Hallo in die Runde,
ich wollte mal nach euren Erfahrungen bezüglich (gynäkologischer) Hormonbehandlung und Depression fragen. Einige Hormonpräperate haben ja u.a. Depression als recht wahrscheinliche Nebenwirkung. Welche Erfahrungen habt ihr da? Was hat eure Beschwerden gelindert und was vllt. nicht. Womit habt ihr euch psychisch gut gefühlt und womit vllt. nicht so?
Ich nehme seit ca. 2 Wochen ein Gestagen-Präperat (wegen Progesteron-Mangel, bzw. Östrogen-Überschuss) ein, Depressionen sind auch als Nebenwirkung aufgeführt. Bei bestehender Depression sei es nur nach Absprache mit dem Arzt zu nehmen.
Ich habe zwar zur Zeit keine wirkliche Depression mehr, bin da denke ich schon länger weg, aber eine gewisse Neigung, Anfälligkeit habe ich wohl einfach für depressive Reaktionen, bzw. Episoden.
Progesteron-Mangel soll ja wiederum auch ein faktor für Depressionen sein.
Ich will auf der einen Seite so wenig wie möglich Hormone einnehmen und das wäre die Variante, die ich jetzt habe, in der 2. Zyklushälfte für 12-14 Tage Gestagene zu nehmen, so habe ich es mit der ambulanten Gynäkologin besprochen. Die Gynäkologin, die mich demnächst stationär behandeln wird meinte wiederum eine Gestagen-betonte Pille wäre vielleicht besser für mich, da sie bei den meisten Frauen verträglicher ist, was Stimmung, Gewicht und kopfschmerzen angeht. (Kopfschmerzproblem habe ich mit dem Präperat nicht und fürs Gewicht scheint sie vielleicht sogar eher besser zu sein, als ohne, da ich vorher manchmal Fressanfälle hatte und jetzt wird es langsam wieder besser.
Ach ja, falls ihr noch ADs oder Johanniskraut einnehmt wäre es gut, wenn ihr das erwähnt, denn das ist ja eine andere Bedingung als es nicht zu nehmen.
Würde mich mal interessieren, wie da eure Erfahrungen so sind.
Hormonbehandlung/Pille und Depression
- Werbung
Vielleicht schaust Du mal hier:
viewtopic.php?f=12&t=7920
Liebe Grüße!
B.
viewtopic.php?f=12&t=7920
Liebe Grüße!
B.
Danke Bounce,
na ja den Thread hatte ich gelesen und mehr als das die Pille (welche eigentlich) zur Depri beitragen kann erfahre ich da ja auch nicht.
Ich nehme ja im Grunde keine Pille, dh. die Hormone eignen sich nicht zur Verhütung. Ich nehme zur Zeit an den letzten 12 Tagen des Zykluses 1 mg eines Gestagens. Meine ambulante Gynäkologin meinte das wäre das Minimum was man an Hormonen verabreichen könnte, als hätte es die geringsten Nebenwirkungen.
Nun können Gestagene aber Depression mit verursachen.
Die Gynäkologin im Krankenhaus meinte wiederum eine normale Pille mit Gestageen und Östrogenen wäre verträglicher, was Stimmungsschwankungen angeht und auch andere Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme.
Ich weiß es noch nicht, ich habe die Tabletten jetzt den 2. Zyklus genommen und würde sagen, körperlich helfen sie mir schon. Meine Symptome (Wassereinlagerungen, dicker Bauch vor der Regel, sehr starke Schmerzen und Blutung, Fressattacken vor der Regel) sind ganz gut reduziert, ich würde sagen auf Normalmaß.
Aber ich weiß slebst noch nicht wie ich es psychisch einschätzen soll.
Dachte es gibt hier Erfahrungen welches Hormonpräperat sich besser oder schlechter eignet, wenn frau zur Depression neigt.
na ja den Thread hatte ich gelesen und mehr als das die Pille (welche eigentlich) zur Depri beitragen kann erfahre ich da ja auch nicht.
Ich nehme ja im Grunde keine Pille, dh. die Hormone eignen sich nicht zur Verhütung. Ich nehme zur Zeit an den letzten 12 Tagen des Zykluses 1 mg eines Gestagens. Meine ambulante Gynäkologin meinte das wäre das Minimum was man an Hormonen verabreichen könnte, als hätte es die geringsten Nebenwirkungen.
Nun können Gestagene aber Depression mit verursachen.
Die Gynäkologin im Krankenhaus meinte wiederum eine normale Pille mit Gestageen und Östrogenen wäre verträglicher, was Stimmungsschwankungen angeht und auch andere Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme.
Ich weiß es noch nicht, ich habe die Tabletten jetzt den 2. Zyklus genommen und würde sagen, körperlich helfen sie mir schon. Meine Symptome (Wassereinlagerungen, dicker Bauch vor der Regel, sehr starke Schmerzen und Blutung, Fressattacken vor der Regel) sind ganz gut reduziert, ich würde sagen auf Normalmaß.
Aber ich weiß slebst noch nicht wie ich es psychisch einschätzen soll.
Dachte es gibt hier Erfahrungen welches Hormonpräperat sich besser oder schlechter eignet, wenn frau zur Depression neigt.
amor fati
Oh, das ist eine gute Frage. Leider kann ich sie Dir auch nicht beantworten, aber vielleicht gesellen sich doch noch ein paar Leute, die mehr wissen dazu.
Ich scheu mich die ganze Zeit vor der Einnahme von Medikamenten zwecks antiandrogener Behandlung (die jedoch nicht sein muss, es geht mehr um Äußerlichkeiten, wie Haarwuchs und -verlust). Das hat zum Einen was damit zu tun, dass ich eigentlich nicht dauerhaft etwas nehmen möchte, was im Endeffekt auf den ganzen Körper wirkt und den ganzen Organismus beeinflusst und zum anderen, weil mich die ganzen möglichen Nebenwirkungen abschrecken (obwohl ich mit den Medikamenten, die ich bisher genommen habe, eigentlich nie Probleme hatte).
Bei diesen Medikamenten zur antiandrogenen Behandlung lese ich immer wieder mal was von Depressionsrisiko, Herzrhythmusstörungen, Sehproblemen, Thrombosegefahr, Übergewicht,... . Aber was macht man dann, wenn man eh schon eine Neigung zu Depressionen hat, leichtes Übergewicht (in 3 Jahren 15 Kilo dazu ) und dazu noch eine leichte Herzinsuffizienz?
Sollte man da so etwas überhaupt nehmen? Gibt es eine Alternative?
Ich nehm jetzt einfach nochmal diesen Thread zum Anlass, die Frage mitzustellen,...vielleicht finden sich ja doch noch ein paar andere... .
Viele Grüße, ENA!
Ich scheu mich die ganze Zeit vor der Einnahme von Medikamenten zwecks antiandrogener Behandlung (die jedoch nicht sein muss, es geht mehr um Äußerlichkeiten, wie Haarwuchs und -verlust). Das hat zum Einen was damit zu tun, dass ich eigentlich nicht dauerhaft etwas nehmen möchte, was im Endeffekt auf den ganzen Körper wirkt und den ganzen Organismus beeinflusst und zum anderen, weil mich die ganzen möglichen Nebenwirkungen abschrecken (obwohl ich mit den Medikamenten, die ich bisher genommen habe, eigentlich nie Probleme hatte).
Bei diesen Medikamenten zur antiandrogenen Behandlung lese ich immer wieder mal was von Depressionsrisiko, Herzrhythmusstörungen, Sehproblemen, Thrombosegefahr, Übergewicht,... . Aber was macht man dann, wenn man eh schon eine Neigung zu Depressionen hat, leichtes Übergewicht (in 3 Jahren 15 Kilo dazu ) und dazu noch eine leichte Herzinsuffizienz?
Sollte man da so etwas überhaupt nehmen? Gibt es eine Alternative?
Ich nehm jetzt einfach nochmal diesen Thread zum Anlass, die Frage mitzustellen,...vielleicht finden sich ja doch noch ein paar andere... .
Viele Grüße, ENA!
- Werbung
ENA, das verstehe ich gut. Hast du denn mal mit einem Arzt drüber gesprochen?
Ich bin mir echt unsicher. Habe das Gefühl meine Stimmung ist flexibler geworden. Die Hochs und Tiefs sind intensiver, was bei mir nicht per se schlecht ist, da meine Stimmung sonst eher recht starr ist. Allerdings hatte ich durch einen Flashback eben neulich auch einen ganz schlimmen Tag. So durchgedreht war ich sonst lange nicht, wenn ich mal einen Flashback hatte.
Absolut müssen tu ich sie auch nicht nehmen. Aber ich habe eben seit längerem ganz massive Schmerzen und Blutungen, Wassereinlagerungen bis zu 2 kg, Kopfschmerzen, Fressattacken vor und zu Beginn der Blutung. das alles hat sich schon gebessert. Die Schmerzen sind zwar nicht weg, aber ich komme nun mit 200-400mg Ibuprofen pro Tag hin und sonst hatte ich schon die Höchstdosis genommen und es war noch kaum zu ertragen.
das sind für mich schon gute Argumente die Hormone zu nehmen. Zumal die Endometriose die ich vllt. habe (Bauchspiegelung steht noch aus) damit eingeschrumpft wird.
Es heißt ja Östrogen sei das Gutfühl Hormon der Frauen und zu wneig davon und zu viel Progesteron würde Stimmungstiefs verursachen. Nun ja, ich habe ja zu viel Östrogen, aber hatte trotzdem eine Depression.
Ich bin mir echt unsicher. Habe das Gefühl meine Stimmung ist flexibler geworden. Die Hochs und Tiefs sind intensiver, was bei mir nicht per se schlecht ist, da meine Stimmung sonst eher recht starr ist. Allerdings hatte ich durch einen Flashback eben neulich auch einen ganz schlimmen Tag. So durchgedreht war ich sonst lange nicht, wenn ich mal einen Flashback hatte.
Absolut müssen tu ich sie auch nicht nehmen. Aber ich habe eben seit längerem ganz massive Schmerzen und Blutungen, Wassereinlagerungen bis zu 2 kg, Kopfschmerzen, Fressattacken vor und zu Beginn der Blutung. das alles hat sich schon gebessert. Die Schmerzen sind zwar nicht weg, aber ich komme nun mit 200-400mg Ibuprofen pro Tag hin und sonst hatte ich schon die Höchstdosis genommen und es war noch kaum zu ertragen.
das sind für mich schon gute Argumente die Hormone zu nehmen. Zumal die Endometriose die ich vllt. habe (Bauchspiegelung steht noch aus) damit eingeschrumpft wird.
Es heißt ja Östrogen sei das Gutfühl Hormon der Frauen und zu wneig davon und zu viel Progesteron würde Stimmungstiefs verursachen. Nun ja, ich habe ja zu viel Östrogen, aber hatte trotzdem eine Depression.
amor fati
Oijoi,...na zwar ganz andere Symptome und Hintergründe als ich, aber trotzdem ein Thema, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Man will ja eigentlich auch "nur" eine Erleichterung für sich...und nicht wieder das nächste Problem drauf.
Sagen wir es mal so: Ja, ich habe mit Gynäkologin und Endokrinologe drüber gesprochen. Die wissen auch von meiner Gewichtszunahme, allerdings weiß ich nicht mehr, ob ich denen von der Neigung zu depressiven Verstimmungen und der Herzinsuffizienz erzählt habe.
Nach diesen ganzen Untersuchungen stand fest, dass ich zuviel freie Androgene habe. Woher das kommt, weiß keiner. Mir wurde dann empfohlen, die Pille zu nehmen (was ich eigentlich nicht will), Spironolacton (dazu habe ich auch einen Thread offen) (eigentlich ein altes Entwässerungsmittel, das antiandrogen wirkt) oder ein Medikament gegen ein polyzystisches Syndrom. Da ich aber die Pille nicht wollte und auch das letztgenannte Syndrom nicht habe, schlug die Ärztin Spironolacton vor. Ich war dann endlich froh, was gefunden zu haben, aber der Gedanke, dass ich das nehmen müsste, bis ich etwa 50 bin und das auf den ganzen Körper einwirkt, ließ mich zweifeln. Ja, und dann habe ich mir die möglichen Nebenwirkungen im Netz angesehen und...ja dann irgendwann dieses Thread eröffnet, wo dann irgendwann auch der Vorschlag eines, ich nenn es jetzt Mal, Haarwassers kam, das, wie ich im Netz gelesen habe, auch Nebenwirkungen, wie Hautreizungen haben kann, aber punktuell wirkt.
Ich war dann nochmal bei einer Hautärztin (wegen was anderem) und hab die gefragt. Die meinte, die könnte mir ein Haarwasser mit Östrogenen geben, das würde dann bezüglich der weniger werdenden Kopfhaare (wobei ich die einzigste bin, der das auffällt) helfen, müsste dann aber auch dauerhaft genommen werden und würde keinen Einfluss auf die zunehmende Behaarung des restlichen Körpers nehmen... Die empfohl mir wiederherum eine leichte Pille... .
Naja, vielleicht muss ich einfach nochmal zu dieser Gynäkologin und die wegen der Depri-Neigung und der Herzinsuffizienz fragen... . Am liebsten wäre mir ja auch was rein pflanzliches,...aber mir jetzt eine Alternativmedizinerin leisten?
Ich weiß nicht... .
So, so weit zu mir.
Auf das wir beide die optimale Lösung für uns finden,
liebe Grüße, ENA!
Sagen wir es mal so: Ja, ich habe mit Gynäkologin und Endokrinologe drüber gesprochen. Die wissen auch von meiner Gewichtszunahme, allerdings weiß ich nicht mehr, ob ich denen von der Neigung zu depressiven Verstimmungen und der Herzinsuffizienz erzählt habe.
Nach diesen ganzen Untersuchungen stand fest, dass ich zuviel freie Androgene habe. Woher das kommt, weiß keiner. Mir wurde dann empfohlen, die Pille zu nehmen (was ich eigentlich nicht will), Spironolacton (dazu habe ich auch einen Thread offen) (eigentlich ein altes Entwässerungsmittel, das antiandrogen wirkt) oder ein Medikament gegen ein polyzystisches Syndrom. Da ich aber die Pille nicht wollte und auch das letztgenannte Syndrom nicht habe, schlug die Ärztin Spironolacton vor. Ich war dann endlich froh, was gefunden zu haben, aber der Gedanke, dass ich das nehmen müsste, bis ich etwa 50 bin und das auf den ganzen Körper einwirkt, ließ mich zweifeln. Ja, und dann habe ich mir die möglichen Nebenwirkungen im Netz angesehen und...ja dann irgendwann dieses Thread eröffnet, wo dann irgendwann auch der Vorschlag eines, ich nenn es jetzt Mal, Haarwassers kam, das, wie ich im Netz gelesen habe, auch Nebenwirkungen, wie Hautreizungen haben kann, aber punktuell wirkt.
Ich war dann nochmal bei einer Hautärztin (wegen was anderem) und hab die gefragt. Die meinte, die könnte mir ein Haarwasser mit Östrogenen geben, das würde dann bezüglich der weniger werdenden Kopfhaare (wobei ich die einzigste bin, der das auffällt) helfen, müsste dann aber auch dauerhaft genommen werden und würde keinen Einfluss auf die zunehmende Behaarung des restlichen Körpers nehmen... Die empfohl mir wiederherum eine leichte Pille... .
Naja, vielleicht muss ich einfach nochmal zu dieser Gynäkologin und die wegen der Depri-Neigung und der Herzinsuffizienz fragen... . Am liebsten wäre mir ja auch was rein pflanzliches,...aber mir jetzt eine Alternativmedizinerin leisten?
Ich weiß nicht... .
So, so weit zu mir.
Auf das wir beide die optimale Lösung für uns finden,
liebe Grüße, ENA!
Uii... bei mir sind Ursache und Wirkung vielleicht/vermutlich auch andere... und ich bin da mal wieder sozusagen in einer Abklärungsphase .
Mich reißen halt Zyklusunregelmäßigkeiten und damit verbundene stärkere Blutungen VERMUTLICH auch regelmäßig in eine festgestellte Blutarmut (die und deren Begleiterscheinungen für mich fast noch übler sind als die restlichen Begleiterscheinungen. Aber ich habe lt. meiner Klinikärztin wohl auch eine Neigung dazu. Und ich bekam dann auch Eisensubstitutionen). Und dann pfeift auch das Ohr wieder stärker.
Nur wo liegt die Urache für die Zyklusunregelmäßigkeiten . Es soll vor einem Jahr auch an einem Progesteronmangel gelegen haben (ohne ansonsten besondere körperliche gyn. Auffälligkeiten), wozu es dann vorübergehend Hormonpräparate gab, um die Blutungen zu stoppen. Nur warum dieser Mangel ? Auffällig waren/sind dann auch in der zweiten Hälfte (und noch deutlicher prämenstruell) deutliche Wassereinlagerungen, so dass ich teils nicht mehr in meine Birkis passte. Heftige Blutungen eben, aber ohne Schmerzen. Heißhungeranfälle. Es wurde dann auch wieder etwas besser.
Na ja, diverse depressive/gefühlsmäßige Anbahnungen brachte ich bisher nicht sooo deutlich mit dem Zyklus in Zusammenhang, wobei ich bisher auch eher den Eindruck hatte und nach wie vor habe das der Zyklus nicht so direkt im Zusammenhang mit meiner Stimmung/Stabilität steht... sondern "Schwankungen" eher an anderen Dingen liegt. Aber eine (für meinen Teil somit nicht so direkt begründbare) Befürchtung, dass auch von der hormonellen Seite etwas zusätzlich konterkariert werden könnte, iss auch latent da.
Und jetzt isses schon wieder ähnlich vom Blutbild und diversen Symptomen und deren stärke her , wobei die Gyn untersuchung noch aussteht... nicht wissend, ob da überhaupt die Ursache liegt.
Ich wünsche uns allen auch eine gute Lösung.
Mich reißen halt Zyklusunregelmäßigkeiten und damit verbundene stärkere Blutungen VERMUTLICH auch regelmäßig in eine festgestellte Blutarmut (die und deren Begleiterscheinungen für mich fast noch übler sind als die restlichen Begleiterscheinungen. Aber ich habe lt. meiner Klinikärztin wohl auch eine Neigung dazu. Und ich bekam dann auch Eisensubstitutionen). Und dann pfeift auch das Ohr wieder stärker.
Nur wo liegt die Urache für die Zyklusunregelmäßigkeiten . Es soll vor einem Jahr auch an einem Progesteronmangel gelegen haben (ohne ansonsten besondere körperliche gyn. Auffälligkeiten), wozu es dann vorübergehend Hormonpräparate gab, um die Blutungen zu stoppen. Nur warum dieser Mangel ? Auffällig waren/sind dann auch in der zweiten Hälfte (und noch deutlicher prämenstruell) deutliche Wassereinlagerungen, so dass ich teils nicht mehr in meine Birkis passte. Heftige Blutungen eben, aber ohne Schmerzen. Heißhungeranfälle. Es wurde dann auch wieder etwas besser.
Na ja, diverse depressive/gefühlsmäßige Anbahnungen brachte ich bisher nicht sooo deutlich mit dem Zyklus in Zusammenhang, wobei ich bisher auch eher den Eindruck hatte und nach wie vor habe das der Zyklus nicht so direkt im Zusammenhang mit meiner Stimmung/Stabilität steht... sondern "Schwankungen" eher an anderen Dingen liegt. Aber eine (für meinen Teil somit nicht so direkt begründbare) Befürchtung, dass auch von der hormonellen Seite etwas zusätzlich konterkariert werden könnte, iss auch latent da.
Und jetzt isses schon wieder ähnlich vom Blutbild und diversen Symptomen und deren stärke her , wobei die Gyn untersuchung noch aussteht... nicht wissend, ob da überhaupt die Ursache liegt.
Ich wünsche uns allen auch eine gute Lösung.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Progesteronmangel ist ja nicht ganz korrekt. Es kann auch ein Östrogenüberschuss sein oder aber mit den Hormonen selbst ist alles okay, aber die Rezeptoren sind nicht gleichgewichtig verteilt. Aber die Antwort wäre wohl immer erstmal Gestagene zuzuführen, um ein Gleichgewicht herzustellen.
Ursachen gibt es wohl recht viele. Unter anderen, nicht so selten, (an sich harmlose) Zysten an den Eierstöcken, die selbst Östrogen produzieren.
Na ja als ich das Gestagen den 1. Zyklus nahm, war ich mit der körperlichen Wirkung wirklich zufrieden. Aber jetzt? Ist es von den Schmerzen und der Blutung her so schlimm wie schon lange nicht mehr. Und Wasser und Fressattacke hatte ich auch wieder. Und mein Bauch ist auch wieder so vorgewölbt-kugelig. Und vor der nächsten Blutung habe ich ja shcon die OP, danach werde ich sehen wie es weiter geht.
Gut zu wisen, das es auch andere gibt, die mit dem Thema zu tun haben.
Ursachen gibt es wohl recht viele. Unter anderen, nicht so selten, (an sich harmlose) Zysten an den Eierstöcken, die selbst Östrogen produzieren.
Na ja als ich das Gestagen den 1. Zyklus nahm, war ich mit der körperlichen Wirkung wirklich zufrieden. Aber jetzt? Ist es von den Schmerzen und der Blutung her so schlimm wie schon lange nicht mehr. Und Wasser und Fressattacke hatte ich auch wieder. Und mein Bauch ist auch wieder so vorgewölbt-kugelig. Und vor der nächsten Blutung habe ich ja shcon die OP, danach werde ich sehen wie es weiter geht.
Gut zu wisen, das es auch andere gibt, die mit dem Thema zu tun haben.
amor fati
Ein Gestagen ist kein naturidentisches Hormon. Natürliches Progesteron aus der Yamswurzel (nach Dr. Lee) könnte bei nachgewiesenem Progesteronmangel/Östrogenüberschuss helfen. www.hormonselbsthilfe.de gibt evtl. mehr Aufschluss.
LG
LG
Gestagen wird deshalb genommen, statt des Progesterons, weil oral eingenommenes Progesteron von der Leber aufgespalten wird. Nur ein Bruchteil, wenn überhaupt irgendwas steht dem Körper dann zur Verfügung. Eine nachgewiesene Wirkung auf den Progesteronspiegel sollen auch Soja und Mönchspfeffer haben. Ich nehme, an das gilt eher für eine Hormonstörung vom Grad eines leichten Unwohlseins, aber nicht für ernsthaftere Beschwerden. (Oder ich bin nur ein armes Schwein, bei dem all das nicht gewirkt hat. )
Wie dem auch sei, da meinem Problem jetzt eh mit dem Skalpell zu Leibe gerückt wird, werde ich danach sehen inwieweit noch Bedarf für eine Hormonbehandlung besteht. (Hoffentlich keine rmehr!)
Wie dem auch sei, da meinem Problem jetzt eh mit dem Skalpell zu Leibe gerückt wird, werde ich danach sehen inwieweit noch Bedarf für eine Hormonbehandlung besteht. (Hoffentlich keine rmehr!)
amor fati
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 20 Antworten
- 7497 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Mirielle
-
- 2 Antworten
- 1265 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lostsheep
-
- 1 Antworten
- 1668 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von worst case
-
- 17 Antworten
- 16508 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Mary-Lou
-
- 3 Antworten
- 1808 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Elfchen