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blackfalcon
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Post Tue, 14.Aug.07, 16:43      Re: Heroinabhängige Freundin überfordert mich Reply with quoteBack to top

Halt' mich auf dem Laufenden, ich hab' mir auch jetzt Scheingeld in Münzen wechseln lassen und kann öfter ins Internet ( Laughing ), ich hoffe, Dir geht es gut soweit!!
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TooSensitive
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Post Tue, 14.Aug.07, 19:28      Re: Heroinabhängige Freundin überfordert mich Reply with quoteBack to top

Hi black,

ich freu mich irre für dich - super das es so schnell ging!!!

Ich hoffe du hast weiterhin einen angenehmen Aufenthalt,

alles Liebe
Sensi
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liv1
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Post Sun, 19.Aug.07, 15:15      Re: Heroinabhängige Freundin überfordert mich Reply with quoteBack to top

Hi liebe blackie,

wie geht es Dir heute? Und allgemein mit dem Suchtdruck? Lässt er schon etwas nach?


Quote:
Sorry - hat schon wieder eine Ewigkeit gedauert weil ich hier einfach keine Zeit habe... ich habe endlos viel Therapie (momentan 32h pro Woche)


Das ist ja fast soviel wie ein 100%-Job. Very Happy


Quote:
Meine Probleme hätteste gerne gell? zwinkernd..


Nein danke Laughing ... meine sind gerade kleiner.

Ist ja echt toll, dass Du beim ambulanten Vorgespräch dann gleich bleiben konntest. Das ist sicher nicht häufig, aber die haben vielleicht bei Dir gemerkt haben, dass Du es echt schaffen kannst/wirst (denn davon bin ich überzeugt ... zumindest was die Medis angehen).

Quote:
Ich bleibe hier insgesamt ca 6-8 (meistens wollen sie ein bisschen mehr - das nehme ich zur Not auch noch in Kauf) Wochen.


Ich finde es wirklich super, dass Du nicht einfach nur schnell den Entzug machen und dann gleich wieder abhauen möchtest. Gut, dass Du Dir die Zeit gibst, die Du benötigst. Gut auch, dass Du gemerkt hast, dass eben auch eine psychische Abhängigkeit schon da war.


Quote:
.... hört sich schon sehr gefestigt an die Meinung wenn man daran denkt, dass ich noch nie zuvor einen Therapeuten hatte, aber irgendwie scheint ein Therapeut schon eine sehr wichtige Rolle im Therapieprozess zu spielen...


Du hörst Dich sogar sehr guuuuut an Very Happy . Freut mich total!

Die Idee, danach in eine Klinik für Essstörungen überzuwechseln, fände ich, ehrlich gesagt, sehr gut. Ich kann mir vorstellen, dass da vielleicht halt schon ein grosser Teil der Probleme herkommt - oder eher, dass sie das auffallendste und zerstörerischste Ergebnis Deiner Probleme ist. Wie es aussieht, stecken wir wohl beide in einer Phase, wo wir uns mehr Nahrung erlauben, als üblich. Ich habe fast zwei Kilo zugenommen. Natürlich finde ich es nicht so toll ... aber ich kann damit leben Rolling Eyes . Mir ist einfach aufgefallen, seit es mir psychisch wieder besser geht, klappt auch das mit dem essen besser. Selbstverständlich esse auch ich noch keine normalen Portionen, aber für uns ist es ja auch ein kleiner Fortschritt nur etwas mehr zu essen.

Du musst das auch nicht als "in eine andere Klinik abgeschoben" empfinden - wahrscheinlich denken sie einfach auch, dass es Dir ohne Therapie wegen der Magersucht nie ganz gut gehen wird. Was hättest Du zu verlieren?

Nein, die Bewerbungs-Geschichte ist noch nicht durch. Am Dienstag kann ich da anrufen und nachfragen, ob ich zum Vorstellungsgespräch kommen darf oder nicht. Ich habe absolut keine Ahnung, wie meine Chancen stehen.

Ich freue mich, wenn Du Dich wieder meldest und wünsche Dir einfach eine gute Zeit. Liebe Grüsse, liv
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blackfalcon
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Post Fri, 19.Oct.07, 20:00      Re: Heroinabhängige Freundin überfordert mich Reply with quoteBack to top

Hallo Liv!!
Ja, es gibt mich noch! Sorry, dass ich so ewig überhaupt nichts geschrieben habe, aber in meinem Leben geht's (logischerweise) drunter und drüber! Ich muss mich immernoch daran gewöhnen, den Alltag vollständig durchzustehen ohne sediert zu sein - die vielen Reize sind gar nicht so ohne! *gg*
Wie geht es Dir denn? Ich hoffe gut so weit? Und wie läuft's mit dem Essen? Gönnst Du dir auch hin und wieder etwas?
Ich bin jetzt in ambulanter Therapie wegen ADHS und der Essstörung, das tut mir gut. Der Suchtdruck nervt mich schon noch immer wieder, aber ich bin jetzt seit 3 Wochen "draußen" und hatte bisher noch keinen Rückfall (ja, lange ist das noch nicht, aber hey - kleine Schritte, gell? *g*). Und - oh Wunder - es gibt noch jemanden, der momentan Opiat-negativ ist! Bisher auch Rückfallslos und schön brav in der Klinik immernoch!!! Das freut mich so sehr! Chris ist jetzt wirklich motiviert und ich hoffe, dass es auch anhält.... und ich hab' mir noch ein zweites Sorgenkind in der Klinik angelacht^^ Habe mich sehr gut mit einem anderen ADSler angefreundet, der Alkohol- und Cannabisabhängig ist. Leider hatte der was Alkohol angeht letzte Woche einen Rückfall (naja gut - habe ja jetzt gelernt, dass das kein Rückfäll sondern ein "Lapse" ist, also ein Ausrutscher solange er nicht in alte Verhaltensmuster zurückverfällt und er hat's für die Situation relativ gut gemacht. Trotzdem - schlimm genug...) von dem er mir gestern erzählt hat, aber naja.... ich kann leider nichts daran ändern. Aber jetzt freue ich mich einfach mal, dass er immerhin nochmal die Kurve gekratzt hat und dass Chris bisher schön brav alles durchgezogen hat in der Klinik und sich noch nichts zu Schulden kommen hat lassen.....
Naja, lass' mal was von Dir hören zwinkernd..
Ganz lieber Gruß,
Blackie
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