinem körper antue usw... am abend nach der letzten klausur habe ich meinen abschied vom blauen dunst gefeiert eine ganze schachtel gequalmt - mein gott, war mir schlecht! danach fing mein neues leben als nichtraucher an.
in den ersten paar wochen habe ich mich bewusst um mich gekümmert, meine lebensgewohnheiten umgestellt, mit dem joggen angefangen und jeden tag an die vier kaugummis gemümmelt. drei wochen urlaub an der see... und ich habe irgendwann das kaugummimümmeln vergessen. unterstützung hatte ich mir auch geholt: "der fröhliche nichtraucher" von alexander von schönburg.
ich bin auch schon rückfällig geworden - zu silvester... und später noch mal... aber hey - der geschmack den ich am nächsten morgen im mund hatte,war so widerlich, dass es bei ausrutschern geblieben ist.
eine gute nachricht: irgendwann kommt man in belastungssituationen gar nicht mehr auf die idee zu rauchen. das dauert ne weile, aber kommt dann ganz von selbst. hat mich auch sehr erstaunt!
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Freggel
neu an Bord!


4
Mannheim W, 26
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Fri, 08.Jul.05, 21:23 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Huhu ihr alle. Ich habe 10 Jahre lang geraucht, bzw. im August wären es 10 Jahre geworden. Ich habe es jetzt zum ersten mal ohne wirklich starken Entzugserscheinungen geschafft. Sonst wurde es mir immer schwindelig und der Drang zu rauchen war halt immer so groß, das ich es nie richtig 24 h ohne aushielt. Aber ich habe mir zuletzt immer mehr sorgen um meine Gesundheit gemacht und immer bei jeder Kippe die schlimmsten Dinge vorgestellt. Vor allem hab ich schon 2x Menschen die ich kannte sterben sehen (nicht direkt, aber im wahrsten sinne des Wortes) an den Folgen vom Rauchen. Ich habe immerhin schon 5 Tage durchgehalte. Hört sich wenig an, aber ich bin mächtig stolz auf mich! Ich will nie mehr von so ner scheiß zigarette abhängig sein, die haben mir lan genug mein Leben bestimmt. Ich habe insgesammt 6 Akkupunkturpflaster in beiden Ohren verteilt und ich bin richtig überrascht. Klar, man hat noch etwas Verlangen, aber das ist total minimal. Ich habe vorher auch nicht gerade wenig geraucht, es waren meistens bis zu 30 stück am tag. Wisst ihr was, ich habe auf einmal viel mehr zeit. deswegen will ich jetzt mit joggen anfangen, weil übergewicht hab ich schon
Auf jeden Fall muß jeder seinen Weg finden wie man es schafft. Nikotinpflaster und Kaugummis hab ich auch versucht, hatte aber weiter geraucht, Buch habe ich jetzt nicht gelesen. Und spontan aufhören hat bei mir schon garnicht hingehauen. Vielleicht hilft die akupuntur auch bei euch, Ein versuch ist es wert. Ich glaube manche Krankenkassen zahlen das. Ich musste es privat zahlen. Pro Nadel 10 Euro. Naja 3 hab ich so bekommen Vielleicht weil mein arzt von mir genervt ist, weil ich immer hinrenne und denke, so jetzt is deine lunge, oder kehlkopf ect. kaputt Ich denke aber das mein arzt einfach menschlich ist und er weiß das ich auch nicht grad 60 Euro so aus dem ärmel schütteln kann, hab immerhin noch 2 kleine Kinder. Und wegen denen hab ich hauptsächlich auch aufgehört, erstens als Vorbild und 2. das sie mich noch lange als mama haben. Mein Mann is der Hammer, er hat einfach so aufgehört zu Rauchen, ohne Hilfsmittel Er is zwar etwas motzig, aber ich bin sehr stolz auf ihn. Ich drücke allen die Daumen die aufhören wollen zu rauchen, das ihr es schafft! Bestimmt euer leben selber und lasst euch nicht von so ner total ungesunden Kippe leiten. Irgentwann schafft man es, man müß es nur immer wieder versuchen. Ich hoffe und will es auch, für immer aufzuhören!!!
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thorn
Forums-Gruftie


944
BRD W, 24
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Fri, 08.Jul.05, 22:47 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Hi allerseits,
ich kann mich nur Spezies anschließen, habe auf demselben Weg mit dem Rauchen aufgehört.
Ich halte Kräuterzigaretten inzwischen für die beste Methode, zwar nicht unbedingt auf die Gesundheit bezogen, aber sehr wohl, was die langfristige Effektivität betrifft. Und somit eigentlich doch wieder die Gesundheit, da die "Kräuterentziehungskur" im Schnitt 2 Wochen dauert und man danach clean ist und bleibt. Die Gefahr, je wieder eine Nikotin-Zigarette zu rauchen, ist im Grunde gleich Null, weil man zur Not zu den Kräuterlis greifen kann. Und mit denen bleibt man un-abhängig.
Drauf gekommen bin ich durch das Buch "Leben ohne Nikotin" von Christine Engelbrecht. Das war zu "meiner Zeit" (= Oktober letzten Jahres) noch gar kein Buch, sondern eine frei verfügbare Pdf-Datei im Internet, hat mich also auch nichts gekostet. Ich kann aber trotzdem jedem, der mit dem Rauchen aufhören will, diese Investition empfehlen, weil es einfach funktioniert. Siehe auch:
http://www.leben-ohne-nikotin.de/
Allen Carr habe ich vor Christine Engelbrecht übrigens auch gelesen und fand das Buch nicht besonders hilfreich. Carr setzt viel auf Beeinflussung durch ständige Wiederholung derselben Dinge, die aber auch dann nicht immer im eigenen Kopf Fuß fassen. Wie soll ich mich z.B. als Raucher, der eigentlich gerne raucht und "nur" aus gesundheitlichen Gründen damit aufhören will, davon überzeugen lassen, dass Rauchen eigentlich eklig ist, nicht schmeckt, dämlich aussieht ...? Zu der Erkenntnis bin ich erst gekommen, als ich schon mehrere Monate clean war, nicht, als ich noch Gerne-Raucher war. Zudem unterstützt Carr, wenn ich mich recht erinnere, die Furcht davor, nie mehr rauchen zu dürfen, sogar noch. Natürlich hat er Recht, wenn er sagt, dass man, wenn man erstmal aufgehört hat, nie wieder eine Zigarette anrühren darf, aber wie soll mich das als Noch-Raucher motivieren, die letzte Zigarette auszudrücken?
Anders da Christine Engelbrecht mit ihrer Kräuterzigaretten-Methode. Da heißt es: "Rauchen Sie, so viel und wann immer Sie wollen, nur eben keinen Tabak mehr!". In den ersten zwei Wochen zieht man das auch volle Kanne durch, ich habe sogar mehr geraucht als vorher. Klar, wenn in den Ziggis kein Nikotin drin ist und somit die Sucht eigentlich nicht befriedigt wird. Wobei hinzuzufügen ist, dass die körperliche Abhängigkeit nach drei Tagen Entzug bereits überwunden ist, der Rest ist dann eine Sache der Psyche. Das kann sich dann aber auch um so länger hinziehen ... Ich habe an dem Wunsch, ab und zu mal eine zu rauchen, auch heute noch zu knabbern (nach fast einem Jahr). Aber der Druck kann nie so hoch sein wie der bei jemandem, der auf die normale Art aufgehört hat. Immerhin dürfte ich ja rauchen, wenn ich wollte. Ich will nur nicht
Viel Erfolg allen, die aufhören wollen.
thorn
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Last edited by thorn on Fri, 08.Jul.05, 22:55; edited 1 time in total |
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aldriane
sporadischer Gast


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berlin W, 58
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Tue, 23.Oct.07, 12:45 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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hier mal ein erfahrungsbericht(in 5tagen bin ich 300tage rauchfrei stolzbin)
ich habe 35jahre geraucht zum schluß 2schachteln am tag.am anfang konnte ich mir viles nicht vorstellen.
ich habe aufgehört mit:einen festen willen
Kudzu-tabl. aus apotheke
johanniskraut u. baldriantropfen
und nochmals einen sturen kopf
kudzu hat so gut geholfen schmacht kenne ich nur flüchtig fast garnicht.der körperl.entzug war ohne quälereien.erst als der psychische entzug kam(bilde mir ein darin liegt die hauptarbeit) war es manchmal durch depis(weil gleichzeitig wechseljahre)nicht so leicht.das eingebrannte rauchchema -ritualien lassen sich nicht von heute auf morgen verlernen das dauert seine zeit.und auch der körper braucht mindestens 1jahr um sich von dem mistzeug zu erholen.also gebt euch zeit und verzweifelt am anfang nicht alles kommt wieder auf die reihe.
ich denke ich konnte helfen würde mich freuen.
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_________________ lg-aldriane |
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Vonnie
sporadischer Gast


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hessen W, 35
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Wed, 24.Oct.07, 19:46 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Hallo alle zusammen. Wo kann man die Kräuterzigaretten denn kaufen?
Würde sie gerne ausprobieren.
Lg Vonnie
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