Schlafprobleme -> Einschlafprobleme
Schlafprobleme -> Einschlafprobleme
Hi,
Nachdem es wieder mal nach Mitternacht ist, ich zwar irgendwie müde bin, aber ums verrecken nicht einschlafen kann - denke ich es ist Zeit diesen Thread zu beginnen weil es scheinbar noch keinen zu dem Thema gibt.
Es ist folgendes (ich hoffe ich bekomm das klar hin):
Ich habe oft Abende, wo ich mich trotz Entspannungstechniken und/oder Müdigkeit ins Bett lege und kaum ist das Licht aus ist es vorbei mit der Entspannung.
Ich hab keine Angst alleine oder im Dunkeln und bewusst verfolge ich oft auch kein Thema, das mich belastet - es ist vielmehr so, dass mein Geist ununterbrochen von einem Thema zum anderen Springt, sich nicht festlegt oder beruhigen lässt oder immer wieder auf ein Thema kommt (das Thema muss aber nicht belastend sein).
Das geht so weit, dass ich micht nicht mal auf meinen Atem oder auf Entspannungsmusik konzentrieren kann.
Wenn ich was lesen will dann oder aufstehe bin ich zu müde um was Anderes als Schlafen zu machen.
Aber sobald ich wieder daliege kann ich nicht schlafen.
Zum Glück ist sowas nicht immer (aber doch 1-2x die Woche kann schon vorkommen) aber ich finde einfach keinen Grund dafür im bewussten Erleben.
Ich bin aber auch oft unter Tags saumüde obwohl ich 6-8 Stunden geschlafen habe, werde meist gegen 20:00 wieder aktiver (Downzeiten sind also meist zwischen 15-19h und 02-06h)
Manchmal schlafe ich mehrere Nächte lang nur 5 Stunden weil ich davor einfach nicht müde bin, dann wieder ganz normal.
Wenn ich mal bis 03h mit Kumpels weg war (passiert sehr selten weil ich bewusst nicht lange ausgehe) und um 7 aufstehe bin ich am Tag danach voll fitt dafür aber verlässlich die kommenden 2 bis 3 Tage unbrauchbar bleiern müde.
Irgendwie finde ich einfach keinen lang anhaltenen Schlafrythmus.
Kennt das noch wer?
Nachdem es wieder mal nach Mitternacht ist, ich zwar irgendwie müde bin, aber ums verrecken nicht einschlafen kann - denke ich es ist Zeit diesen Thread zu beginnen weil es scheinbar noch keinen zu dem Thema gibt.
Es ist folgendes (ich hoffe ich bekomm das klar hin):
Ich habe oft Abende, wo ich mich trotz Entspannungstechniken und/oder Müdigkeit ins Bett lege und kaum ist das Licht aus ist es vorbei mit der Entspannung.
Ich hab keine Angst alleine oder im Dunkeln und bewusst verfolge ich oft auch kein Thema, das mich belastet - es ist vielmehr so, dass mein Geist ununterbrochen von einem Thema zum anderen Springt, sich nicht festlegt oder beruhigen lässt oder immer wieder auf ein Thema kommt (das Thema muss aber nicht belastend sein).
Das geht so weit, dass ich micht nicht mal auf meinen Atem oder auf Entspannungsmusik konzentrieren kann.
Wenn ich was lesen will dann oder aufstehe bin ich zu müde um was Anderes als Schlafen zu machen.
Aber sobald ich wieder daliege kann ich nicht schlafen.
Zum Glück ist sowas nicht immer (aber doch 1-2x die Woche kann schon vorkommen) aber ich finde einfach keinen Grund dafür im bewussten Erleben.
Ich bin aber auch oft unter Tags saumüde obwohl ich 6-8 Stunden geschlafen habe, werde meist gegen 20:00 wieder aktiver (Downzeiten sind also meist zwischen 15-19h und 02-06h)
Manchmal schlafe ich mehrere Nächte lang nur 5 Stunden weil ich davor einfach nicht müde bin, dann wieder ganz normal.
Wenn ich mal bis 03h mit Kumpels weg war (passiert sehr selten weil ich bewusst nicht lange ausgehe) und um 7 aufstehe bin ich am Tag danach voll fitt dafür aber verlässlich die kommenden 2 bis 3 Tage unbrauchbar bleiern müde.
Irgendwie finde ich einfach keinen lang anhaltenen Schlafrythmus.
Kennt das noch wer?
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
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Ps:
Ich muss dazu sagen, dass ich unter Tags meistens nicht viel weiter bringe weil ich noch immer kein funktionierendes Mittel gegen meine Faulheit und Selbstzweifel gefunden habe (bin seit 1 1/2jahren in Psychotherapie wegen mittlerer Sozialphobie und daraus resultierenden leichten Depris).
Ich muss dazu sagen, dass ich unter Tags meistens nicht viel weiter bringe weil ich noch immer kein funktionierendes Mittel gegen meine Faulheit und Selbstzweifel gefunden habe (bin seit 1 1/2jahren in Psychotherapie wegen mittlerer Sozialphobie und daraus resultierenden leichten Depris).
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Depression war nach dem Lesen deines ersten Beitrags jetzt auch mein Gedanke.
Welche Therapie-Form machst du?
Nimmst du auch Antidepressiva oder bist neben der Therapie begleitend mit einem Psychiater in Kontakt? Vielleicht würden dir Antidepressiva helfen, deinen Schlafrhythmus einzustellen. Frag mal deinen Therapeuten.
Welche Therapie-Form machst du?
Nimmst du auch Antidepressiva oder bist neben der Therapie begleitend mit einem Psychiater in Kontakt? Vielleicht würden dir Antidepressiva helfen, deinen Schlafrhythmus einzustellen. Frag mal deinen Therapeuten.
Das kenne ich nur zu gut! Ein Mittel dagegen habe ich selbst noch nicht gefunden....es ist vielmehr so, dass mein Geist ununterbrochen von einem Thema zum anderen Springt, sich nicht festlegt oder beruhigen lässt oder immer wieder auf ein Thema kommt
Bei mir wars trotz zahlreicher diverser Psychopharmaka nie wirklich besser. Nur phasenweise. Aber ich habe die Psychopharmaka nunmehr seit Februar abgesetzt und zwischen sagen wir April und Juni konnte ich sehr gut schlafen. Ende Juni hat das jetzt wieder angefangen...
Ich brauche jede Nacht zwischen 2 und 4 Stunden um einzuschlafen...
Wäre also auch für jeden Tipp hier dankbar ...
Wenn die Seele weint, sieht man die Tränen nicht.
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Klientenzentrierte Psychotherapie.Rilke hat geschrieben:Welche Therapie-Form machst du?
Meine Therapeutin meint allerdings ich hätte wenn dann nur leichte Depressionen weil meine schlechte Stimmung ja nicht dauernd vorhanden ist (meistens erst dann wenn ich an Punkte stoße wo ich das Gefühl habe ich kann zu wenig und müsste das alles schon beherrschen)
Nein ich nehme garnix nebenbei. Ab und zu mal eine Siardalud weil ich festgestellt habe, dass die einen auch schön müde machen können.Rilke hat geschrieben: Nimmst du auch Antidepressiva oder bist neben der Therapie begleitend mit einem Psychiater in Kontakt? Vielleicht würden dir Antidepressiva helfen, deinen Schlafrhythmus einzustellen. Frag mal deinen Therapeuten.
Aber der ganz zum Psychiater wird mir wohl nicht erspart bleiben..
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
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Anderes Problem hierzu:
Kennt das wer?
Ich sitze rum und gähn immer wieder vor mich hin. Es ist 11h also gehe ins Bett und legt sich gleich hin müde wie ich offensichtlich bin.
Kaum ist das Licht aus macht sich Unruhe breit.
Die Beine fühlen sich an als wolle man aufspringen und im Park ein paar Runden laufen gehen.
Die Gedanken spielen verrückt --> entweder flitzen alle Gedanken auf einmal in Bildern an mir vorbei, dass ich keinen Gedanken länger als 1e Sekunde festhalten kann / oder es kommt immen immer wieder 1-2 Bilder oder Szenen die scheinbar ganz harmlos sind und Nix mit aktuellen Sorgen oder so zu tun haben. Aber obwohl es nur 2 Bilder oder Szenen sind - sind sie nicht besonders klar zu erkennen und ebenso unhaltsam wie die Bilderflut die ich vorhin erwähnt hatte.
Entspannung am Abend, Sorgenlosigkeit und sogar leichte Schlafmittel nutzen da rein garnix.
Meist stehe ich dann auf und versuche mich mit Schreiben oder Internetsurfen oder dergleichen solange abzulenken bis ich totmüde fast am Sessel einschlafe oder es 5h Morgens ist.
Weiß wer was dazu bitte? ??
Kennt das wer?
Ich sitze rum und gähn immer wieder vor mich hin. Es ist 11h also gehe ins Bett und legt sich gleich hin müde wie ich offensichtlich bin.
Kaum ist das Licht aus macht sich Unruhe breit.
Die Beine fühlen sich an als wolle man aufspringen und im Park ein paar Runden laufen gehen.
Die Gedanken spielen verrückt --> entweder flitzen alle Gedanken auf einmal in Bildern an mir vorbei, dass ich keinen Gedanken länger als 1e Sekunde festhalten kann / oder es kommt immen immer wieder 1-2 Bilder oder Szenen die scheinbar ganz harmlos sind und Nix mit aktuellen Sorgen oder so zu tun haben. Aber obwohl es nur 2 Bilder oder Szenen sind - sind sie nicht besonders klar zu erkennen und ebenso unhaltsam wie die Bilderflut die ich vorhin erwähnt hatte.
Entspannung am Abend, Sorgenlosigkeit und sogar leichte Schlafmittel nutzen da rein garnix.
Meist stehe ich dann auf und versuche mich mit Schreiben oder Internetsurfen oder dergleichen solange abzulenken bis ich totmüde fast am Sessel einschlafe oder es 5h Morgens ist.
Weiß wer was dazu bitte? ??
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Die Beine fühlen sich an als wolle man aufspringen und im Park ein paar Runden laufen gehen.
Vielleicht keine schlechte Idee? Immerhin sinnvoller als stundenlang wach zu liegen, und danach bist du bestimmt schön müde.
Was machst du denn so tagsüber, powerst du dich auch körperlich mal aus?
Ich glaube, ganz wichtig ist ein fester Rhythmus. Stehe morgens immer zu einer bestimmten Uhrzeit auf (weiß jetzt nicht, ob du arbeitest) und gehe abends zu einer bestimmten Uhrzeit ins Bett. Egal ob du dann schlafen kannst oder nicht, steh nicht wieder auf, mach nicht die Nacht am Computer durch, bleib liegen. Und morgens dann wieder zur festen Uhrzeit aufstehen, egal wie müde du dann bist. Tagsüber keine "Nickerchen" machen. Und vielleicht so am frühen Abend, zw. 19.00 und 20.00 Uhr wirklich eine Runde laufen oder einen anderen Sport, der dich auspowert.
Danach nichts "aufregendes" mehr machen, also keine spannenden Bücher oder Filme oder anderes aufputschendes Zeugs. Vielleicht noch einen Becher beruhigenden Tee trinken. Ich weiß, das klingt jetzt entweder langweilig oder anstrengend, aber wenn die Schlafprobleme dich wirklich so belasten - also das ist jedenfalls das, was ich dann machen würde.
Zu den Szenen, die da vor dir aufblitzen, fällt mir nichts ein, denn du sagst ja, sie sind harmlos und haben nichts mit deinem Leben zu tun.
Bzw. sagst du, sie sind "scheinbar" harmlos und hätten nichts mit deinen "aktuellen" Problemen zu tun. Haben sie denn überhaupt etwas mit dir und deinem bisherigen Leben zu tun? Was spielt sich in dir ab, wenn du sie siehst?
Hast du das deinem Thera schon so geschildert?
Hallo CrazyBlue,
es gibt natürlich zig Gründe, Ursachen für Schlafprobleme, ein Patentrezept für dein Problem wird deshalb wohl so schnell niemand finden, ich jedenfalls nicht.
Das erste, was ich mich frage, ist: Hast du überhaupt objektiv ein Schlafproblem oder machst du dir (stimmungsbedingt) einfach zu viele Gedanken drüber (was selbst schon wieder zum Problem fürs Schlafen werden könnte)? Denn einiges, was du beschreibst, kommt mir durchaus ganz normal vor, würde ich nicht als Schlafproblem sehen!
Wenn du z.B. mehrere Tage „nur“ 5 Stunden schläfst, dann wieder längere Zeit lang 8 Stunden! Wenn du mal lange aufbleibst, wenig Schlaf kriegst, darauf dann erst fit bist, aber zeitverzögert das „Schlafdefizit“ merkst! Wenn du vor dem Schlafen lange rumsitzt, nichts tust, dich schon da ausruhst, den Kreislauf und alles andere auf Sparflamme betreibst, dich schläfrig fühlst, hinlegst und dann nicht einschlafen kannst! All das ist doch eher normal. Wer schläft schon immer seine 7-8 Stunden. Sogar die sind ja variabel, der eine braucht eher 8, der andere kommt auch mit 6 Stunden im Durchschnitt hin. Und der Schlafbedarf, die Schlaffähigkeit hängen natürlich auch am Tag, am Rhythmus, an den Belastungen, wenn du wach bist. Hast du viel Stress, beschäftigt dich noch alles mögliche, kannst du schlecht einschlafen. Das gilt aber auch umgekehrt. Warst du überhaupt nicht ausgelastet, hast du dich den Tag über ausgeruht, brauchst du, braucht dein Körper, nachts halt eher wenig Schlaf, wenig Ruhe.
Natürlich ist ein Schlafrhythmus wichtig, aber eben einer, der für dich, deinen Lebensrhythmus, deinen Schlafbedarf passt. Vielleicht wäre es deshalb ganz gut, wenn du zunächst gar nicht auf das siehst, was sich der Körper ja eigentlich ganz von alleine holt, nämlich den Schlaf, sondern eher versuchst, deine Tage so zu gestalten, dass sie dich psychisch und physisch weder unter- noch überfordern.
Und gerade weil du schreibst, mal mehrere Tage 8 Stunden zu schlafen und dann wieder „nur“ 5. Vielleicht probierst du mal, einfach weniger als 8 Stunden zu schlafen, dir also gar nicht so viel Zeit für das Schlafen zu genehmigen?!
Wie schon gesagt, Gründe, ernste Gründe für Schlafstörungen gibt es viele. Womöglich trifft einer auch auf dich zu. Nur, das was du so bisher schreibst, danach würde ich an deiner Stelle eher nicht allzu besorgt sein, mir davon womöglich sogar den Schlaf rauben lassen.
LG hawi
es gibt natürlich zig Gründe, Ursachen für Schlafprobleme, ein Patentrezept für dein Problem wird deshalb wohl so schnell niemand finden, ich jedenfalls nicht.
Das erste, was ich mich frage, ist: Hast du überhaupt objektiv ein Schlafproblem oder machst du dir (stimmungsbedingt) einfach zu viele Gedanken drüber (was selbst schon wieder zum Problem fürs Schlafen werden könnte)? Denn einiges, was du beschreibst, kommt mir durchaus ganz normal vor, würde ich nicht als Schlafproblem sehen!
Wenn du z.B. mehrere Tage „nur“ 5 Stunden schläfst, dann wieder längere Zeit lang 8 Stunden! Wenn du mal lange aufbleibst, wenig Schlaf kriegst, darauf dann erst fit bist, aber zeitverzögert das „Schlafdefizit“ merkst! Wenn du vor dem Schlafen lange rumsitzt, nichts tust, dich schon da ausruhst, den Kreislauf und alles andere auf Sparflamme betreibst, dich schläfrig fühlst, hinlegst und dann nicht einschlafen kannst! All das ist doch eher normal. Wer schläft schon immer seine 7-8 Stunden. Sogar die sind ja variabel, der eine braucht eher 8, der andere kommt auch mit 6 Stunden im Durchschnitt hin. Und der Schlafbedarf, die Schlaffähigkeit hängen natürlich auch am Tag, am Rhythmus, an den Belastungen, wenn du wach bist. Hast du viel Stress, beschäftigt dich noch alles mögliche, kannst du schlecht einschlafen. Das gilt aber auch umgekehrt. Warst du überhaupt nicht ausgelastet, hast du dich den Tag über ausgeruht, brauchst du, braucht dein Körper, nachts halt eher wenig Schlaf, wenig Ruhe.
Natürlich ist ein Schlafrhythmus wichtig, aber eben einer, der für dich, deinen Lebensrhythmus, deinen Schlafbedarf passt. Vielleicht wäre es deshalb ganz gut, wenn du zunächst gar nicht auf das siehst, was sich der Körper ja eigentlich ganz von alleine holt, nämlich den Schlaf, sondern eher versuchst, deine Tage so zu gestalten, dass sie dich psychisch und physisch weder unter- noch überfordern.
Und gerade weil du schreibst, mal mehrere Tage 8 Stunden zu schlafen und dann wieder „nur“ 5. Vielleicht probierst du mal, einfach weniger als 8 Stunden zu schlafen, dir also gar nicht so viel Zeit für das Schlafen zu genehmigen?!
Wie schon gesagt, Gründe, ernste Gründe für Schlafstörungen gibt es viele. Womöglich trifft einer auch auf dich zu. Nur, das was du so bisher schreibst, danach würde ich an deiner Stelle eher nicht allzu besorgt sein, mir davon womöglich sogar den Schlaf rauben lassen.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Danke für die Tips
Irgendwie kommt mir vor (generell wenn ich mein Leben ansehe), dass ich immer einen völlig anderen Rhythmus zu haben scheine als die Welt um mich herum.
Also unabhängig davon ob ich arbeite oder (wie jetzt) arbeitslos bin sind meine Energiezeiten meistens von 7-10h und von 18-24h.
Alles was dazwischen liegt ist entweder gefüllt mir Schlafbedürfnis oder einem nebeligen Zustand in dem ich schlechte Stimmung habe mich absolut nicht konzentrieren kann oder einfach müde bin. (meistens nicht immer und wenn ich Wandern gehe oder mit Freunden weg bin in der Zeit bin ich ja auch nicht müde)
Ich werd halt gegen Abend immer munter (solange ich nicht auf Parties gehe oder mit Freunden rumhänge).
Das mit Regelmäßigkeit und auspowern hab ich versucht lange Zeit. Das ist eher unabhängig von meinem Nicht-Schalfen können.
Ich kann mich halt einfach nicht hinlegen und entspannen bis ich einfschlafe sondern muss warten bis ich totmüde bin.
Abends Joggen bis 19h bedeutet erst recht unruhige Beine im Bett weil mich Laufen eher anregt als müde macht
Seltsam oder?
Psychotante kommt auch nur auf "Geregelten Tagesablauf" und "Entspannungsübungen am Abend"
Irgendwie kommt mir vor (generell wenn ich mein Leben ansehe), dass ich immer einen völlig anderen Rhythmus zu haben scheine als die Welt um mich herum.
Also unabhängig davon ob ich arbeite oder (wie jetzt) arbeitslos bin sind meine Energiezeiten meistens von 7-10h und von 18-24h.
Alles was dazwischen liegt ist entweder gefüllt mir Schlafbedürfnis oder einem nebeligen Zustand in dem ich schlechte Stimmung habe mich absolut nicht konzentrieren kann oder einfach müde bin. (meistens nicht immer und wenn ich Wandern gehe oder mit Freunden weg bin in der Zeit bin ich ja auch nicht müde)
Ich werd halt gegen Abend immer munter (solange ich nicht auf Parties gehe oder mit Freunden rumhänge).
Das mit Regelmäßigkeit und auspowern hab ich versucht lange Zeit. Das ist eher unabhängig von meinem Nicht-Schalfen können.
Ich kann mich halt einfach nicht hinlegen und entspannen bis ich einfschlafe sondern muss warten bis ich totmüde bin.
Abends Joggen bis 19h bedeutet erst recht unruhige Beine im Bett weil mich Laufen eher anregt als müde macht
Seltsam oder?
Psychotante kommt auch nur auf "Geregelten Tagesablauf" und "Entspannungsübungen am Abend"
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
Hätte definitiv Sinnvolleres mit der Zeit anfangen können!
"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
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"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
Ja, das kenne ich auch. Genauso. Ich kann über tausend Dinge nachdenken und auf einmal sind schon wieder 3 Stunden vergangen und ich schlaf immer noch nicht . Ich finde die Themen auch nicht belastend, es sind eher so ganz normale Alltagsthemen oder irgendwelche andere interessante Themen.CrazyBlue hat geschrieben: Ich hab keine Angst alleine oder im Dunkeln und bewusst verfolge ich oft auch kein Thema, das mich belastet - es ist vielmehr so, dass mein Geist ununterbrochen von einem Thema zum anderen Springt, sich nicht festlegt oder beruhigen lässt oder immer wieder auf ein Thema kommt (das Thema muss aber nicht belastend sein).
Klar, geregelter Tagesablauf, Sport (aber nicht am Abend, das wirkt nämlich wirklich anregend) etc. ist auch wichtig ...
Also ich kann nur von mir sprechen, was mir persönlich noch geholfen hat. Obwohl ich irgendwie bezweifle, dass das anderen helfen wird, weil es vielleicht doch zu individuell ist, aber ich schreib es mal auf. Also: Ich nehme mir bevor ich schlafen gehe, ganz bewusst Zeit zum Nachdenken. Meistens schreibe ich auch alle Gedanken auf. Egal wie unwichtig sie erscheinen. Für mich ist es irgendwie wichtig, dass ich alle Gedanken bis ganz zuende durchdacht habe und zwar bis ins Detail und wirklich zuende. Damit ich nicht den Faden verliere (weil das manchmal ziemlich kompliziert wird), schreibe ich es eben auf, dann wird es übersichtlicher. Meistens lese ich es dann noch mal durch und mir fällt noch mehr dazu ein. Das schreibe ich dann halt auch noch auf. usw. usw. Aber irgendwann sind die Themen einfach erschöpft, bzw. ich habe keine Lust mehr. Das ist für mich so das Zeichen, dass ich schlafen gehen sollte. Ich hab' dann meistens noch so Bettgehrituale, die ich jeden Abend mache, bevor ich dann wirklich schlafen gehe. Naja, hört sich jetzt vielleicht total bescheuert an, aber ich mach' das wirklich so. Also nicht jeden Abend aber wenn ich merke, dass mein Kopf irgendwie zugemüllt ist und ich tagsüber keine Zeit hatte richtig nachzudenken. Muss dann halt auf's Fernsehen oder Internet verzichten. Aber es beruhigt mich irgendwie wenn ich den ganzen Müll einmal bis zu ende gedacht habe und wenn die Gedanken dann trotzdem wieder kommen, erinnere ich mich daran, dass sie ja alle aufgeschrieben sind und dass sie in meinem Buch stehen. Deshalb muss ich sie dann ja nicht mehr denken. Also solche Gedanken beruhigen dann wieder die Gedanken die sonst da sind. Und dann kann ich einschlafen. Zumindest wesentlich schneller als sonst.
Nee, Normalo-Schlafrhythmus hab' ich auch kein richtigen zumindest jetzt in den Semesterferien, wenn ich nicht gezwungen bin morgens aufzustehen. Ich bin total der Nachtmensch. Ich glaube ja das jeder seinen eigenen inneren Schlaf-Wach-Rhythmus hat und der einen is' eben ein Morgenmensch und der andere ein Nachtmensch usw. Nachtmensch war ich schon immer. Abends werd' ich erst richtig wach. Also morgens kann man mit mir echt gar nichts anfangen. Wenn ich 'nen Rhythmus habe wollte, müsste ich jeden morgen meinen Wecker stellen und komme was da wolle aufstehen und mich abends immer zur gleichen Zeit ins Bett legen. Das find ich aber bescheuert, wenn ichs gar nicht muss. Ab übernächster Woche hab' ich 'nen Job, da werd' ich's wohl wieder müssen. Mal sehen, was dabei raus kommt, als Nachtmensch am Tag wieder aktiv sein, ui ui ui
Das mit dem Schreiben ist nicht schlecht.
Mach ich auch oft. Allerdings bei mir eine so gute Idee zum Einschlafen weil da erst recht das Nachdenken kommt.
Meist wenn ich Abends meine Gedanken niederschreibe schreib ich schon mal 2 Stunden durch
Mach ich auch oft. Allerdings bei mir eine so gute Idee zum Einschlafen weil da erst recht das Nachdenken kommt.
Meist wenn ich Abends meine Gedanken niederschreibe schreib ich schon mal 2 Stunden durch
Bei manchen Themen würd' ich mich lieber weniger gut auskennen.
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"Misery is almost always the result of thinking" (Joseph Joubert)
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-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 1968
hi du,
was mir hilft:
1. sogenannte schlafhygiene, also: v.a. einigermaßene regelmäßigkeit was bettgehzeiten und aufstehzeiten betrifft, einschlafrituale, keine mittagsschläfchen, nicht auf die uhr schauen.
2. wenn ich partout nicht einschlafen kann, höre ich auf, mich zu wälzen und nutze die zeit dann halt: aufstehen und was schönes machen. einen brief schreiben, was backen, die nächtliche stille und diese zeit "nur für mich" bewusst genießen. manchmal bin ich schon spazieren gegangen (wir wohnen in einer schönen gegend mit viel natur, wo das gut geht) oder ich kuschle mich mit einer tasse warmem kakao und einem guten buch und dem i-pod aufs sofa, oder im sommer gerne auch mal auf mein lieblingsplätzchen im garten (die hängematte) und lese oder höre musik.
3. für "frei flottierende" gedanken(-spiralen) habe ich von der thera gute bilder an die hand bekommen.
eines war: sich vorstellen, man liegt auf der wiese und sieht im himmel vorbeiziehende wolken. die gedanken dann "nehmen" und auf diese vorbeiziehenden wolken setzen und wegziehen lassen.
oder:
sich einen schalter vorstellen und jedes mal, wenn ein gedanke kommt in gedanken nachdrücklich auf den schalter drücken.
ha, was habe ich diesen schalter bearbeitet. alle paar sekunden musste ich manchmal imaginär draufdrücken.
aber es hilft, nicht sofort. man muss oft drücken, aber durch diese vorstellung unterbricht man die spiralen, weil die gedanken in der ich-drück.auf-den-schalter-vorstellung gebunden sind.
sich ständig vorzustellen, wie man auf einen ausknopf drückt nervt zwar, aber irgendwann wird man so müde, dass man garantiert einschläft.
was mir hilft:
1. sogenannte schlafhygiene, also: v.a. einigermaßene regelmäßigkeit was bettgehzeiten und aufstehzeiten betrifft, einschlafrituale, keine mittagsschläfchen, nicht auf die uhr schauen.
2. wenn ich partout nicht einschlafen kann, höre ich auf, mich zu wälzen und nutze die zeit dann halt: aufstehen und was schönes machen. einen brief schreiben, was backen, die nächtliche stille und diese zeit "nur für mich" bewusst genießen. manchmal bin ich schon spazieren gegangen (wir wohnen in einer schönen gegend mit viel natur, wo das gut geht) oder ich kuschle mich mit einer tasse warmem kakao und einem guten buch und dem i-pod aufs sofa, oder im sommer gerne auch mal auf mein lieblingsplätzchen im garten (die hängematte) und lese oder höre musik.
3. für "frei flottierende" gedanken(-spiralen) habe ich von der thera gute bilder an die hand bekommen.
eines war: sich vorstellen, man liegt auf der wiese und sieht im himmel vorbeiziehende wolken. die gedanken dann "nehmen" und auf diese vorbeiziehenden wolken setzen und wegziehen lassen.
oder:
sich einen schalter vorstellen und jedes mal, wenn ein gedanke kommt in gedanken nachdrücklich auf den schalter drücken.
ha, was habe ich diesen schalter bearbeitet. alle paar sekunden musste ich manchmal imaginär draufdrücken.
aber es hilft, nicht sofort. man muss oft drücken, aber durch diese vorstellung unterbricht man die spiralen, weil die gedanken in der ich-drück.auf-den-schalter-vorstellung gebunden sind.
sich ständig vorzustellen, wie man auf einen ausknopf drückt nervt zwar, aber irgendwann wird man so müde, dass man garantiert einschläft.
Nimm was du willst und zahl dafür.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 2049
Schlafhygiene ist für mich irgendwie so ein abstrakter Begriff, der absolut nicht hilfreich ist oder gar nicht wirklich existiert Es hilft alles nix wenn du nicht einschlafen kannst.
Ich kann nicht einschlafen wegen Leistungssport am Abend, Entspannungs Gedöns kann man da echt vergessen. Mir hilft momentan eigentlich nur Zopiclon.
Was mir sonst helfen würde , wäre Fernseher im Schlafzimmer aber mein Freund würde das stören.
Ich kann nicht einschlafen wegen Leistungssport am Abend, Entspannungs Gedöns kann man da echt vergessen. Mir hilft momentan eigentlich nur Zopiclon.
Was mir sonst helfen würde , wäre Fernseher im Schlafzimmer aber mein Freund würde das stören.
Practice what you preach
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 2049
Mir geht es sehr sehr ähnlich.Irgendwie kommt mir vor (generell wenn ich mein Leben ansehe), dass ich immer einen völlig anderen Rhythmus zu haben scheine als die Welt um mich herum.
Also unabhängig davon ob ich arbeite oder (wie jetzt) arbeitslos bin sind meine Energiezeiten meistens von 7-10h und von 18-24h.
Alles was dazwischen liegt ist entweder gefüllt mir Schlafbedürfnis oder einem nebeligen Zustand in dem ich schlechte Stimmung habe mich absolut nicht konzentrieren kann oder einfach müde bin. (meistens nicht immer und wenn ich Wandern gehe oder mit Freunden weg bin in der Zeit bin ich ja auch nicht müde)
Ich hatte meinen Schlafrhytmus wieder im Urlaub hingekriegt, da war ich den ganzen Tag in der frischen Luft gelaufen, Joggen und/oder Schwimmen gegangen. Versuche mal das, wenn du arbeitslos bist.
Leider als ich wieder zurück war, wurde ich wieder regelrecht durch intensives Training am abend aufgeputscht so dass ich bis 2 Uhr nicht schlafen konnte (obwohl ich zeitlang um 7 aufgestanden bin)
Ich frage mich ob man durch meditationstechniken das schaffen könnte, man kann angeblich auch den Puls beeinflussen?? kann ich mir nicht vorstellen , da es vom vegetativen Nervensystem gesteuert wird. (??)
Practice what you preach
Ja, man soll auf den Puls Einfluss nehmen können, und zwar ÜBER das vegetative Nervensystem. Dieses reagiert auf Gedanken bzw. Gefühle ziemlich unmittelbar, und wenn man es trainiert, kann man Körpergeschehen damit beeinflussen.
Der beruhigte Pulsschlag wurde erstmals beim autogenen Training beobachtet und inzwischen auch mittels Computeraufzeichnungen bestätigt.
Wie alle Entspannungtechniken geht das über eine Wendung nach innen, Atembeobachtung spielt eine große Rollei. Ich bin gerade dabei, das einzuüben.
Der beruhigte Pulsschlag wurde erstmals beim autogenen Training beobachtet und inzwischen auch mittels Computeraufzeichnungen bestätigt.
Wie alle Entspannungtechniken geht das über eine Wendung nach innen, Atembeobachtung spielt eine große Rollei. Ich bin gerade dabei, das einzuüben.
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