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candle
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Post Thu, 13.Sep.07, 17:32      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

TEIL II
muchacho wrote:

Ist der/die PartnerIn bereit, neue Lebenserfahrungen (eigene und die des Partners) zu akzeptieren, OK.
Wenn nicht, dann hat es meistens eh keinen Sinn mehr.

Wie kommst Du gerade auf dieses Thema? Oder beziehst Du da eigene Erfahrungen mit ein?
Quote:
Also mir geht es ganz gut, ich bin nach 25 Ehejahren geschieden und habe KEINE neue Beziehung mehr angefangen !

Wie lange bist Du denn alleine? Und vermißt Du da nichts? Bei mir beginnt langsam das Vermissen von einigen Dingen.
sonnewasser wrote:

Ich glaube schon, dass Menschen sich einem gegenüber auch anders verhalten, wenn man etwas anderes ausstrahlt.

Auch Personen, die Du Jahre kennst? Oder trifft das eher allgemein zu? Hast Du da Beispiele?

Ansonsten verändert sich bei mir die Distanz zu anderen Menschen. Ich bin da wieder etwas offene- auch dem „anderen Geschlecht“ gegenüber. Muss ja auch klappen als derzeitig einzige Frau in der Truppe. Embarassed Und es klappt wunderbar- man kann wie es scheint auch wunderbar mit Männer auskommen!
Wink

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die_geisha
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Post Thu, 13.Sep.07, 19:08      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

hi candle!
hey das thema veränderung find ich total wichtig und es ist gut dass du es hier mal angesprochen hast! man verändert sich ja irgendwie ständig, manchmal merkt man es nicht, aber manchmal schon und ich finde es ist ein irres gefühl. ein schönes gefühl. gerade wenn man merkt dass man sich zum positiven verändert hat.
ich habe die erfahrung gemacht, dass veränderungen für einen selbst total gut sein können, aber andere menschen damit manchmal gar nicht klarkommen. ich habe mich während meiner 2-monatigen stätionären therapie glaube ich sehr verändert, vieles abgeschüttelt, was danach nicht mehr zu mir gepasst hat. aber ich würde auf keinen fall wieder so sein wollen wie früher...also veränderung ist toll=) und notwendig!

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candle
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Post Thu, 13.Sep.07, 20:07      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Hallo die_geisha!
Treffender Nick, man wollte mich mal zur Geisha ausbilden...
die_geisha wrote:

man verändert sich ja irgendwie ständig,
´
Ja wobei ich mich frage: Was ist da die Veränderung? Könnte man das auch Anpassung nennen an Situationen und Menschen? Diese Veränderung käme ja nicht zwangsläufig aus einen selbt in vollen Bewußtsein?
Quote:
es ist ein irres gefühl.
Ja, wenn man etwas gemacht hat wovor man Angst hatte und man hat es überstanden- auch das bittere Gefühl.
Quote:
aber andere menschen damit manchmal gar nicht klarkommen.
Kannst du sagen in wiefern?
Quote:
während meiner 2-monatigen stätionären therapie
Wow! Das finde ich klasse! Ich hänge schon vier Jahre dran und jetzt scheint sich wirklich was zu bewegen. Aber ich denke der Prozess wird nie aufhören... Naja, bin schon ein altter starrer Knochen, da dauert es eben. Wink

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Post Fri, 14.Sep.07, 5:58      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Ja, ich gebe zu, es ist ein alter Fehler von mir, komprimiert, konzentriert, möglichst kurz zu schreiben. Weiter ausholen und fabulieren birgt nämlich auch eine Gefahr in sich:
Dass über die Kernaussage auf Seite 28 drübergelesen wird, weil sie als Stecknadel in 3 Kilo Schmusewolle eingepackt ist. Mir ist es anders lieber.
Also gut, jede(r) wie er/sie will. Ausserdem noch eine prinzipielle Bemerkung: In meinem Beitrag bemühe ich mich um geschlechtsneutrale Ausdrucksweise. Ich bitte darum, alles, was ich sage, so gemeint zu nehmen. Also der Mensch (grammat. Maskulin) heisst dann das Wesen Mensch (grammat. Neutrum). Das Anhängen von „...In“ oder die Schreibweise „er/sie“ führt leider manchmal bis zur Unlesbarkeit.

Die 1-er Frage war doch: „Hat jemand von Euch auch schon gefühlt sich zu verändern? Es kann durch Therapie oder andere Umstände geschehen.“ Nachdem ich keinen Therapeuten beanspruche, bin ich eben in „anderen Umständen“ *gg*.

In der Folge kommt dann eine Menge Beschreibungen von für mich ganz normalen Entwicklungsschritten. Allerdings mit der Einschränkung, dass ich eben sehe, es wird - speziell in Partnerschaftsangelegenheiten - hier doch immer wieder Ursache und Wirkung vertauscht.

Es muss nicht sein, dass man sich verändert, weil eine Beziehung flöten geht, es kann doch wirklich auch umgekehrt sein.
Weil man sich verändert, darum läuft mit dem Partner nix mehr.
Im ersten Fall ist es sehr wünschenswert, sich zu verändern.
Im zweiten Fall wäre es genauso wünschenswert gewesen, wenn sich auch der Partner (mit-)verändert hätte. (Für mich steht „Veränderung“ als Synonym für „Entwicklung“)
Hier liegt Ursache und Wirkung ziemlich nahe aneinander. Und, liebe candle, diese beiden Faktoren sind nun einmal in Abhängigkeit, das geht prinzipiell nicht anders!

Es tauchte auch das Phänomen „nur ich verändere mich“ auf:
Alles verändert sich! Sogar Steine, durch Erosion.
Könnte es sein, dass diese Aussage ein bissel zu kurz gegriffen ist?
Gestehe doch auch Deiner Umwelt Veränderung zu! Durchaus möglich, dass die Geschwindigkeit dieses Prozesses beim Einen schneller, beim Anderen langsamer ist.

Jetzt zu den Teenies: Das erste, worauf ich bei einem User hier schaue, ist die Altersangabe. Einfach um mich zu orientieren in welcher Lebensphase diejenige (geschlechtsneutral !!) im Moment ist.
Nicht, um auf- oder abzuwerten ! Nur rede ich mit einem Senioren anders als mit einem Teeny. Schon in der Wortwahl ist ein Unterschied, damit sich der Gesprächspartner angesprochen fühlt.
In einem - angenommenen - tread von geisha (Ein SUPER post !!) muss ich mich anders ausdrücken als hier, sonst kommt das, was ich sagen will, überhaupt nicht rüber.

Ich gestehe Dir, candle, alles zu, was Dein Auftreten jugendlich erscheinen lässt, keine Frage.
Nur dachte ich, ein Mensch mit 38 Lebenserfahrungen gibt sich vielleicht doch anders als im „Sturm und Drang“.
Wieder ein Fehler von mir? Man soll nie von sich auf Andere schließen *g*. Rein theoretisch jetzt: Eine weißhaarige Dame in Jeans - kein Problem. Im Minirock - da scheint sie nach meiner Einschätzung doch ein Problem zu signalisieren.

Jetzt noch Deine restlichen Fragen: Dass ich eigene Erfahrungen hier mit einbeziehe ergibt sich wohl von selbst.
In den zitierten 25 Jahren entwickelten sich sowohl die Ex als auch ich, aber eben in andere Richtungen und deswegen war die einvernehmliche Scheidung eine logische Konsequenz.
Der Gedanke eines „Wieder zusammen“ ist übrigens auch einmal kurz zwischen uns angesprochen und von uns beiden konsequent unter „nicht erstrebenswert“ abgelegt worden.

Das war vor 11 Jahren. Mein Alleinsein genieße ich sehr. Krankheitsbedingt ging bei mir die Lust auf Sex seeehr zurück. Ich sage das jetzt nicht zur Rechtfertigung, damit ich nicht als alter Wi...er dastehe, sondern weil ich es als Befreiung von einen früher ziemlich belastenden Geilheit empfinde.

Auch das, meine Lieben, ist eine Veränderung (zum Positiven).

Als Abschluss noch:
Ich will hier niemandem meine Anschauungen „aufdrücken“, erwarte auch nicht, dass jemand meine Meinung übernimmt. Nur wenn Fragen über „Sich verändern“ im Raum stehen, kann ich meinen Senf halt nicht zurückhalten.

Einen schönen, ereignisreichen Tag wünsch ich Euch @llen,
muchacho

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liv1
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Post Fri, 14.Sep.07, 10:35      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Hi candle,

auch ich spüre gerade sehr grosse Veränderungen bei mir.

Seit bald 5 Monaten trinke ich keinen Alkohol mehr (und von Drogen lasse ich die Finger ja schon wesentlich länger). Die Veränderung sehe ich nicht darin, dass ich jetzt nüchtern durch den Tag gehe, sondern, dass ich meine negativen (mir schadenden) Verhaltensmuster aufzudecken versuche und daran arbeite, diese zu ändern.

Anfangs dachte ich "puoh, was für ein Stress, Verhalten zu ändern ist viel zu viel Arbeit Rolling Eyes " - jetzt sehe ich es als Geschenk an, dass ich das erleben darf. Ich lerne mich neu kennen. Ich merke, dass ich Möglichkeiten und Chancen habe. Die letzten Jahre bin ich irgendwie selbstmitleidig zuhause gesessen und habe meinem verpassten Leben nachgeetrauert und das mit 33. Ich dachte echt, mein Leben ist gelaufen und ich muss dieses Dasein genauso weiterführen, wie bisher. Muss ich das? Nein muss ich überhaupt nicht! Es ist für mich neu, dass ich Entscheidungen für mich selber treffen kann, darf, muss.

Ich bin frei zu entscheiden, was ich möchte und was nicht. Es gibt nur wenige Dinge, die ich unter keinen Umständen ändern kann, wenn ich es will. Ich lerne, dass ich einen eigenen Willen haben darf und nicht für das Elend auf der ganzen Welt die Schuld trage. Ich kann jetzt gut damit leben, dass mich bestimmte Leute vielleicht nicht mögen. Ich muss nicht immer so funktionieren, wie andere es von mir möchten. Ich muss nicht für andere ein Leben leben, das mir nicht gefällt, nur weil es "erwartet" wird.

Ich bin frei!

Tja, war jetzt halt vielleicht etwas am Thema vorbeigeschrammt Embarassed ...

gruss liv
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Post Fri, 14.Sep.07, 16:47      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Hallo muchacho!
muchacho wrote:

Nachdem ich keinen Therapeuten beanspruche, bin ich eben in „anderen Umständen“ *gg*.

Und was nutzt Du?
Quote:
Es muss nicht sein, dass man sich verändert, weil eine Beziehung flöten geht, es kann doch wirklich auch umgekehrt sein.

Ja aber Veränderung in wiefern? Sich wirklich in seinen inneren neu strukturieren oder nur der neuen gegebenheit anpassen? Ich finde da ist ein Unterschied. Bisher konnte ich dazu noch keine Antwort finden?
Quote:
Und, liebe candle, diese beiden Faktoren sind nun einmal in Abhängigkeit, das geht prinzipiell nicht anders!
Ja, aber das klärt für mich nicht vorige Frage, die ich schrieb.
Quote:
Könnte es sein, dass diese Aussage ein bissel zu kurz gegriffen ist?
Nun ja, dieser Thread ist von mir und es dreht sich um mich. Wie andere eine Veränderung spüren, kann ich nicht wissen und manchmal auch gar nicht sehen.
Quote:
Nur dachte ich, ein Mensch mit 38 Lebenserfahrungen gibt sich vielleicht doch anders als im „Sturm und Drang“.
Natürlich bin ich anders als vor 20 Jahren. Das liegt in der Natur der Sache.
Quote:
Der Gedanke eines „Wieder zusammen“ ist übrigens auch einmal kurz zwischen uns angesprochen und von uns beiden konsequent unter „nicht erstrebenswert“ abgelegt worden.
Ich gehe mal davon aus, dass Eure Problematik vielleicht nicht so krass war wie meine?

Hy live!
liv1 wrote:
sondern, dass ich meine negativen (mir schadenden) Verhaltensmuster aufzudecken versuche und daran arbeite, diese zu ändern.

Das finde ich echt prima, dass Du das so geschafft hast! Das hört man in dieser Form leider sehr selten!
Und weißt Du was ich seltsam finde? Das ist so ein riesen Forum, viele machen Therapie und nur wenige hier können für sich eine positive Veränderung feststellen? Schade das! Wie kommt das bloß?

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sonnewasser
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Post Sat, 15.Sep.07, 14:11      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

candle wrote:
Auch Personen, die Du Jahre kennst? Oder trifft das eher allgemein zu? Hast Du da Beispiele?

Ja, vor allem bei Menschen die ich Jahre kenne, fällt mir das auf. Erst letztens sagte mir eine Freundin ganz direkt, dass ich mich sehr zum positiven verändert habe und mein Gefühl die Zeit über war dasselbe. Ich spürte dass sie sich anders verhielt, mir offener gegenüber trat und selbst sicherer mir gegenüber war. MIr fällt das schon sehr stark auf. Natürlich spielt die eigene Wahrnehmung mit eine Rolle, aber auch durch Feedback von Freundinnen merke ich, dass man auch anders wahrgenommen werden kann.
LG

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Post Sat, 15.Sep.07, 14:53      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Hallo sonnewasser!

Also ich habe das von Freundinnen noch nie gehört. Vielleicht auch, weil sie in den laufenden Prozess eingeweiht sind und sie mich immer noch als das gleiche wie vorher sehen- nicht verändert, aber immer als "starke Persönlichkeit". Hm, das kann ich gar nicht finden.
Und die, die mich verändert sehen (in der Familie z. B.) finden es nur gut, wenn es ihnen dient, aber wenn es "nur mir" dient, empfinden sie die Veränderung negativ. Ziemlich komisch, was?

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Post Sun, 16.Sep.07, 14:38      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

hi candle!

Quote:
man wollte mich mal zur Geisha ausbilden...

jaa nee is klar^^verarscht mich nur alle wegen meinem nick^^ crazy Laughing

Quote:
Was ist da die Veränderung? Könnte man das auch Anpassung nennen an Situationen und Menschen?
hmm ich glaube anpassung ist keine dauerhafte veränderung....manchmal übernimmt man ja worte und verhaltensweisen von menschen mit denen man viel zusammen ist, aber man legt sie auch wieder ab. ich meine man lernt ja ständig aus irgendwelchen erfahrungen im leben und das verändert einen, man könnte auch sagen man wird ,,reifer"
Wink

Quote:
Zitat:
aber andere menschen damit manchmal gar nicht klarkommen.
Kannst du sagen in wiefern?


hmm naja, bei mir war es so, dass nach meiner therapie (wegen bulimie), mein damaliger freund einfach nicht mehr in mein leben gepasst hat. ich hatte das gefühl alles alte loswerden zu müssen, ich hatte das gefühl er bremst mich aus, versteht nicht was die therapie für mich bedeutet hat und hat sich an mich geklammert. ich konnte auch in dieser zeit einfach nicht für einen anderen menschen da sein, weil ich selber so aufgewühlt und verwirrt war.
solche umwälzungen passieren eben öfter im leben, ob mit oder ohne therapie und ich bewundere die menschen die ihr ganzes leben lang zusammen bleiben und die beziehung all die veränderungen aushält.

Quote:
Ich hänge schon vier Jahre dran und jetzt scheint sich wirklich was zu bewegen. Aber ich denke der Prozess wird nie aufhören...

weshalb machst du denn therapie? hast du schon eine stationäre therapie gemacht?
tja ich denke auch dass bei mir der prozess nie aufhören wird...aber das ist denk ich bei gesunden menschen auch so. man wächst und verändert sich sein leben lang...bis man alt und weise ist grinsevil yo schöner gedanke find ich... da gibt es einen spruch aus china: >>fürchte nicht das langsame vorwartskommen, fürchte nur den stillstand<<
also keine sorge wegen deiner therapie, besser langsam als nie Wink
ich war am anfang sehr ungeduldig mit mir, aber die seele scheint ihre eigene zeitrechnung zu haben, und man merkt die veränderung wie gesagt erst im nachhinein.
liebe grüße, die geisha

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Post Sun, 16.Sep.07, 16:48      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Hallo die_geisha!
die_geisha wrote:
jaa nee is klar^^ver*** mich nur alle wegen meinem nick^^ crazy Laughing

Das war kein Witz, sondern sehr ernst, aber egal, paßt eh nicht zum Thema.
Quote:
hmm ich glaube anpassung ist keine dauerhafte veränderung....
Vielleicht nicht dauerhaft, kann aber Jahre dauern.
Quote:
man könnte auch sagen man wird ,,reifer"

Hm, ich sehe da durchaus Unterschiede. Leider habe ich dazu noch keine Erklärung gefunden. Was ist Reife? Ich habe sie noch nicht erreicht.
Quote:
ich konnte auch in dieser zeit einfach nicht für einen anderen menschen da sein, weil ich selber so aufgewühlt und verwirrt war.

Das kenne ich, dass "nicht da sein können" für andere. Die Gründe liegen bei mir allerdings anders. Ich war zu viel da für andere, viele Jahre. Es kam nichts zurück und muß es mir jetzt erstmal selber "zuführen". Ob ich es jemals wieder kann für "andere da sein", weiß ich nicht. Bisher, wenn ich nur spüre, dass jemand versucht Ansprüche an mich zu stellen in einer bestimmten Weise, schalte ich ganz schnell den Rückwärtsgang ein.
Quote:
leben lang zusammen bleiben und die beziehung all die veränderungen aushält.

Ich habe solche Beziehungen auch bewundert und das war für mich ein Grund, weswegen ich mich selber als gescheitert ansah in meiner Ehe. Inzwischen habe ich die Augen geöffnet und gesehen, dass nur wirklich ganz wenige Beziehungen etwas aushalten. Oft ist es so, dass sich der eine oder andere dem Partner anpaßt, Angst davor hat, einen eigenen Weg zu gehen, Angst einsam zu sein, Angst vor Veränderungen, emotionale Abhängigkeit und was es noch so gibt. Sind diese Beziehungen zu bewundern? Ich denke nicht. Beziehungen, so scheint es mir, vergehen dahin, dass man sich selber keine Freiheiten mehr läßt und auch den anderen womöglich nicht mehr achtet, aber das ist nur mein Blick auf diese Dinge.
Quote:
weshalb machst du denn therapie?

Weshalb, gute Frage. Ich brach zusammen, man riet mir dazu, ich machte Therapie. Es ist alles so facettenreich, dass ich das gar nicht niederschreiben kann. Ursprung ist wohl meine desolate Kindheit.
Quote:
hast du schon eine stationäre therapie gemacht?
Nein! Davor hatte ich zu große Angst und hatte in einer sehr tiefen Phase gerade noch die Kurve bekommen in der ambulanten Therapie.
Quote:
bis man alt und weise ist
Ja, mit 88 eine kluge reife Schamanin sein, das wär es doch! Wink
Quote:
aber die seele scheint ihre eigene Zeitrechnung zu haben
Ein Thera meinte zu mir: "Die Seele kennt keine Zeit."
Und ein anderer sagte mir mal als ich mich wegen einer Psychoanalyse informierte: "Sie sind dafür geeignet. Als Studentin sind sie sicher flexibel genug um mitarbeiten zu können."
Damals habe ich sehr an dieser Aussage gezweifelt. Heute weiß ich, dass der Thera. das falsch eingeschätzt hat. Ich war damals keineswegs flexibel. Ich glaube meine Flexibilität beginnt erst gerade jetzt- ein wenig....

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Post Mon, 17.Sep.07, 21:38      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

hallo candle!

hmm ich merke du bist sehr nachdenklich! aber es ist gut die dinge zu hinterfragen.

Quote:
Oft ist es so, dass sich der eine oder andere dem Partner anpaßt, Angst davor hat, einen eigenen Weg zu gehen, Angst einsam zu sein, Angst vor Veränderungen, emotionale Abhängigkeit und was es noch so gibt.
ich denke das hat weniger mit der beziehung an sich zu tun, sondern mit den einzelnen menschen die vielleicht ängstlich sind. sie werden ja nicht durch die beziehung unselbstständig sondern waren es wohl schon immer, und haben nur darauf gewartet sich in ein warmes nest zu pflanzen^^
kenn ich aber leider von mir selbst auch. ich habe zuflucht in meine letzten beziehung (8 monate lang) gesucht, hab mich bei meinem freund vor der welt mit ihren ansprüchen und gemeinheiten versteckt. als es vorbei war, dachte ich ich kann ohne ihn nicht leben, es hat monate gedauert bin ich wieder klar kam, ich bin immer noch nicht fertig, bin jetzt in einer neuen beziehung und ich weiß ich muss aufpassen dass ich mich nicht von meinem freund abhängig mache. ich denke man kann nur eine lange beziehung aufbauen wenn man erstmal genug auf die schnauze gefallen ist, genug gelernt hat. dann muss man nur noch jemanden finden, der die lücke im herzen füllt, der zur richtigen zeit da ist und dann zu einem passt.
es grüßt die geisha

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Post Mon, 17.Sep.07, 22:06      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Hallo die_geisha!
die_geisha wrote:
hmm ich merke du bist sehr nachdenklich! aber es ist gut die dinge zu hinterfragen.

Es gibt gerade so viel nachzudenken. Ist gerade sehr schwer.
Quote:
sie werden ja nicht durch die beziehung unselbstständig sondern waren es wohl schon immer, und haben nur darauf gewartet sich in ein warmes nest zu pflanzen
In sofern stimme ich Dir zu, man ist schon vorher unselbständig. Wobei in Bezug auf mich weiß ich, dass ich allein gut zurechtkomme.
Quote:
und ich weiß ich muss aufpassen dass ich mich nicht von meinem freund abhängig mache.
Wie passiert das? Und wäre es nicht klüger erstmal keine Beziehung einzugehen?
Quote:
ich denke man kann nur eine lange beziehung aufbauen wenn man erstmal genug auf die schnauze gefallen ist, genug gelernt hat.
Hm ich denke das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun, denn wie Du vorher beschriebst, hat sich ja in Bezug auf Beziehungen in Dir für Dich nichts geändert wie es scheint. Also Du wirst noch öfters "auf die Schnauze fallen". Wann ist es für dich endlich genug?
Quote:
dann muss man nur noch jemanden finden, der die lücke im herzen füllt, der zur richtigen zeit da ist und dann zu einem passt.
Zur rechten Zeit, das trifft es genau zu dem was ich vorher schrieb. Und einer der paßt ist auch schon in Ordnung, aber welche Lücke in Deinen Herzen? Was fehlt Deinem Herz?

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Post Tue, 18.Sep.07, 14:35      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

hi candle!

Quote:
Ist gerade sehr schwer.
sry dass ich einfach so frage, aber was ist schwierig bei dir zur zeit?

Quote:
Wobei in Bezug auf mich weiß ich, dass ich allein gut zurechtkomme
hmm ich habe gemerkt dass ich auch allein klarkomme, aber es ist doch schön eine beziehung zu haben. dass ist es doch eigentlich wo alle menschen drauf hinarbeiten ständig in ihrem leben. einen festen partner zu haben.ich fühle mich wohl in meiner beziehung, wobei ich aber auch gern alleine dinge unternehme, z. B. sport machen, aber man hat ja trotzdem einen partnerund kann jederzeit zu ihm gehen, man hat einfach ein sicheres grundgefühl. denkst du dass man ganz ohne partner glücklich werden kann? zur zeit glaube ich das nicht.

Quote:
Hm ich denke das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun, denn wie Du vorher beschriebst, hat sich ja in Bezug auf Beziehungen in Dir für Dich nichts geändert wie es scheint. Also Du wirst noch öfters "auf die Schnauze fallen". Wann ist es für dich endlich genug?
es hat sich eine menge für mich geändert...ich habe es eher so gemeint dass ich es nicht für möglich halte (für mich) nur eine einzige beziehung im leben zu haben und diese jahre dauert. ich halte erfahrungen für wichtig und ich persönlich lerne auch immer nur aus meinen eigenen erfahrungen, es kann mir 10 mal jemand sagen wie dies oder jenes sein wird aber ich muss es selber ausprobieren. dazu muss ich sagen dass ich erst 2 feste beziehungen hatte. ich habe aber schon aus den alten geschichten gelernt und würde allein weil ich mich selbst weiterentwickelt habe nicht mehr in die gleichen fallen tappen. ich denke mal dass meine jetzige beziehung auch nicht ein leben lang hält Wink einfach weil ich mich noch nicht festlegen will und weil ich weiß dass sich unsere wege so oder so trennen werden (studium usw.)
wann es für mich endlich genug ist? keine ahnung candle, ich bin 19 für mich ist alles noch am anfang oder mittendrin, ich weiß nicht wann ich genug erfahrung habe uim mich festlegen zu wollen, aber jetzt auf jeden fall noch nicht.

Quote:
Und wäre es nicht klüger erstmal keine Beziehung einzugehen?

learning by doing?^^ nein im ernst ich habe meinen freund sehr lieb und wir kriegen das ganze auch gut hin.
ich war ein halbes jahr fast single...es ging mir nicht schlechter als jetzt. ich hatte keine lust auf männer, keine lust jemanden kennezulernen. bis ich meinen jetztigen freund kennengelernt habe. ich habe jetzt viel mehr einige interessen als damals mit meinem ex-freund. damlas hatte ich gar kein eigenes leben mehr. ich weiß das hier ist anders und ich bin anders aber ein bisschen angst bleibt, dass ich mich selbst verliere.

Quote:
aber welche Lücke in Deinen Herzen? Was fehlt Deinem Herz?
bitte nicht überbewerten^^war nur ein ausdruck dafür den passenden partner zu finden. wenn man single ist auf dauer fehlt einem doch was (also so geht es mir) und das meinte ich mit der lücke.
du meintest das wohl etwas tiefgründiger...es gibt auch andere lücken aber die kann kein freund füllen, da handelt es sich um dinge aus meiner kindheit und ich werde nicht so dumm sein und denken eine beziehung kann einen total ausfüllen oder einem alles geben was man braucht. ich sehe beziehungen eher als eine bereicherung im leben aber nicht als mittel um probleme zu lösen.
liebe grüße die geisha

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Post Tue, 18.Sep.07, 16:48      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

Hallo die_geisha!
die_geisha wrote:
aber was ist schwierig bei dir zur zeit?

Da kommt gerade einiges zusammen. Ein Thread gibt es ja bereits von meiner Trennung. Ich will jetzt endgültig Scheidung einreichen. Das ist aber nur eine Sache von vielen, die ich gerade nicht weiter auswalzen will.
Quote:
dass ist es doch eigentlich wo alle menschen drauf hinarbeiten ständig in ihrem leben.
Tun das die Menschen? Also ich werde da immer klarer, dass ich keine feste Beziehung will. Eher hätte ich es gerne etwas locker und ungebunden. Ich muß erstmal noch das Gefühl loswerden von einen "Partner" irgendwie "beschnitten" zu werden. Also eher umgekehrt wie bei Dir: Ich Freiheit und Du verstecken bei jemanden?
Quote:
denkst du dass man ganz ohne partner glücklich werden kann?
Keine Ahnung? Vielleicht denke ich in ein paar Jahren ja anders? Die Frage ist: Was versprichst Du Dir von einer Beziehung. Für mich hat es gerade nicht viel erstrebenswertes ausser vielleicht ab und an Zärtlichkeit und Sex. Dafür bedarf es aber keiner festen Beziehung. Hoffentlich komme ich jetzt irgendwie komisch rüber, aber so sind gerade die Gedanken. Ich habe mir auch viele Gedanken zum Thema Glück und Liebe gemacht. Oft wird ja gesagt, wer sich selber mag, der muß in sich nichts auffüllen und kommt allein klar und dennoch ist man ein Mensch mit gewissen Bedürfnissen. Das bringt mich gerade alles etwas durcheinander. Soll ich nach dem suchen was für mich gut ist oder was "normal" ist? Ich habe keine Ahnung.
Quote:
...ich habe es eher so gemeint dass ich es nicht für möglich halte (für mich) nur eine einzige beziehung im leben zu haben und diese jahre dauert.
Warum kannst Du Dir das nicht vorstellen Jahre mit jemanden zusammen zu sein? Hattest Du nicht erwähnt, dass Du so sehr klammerst? Meinst Du auch das?
Quote:
nicht mehr in die gleichen fallen tappen.
Das ist gut, dass Du das geschafft hast. Ich wäre für mich selber nicht sicher, dass ich alles schon überwunden habe.
Quote:
keine ahnung candle, ich bin 19 für mich ist alles noch am anfang oder mittendrin, ich weiß nicht wann ich genug erfahrung habe uim mich festlegen zu wollen
Naja junges Küken. In dem Alter hatte ich noch nicht mal eine "Beziehung". Muß grad lachen. Wie weit Du bist? Und ich alte Schabracke hänge noch immer an uralten Fehlern rum.
Quote:
learning by doing?^^
Ob das für eine Beziehung das richtige ist? Das hört sich so lustlos an. Klappt es mit dem einen nicht mit dem "learning", dann kommt eben der nächste....
Quote:
dass ich mich selbst verliere.
Würdest Du erstmal allein leben, könnest Du das sicher korrigieren.
Quote:
wenn man single ist auf dauer fehlt einem doch was (also so geht es mir)
Was fehlt denn?
Quote:
ich sehe beziehungen eher als eine bereicherung im leben aber nicht als mittel um probleme zu lösen.
Ja OK, so in etwa kann ich es auch sehen.

Nun sind wir vom eigentlichen Thema etwas abgeschweift. Hattest Du berichtet was sich in Dir deutlich verändert hat? Dabei meine ich jetzt nicht Partnerschaft. Es gibt da so viel mehr.

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Post Wed, 19.Sep.07, 21:39      Re: Sich verändern... Reply with quoteBack to top

hi candle!
ja stimmt wir sind abgeschweift, das artet hier schon in einen beziehungs-thread aus^^
du fragst wo ich mich noch verändert habe. also ganz viel hat sich für mich im bezug auf meine essstörung geändert. früher hat sie mein leben bestimmt, heute habe ich zumindest meistens das gefühl dass ich die kontrolle über mein essverhalten habe, obwohl ich immer noch rückfällt habe (zu viel essen und erbrechen) ich kann meinen körper besser akzeptieren als früher, aber wenn ich es in % ausdrücken würde, würde ich sagen ich akzeptiere meinen körper zu 60%. das ist mir aber noch zu wenig.
ich bin bin mutiger geworden. früher hatte ich sogar schiss wenn ich nur beim arzt anrufen sollte um mir einen termin zu holen. die totale unselbstständigkeit eben. dachte ich kann nichts. wenn ich vor leuten reden musste, wurde ich ganz klein. ich glaube jetzt bin ich eher ernst zu nehmen und überzeugend. ich glaube weil ich ein stück mehr von mir selbst überzeugt bin. ich kann auch viele dinge aus einem gewissen abstand betrachten, früher war gleich alles so nah an mir dran. hab gleich losgeheult. wenn ich angeschnauzt wurde oder so. irgendwie beiße ich mich jetzt eher durch, ich will mir nicht die butter vom brot nehmen lassen, ich bin innerlich wütend, ich will das was mir zusteht , ich will mich nicht unterdrücken lassen.
mir ging es jahrelang schlecht und jetzt will ich einfach nur leben, glücklich sein, zur zeit kompromislos. jahrelang hab ich es mir zu herzen genommen wenn man mir meine unzulänglichkeiten unter die nase gerieben hat, jetzt will ich nicht mehr, ich weiß dass ich genauso wertvoll bin wie jeder andere und ich will mir niemals wieder etwas anderes einreden lassen. weißt du ich spüre irgendwie zur zeit so eine energie in mir, so als könnte ich alles schaffen. vielleicht liegt es auch daran dass mein körper jetzt nicht mehr ständig auf sparflamme lebt.

Quote:
Also ich werde da immer klarer, dass ich keine feste Beziehung will.
nie mehr? Wink ich denke das ist im moment so und wird sich wieder ändern. alles leben wandelt sich ständig, vor allem die eigenen gefühle Exclamation

Quote:
Was versprichst Du Dir von einer Beziehung. Für mich hat es gerade nicht viel erstrebenswertes ausser vielleicht ab und an Zärtlichkeit und Sex.
ist zärtlichkeit nicht erstrebenswert? außerdem hat man in einer beziehung das gefühl jemandem innerlich ganz nah zu sein, man hat jemanden zu dem man gehört und der zu einem gehört (irgendwie so^^) Geborgenheit! und der sex...naja. ich mag keinen sex ohne liebe, das gibt mir nichts, es ist so ein hohles gefühl danach, als hätte man sich prostituiert. dann leb ich lieber abstinent so wie die letzten 5 monate Wink

Quote:
Hattest Du nicht erwähnt, dass Du so sehr klammerst?
jein. es ist so eine duale sache...ich mags nicht, eingeengt zu sein...klammern vielleicht im sinne von emotionaler abhängigkeit. ich weiß nicht ob es jetzt immer noch so ist, mein freund und ich sind ja noch nicht lang zusammen. ich habe innerlich geklammert nicht äußerlich. oder es war einfach typischer liebeskummer, aber mir kam es vor als hätte ich mich selbst aufgegeben. aber ich glaub es hat sich gebessert. aber ich bin nicht klammerig im sinne von eifersüchtig

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Ich wäre für mich selber nicht sicher, dass ich alles schon überwunden habe.
es geht...man kann nie sicher sein...naja ich sehs einfach krampfhaft optimistisch Laughing das is schon die halbe miete^^

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Oft wird ja gesagt, wer sich selber mag, der muß in sich nichts auffüllen und kommt allein klar und dennoch ist man ein Mensch mit gewissen Bedürfnissen.
rudeltier...ich bin eins^^
dann würden sich ja alle menschen mit beziehungen selbst nicht mögen...?

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Soll ich nach dem suchen was für mich gut ist oder was "normal" ist?
wieso suchen, du ziehst das an was du ausstrahlst! außerdem: wer sucht der findet nicht Wink wonach sollst du denn sonst suchen, danach was für andere normal ist?

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wende dein gesicht der sonne zu, dann fallen die schatten hinter dich
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