zu viel Zeit mit sich alleine

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Ratlos
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zu viel Zeit mit sich alleine

Beitrag Mo., 29.06.2009, 09:31

Hallo!

vielleicht gelingt es mir hier ein paar Denkanstösse zu finden um aus dem Loch in dem ich grade sitze rauszukommen.

Mein Problem lässt sich in einem Wort zsammenfassen: Einsamkeit.
Der Grund dafür liegt, wie bei vielen anderen auch, darin das ich Probleme habe Kontakte zu knüpfen, ich bin zu wenig kommunikativ. Was die Sache für mich aber noch erschwert sind 2 Dinge:
1) ich habe eigentlich keine Familie mehr, einen Onkel und eine Tante, die aber in Niederösterreich wohnen und zu denen der Kontakt sehr sporadisch ist
2) ich arbeite im Schichtdienst. Das bedeutet das ich öfters unter der Woche frei habe, zu Zeiten also wo meine Freunde keine Zeit haben. Der Schichtdienst ist es auch der es mir unmöglich macht regelmäßige Aktivitäten wie Kurse, Vereine etc. zu besuchen.
Stichwort Freunde: 2 gute und ein paar weniger gute gibt es, aber die sind alle vergeben und sind an Wochenenden natürlich nicht verfügbar. Am Abend gibts natürlich ab und zu ein Treffen aber das ist mir halt zu wenig.

Latent war dieses Problem natürlich immer schon vorhanden, allerdings war ich jetzt 8 Jahre in einer Beziehung und da habe ich das nicht so stark wahrgenommen. Die Beziehung ist aber im Jänner auseinandergegangen und mit jedem Tag wird mir klarer wie allein ich eigentlich auf der Welt bin.
Unlängst kam mir der depriomierende Gedanke: würde ich beschließen mich umzubringen (was ich nicht tun werde), niemand würde es bemerken - das hat mich ziemlich mitgenommen.

Momentan fahre ich sehr viel mit dem Rad aber an den Abenden oder wenn das Wetter schlecht ist tiegere ich durch die Wohnung. Ich bin getrieben, geh einfach los in die Stadt und will Kontakte erzwingen, was erfahrungsgemäß nicht geht.

Weiters sehe ich die Gefahr das wenn ich wieder eine Partnerin finde ich klammern könnte, einfach aus Verlustängsten heraus, was dann natürlich genau diesen Verlust provozieren würde.....

Ich erwarte mir jetzt keine Lösung für mein Problem aber ein bisschen Input wäre fein, ich denke mal ich bin nicht der einzige in so einer Situation.

lG
der Ratlose

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Blackbird
Helferlein
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Beitrag Mo., 29.06.2009, 16:51

Hallo Du!

ich kenne solche Gefühle der Einsamkeit auch. Es zieht einem ganz schön runter, wenn man denkt, dass keiner es merken wird, wenn man stirbt (die Gedanken habe ich auch mal gehabt). Oder die werde es erst Wochen später merken... falls deine Freunde eher oberflächliche Freundschaften sind.

Schichtarbeit in so einer Situation ist tödlich. Du schreibst nicht, in welchem Bereich du arbeitest. Ich kenne es, weil ich in der Hotellerie meine Erfahrungen habe. Nach deinem Eintrag habe ich aber den Eindrück, dass du am Wochenende frei hast (?) Samstags kann man auch irgendwelche Kurse besuchen... oder vielleicht kannst du mit deinem Vorgesetzter reden und sagen zum Beispiel, dass du Mittwochs keinen Spätdienst machen kannst, weil du da einen Kurs besuchst? Vielleicht ist er/sie da flexibel?

Oder vielleicht suchst du einen anderen Job (ich weiß, es ist nicht leicht). Ich habe vor kurzen eine Werbung von einem Fitnessstudio neu in Wien (ist eine deutsche Firma), das rund um die Uhr geöffnet ist. Vielleicht nimmst du dir Sport als Hobby (falls du das magst, klar). Und wie sieht es aus mit Arbeitskollegen und Kolleginen? Kannst du nicht mit jemandem halt nach Feierabend auf ein Kaffee gehen oder so?

Fühl dich nicht allein. Ich kenne die Gefühle und viele andere auch! Und dazu komt sicher noch Liebeskummer (normal nach 8 Jahren Beziehung). Gib dir Zeit.

lieben Gruß,

Blackbird
„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“

Voltaire

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schmetterling.1983
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Beitrag Mo., 29.06.2009, 17:47

Lieber Ratlos,

das mit dem Schichtdienst ist wirklich unangenehm, wenn man an regelmäßigen Dingen wie Vereinen teilnehmen möchte.

So lange du keine Freunde findest die die gleiche Schicht arbeiten (Kollegen? manchmal knüpft sich da erst nach Jahren etwas zusammen, ging bei mir auch so.)
Fällt mir ganz spontan nur das Ehrenamt ein.
Wenn du sonst psychisch und physisch fit bist kannst du vielleicht zu flexiblen Zeiten mit anderen Menschen arbeiten.

zB. an einer Anlaufstelle für sozial Schwache, die einen Rat/Tat bezüglich Kindererziehung oder PC oder oder oder brauchen. Manchmal glaubt man gar nicht was es so alles gibt, oft gibt es in größeren Städten Sammelorganisationen für die verschiedenen "Stellenangebote" für Freiwilligenarbeit..die meiner Meinung nach oft mehr Freude wie Arbeit bereitet .
Dort könntest du deine Fähigkeiten sicher ganz nach deinem Schichtdienst einbringen.

Dann kenne ich von einer Freundin, gibt es zB. solche Interessentreffs wie zB. Dichter, .. die sich "nur" aller 2 Wochen treffen, evtl. gibt es in deinem Interessenbereich änliches und das deckt sich dann wieder mit deiner Schicht, da es im 2-Wochenrhytmus ist?

Des weiteren kann ich mir vorstellen, das es evtl. solche Vereinigungen wie Kletterverein Ihre Wand länger offen haben wie 2h/Tag.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche.
LG Schmetterling
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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Ratlos
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Beitrag Di., 30.06.2009, 19:23

Hallo und danke erstmal für eure Antworten!

Die Idee mit den Eherenamtlichen Betätigungen ist mir auch schon gekommen. Da muß ich mich mal schlau machen.
Job wechseln ist halt auch nicht so einfach, zumal er mir ja eigentlich Spaß macht und die genannten nachteile ja auch als Vorteile auslegbar sind (einfach zu Zeiten frei zu haben wo nicht die ganze Stadt mit Freizeithungrigen bevölkert ist)

Mit den Arbeitskollegen hat sich irgendwie noch nichts ergeben obwohl ich schon ziemlich lange dort arbeite, schon komisch....

Heute war ich wieder mal in der Stadt unterwegs, hab mir den ganzen Nachmittag zeit genommen und bin gemütlich durch die Gegend gebummelt und hab mich in das eine oder andere Lokal gesetzt und ein Buch gelesen. Aber der schale Beigeschmack bleibt wenn man weiß das man sich die Gelassenheit mit der man das tut eigentlich nur selbst vorspielt und in Wahrheit viel lieber mit anderen zusammen wäre....

lG
der Ratlose

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cursed
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Beitrag Di., 30.06.2009, 20:07

hallo ratlos, ich habe das gleiche problem und es ist leider sehr aktuell.
bei mir geht es schon soweit, dass ich nicht alleine leben kann, bin zu meinen eltern gezogen, und weigere mich in meine wohnung zu gehn, es ist so, dass man mir vorgeschlagen hat mich für eine wg gekoppelt mit psychologischer betreuung zu bewerben. es hat angefangen als die letzte beziehung kaputt gegangen ist. ich glaube man muss sich der sache stellen, egal wie unangenehm, und das langsam üben, die frage ist ob man dazu bereit ist, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, aber auf jedenfall mit hilfe von außen.

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littlebuddha
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Beitrag Mi., 01.07.2009, 19:14

Das ist so traurig...

Früher lebten wir noch alle schön uffm Dorf, wo man fast zeitlebens die gleichen Leutchen hatte und dauerhafte feste Bekanntschaften/Freundschaften (natürlich auch unliebsame). Heute in den Großstädten ändert sich das ständig und alle schauen nur noch TV und surfen im Netz. Gestern war ich bei einer Freundin, es war perfekter Abend mit ihrem Freund und noch einigen anderen und am Abend Lagerfeuer im Garten. Auch da waren Leutchen dabei, mit denen ich nie geredet habe und nicht reden würde - es war dennoch nett. Was mich traurig macht, ist, dass es wohl nicht für immer so bleiben wird. Bald wird sich das auch ändern (Leute verlassen meine Stadt, oder ich gehe weg, etc.), auch, weil ich nicht so gut neue Bekanntschaften schließe.

Und mit 30 bin ich vielleicht ganz allein... (eine Frau habe ich auch nicht und steht auch nicht an, derzeit)
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!

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sonnige zukunft
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Beitrag Fr., 03.07.2009, 17:18

Grüß' dich Ratlos!

Möchte mich schmetterlings Beitrag anschließen und dich darin bestärken, ehrenamtliche Tätigkeit / Vereinstätigkeit anzudenken.

Ich selber finde immer wieder so den Anschluss in der Gesellschaft und neue Bekannte. Echte Freundschaften entwickeln sich auch bei mir recht langsam. Freunde kommen und gehen, sind oftmals nur für kurze Zeit Wegbegleiter in meinem Leben. Oder ich in deren Leben.

Drei Tipps:

Magst du Tiere? Bei uns im Tierheim kann man, wann immer man Zeit hat, sich einen Hund zum Spazierengehen ausleihen. Da kann man zwei Fliegen mit einem Schlag treffen: Das Tier hat Bewegung und man selber kommt in sinnvollen Kontakt mit Menschen.

Bist du handwerklich begabt? Mir schwebt da schon lange die Idee vor, seine Fähigkeiten ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen. Es gibt so viele ältere oder alleinstehende Menschen, die mal jemanden suchen, der ihnen bei alltäglichen Dingen im Haushalt zur Hand geht. Und wenn es sich dabei nur um das Auswechseln einer Glühbirne handelt, wenn die Lampe zu hoch hängt und man die entsprechend hohe Leiter nicht hat. Ich zum Glück habe meine Nachbarn, die mir da helfen. Im Gegenzug betreue ich dann mal ihren Garten oder die Katzen, wenn sie mal über das Wochenende nicht da sind.

Singst du gerne? Seit meiner letzten Trennung (Ende April) singe ich in einem Kirchenchor mit. Zwar sind die Proben jede Woche zur gleichen Zeit und ich schaue schon, dass ich immer dabei bin (weil ich einfach gerne singe), es sind aber nicht immer alle Mitglieder anwesend. Letztens gab es einen Ausflug und morgen singen wir z.B. bei einer Hochzeit. Ich fühle mich in diesem Kreis des Chores wirklich gut aufgehoben, obwohl das Durchschnittsalter bei ca. 60 Jahren liegt. Derzeit bin ich eh' nicht auf Partnersuche sondern mehr auf der Suche nach mir selbst.

Wünsche dir alles Gute und einen schönen Sommer.

sonnige zukunft
Alle guten Grundsätze sind in der Welt schon vorhanden... man braucht sie nur anzuwenden...
Blaise Pascal

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schmetterling.1983
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Beitrag Fr., 03.07.2009, 21:39

Mir fällt gerade ein, weil ich selbst nämlich darüber nachdenke ob mir das nicht noch einmal gut tun würde:
In eine WG ziehen.

Ich habe schon immer vor gehabt, falls ich alt bin und nicht mehr so gut kann will ich so lange es geht unter Leuten leben und nicht einsam und allein in meiner Wohnung traurig sein.
Doch warum soll ich mir den Spaß und das Sozialtraining nicht schon heute gönnen?

WG-Zimmer gibt es sicher in jeder größeren Stadt und spätestens seit den diversen Fernsesendungen wie Mitbewohner gesucht, ..sieht man, das diese Lösung nicht nur für twens gedacht ist die die Miete sparen wollen, weil sie studieren oder Ausbildung machen, sondern schon fast eine Lebensar sein kann.
In der Hotelbranche zB. gibt es einige die Schicht arbeiten, wenn du Glück hast und so einen Mitbewohner, deckt sich die Schicht das ein oder ander Mal vielleicht ja mit deiner und es ergibt sich was.

Das ganze sollte dann natürlich nicht nur eine Zweck-WG sein...
Velleicht ist die Anregung auch noch eine Überlegung wert
LG Schmetterling
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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riemee27
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Beitrag Sa., 11.07.2009, 14:23

lieber ratlos,

hmmm, kenne dein problem. meine beste freundin, mit der ich echt immer zusammengeknotzt bin und die ich schon fast mein leben lang kenne, ist vor zwei jahren weggezogen. das war extrem hart für mich. zeitgleich ging meine beziehung in die brüche, und ich bin auch noch von einer wg in meine erste eigene wohung gezogen. obwohl ich die ex-beziehung inzwischen verwunden habe, einige neue, nette leute kennengelernt habe und meine wohnnug liebe, knotze ich doch meistens alleine rum. mein handy läutet einfach nicht, und oft hab' ich das gefühl, ich muss meinen freunden nachlaufen.
mit meiner besten freundin hab' ich auch nur noch selten kontakt. sie hat sich komplett verändert, macht auch gerade eine schwere zeit durch und kann mit anderen menschen nicht mehr viel anfangen.
hab' familiär auch nicht gerade den besten rückhalt: eine liebe, aber überforderte mutter und zwei komplett sozial schlecht entwickelte tanten.
es ist shit!!! und was das kennenlernen eines neuen menschen anbelangt, sitzen wir auch in einem boot. aus lauter verlustangst wird man dann ev. zu anhänglich. bei meiner besten freundin war es wurscht, wann ich angerufen habe. sie hatte immer zeit: prosecco und schoko und unser wochenende war gerettet. das war eine tolle zeit. und jetzt ... das mühsame am zuhause alleine rumhocken ist ja außerdem, dass man anfängt zu grübeln und die dinge viel zu schwer nimmt.

an gemeinnützige arbeit hab' ich auch schon gedacht. wer weiß, wie das in wien so läuft???!

lg und hey: du bist zwar einsam, aber mit dem gefühl - leider - nicht allein!

riemee

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sonnige zukunft
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Beiträge: 477

Beitrag So., 12.07.2009, 17:31

bei uns gibt es die sozial- und gesundheitssprengel, die auf die ehrenamtliche mitarbeit angewiesen sind.

hab' mal kurz nach ehrenamtliche tätigkeit in wien gegoogelt und folgenden link entdeckt:
http://hilfe.wien.gv.at/content/de/10/I ... senseid=52

ist was dabei für euch?

sonnige zukunft
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Blaise Pascal

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Nora_k
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Beitrag Mo., 27.07.2009, 09:45

Hallo!

Tja, ich kenne dieses Gefühl "alleine" zu sein!
Ich wohne noch bei meiner Familie, und habe auch viele Freunde, nur trotzallem verbringe ich die Zeit alleine! Ich frage mich oft, warum und was das für Sinn hat?!
Viele sagen, ja ich habe keine Zeit! Ich finde, man sollte nicht der Zeit die Schuld geben, dass man etwas nicht unternehmen kann! Es kommt auf den Menschen drauf an! Wie lebendig jemand ist!
Ich bin zwar keine gute Ratgeberin, aber ich kann etwas von mir erzählen, denn andere Geschichten helfen zum Weg:
Ich bin noch Schülerin, und mache heuer das FSJ. Ich will so viel wie möglich, mit Menschen in Beziehung treten. Alleine sein, macht das Leben nur länger und nicht glücklicher! Ich mache sogar sachen wozu ich garkeine lust habe!Man sollte einfach nur den Willen zeigen, dass man etwas machen möchte!Der anfang ist immer irgendwie schwierig, aber man muss sich selbst dazu zwiengen...
Viele Leute sterben in der heutigen Zeit alleine!Viele bringen sich um...usw
Da sieht man was das "alleine" Leben alles bringt! Die Menschen die alleine Leben, die hängen sich wirklich an jemanden so sehr, weil sie angst haben, dass sie wieder alleine sein müssen... es fehlt einfach das Vertrauen... ich finde das Vertrauen spielt eine große und wichtige rolle bei diesem Thema! du musst dir mal selbst vertrauen können, dir selbst etwas zu trauen, und dann keine angst mehr haben! Doch man muss schon oft alleine sein, das braucht jeder von uns!Aber nicht übertreiben, sonst kann man durchdrehen!Einfach cool drauf sein, keine angst haben... viel machen... oder auch mal abchillen;) das heißt nichts tun:) es ist nicht gut, sich immer nur mit sich selbst zu beschäftigen, das ist meine Meinung, sonst bereut man das noch... ich weiss ned, ob ich etwas beitragen konnte bei diesem thema...

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euphoria
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Beiträge: 134

Beitrag Mo., 27.07.2009, 18:04

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Gefahr sich in einer Beziehung zu sehr auf den Partner zu fixieren und alles andere zu vernachlässigen, leider sehr oft gegeben ist und meistens wird einem die eigene Einsamkeit, die Verkümmerung des Freundeskreis erst bewusst, wenn die Partnerschaft zerbrochen ist.
Momentan läuft übrigens gerade der Versuch in Wien ein Treffen zustande zu bringen, wenn du Lust hast, dann schaue doch einfach vorbei viewtopic.php?f=52&t=477&start=120
Some hearts are true

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irgendeiner
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 27
Beiträge: 7

Beitrag Sa., 01.08.2009, 13:39

Hier in graz gibt es so männer stammtische für einsame männer. Als eine Art selbsthilfegruppe. Evtl gibt es sowas in Wien auch. Gibt viele Kontaktmöglichlichkeiten in Selbsthilfegruppen.

ehrenamtlich: in der gruft ist es nett.

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