PsychotherapeutIn in Ausbildung unter Supervision
PsychotherapeutIn in Ausbildung unter Supervision
Hallo
habe von der Möglichkeit einer Psychotherapie bei Psychotherapeuten in Ausbildung zu machen, gelesen.
Es soll kostengünstiger als eine "normale" Therapie sein und jetzt wollte ich wissen, ob schon jemand von euch Erfahrung mit Psychotherapeuten in Ausbildung gemacht hat, und wenn ja wo es in Wien welche gibt und wie ich hierzu komme?
Danke im vorraus
Coca
habe von der Möglichkeit einer Psychotherapie bei Psychotherapeuten in Ausbildung zu machen, gelesen.
Es soll kostengünstiger als eine "normale" Therapie sein und jetzt wollte ich wissen, ob schon jemand von euch Erfahrung mit Psychotherapeuten in Ausbildung gemacht hat, und wenn ja wo es in Wien welche gibt und wie ich hierzu komme?
Danke im vorraus
Coca
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Da findest Du alle, Zusatz "in Ausbildung unter Supervision" steht jeweils dabei...
lg und viel Erfolg
Tamara
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Tamara
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Schnür deinen Schuh.
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Lösch die Lupinen!
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(I.Bachmann)
ich habe vor einem jahr eine therapie bei einer frau gemacht, die noch in der ausbildung war.
das gute daran war, dass sie "noch" sehr engagiert war und dass ich die therapie, die ich jetzt mache, eigentlich gar nicht hätte machen dürfen, weil ja immer zwei jahre dazwischen liegen müssen, aber daa ich es bei ihr gemacht habe, gilt das irgendwie nicht und so konnte ich jezzt doch erst nach einem jar eine neue therapie afangen, da es irgendwie anders abgerechnet wurde.
das blöde war, dass sie nach einem jahr aufhören musste (projekt war auf 1 jahr befristet, was ich aber vorher nicht wusste
es hat vor und nachteile. für mich war das damals ein bisschen zuviel action, man hat gemerkt, dass sie all das, was sie gelernt hat, anwenden will. es war nicht speziell auf mich bezogen, sondern eher schema F, was ja nicht zwangsläufig schlecht sein muss, aber trotzdem spürte ich, dass das aus einem buch auswendig gelernt wiedergegeben war.
das gute war, wie oben schon gesagt, dass sie sehr engagiert war und auch lange überzogen hat, wenn ich nsach 40 minuten "warm" war und mit den emotionalen dingen kam.
aber ich denke man kann das auch nicht so verallgemeinern, meine war so, vielleicht bekommst du eine/n, die ganz anders ist.
eine sagt zum beispiel, oh die arme, jetzt will ich sie aber noch ausreden lassen, obwohl die zeit schon längst um ist, während die andere sagt, im buch steht, nach 50 minuten is schluss.
weißt du ,wie ich meine.
ich wünsche dir aber viel glück.
genaueres kann ich dir zu der suche nix sagen, weil ich in deutschland lebe.
machs gut.
Kiki
das gute daran war, dass sie "noch" sehr engagiert war und dass ich die therapie, die ich jetzt mache, eigentlich gar nicht hätte machen dürfen, weil ja immer zwei jahre dazwischen liegen müssen, aber daa ich es bei ihr gemacht habe, gilt das irgendwie nicht und so konnte ich jezzt doch erst nach einem jar eine neue therapie afangen, da es irgendwie anders abgerechnet wurde.
das blöde war, dass sie nach einem jahr aufhören musste (projekt war auf 1 jahr befristet, was ich aber vorher nicht wusste
es hat vor und nachteile. für mich war das damals ein bisschen zuviel action, man hat gemerkt, dass sie all das, was sie gelernt hat, anwenden will. es war nicht speziell auf mich bezogen, sondern eher schema F, was ja nicht zwangsläufig schlecht sein muss, aber trotzdem spürte ich, dass das aus einem buch auswendig gelernt wiedergegeben war.
das gute war, wie oben schon gesagt, dass sie sehr engagiert war und auch lange überzogen hat, wenn ich nsach 40 minuten "warm" war und mit den emotionalen dingen kam.
aber ich denke man kann das auch nicht so verallgemeinern, meine war so, vielleicht bekommst du eine/n, die ganz anders ist.
eine sagt zum beispiel, oh die arme, jetzt will ich sie aber noch ausreden lassen, obwohl die zeit schon längst um ist, während die andere sagt, im buch steht, nach 50 minuten is schluss.
weißt du ,wie ich meine.
ich wünsche dir aber viel glück.
genaueres kann ich dir zu der suche nix sagen, weil ich in deutschland lebe.
machs gut.
Kiki
Danke für eure Hilfe, hat mir sehr viel weiter gehollften.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 166
Hi Coca!
Ich bin auch bei einem Thera der sich noch in der Ausbildung befindet.
Leider überschätzt er sich sehr und hat mich dezent vor die Wand gefahren.
Sobald er überfordert ist wird er arrogant und frech.
Er wirft mir sogar vor das er mich jedes mal in der Supervision besprechen muss.
Kann halt gut gehen, kann auch daneben gehen.
Ich drück Dir die Daumen!!!
Cheers,
DieZeitIstUm
Ich bin auch bei einem Thera der sich noch in der Ausbildung befindet.
Leider überschätzt er sich sehr und hat mich dezent vor die Wand gefahren.
Sobald er überfordert ist wird er arrogant und frech.
Er wirft mir sogar vor das er mich jedes mal in der Supervision besprechen muss.
Kann halt gut gehen, kann auch daneben gehen.
Ich drück Dir die Daumen!!!
Cheers,
DieZeitIstUm
meine Thera (in Ausbildung) wollte mich damals fast in jeder Stunde filmen, um das dann später auswerten zu können und in der Supervision besprechen zu können. Ich musste ganz schön kämpfen, damit sie endlich begeift, dass ich keine Kamera will, weil ich dann nicht frei reden kann, mit dem Hintergedanken, dass mein Gesagtes später in tausend Teile genommen wird.
Meine Erfahrung war, dass sie häufig über Dinge geredet hat, die mich als Patientin eigentlich gar nichts angehen, beispielsweise über wen oder was in der Supervision gesprochen wird und dass sie überfordert sei mit meinem selbstverletzenden Verhalten und sie das nicht sehen könne.
Sie wurde rasch zickig und fühlte sich persönlich angegriffen, ich schob es damals darauf, dass wir beide desselben Geschlechtes sind, später merkte ich aber, dass eine gute Therapeutin dadrüber stehen muss und zwar darüber mit mir sprechen kann, wenn sie mit was nict klar kommt, aber das nicht zum Hauptthema machen, bzw. mich damit nicht belasten sollte.
Ich denke, wäre diese Einjahrefrist nicht abgelaufen, wäre ich selbst gegangen (ich weiß, ich hätte es mich nicht getraut, aber nehmen wir einfach mal an....).
Gruß
kiki
Meine Erfahrung war, dass sie häufig über Dinge geredet hat, die mich als Patientin eigentlich gar nichts angehen, beispielsweise über wen oder was in der Supervision gesprochen wird und dass sie überfordert sei mit meinem selbstverletzenden Verhalten und sie das nicht sehen könne.
Sie wurde rasch zickig und fühlte sich persönlich angegriffen, ich schob es damals darauf, dass wir beide desselben Geschlechtes sind, später merkte ich aber, dass eine gute Therapeutin dadrüber stehen muss und zwar darüber mit mir sprechen kann, wenn sie mit was nict klar kommt, aber das nicht zum Hauptthema machen, bzw. mich damit nicht belasten sollte.
Ich denke, wäre diese Einjahrefrist nicht abgelaufen, wäre ich selbst gegangen (ich weiß, ich hätte es mich nicht getraut, aber nehmen wir einfach mal an....).
Gruß
kiki
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- sporadischer Gast
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@DieZeitIstUm: Genial ausgedachter Username, wenn du auf das anspielst was ich mir denke (Ende der Therapiestunde). hast mich zum Lachen gebracht!
Oh mann, dass er dich damit belastet ist nicht gut. Ist halt sein Problem... ich würd das als Eingeständnis interpretieren dass er überfordert ist. Hast du dir mal überlegt zu einem anderen Therapeuten zu gehen?DieZeitIstUm hat geschrieben:Er wirft mir sogar vor das er mich jedes mal in der Supervision besprechen muss.
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- Forums-Insider
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@Elias Elias:
Nein, ich werde nicht zu einem anderen gehen.
Ich habe ihn darauf angesprochen und wir haben 6 Wochen Pause gemacht.
Danach war er verändert und ich auch.
Seither läuft die Therapie super gut.
DieZeitIstUm
Nein, ich werde nicht zu einem anderen gehen.
Ich habe ihn darauf angesprochen und wir haben 6 Wochen Pause gemacht.
Danach war er verändert und ich auch.
Seither läuft die Therapie super gut.
DieZeitIstUm
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- sporadischer Gast
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@DieZeitIstUm: Ach so, na ja das ist natürlich die beste lösung wenn ihr euch einigen konntet und es gut läuft. weiterhin viel Erfolg!
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- sporadischer Gast
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Also ich muss ehrlich sagen, was ich hier gelesen habe, wundert mich ein bisschen. (Supervision kommt in der Therapie vor, Stunden werden gefilmt, Therapeuten zicken rum, ... )
Ich bin seit 1,5 Jahren bei einer Therapeutin, die noch in Ausbildung ist. Ich habe absolut keine schlechte Erfahrung gemacht - für mich wirkt das ganze wie eine vollkommen normale, professionelle Therapie (natürlich hab ich keine Vergleichsmöglichkeiten, da es meine erste Therapie ist - aber ich fühle mich sehr gut aufgehoben, verstanden, fühle mich bei ihr wohl und würde es bei niemand anderem machen wollen)
Ich bin seit 1,5 Jahren bei einer Therapeutin, die noch in Ausbildung ist. Ich habe absolut keine schlechte Erfahrung gemacht - für mich wirkt das ganze wie eine vollkommen normale, professionelle Therapie (natürlich hab ich keine Vergleichsmöglichkeiten, da es meine erste Therapie ist - aber ich fühle mich sehr gut aufgehoben, verstanden, fühle mich bei ihr wohl und würde es bei niemand anderem machen wollen)
Ich bin mir gerade ziemlich unsicher, was den Beginn einer Verhaltenstherapie anbelangt.
Ich bin seit einem halben Jahr auf der Warteliste einer Praxis für Psychotherapie, die gleichzeitig ein Ausbildungszentrum für angehende Psychotherapeuten ist.
Der Therapeut bei dem ich nun bereits 2 Probesitzungen hatte, ist Mitte Ende 20 und gerade mit seinem Psychologie Studium fertig. Nun fängt er die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeut an.
Ich komme gut mit ihm aus aber die Umstände, dass er so ein Neuling ist, geben mir kein gutes Gefühl, auch wenn es vielleicht etwas ungerecht erscheinen mag. Neulich hat mich ein Therapeut abgelehnt, weil er meinte, er fühlt sich nicht berufen bei meinem Störungsbild, wo Depression, Angst, Zwang und vermutlich ADHS eine Rolle spielen, ich solle mir lieber jemanden suchen, der sich hier besser auskennt. Und jetzt denke ich mir, da kommt doch ein "Azubi" erst recht nicht mit klar. Oder etwa doch, da er gerade frisch aus dem Studium kommt?
Vielleicht ist meine Sichtweise ja auch etwas engstirnig. Wer hat Erfahrung mit jungen Therapeuten in Ausbildung?
Dazu kommt, dass jedes ich glaube dritte Mal ein Supervisor dabeisitzt und das ganze sozusagen kontrolliert, wie der Azubi therapiert. Ist das nun ein Vorteil, nach dem Motto 4 Augen sehen mehr als 2 oder doch eher ein Nachteil? Bin mir gerade sehr unschlüssig...
Ich bin seit einem halben Jahr auf der Warteliste einer Praxis für Psychotherapie, die gleichzeitig ein Ausbildungszentrum für angehende Psychotherapeuten ist.
Der Therapeut bei dem ich nun bereits 2 Probesitzungen hatte, ist Mitte Ende 20 und gerade mit seinem Psychologie Studium fertig. Nun fängt er die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeut an.
Ich komme gut mit ihm aus aber die Umstände, dass er so ein Neuling ist, geben mir kein gutes Gefühl, auch wenn es vielleicht etwas ungerecht erscheinen mag. Neulich hat mich ein Therapeut abgelehnt, weil er meinte, er fühlt sich nicht berufen bei meinem Störungsbild, wo Depression, Angst, Zwang und vermutlich ADHS eine Rolle spielen, ich solle mir lieber jemanden suchen, der sich hier besser auskennt. Und jetzt denke ich mir, da kommt doch ein "Azubi" erst recht nicht mit klar. Oder etwa doch, da er gerade frisch aus dem Studium kommt?
Vielleicht ist meine Sichtweise ja auch etwas engstirnig. Wer hat Erfahrung mit jungen Therapeuten in Ausbildung?
Dazu kommt, dass jedes ich glaube dritte Mal ein Supervisor dabeisitzt und das ganze sozusagen kontrolliert, wie der Azubi therapiert. Ist das nun ein Vorteil, nach dem Motto 4 Augen sehen mehr als 2 oder doch eher ein Nachteil? Bin mir gerade sehr unschlüssig...
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 50
- Beiträge: 1071
Ich hatte mal so eine Thera. Der Vorteil war, dass sie sehr engagiert war und ich sehr schnell einen Platz bekommen habe.
Der Nachteil war, dass sie manche Dinge falsch eingeschätzt hat und mir das im Nachhinein geschadet hat.
Du siehst, ich bin dir eine große Hilfe.
Der Nachteil war, dass sie manche Dinge falsch eingeschätzt hat und mir das im Nachhinein geschadet hat.
Du siehst, ich bin dir eine große Hilfe.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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- Helferlein
- , 79
- Beiträge: 40
Hallo Steffen,
ich kann deine Zweifel verstehen. Bei einem so jungen angehenden Therapeuten, hätte ich das Gefühl mehr eine Art fachliche Herausforderung zu sein als ein Mensch, der in erster Linie das Gefühl braucht, anzukommen, sicher zu landen mit seinen Gedanken und Gefühlen. Dass ein Supervisor gelegentlich dabei sitzt, ist sicher nicht verkehrt, solange er dir nicht erst Recht das Gefühl gibt, ein Studienobjekt zu sein, an dem gerade die therapeutischen Fähigkeiten erprobt werden.
Nur du kannst wahrnehmen, ob es dir Sicherheit schenkt oder du dich unwohl fühlst.
Allerdings kann es tatsächlich von Vorteil sein, dass dein Therapeut sozusagen frisch aus dem Ei geschlüpft ist, weil ihm Erfahrungswerte fehlen, die anderen, reiferen Therapeuten evtl. diese: ich sehe dich, ich weiß genau, was dir fehlt, ich kann dir helfen!-Haltung verleiht. Ich denke, er wird gerade in seiner Position das Beste geben und: jeder fängt mal klein an. letztendlich ist dein Therapeut auch nur ein Mensch.
Ich kann dir nur raten, da ganz deinem Gefühl zu vertrauen und diese Unsicherheit sogar auch anzusprechen. Meist weiß der Bauch es besser, als der Kopf.
LG
Jo
ich kann deine Zweifel verstehen. Bei einem so jungen angehenden Therapeuten, hätte ich das Gefühl mehr eine Art fachliche Herausforderung zu sein als ein Mensch, der in erster Linie das Gefühl braucht, anzukommen, sicher zu landen mit seinen Gedanken und Gefühlen. Dass ein Supervisor gelegentlich dabei sitzt, ist sicher nicht verkehrt, solange er dir nicht erst Recht das Gefühl gibt, ein Studienobjekt zu sein, an dem gerade die therapeutischen Fähigkeiten erprobt werden.
Nur du kannst wahrnehmen, ob es dir Sicherheit schenkt oder du dich unwohl fühlst.
Allerdings kann es tatsächlich von Vorteil sein, dass dein Therapeut sozusagen frisch aus dem Ei geschlüpft ist, weil ihm Erfahrungswerte fehlen, die anderen, reiferen Therapeuten evtl. diese: ich sehe dich, ich weiß genau, was dir fehlt, ich kann dir helfen!-Haltung verleiht. Ich denke, er wird gerade in seiner Position das Beste geben und: jeder fängt mal klein an. letztendlich ist dein Therapeut auch nur ein Mensch.
Ich kann dir nur raten, da ganz deinem Gefühl zu vertrauen und diese Unsicherheit sogar auch anzusprechen. Meist weiß der Bauch es besser, als der Kopf.
LG
Jo
Hallo Steffen,Steffen85 hat geschrieben:
Ich komme gut mit ihm aus aber die Umstände, dass er so ein Neuling ist, geben mir kein gutes Gefühl, auch wenn es vielleicht etwas ungerecht erscheinen mag.
bei mir kommt an, dass Du kein gutes Gefühl hast, dieses Gefühl aber hinterfragst und bewertest ("engstirnig", "ungerecht").
Da bist Du unter Umständen ungerecht Dir selbst gegenüber.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 6034
Ich habe damit keine Erfahrung, habe jedoch sehr oft gelesen, dass gerade diese Therapeuten unter Supervision richtig gute Arbeit machen, weil ja da immer noch jemand ist, der draufguckt. Der junge Therapeut kann sich noch trauen, eigene Unsicherheiten zuzugeben und dann halt beim Supervisor Unterstützung zu bekommen. Ältere können u.U. schon sehr festgefahren sein, haben vielleicht auch Angst davor, sich plötzlich etwas eingestehen zu müssen, mit dessen Verdrängung sie ein ganzes Berufsleben lang gut hingekommen sind. Der junge Therapeut wird (hoffentlich) dem Supervisor gegenüber ehrlich sein, weil er was lernen will. Der Ältere traut sich das u.U. nicht mehr. Sind natürlich Verallgemeinerungen: Wie der EINZELNE ist, weiß man vorher nie.
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