Dissoziation - wie von außen bemerkt ?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.

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Dissoziation - wie von außen bemerkt ?

Beitrag So., 05.07.2009, 16:26

Hallo.

Habe schon ein wenig gesucht, aber nie was direktes gefunden.
Habe gestern auch ne Freundin gefragt, aber irgendwie bin ich mir dennoch nicht sicher.

Wie kommt es, das man es von außen mitbekommt, wen man grad "abgedriftet" ist?

Anfangs fand ich es ja witzig beim alten Thera. Hatte ich ja auch schon geschrieben, das ich mir somit das Gefasel nicht so antun musste.

In meiner Umwelt wird es nicht so mitbekommen, "träume" für sie halt nur wieder.

Aber wieso bekommt meine jetzige Thera das immer gleich mit?
Dachte immer, das man es nicht so richtig mitbekommt -.-
Weiß selber nicht, was mit mir richtig passiert -.- merkte nur, das ich mich nicht bewegen kann und auf was starre -.- ... kam erst wieder, nachdem sie mich 1-2 Mal ansprach das letzte Mal ...
Aber wieso hat sie es denn gemerkt? Man kann doch egentlich auch einfach nur nachdenken, oder? Ich mein, ist das so anders?
Langsam macht mir das Angst -.- grad auch weil sie mich stets "anspricht und rausholt -.- " ...
Mir ging durch den Kopf, das ich da vllt. nicht mehr so mit den Händen arbeite , denn als wir letzte Stunde über nen "für mich" brisantes Thema sprachen, arbeitete ich mit den Händen -.- und bei der Übung war ich auch nicht grad ruhig -.- (kämpfte -.- ).
Ich weiß auch nicht wirklich. Habe immer gedacht, das die Umwelt das nicht so mitbkommt, und wenn, dann vllt. auch nicht so oft

Freue mich über Antworten und Erfahrungen, etc ...

lg

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Lucinda
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Beitrag So., 05.07.2009, 19:50

Hallo,

naja, also wenn die Thera das nicht mitkriegen würde, das wär aber schlimm...

Klar, für die Umwelt ist es einfach nur ein "träumen".

Meine Thera merkt es auch immer sofort wenn ich abdrifte. Sie merkt es an meinem Blick. Und, wie du ja auch schon sagst, an der Körpersprache.

Wenn sie dich da immer wieder rausholen muß, habt ihr denn schon mal festgestellt, bei welchen Themen du abdriftest?

Bekommst du in der Zeit mit, was um dich passiert, oder ist das wie schlafen bei dir?

LG,
Lucinda
Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde.


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Beitrag So., 05.07.2009, 20:23

Lucinda hat geschrieben: Klar, für die Umwelt ist es einfach nur ein "träumen".
Meine Thera merkt es auch immer sofort wenn ich abdrifte. Sie merkt es an meinem Blick. Und, wie du ja auch schon sagst, an der Körpersprache.
Hmm, stimmt. Sie müsste es am ehesten merken. Mein damaliger Thera bekam es selten nur mit und dann meist erst sehr viel später -.- ...

Wie das mit dem Blick ist, kann ich nicht sagen und mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich drunter was vorstellen. Hab es bei mir ja nochnie gesehen und bei sonst auch großartig niemanden *hmm*
Weiß nur, das ich dann starre -.- *bekomme es oft mit, aber kann nichts sagen oder machen*
Lucinda hat geschrieben:Wenn sie dich da immer wieder rausholen muß, habt ihr denn schon mal festgestellt, bei welchen Themen du abdriftest?
es sind für mich belastende Themen aus meiner Vergangenheit. Schon das anschneiden des Themas reicht -.- ...
letztens in der Thera kam dann halt noch eine Übung hinzu, die sie mit mir machen wollte (bevor ich richtig abdriftete), weil sie meinte, es belastet sehr ... sie ging sogar noch 2 weitere schritte weiter weg, weil ich wohl stark mit meinen Händen arbeitete, was ich aber nicht wirklich mitbekam. Mein Magen verschwand, mir war danach schlecht ... weiß nicht, vllt. war es die Nähe und das Thema, weiß es aber nicht.
Lucinda hat geschrieben:Bekommst du in der Zeit mit, was um dich passiert, oder ist das wie schlafen bei dir?
Es ist mal so und mal so. Ganz selten, denk ich zumindest, da ist schwarz. Da kann ich mich an nichts erinnern, weiß nicht, wieso ich grad da bin, wo ich bin mit irgendwas in der Hand, was nicht dahin gehört und ich es mir einfach nicht erklären kann, was war. Bei SVV kommt es auch hin und wieder vor.
Aber meistens bin ich starr, bekomme alles nur in "Trance" und/oder verschwommen mit, kann mich aber nicht bewegen und nichts sagen. Nehme nur verzögert wahr. Habe das auch öfters draussen, besonders wenn zuviele Menschen sind, dann schaltet es sich bei mir ab und ich laufe, habe meinen Tunnelblick (wie Scheuklappen) und kann es auch nicht steuern -.- wie ein Roboter irgendwie.
Hmm, ansonsten sind nur "kleinere" Sachen, wie halt die Somatisierung und der Zeitverlust -.-
Das hab ich heute auch wieder gehabt, kommt mir alles vor, als sei es ewig her, dabei muss es heut gewesen sein.

Bei anderen Sachen weiß ich es nicht.
Mein Mann, hmm, da bekomm ich ständig zu hören, das ich es ihm erst zuvor erzählt hätte (irgendwas halt oder auch aktuelles, wichtiges) und kann mich nicht dran aber nicht erinnern, überhaupt was gesagt zu haben ...
weiß aber nicht, ob es auch dazugehört -.- weil hmm, das was ich halt mitbekomme, wenn es war oder ist (wenn da nicht grade "schwarz" ist, dann hab ich eigentlich nicht gesprochen, weiß aber nicht was ist, wenn ich mich nicht erinnern kann)

Das schlafen ... das würde ich schon fast mit dem Trancezustand gleichsetzen, weil mein Kopf schläft da, kommt mir dann auch so vor und mein Körper funktioniert halt -.-

Wie ist es denn bei dir?

lg

edit: schreibfehler korrigiert -.-

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Pippi Langstrumpf
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Beitrag So., 05.07.2009, 21:16

Hallo Oststern!

Ich weiß nicht, ob dir meine Frage eventuell zu Nahe geht. Wenn ja, tut es mir leid und dann lass sie einfach unbeantwortet.
Ich weiß ja nicht, wie weit du schon in deiner Therapie bist...
Dass du sehr stark dissoziierst, scheint dir selbst klar zu sein.
Die Zeitverluste weisen ja auch darauf hin.


Welche Vermutungen hast du selbst? Was denkst du, hast du?
Wie ist es denn bei dir?
Die Frage gilt eigentlich nicht mir, aber ich würde sie dennoch für mich gerne beantworten. Vielleicht kann dir das eine Hilfe sein.

Vieles erlebe ich auch so wie du. Die Trancezustände, das Abgleiten, die Zeitverluste.
Ich bin oft auf ganz vielen Ebenen gleichzeitig. Das bekomme ich dann auch mit. Konkret sieht das dann so aus, dass ICH gerade etwas lese o.ä. und sich andere Anteile (meistens die Kinder) in ganz anderen Filmen befinden, wo Schreckliches passiert. Ich bekomme das mit, sehe alles und kann nicht eingreifen.

Oder plötzlich passiert ein Wechsel. Manchmal bekomme ich ihn mit, manchmal nicht. Da ist dann alles anders. Da wo ICH war, ist jetzt etwas/jemand, das/der mit mir nichts mehr zu tun zu aben scheint.
Einmal z.B. als das so passierte, sagte ich zu meinem Gegenüber anscheinend etwas ziemlich Schlimmes und bin erst wieder zu mir gekommen, als dieses Gegenüber ziemlich außer sich war und mich angeschrien hat. Erst da war ich dann wieder anwesend. Und ich wusste nicht, dass ich das sagte, was ich sagte.

Vielleicht kommen dir die Situationen bekannt vor...


Gruß Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.

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Lucinda
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 00:44

Hallo Oststern,

ja, das kenne ich auch alles. Ich kann nicht viel dazu schreiben, weils mir im Moment nicht so wirklich gut geht.

Es gibt verschiedene Stufen der Dissoziation. Bei mir ist es so, dass ich manchmal merke, wenn ich in was reinrutsche, ich merke oh, da passiert was in mir, hilfe, hilfe, jetzt nur dableiben, und es dann aber nicht verhindern kann, zu dissoziieren. Ich versuche mich krampfhaft mit den Augen im Raum festzuhalten, im Hier und Jetzt zu bleiben...

Je nachdem wie stark der Auslöser war, kann ich dann die Dissoziation nicht verhindern. Ich bin dann mal eben "weg". Oft merke ich gar nicht dass ich "weg" war.

"Ich" sage und mache was, von dem ich hinterher nichts mehr weiß, und viele Leute haben mich dann hinterher schonmal angesprochen und gefragt, was das denn sollte, oder warum ich so komisch bin, oder ob ich jetzt auf einmal sauer wäre, oder oder oder...

Ja, mir passiert das auch ziemlich oft, dass ich auf einmal irgendwo bin, wo ich gar nicht hinwollte. Oder etwas mache, was ich nicht will, auch mit dem SVV. Grooooßer Mist...

Sorry, bin grad ein bißchen wirr, und muß jetzt Schluß machen.
Liebe Grüße,
Lucinda
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 08:35

Hallo ihr beiden

Danke für eure Antworten.

@ Pippi Langstrumpf:
Pippi Langstrumpf hat geschrieben: Welche Vermutungen hast du selbst? Was denkst du, hast du?
Hmm, ich find es nicht einfach irgendwie.
Ich tendiere zur dissoziativen Störung, weiter mag ich nicht gehen.
Hmm, habe dabei wohl eher die Depersonalisation. Weil ja auch noch faktoren sind wie Gefühlslosigkeit, Beine schwer werden und nicht mehr bewegt werden können, etc ...
Das hatte ich gestern vergessen zu schreiben
Hmm, ich muss aber sagen, das ich das alles wohl schon viele Jahre habe, war mir dessen nur nicht bewusst, das es nicht normal ist *dachte, alle hätten sowas*. Seit nem Jahr ungefähr weiß ich aber, das es Dissos sind, aber da auch nur, durch das "schwarze", also wo ich nicht weiß, was war und so weiter. Wurde da auch noch mehr von Freunden angesprochen, das es nicht normal sei, naja ...
Bin nun seit Mai in der Therapie. Sie meinte schon zu Beginn, das ich dissoziiere, ohne das ich es ansprach. Weiß nur, das sie mich da schon paar mal rausholte.
Ich weiß nun auch nicht, ob ich einfach so weiter machen soll, wie bisher, also nichts dazu weiter sagen oder ob ich sie darauf mal anspreche oder naja, sie es allein mitbekommen lasse
Ich mein, ich habe Angst, das da noch mehr sein könnte. Habe mich belesen (als ich über Dissoziation las) und weiß nicht. Habe eher Angst, das es vielleicht auch Züge von MPS /DIS sein könnten (sowas wie du schon beschreibst mit den verschiedenen Anteilen/Kindern).
Manchmal weiß ich nämlcih auch nicht, warum ich grad etwas tue oder wieso ich grad so bin, bsp extrem sauer und aggressiv, wo ich mir dann denk, hey so bist du nicht,das bist du nicht, komm wieder runter ...
Habe es immer mit meinen Stimmungsschwankungen erklärt, was für mich auch nicht unlogisch wäre.
Kann in dem einen Moment so normal wie jeder andere sein, dann bin ich kindsch, dann depressiv und so weiter ...
Habe da aber ehrlich gesagt nur viele Fragezeichen über den Kopf und weiß aber auch nicht, ob ich es halt mal ansprechen sollte oder nicht. Ich glaube, ich habe Angst davor, wenn noch was weiteres wäre. Angst davor, noch verrückter zu sein, als ich es jetzt schon bin
Vllt ist es auch nur die Angst vor dem Namen, was es ist. Ich mein, das ich es schon sehr lange habe weiß ich ja. Als die Dissoziationen ihren Namen bekamen machte es mir auch schon bissel Angst, inbesondere weil ich da erst sah, was da alles dazugehört

Pippi Langstrumpf hat geschrieben: Die Frage gilt eigentlich nicht mir, aber ich würde sie dennoch für mich gerne beantworten. Vielleicht kann dir das eine Hilfe sein.
Danke, das ist es. Und klar kannst du dich damit auch angesprochen fühlen. Finde es gut, das da mehrere Meinungen und Erfahrungen kommen
Pippi Langstrumpf hat geschrieben: Vieles erlebe ich auch so wie du. Die Trancezustände, das Abgleiten, die Zeitverluste.
Ich bin oft auf ganz vielen Ebenen gleichzeitig. Das bekomme ich dann auch mit. Konkret sieht das dann so aus, dass ICH gerade etwas lese o.ä. und sich andere Anteile (meistens die Kinder) in ganz anderen Filmen befinden, wo Schreckliches passiert. Ich bekomme das mit, sehe alles und kann nicht eingreifen.

Oder plötzlich passiert ein Wechsel. Manchmal bekomme ich ihn mit, manchmal nicht. Da ist dann alles anders. Da wo ICH war, ist jetzt etwas/jemand, das/der mit mir nichts mehr zu tun zu aben scheint.
Einmal z.B. als das so passierte, sagte ich zu meinem Gegenüber anscheinend etwas ziemlich Schlimmes und bin erst wieder zu mir gekommen, als dieses Gegenüber ziemlich außer sich war und mich angeschrien hat. Erst da war ich dann wieder anwesend. Und ich wusste nicht, dass ich das sagte, was ich sagte.

Vielleicht kommen dir die Situationen bekannt vor...
Hmm, ja, einiges kommt mir ein wenig bekannt vor. Aber wie ich schon beschrieben habe, versuche ich es auf meine Stimmungsschwankungen abzuschieben. Ist wahrscheinlich einfacher
Du hast demnach eine mulitple Persönlichkeit/dissoziative Identitätsstörung oder?
Wie hattest du es damals mitbekommen, das du das hast?
Wurdest u auch erst drauf aufmerksam gemacht, das es nicht normal sei oder wusstest du das schon vorher, auch das du sowas hast?

Hmm, ich weiß nicht. Ich kann nicht sagen, das ich mehrere Stimmen im Kopf habe oder so. Kann damit nichts anfangen.
Mit was ich was anfangen kann, ist, das ich oft ein reines Gedankenchaos habe und mir die Gedanken gleichzeitig um die Ohren fliegen. So das ich auch oft nicht sagen kann, was ist, was ich denke, manchmal auch bestimmte Fragen schlecht beantworten kann, weil ich es nicht einzuordnen weiß, was grad wichtig wäre

Ich danke dir für deine Antwort
Und ps: ne Freundin von mir liebt Pippi Langstrumpf, musste da gleich an sie denken ...

sry, das ich dich nun so zugequasselt habe

lg, Sabrina


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Beitrag Mo., 06.07.2009, 08:37

2. Teil


@ Lucinda:

Tut mir leid, das es dir im Moment nicht so gut geht. Ich hoffe, es wird bald wieder etwas besser.
Danke dennoch, das du was dazugeschrieben hast.
Lucinda hat geschrieben: Es gibt verschiedene Stufen der Dissoziation. Bei mir ist es so, dass ich manchmal merke, wenn ich in was reinrutsche, ich merke oh, da passiert was in mir, hilfe, hilfe, jetzt nur dableiben, und es dann aber nicht verhindern kann, zu dissoziieren. Ich versuche mich krampfhaft mit den Augen im Raum festzuhalten, im Hier und Jetzt zu bleiben...

Je nachdem wie stark der Auslöser war, kann ich dann die Dissoziation nicht verhindern. Ich bin dann mal eben "weg". Oft merke ich gar nicht dass ich "weg" war.

"Ich" sage und mache was, von dem ich hinterher nichts mehr weiß, und viele Leute haben mich dann hinterher schonmal angesprochen und gefragt, was das denn sollte, oder warum ich so komisch bin, oder ob ich jetzt auf einmal sauer wäre, oder oder oder...

Ja, mir passiert das auch ziemlich oft, dass ich auf einmal irgendwo bin, wo ich gar nicht hinwollte. Oder etwas mache, was ich nicht will, auch mit dem SVV. Grooooßer Mist...
Ja, das kenne ich auch, mit den vergeblichen Versuchen da nicht reinzurutschen. Das war glaub ich auch mein kleiner kampf letztends in der Stunde -.- und danach. Rutschte dennoch weg -.-

Ich vermute, das ich es oft auch gar nicht realisiere und naja, ich hätte es oft auch gar nicht bemerkt, wenn mich nicht immer wieder jemand angesprochen hätte (Bekannte und Freunde), die ne Antwort haben wollten. Haben wahrscheinlich viel erzählt und naja wollten halt was von mir hören.

Oben habe ich noch was dazu geschrieben (bei Pippi)


lg

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candle
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 08:41

Bemerkt ist doch bemerkt, oder? Spielt es eine große Rolle, ob man glaubt Du träumst oder alle wissen was los ist, für Dich?

candl
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 09:02

Hallo candle
candle hat geschrieben:Bemerkt ist doch bemerkt, oder? Spielt es eine große Rolle, ob man glaubt Du träumst oder alle wissen was los ist, für Dich?
Naja, die Leute, denen es mitunter am meisten auffällt unter meinen bekannten, sind meine Gartennachbarn. Und die sind nicht grad feinfühlig oder wie man dazu sagen kann.
Habe da schon mehrfach dumme Spitzen und Bemerkungen über mich ergehen lassen.
Klar kann man sagen, lass sie links liegen oder unterbinde den Kontakt. Aber das geht nicht, da sie mit meinem mann befreundet sind
Da ist es mir lieber, wenn sie im Glauben sind, das ich ne Tragträumerin bin.

Freunde von mir wissen ja was los ist.

Meine Familie (insbesondere Geschwister und Mutter) würde ich auch lieber in nem anderen Glauben lassen.

Ist nicht so ganz einfach
Klar irgendwie ist es gut reinen Tisch zu machen, aber da werden bestimmt auch Hinterfragungen kommen und denen bin ich nicht gewachsen. Inbesondere nicht meiner Familie, weil da ja auch die ursachen drin liegen -.-
(Kindheit und Jugend)

lg

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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 10:54

Hallo Oststern!
Habe eher Angst, das es vielleicht auch Züge von MPS /DIS sein könnten (sowas wie du schon beschreibst mit den verschiedenen Anteilen/Kindern).
Daran dachte ich auch, als ich deine Beiträge las. Du hast Angst davor, das kann ich sehr gut verstehen. Aber letztlich ist die Dissoziative Identitätsstörung "nur" ein Name für das, was du fühlst. Mir hat einmal eine Therapeutin gesagt:"Diagnosen sind vor allem wichtig, damit die Krankenkasse bezahlt. Der Zugang zur Krankheit soll ein persönlicher bleiben; ohne Fremdbilder und ohne Stigmata."
Du hast demnach eine mulitple Persönlichkeit/dissoziative Identitätsstörung oder?
Ja,das ist die Diagnose. Und:Borderline-Persönlichkeitsstörung, wobei es da ja viele Überschneidungen gibt(BPS und DIS).
Ich bin oft selbst sehr verwirrt und kenne mich nicht aus. Was habe ich? Aber letztlich lebst du in deiner Realität und ab dem Moment, ab dem du etwas fühlst, ist es eben deine Realität. Name hin oder her.
Wie hattest du es damals mitbekommen, das du das hast?
Schwere Frage.
Diese inneren Stimmen habe ich ja schon sehr lange. Zum ersten Mal hörte ich sie, da war ich noch ein Schulkind. Erst als ich älter wurde, begann ich, mich mit all meinen Symptomen und meiner Geschichte(so gut als möglich)auseinanderzusetzen.
Bei einem langen Klinikaufenthalt fielen dann die Worte "Borderline" und "dissoziative Störung". Aber das war alles sehr diffus. Ich weiß nicht. Erst nach und nach habe ich Zusammenhänge begriffen. Auch durch meine Psychotherapie und dadurch, dass ich sehr viel zu "meinen Themen" gelesen habe und dadurch viele Erkenntnisse hatte. Ich habe mich in allem wiedererkannt. Das machte mir große Angst, aber im selben Moment war es eine Bestätigung meiner ver-rückten Wahrnehmung und ich konnte denken:"Ja, genau so ist es auch bei mir!!So fühle ich auch. Genau das ist es. Ich bin nicht verrückt!"

Die scheinbar "Normalen" sind in meinen Augen die wahrhaft Wahnsinnigen.
Lieber nehme ich viel wahr, als nichts.

Wurdest u auch erst drauf aufmerksam gemacht, das es nicht normal sei oder wusstest du das schon vorher, auch das du sowas hast?
Eben durch Therapie und Auseinandersetzung.
Zur Frage der "Normalität" dieses Erlebens: Ein Auszug aus "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse:

"Denn es ist ein, wie es scheint, eingeborenes und völlig zwanghaft wirkendes Bedürfnis aller Menschen, dass jeder sein Ich als eine Einheit sich vorstelle. Mag dieser Wahn noch so oft, noch so schwer erschüttert werden, er heilt stets wieder zusammen.
Und wenn in besonders begabten und zart organisierten Menschenseelen die Ahnung ihrer Vielspältigkeit aufdämmert,wenn sie,wie jedes Genie, den Wahn der Persönlichkeitseinheit durchbrechen und sich als mehrteilig,als ein Bündel aus vielen Ichs empfinden, so brauchen sie das nur zu äußern, und alsbald sperrt die Majorität sie ein, ruft die Wissenschaft zu Hilfe, konstatiert Schizophrenie(oder: Anmerkung von mir:Multiple Persönlichkeit etc.)und beschützt die Menschheit davor, aus dem Munde dieser Unglücklichen einen Ruf der Wahrheit vernehmen zu müssen."



Und einige Stellen weiter schreibt er:

"Die Brust, der Leib,ist eben immer eines,der darin wohnenden Seelen aber sind nicht zwei, oder fünf, sondern unzählige!"


Ich finde diese Gedanken wunderbar!!!
Es ist eine Möglichkeit, seine Vielheit als etwas Kreatives und unglaublich Reiches wahrzunehmen. Die meisten Menschen haben diese Erlebnismöglichkeiten gar nicht. Sie könne so tief-wie wir es können-gar nicht wahrnehmen.

Was meinen andere dazu?


Gruß Pippi
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candle
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 11:32

Oststern hat geschrieben: Klar kann man sagen, lass sie links liegen oder unterbinde den Kontakt. Aber das geht nicht, da sie mit meinem mann befreundet sind
Also bemerkt wird es schon, aber vestehe ich es dann so richtig, dass Du Dir Rücksicht wünscht von denen?

candle
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 12:11

Hallo.

@ Pippi Langstrumpf:
Daran dachte ich auch, als ich deine Beiträge las. Du hast Angst davor, das kann ich sehr gut verstehen. Aber letztlich ist die Dissoziative Identitätsstörung "nur" ein Name für das, was du fühlst. Mir hat einmal eine Therapeutin gesagt:"Diagnosen sind vor allem wichtig, damit die Krankenkasse bezahlt. Der Zugang zur Krankheit soll ein persönlicher bleiben; ohne Fremdbilder und ohne Stigmata."
Habe selbst auch schon überlegt, ob es sowas sein könnte, als ich das mit der DIS las. Die Ursachen passen auch bei mir (6 Jahre lang körperliche Misshandlung und auch danach noch psychische und dazu kommen dann noch sex. Übergriffe -.- ). Aber habe es halt wieder versucht abzuwiegeln, das es nur eine Dissoziative Störung sein kann, da ich ja keine Stimmen wahrnehme, also nichts anderes, denk ich. Es sei denn, dieses Gedankenwirrwarr gehört dazu
Stimmt schon, es ist nur ein Name. Eigentlich sollte ich es mitunter auch positiv nehmen, weil ich ja nun auch bescheid weiß, und man direkt da ansetzen könnte aber tue mich da immer schwer mit.
Als ich (habe auch Borderline-Störung ... emotional instabile PS vom damaligen Thera bekommen) die Borderline-Diagnose bekam war ich auch erstmal wie vor den Kopf geschlagen, obwohl ich es vorher schon lange vermutete, konnte mich dann auch erst Wochen später deswegen mal belesen (mitunter auch um zu schauen, ob er nicht was falsches diagnostizierte). So ging es mir mit den Dissos jetzt halt auch.
Nur weiß ich halt nicht, ob ich meine Thera mal ansprechen sollte deswegen oder abwarten soll, bis sie das Thema aufgreift -.-
Ja,das ist die Diagnose. Und:Borderline-Persönlichkeitsstörung, wobei es da ja viele Überschneidungen gibt(BPS und DIS).
Ich bin oft selbst sehr verwirrt und kenne mich nicht aus. Was habe ich? Aber letztlich lebst du in deiner Realität und ab dem Moment, ab dem du etwas fühlst, ist es eben deine Realität. Name hin oder her.
Das es da Zusammenhänge gibt, habe ich auch gelesen. Aber dann rattert es wieder anders in meinem Kopf und ich dachte mir, als ich das las, das es dann wohl doch vllt. nur BL ist und man es daher verwechseln könnte -.-
Ja, das stimmt, es ist manchmal wirklich sehr verwirrend alles *komischer Kopf*
Schwere Frage.
Diese inneren Stimmen habe ich ja schon sehr lange. Zum ersten Mal hörte ich sie, da war ich noch ein Schulkind. Erst als ich älter wurde, begann ich, mich mit all meinen Symptomen und meiner Geschichte(so gut als möglich)auseinanderzusetzen.
Bei einem langen Klinikaufenthalt fielen dann die Worte "Borderline" und "dissoziative Störung". Aber das war alles sehr diffus. Ich weiß nicht. Erst nach und nach habe ich Zusammenhänge begriffen. Auch durch meine Psychotherapie und dadurch, dass ich sehr viel zu "meinen Themen" gelesen habe und dadurch viele Erkenntnisse hatte. Ich habe mich in allem wiedererkannt. Das machte mir große Angst, aber im selben Moment war es eine Bestätigung meiner ver-rückten Wahrnehmung und ich konnte denken:"Ja, genau so ist es auch bei mir!!So fühle ich auch. Genau das ist es. Ich bin nicht verrückt!"
Wora erkennst du denn deine inneren Stimmen?
Haben sie eine andere Stimme? oder erkennst du es daran, wie du vorher schon beschrieben hast mit deinem Beispiel (lesen und die Kinder machen/zeigen was anderes)?

Stimmt. Das sage ich mir manchmal auch. Nicht wir sind krank sondern die Menschheit, die vermeintlich normal ist. Oder halt anders rum, sie sind auch krank, aber wissen es halt nur nicht.
Mich ärgert es manchmal nur, das sie mitunter so blauäugig (also Tomaten auf den Augen) durch die Welt rennen -.-
Ich finde diese Gedanken wunderbar!!!
Es ist eine Möglichkeit, seine Vielheit als etwas Kreatives und unglaublich Reiches wahrzunehmen. Die meisten Menschen haben diese Erlebnismöglichkeiten gar nicht. Sie könne so tief-wie wir es können-gar nicht wahrnehmen.

Was meinen andere dazu?
Da ist wirklich viel wahres dran.
Solche Gedanken, also in Bezug auf Persönlichkeiten wie A. Einstein usw. habe ich auch, also das sie "verrückt" im Sinne von Normal waren, also wie wir irgendwie. Tiefer denken, anders denken, mehr sehen ... alles wovor die "Normalos" die Augen verschließen.
Ich finde die Gedanken daran sehr gut, danke dafür

lg


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Beitrag Mo., 06.07.2009, 12:21

Hallo candle
candle hat geschrieben:
Oststern hat geschrieben: Klar kann man sagen, lass sie links liegen oder unterbinde den Kontakt. Aber das geht nicht, da sie mit meinem mann befreundet sind
Also bemerkt wird es schon, aber vestehe ich es dann so richtig, dass Du Dir Rücksicht wünscht von denen?

candle
Das hast du falsch verstanden, glaub ich.
Ich möchte keine Rücksicht. Ich möchte lieber, das die von alle dem nichts erfahren (insbesondere die Bekannten) und ich einfach nur meine Ruhe habe vor solchen evt. Konfrontationen.
Hmm, ein kleines Beispiel: Da ich mich ja selber verletze, kam es vorletzten Sommer dazu, das A. das bemerkte, weil man es wohl kurz sah. Das Shirt muss verrutscht sein -.- ... dann kam die Bemerkung, das ich es aus Aufmerksamkeit tun würde. Habe ihr gesagt, das es nicht an dem sei, aber sie beharrte drauf und setzte noch einen drauf, das sie auch als junge Frau vieles erfahren musste (Gewalt) und es ihr aber keinen Grund für SVV gab. Tja, das ist eine Mitarbeiterin des Jugendamtes hier.
Und nein, ich habe es noch nie aus Aufmerksamkeit getan. Ich will über mein SVV nicht reden, will nicht, das jemand es sieht, will nicht, das es auffällt und ich angesprochen werde deswegen. Will es verstecken so gut ich kann, da es niemanden was angeht. Und diese Meinung von ihr verstärkte dann halt auch meine Ansicht, das es bei diesen Leuten erst recht Fehl am Platze ist, darüber zu sprechen.
Habe einmal (ging über das Thema SVV, hatte ihre Tochter, 20 J. gelesen in ner Zeitung) mit denen diskutiert, das es Menschen gibt, die es nicht wegen der Aufmerksamkeit machen, aber no chance. Habe da letzlich aufgegeben und alles andere mit.

Was würde also passieren, wenn ich denen sagen, ich habe Dissos? Ich trete mal weg und beobachte euch, kann aber nichts sagen oder machen?
Die würde mich als komplett krank abstempeln oder schlimmer noch, würden es vllt. auch wieder auf die Aufmerksamkeit schieben.

Ich mag keine Rücksicht, glaube mir.
Ich möchte einfach wie jeder normale Mensch behandelt werden, auch mit negativen Aspekten (Diskussionen, zurechtweisungen, Meinungen, etc).

Mein Mann weiß mittlerweile, was ich von den bekannten halte, habe ihm erst letztends gesagt, das sie für mich nie Freunde werden können ...
Und das ich halt auch nicht will, das man tgl. bei uns im Garten stundenlang herumsitzt (belastet mich, ist anstrengend)

lg

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candle
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 12:28

Moment mal...
SVV und Diss. sind ja zwei verschieden Paar Schuhe. Und ich meinte auch nicht, ob Du Aufmerksamkeit willst. Und das mit dem Jugendamt... na an denen habe ich eh meine Zweifel, aber vorhin stelltest Du es dar als würden Freunde und Bekannte irgenwas tun?

Was tun sie?
Was wünscht Du Dir?

Dazu meine ich ganz aktuell wie es jetzt ist und nicht wie es in der Vergangenheit war.
Was würde also passieren, wenn ich denen sagen, ich habe Dissos? Ich trete mal weg und beobachte euch, kann aber nichts sagen oder machen?
Schon mal probiert? Es kann ja für Dich auch eine Hilfe sein, wenn jemand Bescheid weiß. Und gute freunde/ Partner können das tragen.

Aber allgemein steht man heutzutage immer noch blöde da mit einer psychischen Erkrankung. Mir sieht man das gar nicht an. Das finde ich auch ab und an unbefriedigend. Aber so ist das eben.

candle
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 12:44

Hallo candle:
candle hat geschrieben:Moment mal...
SVV und Diss. sind ja zwei verschieden Paar Schuhe. Und ich meinte auch nicht, ob Du Aufmerksamkeit willst. Und das mit dem Jugendamt... na an denen habe ich eh meine Zweifel, aber vorhin stelltest Du es dar als würden Freunde und Bekannte irgenwas tun?

Was tun sie?
Was wünscht Du Dir?

Dazu meine ich ganz aktuell wie es jetzt ist und nicht wie es in der Vergangenheit war.
Ja, entschuldigung. Es sind 2 verschiedene Sachen, aber nahm es dennoch als beispiel.

Sie halten nicht viel von psychischen Erkrankungen, haben ihre eigene Meinung und diese ist verletzend -.-
Daher versuchte ich es wahrscheinlich auch mit dem Beispiel.
Einmal haute der Partner von ihr raus, das solche Leute damals verg*st worden wären (ging um paranoia und Denkweisen von Zwangserkrankten ... ging um 2 Themen).
Bei denen bekommt man immer wieder deutlich zu spüren, wie viel sie von psychischen Erkrankungen denken, bzw. Menschen, die sich von ihnen abheben.

Ich wünsche mir, hmm (gar nicht so einfach), das sie vllt. etwas toleranter allgemein mit solchen Sachen umgehen und nicht alles fertig machen und sich "das Maul zerreissen" wovon sie keine Ahnung haben.
candle hat geschrieben:Schon mal probiert? Es kann ja für Dich auch eine Hilfe sein, wenn jemand Bescheid weiß. Und gute freunde/ Partner können das tragen.

Aber allgemein steht man heutzutage immer noch blöde da mit einer psychischen Erkrankung. Mir sieht man das gar nicht an. Das finde ich auch ab und an unbefriedigend. Aber so ist das eben.

Richtig, man steht blöde da. Organische Erkrankungen, das verstehen alle, aber psychische Erkrankungen, da wird man als "verrückt" etc abgestempelt.

Mein Mann, den habe ich eingeweiht, nach der letzten Therastunde, als mit dem wegdriften, das das träumen kein träumen ist. Das ich da mitunter richtig weg bin, und mich nicht mehr dran erinnern kann. Habe ihm nicht alles gesagt, taste mich da langsam vor und spreche es an, wenn ich denke, jetzt ist es ok.
Meine guten Freunde, insbesondere 2, die mich haben aufwachsen sehen und erlebt all die Jahre), die wissen davon, die wissen auch Teile aus meine Vergangenheit, die wissen, wie es mir heute geht, usw. (auch mein mann)

Aber wie gesagt, den bekannten, nee ... sollen die mal weiter in ihrer Welt leben.

lg

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