Missbrauch nicht verarbeitet
Missbrauch nicht verarbeitet
Hallo,
ich fühle mich in letzter Zeit sehr schlecht, dies hängt unteranderen an meinen Vergewaltigungen. Ich komme mit denen nicht mehr klar, aber mal von vorne. Ich wurde als ich 2 Jahre alt war von meiner leiblichen Mutter an ihre Freier verkauft. Leider waren dies nicht meine letzten Missbräuche. Ich wurde dann noch mal mit 16 Jahren über zwei Jahre hinweg von einem doppelt so alten Mann missbraucht. Er hat mich in den 2 Jahren jede Woche mindestens 2 Mal missbraucht. Als ich dies dann in der Schule erzählte ging dies natürlich zu meinen Pflegeeltern. Meine Pflegemutter kam zur Schule hat mir auf dem Schulhof eine runtergehauen und mir eingetrichtern, dass ich beim Direktor gefälligst die Wahrheit sagen soll. Darauf hin musste ich beim Direktor behaupten, dass ich nicht missbraucht worden bin und ich mir alles ausgedacht hätte. Ich habe mich deswegen so geschämt. Ich musste dieses behaupten, da ich zu Hause ein häftigeres Übel erlebt hätte, als bei den Missbräuchen. Ich durfte meine Erfahrungen niemanden erzählen, zu Hause musste ich so tun, als ob es mir gut geht. Heute komme ich mit der Situation nicht mehr klar. Ich wohne zwar schon lange nicht mehr bei meiner Pflegefamilie, aber ich kann es nicht verarbeiten. Ich war bei einem Therapeuten, auch der kann mir nicht helfen. Ich muss jede Nacht aufs Neue meinen Missbrauch erleben. Ich kann mich nicht dagegen wehren. Kann mir irgendjemand tipps geben, wie ich vielleicht wenigstens Nachts meine Ruhe vor meinen Erinnerungen habe?
Lila 6
ich fühle mich in letzter Zeit sehr schlecht, dies hängt unteranderen an meinen Vergewaltigungen. Ich komme mit denen nicht mehr klar, aber mal von vorne. Ich wurde als ich 2 Jahre alt war von meiner leiblichen Mutter an ihre Freier verkauft. Leider waren dies nicht meine letzten Missbräuche. Ich wurde dann noch mal mit 16 Jahren über zwei Jahre hinweg von einem doppelt so alten Mann missbraucht. Er hat mich in den 2 Jahren jede Woche mindestens 2 Mal missbraucht. Als ich dies dann in der Schule erzählte ging dies natürlich zu meinen Pflegeeltern. Meine Pflegemutter kam zur Schule hat mir auf dem Schulhof eine runtergehauen und mir eingetrichtern, dass ich beim Direktor gefälligst die Wahrheit sagen soll. Darauf hin musste ich beim Direktor behaupten, dass ich nicht missbraucht worden bin und ich mir alles ausgedacht hätte. Ich habe mich deswegen so geschämt. Ich musste dieses behaupten, da ich zu Hause ein häftigeres Übel erlebt hätte, als bei den Missbräuchen. Ich durfte meine Erfahrungen niemanden erzählen, zu Hause musste ich so tun, als ob es mir gut geht. Heute komme ich mit der Situation nicht mehr klar. Ich wohne zwar schon lange nicht mehr bei meiner Pflegefamilie, aber ich kann es nicht verarbeiten. Ich war bei einem Therapeuten, auch der kann mir nicht helfen. Ich muss jede Nacht aufs Neue meinen Missbrauch erleben. Ich kann mich nicht dagegen wehren. Kann mir irgendjemand tipps geben, wie ich vielleicht wenigstens Nachts meine Ruhe vor meinen Erinnerungen habe?
Lila 6
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Hallo lila6!
Da hilft eben nur Therapie. Ich verstehe nicht, warum Du ein Thema nach dem anderen öffnest, die gleich sind. Herr Fellner hatte Dir bereits Hinweise gegeben.
candle
Da hilft eben nur Therapie. Ich verstehe nicht, warum Du ein Thema nach dem anderen öffnest, die gleich sind. Herr Fellner hatte Dir bereits Hinweise gegeben.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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- Helferlein
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... und anzeigen natürlich.... aber dieser "Anzeige" Punkt wurde in diesem Forum schon tausend mal durchgekaut, weil die meisten das nicht hinbekommen.
Ich weiss ich sollte an dieser Stelle mal was nettes schreiben oder auch das schreiben ganz sein lassen.
Dieser Beitrag wirkt etwas agressiv ich weiss. Ich gehe gerade in mich wieso.... ah ja, hab was gefunden: Wenn ich sowas lese dann fühle ich mich hilflos.Würde dem "Opfer" gerne helfen, aber viele nehmen Hilfe nicht an.
Der Staat hält viele Hilfsmechanismen bereit, man muss sie nur nutzen. Ich sehe mich außer Stande, diese Schicksale die es teilweise gibt, aufzufangen.
Es gibt Möglichkeiten beispielsweise (auch und gerde für Erwachsene) einen langjährigen Aufenthalt in einem Therapieheim zu machen, vor allem wenn man wegen des Erlebten nicht mehr Arbeitsfähig ist.
Dort werden dann langwierige Traumatherapien durchgeführt.
Dann sollte das gröbste durch sein.
So das wars erstmal dazu. Ich bin hier auch mehr so zufällig gelandet, weil ich mal gucken wollte wie es candle so geht.
Und bei diesem Thema habe ich dann die KLappe nich halten können.
Aber bevor ich nun noch mehr zum Buhmann werde als ich es ohnehin schon bin, ziehe ich zum nächsten Thread.
Und das Gefühl für einen Buhmann gehalten zu werden habe ich manchmal zu schnell... wegen Mobbingerfahrungen...
Gruß von
Kinderschänderhasser
Ich weiss ich sollte an dieser Stelle mal was nettes schreiben oder auch das schreiben ganz sein lassen.
Dieser Beitrag wirkt etwas agressiv ich weiss. Ich gehe gerade in mich wieso.... ah ja, hab was gefunden: Wenn ich sowas lese dann fühle ich mich hilflos.Würde dem "Opfer" gerne helfen, aber viele nehmen Hilfe nicht an.
Der Staat hält viele Hilfsmechanismen bereit, man muss sie nur nutzen. Ich sehe mich außer Stande, diese Schicksale die es teilweise gibt, aufzufangen.
Es gibt Möglichkeiten beispielsweise (auch und gerde für Erwachsene) einen langjährigen Aufenthalt in einem Therapieheim zu machen, vor allem wenn man wegen des Erlebten nicht mehr Arbeitsfähig ist.
Dort werden dann langwierige Traumatherapien durchgeführt.
Dann sollte das gröbste durch sein.
So das wars erstmal dazu. Ich bin hier auch mehr so zufällig gelandet, weil ich mal gucken wollte wie es candle so geht.
Und bei diesem Thema habe ich dann die KLappe nich halten können.
Aber bevor ich nun noch mehr zum Buhmann werde als ich es ohnehin schon bin, ziehe ich zum nächsten Thread.
Und das Gefühl für einen Buhmann gehalten zu werden habe ich manchmal zu schnell... wegen Mobbingerfahrungen...
Gruß von
Kinderschänderhasser
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 320
Hallo Lila6!
Ich fühle mit dir! Und ich weiß, wie schwer das ist und wie wenig man damit umgehen kann, weil man sich durch diese ganzen schrecklichen Erlebnisse so furchtbar zerstört und verletzt fühlt.
Ich weiß nicht, ob du diese imaginativen Übungen schon ausprobiert hast, aber sie können (wenn man sie immer wieder übt) sehr hilfreich sein!!
Vielleicht kannst du- wenn diese Intrusionen in der Nacht kommen- versuchen, dich selbst zu halten und zu dir selbst zu sprechen bzw. zu dem inneren Kind in dir(das du einmal warst und dem so fürchterlich weh getan wurde): "Dir kann nichts passieren. Ich bin da, es ist vorbei und es passiert nicht jetzt. HEUTE sind wir in Sicherheit, wir sind in unserem Schlafzimmer und auch wenn es sich so anfühlt, als würden wir jetzt wieder missbraucht werden, es ist vorbei!"
Hast du das schon einmal versucht?
Ich wünsche dir alles,alles Gute und viel Kraft!!!
Pippi
Ich fühle mit dir! Und ich weiß, wie schwer das ist und wie wenig man damit umgehen kann, weil man sich durch diese ganzen schrecklichen Erlebnisse so furchtbar zerstört und verletzt fühlt.
Hast du ein inneres Kind? Oder einen sicheren Ort?Kann mir irgendjemand tipps geben, wie ich vielleicht wenigstens Nachts meine Ruhe vor meinen Erinnerungen habe?
Ich weiß nicht, ob du diese imaginativen Übungen schon ausprobiert hast, aber sie können (wenn man sie immer wieder übt) sehr hilfreich sein!!
Vielleicht kannst du- wenn diese Intrusionen in der Nacht kommen- versuchen, dich selbst zu halten und zu dir selbst zu sprechen bzw. zu dem inneren Kind in dir(das du einmal warst und dem so fürchterlich weh getan wurde): "Dir kann nichts passieren. Ich bin da, es ist vorbei und es passiert nicht jetzt. HEUTE sind wir in Sicherheit, wir sind in unserem Schlafzimmer und auch wenn es sich so anfühlt, als würden wir jetzt wieder missbraucht werden, es ist vorbei!"
Hast du das schon einmal versucht?
Ich wünsche dir alles,alles Gute und viel Kraft!!!
Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
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Hallo Lila,
wäre schön, mal wieder etwas von Dir zu hören.
Meine Texte sind zu lang - kann das sein?!
Liebe Grüße
MrN
wäre schön, mal wieder etwas von Dir zu hören.
Meine Texte sind zu lang - kann das sein?!
Liebe Grüße
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
@höllenreiter
der buhmann zu sein hast du hingekriegt.
vor diesem hintergrund ist deine aussage schlicht und einfach ohne jedes einfühlungsvermögen für die REALE SITUATION der MEHRZAHL (ich sage nicht alle) der opfer.
gar keine lieben grüsse diesmal.
der buhmann zu sein hast du hingekriegt.
mit sicherheit ist das darstellen der vorgänge für jedes opfer eine qual. mit sicherheit kommt es dabei zu retraumatisierungen. und mit 90% wahrscheinlichkeit (seriöse forschung!!!) wird das gericht zu gunsten des täters entscheiden.und anzeigen natürlich.... aber dieser "Anzeige" Punkt wurde in diesem Forum schon tausend mal durchgekaut, weil die meisten das nicht hinbekommen.
vor diesem hintergrund ist deine aussage schlicht und einfach ohne jedes einfühlungsvermögen für die REALE SITUATION der MEHRZAHL (ich sage nicht alle) der opfer.
gar keine lieben grüsse diesmal.
Hallo Lila,
es geht hier also darum, daß Du jede Nacht von diesem Mann träumst und dem, was er Dir angetan hat. Du kannst diese Erinnerung weder verarbeiten noch verdrängen. Das ist wohl das Problem.
Soweit ich das verstanden habe, geht es nur um Träume, wenn Du schläfst, nicht aber um Wachträume. Das wäre zumindest soweit erst einmal gut, als daß der Traumschlaf ja von Natur aus zur Verarbeitung der Erinnerungen gedacht ist. D.h. ob Du es jetzt spürst oder nicht, Du bist bereits dabei, das Geschehene zu verarbeiten!
Ich glaube, daß Dir vor allem Angst das macht, daß Du immer noch nicht davon los kommst, obwohl schon so viele Jahre vergangen sind. Nun hat es den Anschein, als ob es immer so bleiben würde.
Ich denke aber, daß das nicht so ist.
Um ein wenig Selbstsicherheit zurück zu gewinnen, müßtest Du zuerst einmal ein Gefühl dafür entwickeln, daß das überhaupt nicht mehr real ist. - Es sind und bleiben Deine Erinnerungen.
Und damit hast Du auch eine gewisse Macht darüber. Davon später, evtl. als PN, weil da muß ich ins Detail.
Um an das genannte Gefühl zu kommen, brauchst Du Deine Körperwahrnehmung. Du mußt unterscheiden können, was ist real, und was ist Traum.
Dafür könntest Du zuerst einmal zu jeder Gelegenheit, so oft es nur geht, Deine eigenen Hände benutzen:
Mache es Dir bequem und lege sie auf Deinen Körper, auf Deinen Bauch, auf die Schenkel... Wohin Du möchtest. Spüre die Wärme der Handflächen, die Sensibilität in den Fingern, das Gefühl von Schutz und Geborgenheit.
Wenn Du Dich daran gewöhnt hast, dann kannst Du probieren, ob das auch im Schlaf funktioniert. Du machst das Ganze beim Einschlafen, dann bleiben die Hände noch ein Weilchen da, wo sie gerade liegen. Wann Du anfängst zu träumen, kannst Du versuchen herauszufinden, ob die Hände noch da sind. Und falls ja, hast Du ein Gefühl, was Dir einen Abstand vom Traumgeschehen verschaffen kann:
Du bist da, wo Deine Hände sind, und der Traum ist nicht mehr Dein Schicksal, sondern nur noch ein Film davon, oder so.
Du kannst weiterhin lernen, Deine Hände aktiv einzusetzen, und sie im Schlaf direkt zu Hilfe zu holen.
Dann mußt Du nicht mehr aufwachen, um von dem Traum loszukommen.
Es spielt keine Rolle, wie Du das genau machst, probiere und finde es selbst heraus. Es spielt auch keine Rolle, ob Du glaubst, daß Dir die Übung helfen kann oder nicht. Auch mußt Du Dir nichts visualisieren oder suggerieren. Es geht nur um die reale Erfahrung Deiner lebendigen Wahrnehmung. Es kommt also ganz darauf an, was Du tust oder auch nicht tust.
Daher möchte ich jetzt hier auch nicht weiter erläutern, was Du auf diese Weise alles tun kannst, und was für Wirkungen das eventuell hat. Das wirst Du mit der Zeit selbst heruas finden und das ist dann viel mehr wert als jede Erwartungshaltung, weil es natürlich gewachsen ist.
Falls Du Fragen dazu hast, stehe ich gern zur Verfügung. Hinterfragen gehört mit zur Methode...
Lila, möchtest Du das einmal versuchen?
MrN
es geht hier also darum, daß Du jede Nacht von diesem Mann träumst und dem, was er Dir angetan hat. Du kannst diese Erinnerung weder verarbeiten noch verdrängen. Das ist wohl das Problem.
Soweit ich das verstanden habe, geht es nur um Träume, wenn Du schläfst, nicht aber um Wachträume. Das wäre zumindest soweit erst einmal gut, als daß der Traumschlaf ja von Natur aus zur Verarbeitung der Erinnerungen gedacht ist. D.h. ob Du es jetzt spürst oder nicht, Du bist bereits dabei, das Geschehene zu verarbeiten!
Ich glaube, daß Dir vor allem Angst das macht, daß Du immer noch nicht davon los kommst, obwohl schon so viele Jahre vergangen sind. Nun hat es den Anschein, als ob es immer so bleiben würde.
Ich denke aber, daß das nicht so ist.
Um ein wenig Selbstsicherheit zurück zu gewinnen, müßtest Du zuerst einmal ein Gefühl dafür entwickeln, daß das überhaupt nicht mehr real ist. - Es sind und bleiben Deine Erinnerungen.
Und damit hast Du auch eine gewisse Macht darüber. Davon später, evtl. als PN, weil da muß ich ins Detail.
Um an das genannte Gefühl zu kommen, brauchst Du Deine Körperwahrnehmung. Du mußt unterscheiden können, was ist real, und was ist Traum.
Dafür könntest Du zuerst einmal zu jeder Gelegenheit, so oft es nur geht, Deine eigenen Hände benutzen:
Mache es Dir bequem und lege sie auf Deinen Körper, auf Deinen Bauch, auf die Schenkel... Wohin Du möchtest. Spüre die Wärme der Handflächen, die Sensibilität in den Fingern, das Gefühl von Schutz und Geborgenheit.
Wenn Du Dich daran gewöhnt hast, dann kannst Du probieren, ob das auch im Schlaf funktioniert. Du machst das Ganze beim Einschlafen, dann bleiben die Hände noch ein Weilchen da, wo sie gerade liegen. Wann Du anfängst zu träumen, kannst Du versuchen herauszufinden, ob die Hände noch da sind. Und falls ja, hast Du ein Gefühl, was Dir einen Abstand vom Traumgeschehen verschaffen kann:
Du bist da, wo Deine Hände sind, und der Traum ist nicht mehr Dein Schicksal, sondern nur noch ein Film davon, oder so.
Du kannst weiterhin lernen, Deine Hände aktiv einzusetzen, und sie im Schlaf direkt zu Hilfe zu holen.
Dann mußt Du nicht mehr aufwachen, um von dem Traum loszukommen.
Es spielt keine Rolle, wie Du das genau machst, probiere und finde es selbst heraus. Es spielt auch keine Rolle, ob Du glaubst, daß Dir die Übung helfen kann oder nicht. Auch mußt Du Dir nichts visualisieren oder suggerieren. Es geht nur um die reale Erfahrung Deiner lebendigen Wahrnehmung. Es kommt also ganz darauf an, was Du tust oder auch nicht tust.
Daher möchte ich jetzt hier auch nicht weiter erläutern, was Du auf diese Weise alles tun kannst, und was für Wirkungen das eventuell hat. Das wirst Du mit der Zeit selbst heruas finden und das ist dann viel mehr wert als jede Erwartungshaltung, weil es natürlich gewachsen ist.
Falls Du Fragen dazu hast, stehe ich gern zur Verfügung. Hinterfragen gehört mit zur Methode...
Lila, möchtest Du das einmal versuchen?
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
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dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
Tja, ich weiß nicht wie das klappen soll, aber versuchen kann man es ja. Ich glaube nur nicht, dass ich dies auch in meinen Träumen anwenden kann. Was als neue Tatsache dazu kommt ist, dass ich in letzter Zeit sehr oft Schlafwandle. Mein Mann erzählt mir dann am nächsten Tag was ich wieder in der Nacht gemacht habe und ich kann mich an garnichts erinnern. Es macht mir Angst, dass ich das nicht unter Kontrolle habe. Ich weiß nicht warum auf einmal dies dazu kommt. Ich kann mein Leben und meine Situation nicht mehr ertragen...MrN hat geschrieben:Wenn Du Dich daran gewöhnt hast, dann kannst Du probieren, ob das auch im Schlaf funktioniert. Du machst das Ganze beim Einschlafen, dann bleiben die Hände noch ein Weilchen da, wo sie gerade liegen. Wann Du anfängst zu träumen, kannst Du versuchen herauszufinden, ob die Hände noch da sind. Und falls ja, hast Du ein Gefühl, was Dir einen Abstand vom Traumgeschehen verschaffen kann:
Du bist da, wo Deine Hände sind, und der Traum ist nicht mehr Dein Schicksal, sondern nur noch ein Film davon, oder so.
Lila 6
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 25
Dann bleibt wohl nur, dich noch einmal nach professioneller Hilfe umzusehen.Ich weiß nicht warum auf einmal dies dazu kommt. Ich kann mein Leben und meine Situation nicht mehr ertragen...
Wenn du bei einem Therapeuten warst und der dir nicht helfen konnte, hast du das erlebt, was die meisten auf der Suche nach einem Therapeuten erleben. Man findet selten auf Anhieb den Richtigen. Und wenn man ihn gefunden hat, kommt es auf die eigene Bereitschaft an, mit ihm zu arbeiten.
Ich hatte Termine bei vier oder fünf Therapeuten, bevor ich dann im sechsten Anlauf den gefunden habe, mit dem ich ein Stück vorangekommen bin.
Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet,
dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen,
was sie nicht hören wollen.
George Orwell
dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen,
was sie nicht hören wollen.
George Orwell
Ja, das kann gefährlich sein. Das würde ich ernst nehmen.Lila 6 hat geschrieben: Was als neue Tatsache dazu kommt ist, dass ich in letzter Zeit sehr oft Schlafwandle. Mein Mann erzählt mir dann am nächsten Tag was ich wieder in der Nacht gemacht habe und ich kann mich an garnichts erinnern.
Weiß das Dein Arzt?
Über dieses Thema kann ich nur sagen, dass ich nicht nur einen Therapeuten hatte, aber dies habe ich auch schon in einem anderen Thema von mir erwähnt. Ich denke auch, dass wenn ein Mensch selbst entscheiden müsste und sollte, wie, wann und vorallem wo er sich in helfende Hände begibt. Es hat keinen Sinn, wenn diese Person in eine Klinik oder sonst wo hin geht und die Therapie letzten endes abbrechen muss, weil sie nicht bereit oder in der Lage ist. Man sagt ja immer, dass eine Therapie gegen den Willen des Menschen überhaupt nichts bringt und deshalb muss diese Person frei entscheiden können. Leider ist es bei mir der Fall, dass alle Leute mich zu einer Therapie überreden bzw. zwingen wollen und genau das ist dann mein Problem, sie setzen mich dann so unter Druck das sie meine Lage nur noch mehr verschlechtern. Auf Grund meiner Vorgeschichte kann ich mich kaum gegen diesen Druck von aussen wären. Das ist dann genau der Grund, warum ich mich immer mehr in mich selbst zurück ziehe (Mauer um mich herum).Lila 6 hat geschrieben:Dann bleibt wohl nur, dich noch einmal nach professioneller Hilfe umzusehen.
Wenn du bei einem Therapeuten warst und der dir nicht helfen konnte, hast du das erlebt, was die meisten auf der Suche nach einem Therapeuten erleben. Man findet selten auf Anhieb den Richtigen. Und wenn man ihn gefunden hat, kommt es auf die eigene Bereitschaft an, mit ihm zu arbeiten.
Ich hatte Termine bei vier oder fünf Therapeuten, bevor ich dann im sechsten Anlauf den gefunden habe, mit dem ich ein Stück vorangekommen bin.
Nein, mein Arzt hat keine Ahnung von diesem Schlafwandeln, es ist mir unangenehm mit ihm daraüber zu sprechen, da er mein Krankheitsbild einfach nicht verstehen kann oder möchte. Ich überlege schon seit längerem mein Arzt zu wechseln, aber das ist nicht so einfach:MrN hat geschrieben:Weiß das Dein Arzt?
1. Ich habe dann einen weiteren Weg zu meinem Arzt, was mit meinen Ängsten sehr schwierig ist.
2. Tablettenverschreibung, nachweis über meinen Tablettenkonsum, Abhängigkeit Beruhigungstabletten.
Diese Tabletten werden mir verschrieben, da ich meine Situation sonst nicht überleben würde.
Dann kommen da noch andere Sachen hinzu, die ich hier aber nicht nennen möchte.
Lila 6
Ich habe öfters Angst, dass ich mit meinen Problemen andere Menschen überfordere, deshalb habe ich wohl auch so wenige Freunde. Im Grunde habe ich nur noch 3 Menschen in meiner Umgebung, die mich ein wenig verstehen. Meine Familie und die meines Mannes können meine Krankheit, und damit auch mich, nicht verstehen. Sie sind immer der Meinung, dass ich diese Krankheiten nur hätte, um im Mittelpunkt zu stehen.
Jedesmal wenn sie mich besuchen oder anrufen, dann bin ich danach meist psychisch so kaputt, dass ich, so bald ich alleine bin, zur Rasierklinge greife und mich selbst verletze. Ich weiß, dass insbesondere der Kontakt zu meinem leiblichen Vater dieses Verhalten verstärkt. Am meisten stört mich an mir selbst, dass ich meine Angst, mein Frust und auch Hass immer auf mich selbst richte. Das heißt, dass ich lieber mich verletze, als andere. So war dies auch der Fall, als ich mehrfach sexuell Missbraucht wurde. Ich habe ihn nicht angezeigt, weil ich der Meinung bin, dass ich selber Schuld hatte. Ich hätte dass alles nicht erleben müssen, hätte ich mich vielleicht einmal gewehrt.
Lila 6
Jedesmal wenn sie mich besuchen oder anrufen, dann bin ich danach meist psychisch so kaputt, dass ich, so bald ich alleine bin, zur Rasierklinge greife und mich selbst verletze. Ich weiß, dass insbesondere der Kontakt zu meinem leiblichen Vater dieses Verhalten verstärkt. Am meisten stört mich an mir selbst, dass ich meine Angst, mein Frust und auch Hass immer auf mich selbst richte. Das heißt, dass ich lieber mich verletze, als andere. So war dies auch der Fall, als ich mehrfach sexuell Missbraucht wurde. Ich habe ihn nicht angezeigt, weil ich der Meinung bin, dass ich selber Schuld hatte. Ich hätte dass alles nicht erleben müssen, hätte ich mich vielleicht einmal gewehrt.
Lila 6
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