Engel, gibt es Engel die einen begleiten?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Nin
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Engel, gibt es Engel die einen begleiten?

Beitrag Di., 02.06.2009, 12:10

Mal ein ganz aktuelles Thema bei mir...

Ich habe oft Gespräche mit meinem Freund, der sehr gläubig ist, über Engel die bei einem sind. Man könnte sie spüren, denn wenn sie einen berühren wäre es so schön, dass man es kaum aushalten kann. Gibt es Engel die einen begleiten und einem die Kraft geben gewissen Situationen auszuhalten? Ich veruche daran zu glauben und sie zu spüren, aber ich frage mich wie kann ich die Kraft finden daran zu glauben?

Er sagt es wäre einfach, ich sollte nur mal endlich mit meinen Engeln reden..

Glaubt noch jemand an Engel von Euch? Könnt Ihr sie spüren??


LG Nin
Narben auf dem Körper bedeuten, dass man gelebt hat.. Narben auf der Seele bedeuten,dass man geliebt hat...

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luftikus
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Beitrag Di., 02.06.2009, 12:12

Nin hat geschrieben:
Glaubt noch jemand an Engel von Euch? Könnt Ihr sie spüren??


LG Nin
Ich glaube nicht an Engel, und ich kann auch mit solchen Dingen nicht viel anfangen, was wohl an meiner Erziehung liegt. Aber meiner Erfahrung nach gibt es relativ viele Menschen, die an Engel glauben und ihnen hilfreiche Eigenschaften zuschreiben.

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Nin
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Beitrag Di., 02.06.2009, 12:15

Ja, das sagt er auch.. Hilfreiche Eigenschaften.. Ist das einfach nur der Glaube der hilfreich ist oder sind es wirklich die Engel?

Kann es so sein wie, wenn man eine Placebo Tablette bekommt die wirkt nur auf Grunde des Glaubens, dass es eine "richtige" sei ?

Ich würde meine Engel gerne kennen lernen..
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luftikus
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Beitrag Di., 02.06.2009, 12:21

Nin hat geschrieben:
Kann es so sein wie, wenn man eine Placebo Tablette bekommt die wirkt nur auf Grunde des Glaubens, dass es eine "richtige" sei ?
Ja, so ungefähr erkläre ich mir das mit den Engeln... Aber wie gesagt, ich bin bei diesem Thema einer von der "ungläubigen Seite". Du wirst sicher noch andere Informationen bekommen, von Menschen, die an Engel glauben.

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Nin
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Beitrag Di., 02.06.2009, 12:31

@ luftikus

trotzdem danke für Deine Antwort

Ich möchte mich gerne auf die Spuren der Engel begeben, denn ich könnte sie gebrauchen...
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(V)
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Beitrag Di., 02.06.2009, 14:45

Ich möchte mich gerne auf die Spuren der Engel begeben, denn ich könnte sie gebrauchen...
Weißt Du, Engel sind wie "Therapeuten" im Kopf. Sie sind so gut wie ihr Anwender, und am Ende nehmen sie einem absolut nichts ab, muss man doch alles selbst machen...

Der Glaube, es gäbe Engel, und man müsste sie nur finden, und alles wäre gut... wird leider nicht funktionieren.

Das meiste was solche Engel - oder vlt. neutral gesagt "astrale Begleiter" vor sich hinsabbeln, ist ohnehin nur:

"Alles wird gut"

und

"Die Antwort liegt in dir selbst".

*grummel*

Und ja, ich glaube an Astrale Begleiter, ich spüre sie, kommunziere immer wieder mal gern... aber wenn ein Engel dabei ist, rupf ich ihm die Federn aus.

Das ganze kann, wenn richtig angewendet, hilfreich sein. Egal ob es eine Projektion des Unbewussten ist oder es sich um reale übersinnliche, autonome Wesen handelt. Aber es nicht für jeden was. Oder anders gesagt: Man muss schon dran glauben. In den meisten Fällen reicht es aber durchaus schon aus, sich mit dem sog. "positiven Denken" zu beschäftigen. Ganz ohne mysthischen Überbau. Wem es hilft, jemanden auf seiner Schulter sitzen zu haben, der es einem immer wieder vorsagt... egal ob real oder projiiziert... warum nicht? Ist aber kaum nötig.

Und...*zwinker*... mal ehrlich, wenn es die klischeehaften Schutzengel gibt... dann wirken diese im Verborgenen, über das Unterbewusstsein, Intuition etc. Sie sind nämlich...ähm... angehalten, sich nicht so einzumischen und werden selten gerne "wahrgenommen". Wenn es sie im wortwörtlichen Sinne gibt, dann wirken sie. So oder so. Egal ob wir sie bewusst wahrnehmen oder nicht.

Und es ist auch in der Tat ganz einfach mit ihnen zu kommunzieren, nämlich die wichtigste Voraussetzung dafür ist, seine "innere Stimme" schulen. Und das hilft. Egal ob mit oder ohne Engel.

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Nin
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Beitrag Di., 02.06.2009, 16:08

Hallo Gothika,
Gothika hat geschrieben:Engel sind wie "Therapeuten" im Kopf. Sie sind so gut wie ihr Anwender, und am Ende nehmen sie einem absolut nichts ab, muss man doch alles selbst machen...
Ich erwarte gar nicht, dass sie mir irgendwas abnehmen.. Ich würde halt gerne nur die Kräft spüren, die sie einem geben, die Zuversicht...
Gothika hat geschrieben:In den meisten Fällen reicht es aber durchaus schon aus, sich mit dem sog. "positiven Denken" zu beschäftigen.
Gut, positives Denken.. Ein guter Anstoß den ich gerne befolgen würde, wo auch der Ansatz zur Lösung einiger Probleme bei mir wäre. Ich erwarte gar nicht, dass sie mir den Weg ebnen zur Erkenntnis.. Ich wünschte mir nur mal zu spüren, dass da überghaupt der ein oder andere Engel wäre dem ich mal die Federn wie Du geschrieben hast "rupfen" könnte, denn damit wäre was greifbar, wenn auch nur gefühlt greifbar
Gothika hat geschrieben:Sie sind nämlich...ähm... angehalten, sich nicht so einzumischen und werden selten gerne "wahrgenommen".
Die sollen sich ja auch gar nicht einmischen (obwohl, wenn ich mal dummes Zeugs machen, wäre ja ganz nett wenn mich da mal einer pieksen könnte) NEIN, Scherz beiseite.. Ich möchte nur meinen Glauben wieder finden den ich mal vor langer langer Zeit hatte..
Gothika hat geschrieben:Und es ist auch in der Tat ganz einfach mit ihnen zu kommunzieren, nämlich die wichtigste Voraussetzung dafür ist, seine "innere Stimme" schulen.
Wie kann man das ? In dem man in sich reinhört? Ich höre nichts, aber auch gar nichts, genau so wenig wie ich spüre...
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Eve...
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Beitrag Di., 02.06.2009, 16:52

Hallo!

So dumm ist der Engelglaube gar nicht - wenn man z. B. die Bibel zugrunde legt, dann gibts eindeutig Schutzengel, die den Menschen zur Seite gestellt sind. Ich meine, es ist ähnlich wie mit dem Glauben an Gott: Du musst Dich dem schon öffnen, um für ihn erreichbar zu sein.

Das hieße also, nur wenn Du Deine Engel für wahrhaftig vorhanden hältst, gibst Du ihnen die Chance, auf ihre Art in Dein Leben einzuwirken.

Ich persönlich finde den esoterischen Glauben an "Engelwesen" nicht dasselbe. Engel sind sicher keine Helfershelfer, denen man vorschreiben kann, was sie für uns tun sollen, und ich glaube auch nicht, dass sie uns direkt "berühren"; sie sind ja transzendent und nicht materiell.

Ob hingegen sensitive Menschen Engel erspüren können - wer will das beurteilen?

Gruß, Eve

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lovely25
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 00:02

manche dinge sind zu glauben
weil es so schön wäre, wenn es wahr wäre
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!

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michelleobama
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 03:55

Ich glaub absolut an Engel und habe auch meinen persoenlichen Schutzengel....
Du musst aber nicht glauben...dass du ihn persoenlich sehen kannst....es ist nur dieses Gefuehl, nicht alleine zu sein.....
Einmal hatte ich eine Begebenheit da wusste ich mein Engel kann sich auch in dieser Form zeigen: ich hab irgendwo geparkt...hab gerade Geld in den Parkautomaten geschmissen...da hab ich auf einmal ganz stark meinen Lieblingsgeruch bemerkt....Flieder!!! Es war Winter!!!!!
Also Du siehst, auch in dieser Form und ganz ganz unverhofft ganz sich Dein Engel Dir zeigen....
Wart einfach nur ab und draeng nicht....auf einmal wird er sich Dir zeigen...wie auch immer...

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Gärtnerin
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 09:48

Ich weiß, dass ich von geistigen Wesen begleitet werde, egal wie man sie nennen mag. Ich kann sie weder sehen noch fühlen, aber ich weiß trotzdem, dass sie da sind. Erklären oder beweisen kann ich das nicht.

Manchmal, wenn man etwas gerne glauben möchte, hilft es, so zu leben "als ob". Damit wird zwar weder das Unreale realer, noch werden unbedingt Engelwesen sicht-/fühlbar, aber die eigene Lebenseinstellung kann sich ändern. Es kann einen großen Unterschied machen, ob man alles, was einem widerfährt, als Zufall abtut oder ob man sich persönlich angesprochen fühlt.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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luftikus
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 10:08

Gärtnerin hat geschrieben: Es kann einen großen Unterschied machen, ob man alles, was einem widerfährt, als Zufall abtut oder ob man sich persönlich angesprochen fühlt.
Das mag sein. Wobei ich persönlich besser mit der Zufallsvariante zurecht komme. Insbesondere mit negativen Ereignissen komme ich auf diese Weise wesentlich besser klar, als wenn ich mich durch sie immer persönlich angesprochen fühlen würde. Denn dann könnte ich evtl. zu der Ansicht kommen, "jemand" bzw. eine übergeordnete Macht (oder was auch immer) hätte was gegen mich. Betrachte ich solche Ereignisse jedoch als Resultat verschiedener mehr oder weniger großer Zufälle, die mit mir nichts weiter zu tun haben, dann muss ich mich zwar auch mit den Konsequenzen dieser Ereignisse beschäftigen, aber ich fühle mich nicht vom Schicksal absichtlich schlecht behandelt. Diese Sichtweise ist für mich eine große Erleichterung.

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Gärtnerin
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 10:42

luftikus, das klingt einleuchtend. Bei mir ist es interessanterweise genau umgekehrt: Ich kann unangenehme Ereignissse viel besser annehmen, wenn ich sie als Teil eines größeren Plans sehe, der letzten Endes zu persönlichem Wachstum und zu etwas Gutem führen wird. Aus dieser Sichtweise heraus konnte ich im nachhinein noch in allem, was zunächst negativ erschien, einen tieferen Sinn finden. Das setzt voraus, dass ich eine höhere Macht nicht als göttlichen Willkürherrscher ansehe, der mir Böses will, sondern als Weisheit, die genau weiß, dass Schmerzen auf dem Weg zur Weiterentwicklung dazugehören. Aber ich gebe zu, das ist genauso eine unbeweisbare Annahme wie die Einstellung, dass alles, was geschieht, Zufall ist.

Also lassen wir jedem seine eigene Sichtweise. Was ich eigentlich nur sagen wollte, ist, dass jede Sichtweise, die man wählt, Folgen für die Weltbetrachtung und das eigene Gefühlsleben hat.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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wildbach
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Beitrag Di., 30.06.2009, 18:15

Hallo!

Möchte mal was erzählen. Ich hatte vor Jahren einen schweren Autounfall (Abhang hinuntergestürzt, mehrfach überschlagen, im Wrack eingeklemmt, Auto Totalschaden, sämtliche Scheiben kaputt, Dach tiefergelegt ...). Als ich von der Straße abkam, dachte ich: "So, das war´s!" Plötzlich habe ich laut gerufen: "Schutzengel hilf!" und das obwohl ich eigentlich gar nicht religiös bin. Ich kann mir diese Worte im nachhinein gar nicht erklären....
Als man mich dann aus dem total demolierten Wrack schnitt, sagte der Notarzt: "Kaum zu glauben, wie viele Schutzengel sie da hatten".
... und ich denke er hatte recht, denn ich hatte nur ein paar Kratzer abbekommen.

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Xantiana
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Beitrag Mo., 17.08.2009, 13:00

Hallo an Alle , die an Engeln Glaubn

Ich glaube auch an Engeln, ich kenne meine Schutzengel sogar beim Namen. Und ich muß sagen ich hatte schon mehr mals Kontakt zu ihm. Ich weiß das höhrt sich jetzt verrückt an, doch es ist so, egal was Ärzte dazu sagen, insbesondere Psychiater.
Also als es mir 05 kurz vor meinem ersten Klinikaufenthalt, sehr schlecht ging. Sie ist mir so bildlich vor Augen. Es war als ich 05 ca. 2-3 Wochen vor dem Stationären Aufenthalt in da Psychiatrie, einen Selbstm...... versuchte. In jenen Moment fiehl mein Blick auf mein Amulet und ich dachte nur noch>> ich sagte den Namen meines Schutzengels, bitte hilf mir!<< und in jenem Moment spührte ich eine Wärme und Kraft in mir, das Gefühl von geborgenheit und das ich beschützt werde,
Auch dieses mal war es so ähnlich.
Ich weiß das er immer bei mir ist, mich beschütz egal wo ich bin. Ich glaube das ich es ihm auch zu verdanken habe, daß bei meinen zahlosen Sv´s also Selbstverletzungen, ich erst einnmal genäht werden mußte. Und ich hab schon ..... ich kann´s gar nicht mehr zählen, so offt wie ich mich in all den Jahren selbstv...... habe
Lg Xantiana
Entschuldigt, Hier lief gerade eine Legestenikerrin vorbei. Ich über nehme keine Haftung für die Gramatik und Rechschreibung!

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