Angst vor menschlicher Nähe?
Angst vor menschlicher Nähe?
Es gibt ein Verhalten von mir, das mit zunehmenden Jahren schlimmer zu werden scheint. Ich habe panische Angst, durch menschliche Beziehungen eingeengt zu werden. Das schönste ist für mich frei zu sein, gleichzeitig bin ich aber oft einsam und auch traurig.
Als ich 17 war, fühlte ich mich durch meinen ersten Freund sehr eingeengt, fühlte mich so, als würde mir jemand mein ganzes Leben wegnehmen. Er hatte andere Vorstellungen von der Beziehung und wollte mich oft sehen und ich hatte Angst, das mein ganzes Leben, und die geliebten Freizeitaktivitäten verloren gehen könnten. Nachdem ich Schluss gemacht hatte, war ich beinahe euphorisch, einsam zwar, aber ich hatte mein Leben wieder.
Heute, mit 25, halte ich mich geschickt aus Beziehungen fern. Freunde habe ich zwar einige gute, und treffe mich sehr gerne mit Ihnen. Sobald aber irgendwo die Worte "Verpflichtung", "Beziehung" oder "Kompromiss" auftauchen, schrillen meine Alarmglocken und ich ziehe mich vor dem Menschen zurück. Und das obwohl ich den Menschen vielleicht mag, aber die Panik vor Unfreiheit lässt keine Nähe zu. Und es macht auch vor Familie nicht halt. Ich empfinde familiäre Beziehungen immer mehr als Last, dabei hat das nichts mit den Eltern oder Geschwistern im einzelnen zu tun. Trotzdem suche ich immer mehr Fluchtmöglichkeiten.
Oft fühle ich mich, als würden die anderen Menschen (Familie, und Menschen in Beziheungen zu mir) mich auffressen und ich habe Angst den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich ziehe mich immer mehr zurück um mein Leben zu schützen. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst dass die menschlichen Schlingen enger werden und ich irgendwann gar keine Selbstbestimmung mehr habe. Diese Gedanken beherrschen mich immer öfter und bringen mich in schlechte Stimmung.
Gleichzeitig fühle ich mich einsam und verlassen, brauche dringend ein Nest, in das ich aufgenommen werde, kann das aber nicht zulassen. Habe Angst irgendwann ganz alleine auf der Welt zu sein.
Und das alles wird immer schlimmer....
Als ich 17 war, fühlte ich mich durch meinen ersten Freund sehr eingeengt, fühlte mich so, als würde mir jemand mein ganzes Leben wegnehmen. Er hatte andere Vorstellungen von der Beziehung und wollte mich oft sehen und ich hatte Angst, das mein ganzes Leben, und die geliebten Freizeitaktivitäten verloren gehen könnten. Nachdem ich Schluss gemacht hatte, war ich beinahe euphorisch, einsam zwar, aber ich hatte mein Leben wieder.
Heute, mit 25, halte ich mich geschickt aus Beziehungen fern. Freunde habe ich zwar einige gute, und treffe mich sehr gerne mit Ihnen. Sobald aber irgendwo die Worte "Verpflichtung", "Beziehung" oder "Kompromiss" auftauchen, schrillen meine Alarmglocken und ich ziehe mich vor dem Menschen zurück. Und das obwohl ich den Menschen vielleicht mag, aber die Panik vor Unfreiheit lässt keine Nähe zu. Und es macht auch vor Familie nicht halt. Ich empfinde familiäre Beziehungen immer mehr als Last, dabei hat das nichts mit den Eltern oder Geschwistern im einzelnen zu tun. Trotzdem suche ich immer mehr Fluchtmöglichkeiten.
Oft fühle ich mich, als würden die anderen Menschen (Familie, und Menschen in Beziheungen zu mir) mich auffressen und ich habe Angst den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich ziehe mich immer mehr zurück um mein Leben zu schützen. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst dass die menschlichen Schlingen enger werden und ich irgendwann gar keine Selbstbestimmung mehr habe. Diese Gedanken beherrschen mich immer öfter und bringen mich in schlechte Stimmung.
Gleichzeitig fühle ich mich einsam und verlassen, brauche dringend ein Nest, in das ich aufgenommen werde, kann das aber nicht zulassen. Habe Angst irgendwann ganz alleine auf der Welt zu sein.
Und das alles wird immer schlimmer....
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Hallo Danielita,
damit du so kurz vor Weihnachten nicht den Eindruck hast, dass du ganz alleine auf der Welt bist, möchte ich dir mal antworten
Dein Zustand belastet dich offensichtlich sehr. Irgendwelche gutgemeinten pauschalen Ratschläge werden dir da kaum weiterhelfen. Denn dein Problem ist ja nicht, dass du keinen Kontakt zu anderen Leuten herstellen kannst, sondern, dass du sie ab einem bestimmten Punkt nicht weiter an dich heranlässt. Also wegen einer Art inneren Angst, die andere wahrscheinlich gar nicht mitbekommen. Angst taucht ja immer dann auf, wenn irgendwo ein wunder Punkt getroffen wird… Da stellt sich die Frage, ob es eine tiefer liegende Ursache dafür gibt, als nur die Erfahrungen aus deiner ersten Beziehung?
Aufgrund meiner eigenen Geschichte weiss ich, dass es nicht einfach ist, die wirkliche Ursache für Angstgefühle herauszufinden. Mir hat dabei meine Therapie geholfen. Warst du auch schon mal in Behandlung, oder bist du bisher mit deinen Problemen alleine fertig geworden?
Viele Grüße
quovadis
damit du so kurz vor Weihnachten nicht den Eindruck hast, dass du ganz alleine auf der Welt bist, möchte ich dir mal antworten
Dein Zustand belastet dich offensichtlich sehr. Irgendwelche gutgemeinten pauschalen Ratschläge werden dir da kaum weiterhelfen. Denn dein Problem ist ja nicht, dass du keinen Kontakt zu anderen Leuten herstellen kannst, sondern, dass du sie ab einem bestimmten Punkt nicht weiter an dich heranlässt. Also wegen einer Art inneren Angst, die andere wahrscheinlich gar nicht mitbekommen. Angst taucht ja immer dann auf, wenn irgendwo ein wunder Punkt getroffen wird… Da stellt sich die Frage, ob es eine tiefer liegende Ursache dafür gibt, als nur die Erfahrungen aus deiner ersten Beziehung?
Aufgrund meiner eigenen Geschichte weiss ich, dass es nicht einfach ist, die wirkliche Ursache für Angstgefühle herauszufinden. Mir hat dabei meine Therapie geholfen. Warst du auch schon mal in Behandlung, oder bist du bisher mit deinen Problemen alleine fertig geworden?
Viele Grüße
quovadis
Hallo!
Ich bin neu hier und möchte gerne einen Rat von euch.
Mein Problem:
Ich habe eine "alte" Liebe wieder getroffen , im Internet. Wir haben einige Zeit geschattet und über damals geredet. Wir haben unsere damalige Beziehung aufgearbeitet(die liegt über 20zig Jahre zurück).
Nach einiger Zeit erzählte er mir das er sich von seiner Freundin getrennt hätte, ich erzählte dann das ich gerade in Scheidung lebe.
Wir haben dann noch viele SMS ausgetauscht. Ich wollte ihn sehen und wir haben uns bei diesem Treffen wieder ineinander verliebt.
Ich hatte Angst das er ein Spiel mit mir spielt und sagte das auch. Er sagte das er es vollkommen ernst meint und es kein Spiel ist.
Aber er lässt sich nicht Anfassen von mir,nimmt mich ganz selten in den Arm oder kommt von selber fast nicht auf mich zu.
Letztens hatte er mir ne SMS geschickt und war ganz verzweifelt. Er meinte keiner wollte ihn haben und alle würden früher oder später wieder gehen. Auch ich!
Wir redeten dann beim nächsten Treffen darüber. Er erzählte mir das er immer von den Menschen verlassen wurde und er Angst hätte das ich zu meinem Nochmann zurück gehen würde. Dabei hat er doch überhaupt nichts mit der Trennung zu tun.
Wir haben ein kleines Spiel entwickelt, irgendwann sagt einer "Du darfst dir was wünschen"
Er sagte das zu mir und ich hab mir gewünscht in seinen Armen ein zu schlafen und morgens wieder in seinen Armen wach zu werden. Darauf hat er mir dann wieder mal nicht geantwortet.
Am letzten WE war ich dann bei ihm. Wir haben Fernsehen geschaut und gekuschelt. Er war dann eingeschlafen, ich hab ihn wach gemacht und meinte "Ich fahre jetzt", er sagte "Bleib noch". Das tat ich dann auch. Wir sind dann beide eingeschlafen.
Morgens hab ich ihn dann gefragt, ob es schlimm war. Er verneinte! Dann fragte ich ihn , wie es sich anfühlt wenn ich bei ihm bin, Er sagte : "Gut!"
Später haben wir noch einige SMS ausgetauscht. Aber ab Freitag wurde es weniger. Und heute hab ich noch nichts von ihm gehört.
Ich weiß und verstehe einfach nicht was er sich denkt. Ich mache mir doch auch Sorgen. Ich habe doch auch Angst, zwar anders als er aber dennoch bin ich verzweifelt, wenn er sich nicht meldet.
Sobald es in einer SMS um Gefühle geht antwortet er nicht mehr. Treffen wir uns, ist er sehr nervös und "sprachlos" .
ER hat meine KInder kennen gelernt und jetzt kommt er mich nicht mehr besuchen. Auf meine Nachfrage sagte er, er würde doch wieder alles verlieren , aber er vermisst meine Kinder und mich sehr.
ER lässt Verabredungen platzen und hinterher tut es ihm sehr leid! Er sagt dann, das er nicht kommen konnte weil er Angst hätte.
Auserdem kann er nicht mit mir schlafen . Er hat Errektionsstörungen und kann keine Errektion halten. Er sagt das wäre in den letzten Beziehungen auch so gewesen.
Ich komme einfach nicht an ihn ran. Ich möchte ihm so gerne helfen und weiß nicht wie.
Mittlerweile weiß ich das er Angst vor Nähe hat. Ich kann aber ohne Nähe nicht gut auskommen.
Jetzt fragt mich bitte nicht warum ich mir das antue. Ganz einfach , ich liebe diesen Mann! Und kann nicht anders.
Vielleicht weiß ja einer von euch was ich tun kann!
Lieben Dank fürs lesen und vielleicht antworten.
Engel
Ich bin neu hier und möchte gerne einen Rat von euch.
Mein Problem:
Ich habe eine "alte" Liebe wieder getroffen , im Internet. Wir haben einige Zeit geschattet und über damals geredet. Wir haben unsere damalige Beziehung aufgearbeitet(die liegt über 20zig Jahre zurück).
Nach einiger Zeit erzählte er mir das er sich von seiner Freundin getrennt hätte, ich erzählte dann das ich gerade in Scheidung lebe.
Wir haben dann noch viele SMS ausgetauscht. Ich wollte ihn sehen und wir haben uns bei diesem Treffen wieder ineinander verliebt.
Ich hatte Angst das er ein Spiel mit mir spielt und sagte das auch. Er sagte das er es vollkommen ernst meint und es kein Spiel ist.
Aber er lässt sich nicht Anfassen von mir,nimmt mich ganz selten in den Arm oder kommt von selber fast nicht auf mich zu.
Letztens hatte er mir ne SMS geschickt und war ganz verzweifelt. Er meinte keiner wollte ihn haben und alle würden früher oder später wieder gehen. Auch ich!
Wir redeten dann beim nächsten Treffen darüber. Er erzählte mir das er immer von den Menschen verlassen wurde und er Angst hätte das ich zu meinem Nochmann zurück gehen würde. Dabei hat er doch überhaupt nichts mit der Trennung zu tun.
Wir haben ein kleines Spiel entwickelt, irgendwann sagt einer "Du darfst dir was wünschen"
Er sagte das zu mir und ich hab mir gewünscht in seinen Armen ein zu schlafen und morgens wieder in seinen Armen wach zu werden. Darauf hat er mir dann wieder mal nicht geantwortet.
Am letzten WE war ich dann bei ihm. Wir haben Fernsehen geschaut und gekuschelt. Er war dann eingeschlafen, ich hab ihn wach gemacht und meinte "Ich fahre jetzt", er sagte "Bleib noch". Das tat ich dann auch. Wir sind dann beide eingeschlafen.
Morgens hab ich ihn dann gefragt, ob es schlimm war. Er verneinte! Dann fragte ich ihn , wie es sich anfühlt wenn ich bei ihm bin, Er sagte : "Gut!"
Später haben wir noch einige SMS ausgetauscht. Aber ab Freitag wurde es weniger. Und heute hab ich noch nichts von ihm gehört.
Ich weiß und verstehe einfach nicht was er sich denkt. Ich mache mir doch auch Sorgen. Ich habe doch auch Angst, zwar anders als er aber dennoch bin ich verzweifelt, wenn er sich nicht meldet.
Sobald es in einer SMS um Gefühle geht antwortet er nicht mehr. Treffen wir uns, ist er sehr nervös und "sprachlos" .
ER hat meine KInder kennen gelernt und jetzt kommt er mich nicht mehr besuchen. Auf meine Nachfrage sagte er, er würde doch wieder alles verlieren , aber er vermisst meine Kinder und mich sehr.
ER lässt Verabredungen platzen und hinterher tut es ihm sehr leid! Er sagt dann, das er nicht kommen konnte weil er Angst hätte.
Auserdem kann er nicht mit mir schlafen . Er hat Errektionsstörungen und kann keine Errektion halten. Er sagt das wäre in den letzten Beziehungen auch so gewesen.
Ich komme einfach nicht an ihn ran. Ich möchte ihm so gerne helfen und weiß nicht wie.
Mittlerweile weiß ich das er Angst vor Nähe hat. Ich kann aber ohne Nähe nicht gut auskommen.
Jetzt fragt mich bitte nicht warum ich mir das antue. Ganz einfach , ich liebe diesen Mann! Und kann nicht anders.
Vielleicht weiß ja einer von euch was ich tun kann!
Lieben Dank fürs lesen und vielleicht antworten.
Engel
Liebe Engel03,
Sei mal für dich ein Engel und entliebe dich. Noch ist es Zeit. Das schließt ja nicht aus, dass du nach einer gewissen Zeit dann doch Krankenschwester für ihn spielen kannst, dann aber als Freundin und nicht als Geliebte. Aber vielleicht musst du es selbst durchleben. Es gibt Menschen, die scheinen jahrelang harmonisch miteinander zu leben und entdecken dann, dass sie doch nicht zusammen passen. Du siehst es schon am Anfang und willst dich dennoch darauf einlassen, weil du glaubst zu lieben. Er kann doch offensichtlich mit deiner Liebe nichts anfangen. Scheint dir ein Leben im Kampf um Nähe so verlockend?
Sei mal für dich ein Engel und entliebe dich. Noch ist es Zeit. Das schließt ja nicht aus, dass du nach einer gewissen Zeit dann doch Krankenschwester für ihn spielen kannst, dann aber als Freundin und nicht als Geliebte. Aber vielleicht musst du es selbst durchleben. Es gibt Menschen, die scheinen jahrelang harmonisch miteinander zu leben und entdecken dann, dass sie doch nicht zusammen passen. Du siehst es schon am Anfang und willst dich dennoch darauf einlassen, weil du glaubst zu lieben. Er kann doch offensichtlich mit deiner Liebe nichts anfangen. Scheint dir ein Leben im Kampf um Nähe so verlockend?
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
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Hallo Expat,
lieben Dank für deine Antwort.
Und arbeite gerade daran!
Ich habe die letzten Tage sehr viel nachgedacht und gelesen.
Ich habe mich entschlossen , mich komplett zurück zu ziehen. Das tue ich jetzt seid zwei Tagen. Keine SMS, keine mail und keinen anruf!
Es fällt mir wirklich nicht leicht und ich leide stellenweise wie ein Hund!
Aber ich muß da durch! Und irgendwie schaffe ich das auch!
LG
Engel
lieben Dank für deine Antwort.
Ich weiß das ich noch Zeit habe mich zu entlieben.Sei mal für dich ein Engel und entliebe dich. Noch ist es Zeit.
Und arbeite gerade daran!
Das wird nicht funktionieren. Es darf dann auch keine Freundschaft geben. Das wäre zu schwierig für mich und auch für ihn.dass du nach einer gewissen Zeit dann doch Krankenschwester für ihn spielen kannst, dann aber als Freundin und nicht als Geliebte.
Das will ich nicht! Ich habe gerade eine sehr schwierige Ehe hinter mir und will nicht nochmal enttäuscht werden. Nicht nochmal kämpfen oder betteln müssen. Ich will jetzt einfach nur mal glücklich sein. Und das bin ich jetzt nicht!Aber vielleicht musst du es selbst durchleben.
Ich habe die letzten Tage sehr viel nachgedacht und gelesen.
Ich habe mich entschlossen , mich komplett zurück zu ziehen. Das tue ich jetzt seid zwei Tagen. Keine SMS, keine mail und keinen anruf!
Es fällt mir wirklich nicht leicht und ich leide stellenweise wie ein Hund!
Aber ich muß da durch! Und irgendwie schaffe ich das auch!
LG
Engel
Hallo danielita!
Liebe Grüsse!
candle
Das Gefühl kenne ich!danielita hat geschrieben: Das schönste ist für mich frei zu sein,
Da kann man nur hoffen, dass es einen für Dich gibt, der Dir Freiraum läßt. Aber ich habe mittlerweile das dumme Gefühl, dass Beziehung immer auf Beschneidung der eigenen Person endet. Warum ist es nur so?fühlte ich mich durch meinen ersten Freund sehr eingeengt, fühlte mich so, als würde mir jemand mein ganzes Leben wegnehmen.
Liebe Grüsse!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
hi
ich kenne deine Gefühle weil es mir genauso geht. Es ist komisch, hier sind echt viele Menschen die das gleiche fühlen wie ich. Ich hab auch angst vor der Nähe. Ich möchte unbedingt einen Partner aber sobald ich ihn habe habe ich angst das ich meine alten Gewohnheiten ablegen muss. Z.b in jogginghose rumrennen und immer nur auf Achse sein und meine Bedürfnisse in Hintergrund stellen, obwohl das ja quatscht ist wiel man ja trotz Beziehung das machen kann was einem Spaß macht aber dann diese nähe und dieses gebundene, das macht mir auch so vie Angst. Ich fühlte mich in jeder Beziehung total eingeengt und hab das Gefühl gehabt nur funktionieren zu müssen
ich kenne deine Gefühle weil es mir genauso geht. Es ist komisch, hier sind echt viele Menschen die das gleiche fühlen wie ich. Ich hab auch angst vor der Nähe. Ich möchte unbedingt einen Partner aber sobald ich ihn habe habe ich angst das ich meine alten Gewohnheiten ablegen muss. Z.b in jogginghose rumrennen und immer nur auf Achse sein und meine Bedürfnisse in Hintergrund stellen, obwohl das ja quatscht ist wiel man ja trotz Beziehung das machen kann was einem Spaß macht aber dann diese nähe und dieses gebundene, das macht mir auch so vie Angst. Ich fühlte mich in jeder Beziehung total eingeengt und hab das Gefühl gehabt nur funktionieren zu müssen
Hallo susi83!
Jeder Mensch braucht mal eine "Auszeit" so auch du brauchst nicht immer für den Partner funktionieren sag auch bewußt zu Dingen "nein" wenn du dich zB. beängt fühlst.
Und privat kannst rumlaufen wie du das gern möchtest da kann dir keiner irgendwie dreinreden.
Du kannst zu deinem Parter sagen 1 mal in der woche geh ich zB. laufen, fittnesstudio oder so plan für dich ein Tag ein der nur "für Dich" ist.
lg
Jeder Mensch braucht mal eine "Auszeit" so auch du brauchst nicht immer für den Partner funktionieren sag auch bewußt zu Dingen "nein" wenn du dich zB. beängt fühlst.
Und privat kannst rumlaufen wie du das gern möchtest da kann dir keiner irgendwie dreinreden.
Du kannst zu deinem Parter sagen 1 mal in der woche geh ich zB. laufen, fittnesstudio oder so plan für dich ein Tag ein der nur "für Dich" ist.
lg
ja jogginghosen...das Thema hatte ich mal bei einem Exfreund. Als er mal zu mir kam in die Wohnung und ich wie immer zu Hause in Jogginsachen rumlief, meinte er ich würde aussehen wie ein Assi. Ich dachte ich höre nicht richtig. Ich war echt doof, ich hätte gleich sagen können "wenn du mich nicht so liebst, dann verschwinde" udn hätte die Tür vor seiner Nase zu knallen sollen. Aber ich war wieder blind vor Liebe. Ich wollte ihn eben nicht aufgeben.
Und es geht nicht nur um diese Dinge sondern auch viel mehr um den SEX!! Aber das passt hier nicht rein. DAfür gibts ja einen extra Thread.
Und es geht nicht nur um diese Dinge sondern auch viel mehr um den SEX!! Aber das passt hier nicht rein. DAfür gibts ja einen extra Thread.
Hallo Susi !
Also die Aussage finde ich schon bischen heftig zuhause kann rumlaufen wie man möchte hauptsache bequem ist es !
Man freut sich ja wenn man vom Job nachhause kommt dass man sich anderes anziehen kann also ich hätte keine Freude wenn ich zuhaus mit dem Nadelstreifanzug rumlaufen sollte.
Ich frag mich nur wie läuft er in seiner Freizeit unher, wahrscheinlich nicht mit einem Sakko !!
Ich schlage vor wenn diese Auusage wieder kommt das ein Gespräch stattfinden muss.
Lg
Also die Aussage finde ich schon bischen heftig zuhause kann rumlaufen wie man möchte hauptsache bequem ist es !
Man freut sich ja wenn man vom Job nachhause kommt dass man sich anderes anziehen kann also ich hätte keine Freude wenn ich zuhaus mit dem Nadelstreifanzug rumlaufen sollte.
Ich frag mich nur wie läuft er in seiner Freizeit unher, wahrscheinlich nicht mit einem Sakko !!
Ich schlage vor wenn diese Auusage wieder kommt das ein Gespräch stattfinden muss.
Lg
Hallo,
ich habe in den letzten Tagen sehr viel nachgedacht und auch hier nachgelesen und wollte einmal meine momentanen Gedanken/Probleme loswerden...
Also ich bin 26 und hatte bis jetzt noch keine richtige Beziehung (d.h. auch keine sexuellen Erfahrungen, abgesehen von Rumknutschereien). Lange Zeit habe ich mich ja einfach selbst bemitleidet und hab meinen nicht vorhandenen Erfolg bei Männern durch mein Aussehen und meine schwache Persönlichkeit (d.h. keine Interessen, zu ruhig, zu schüchtern usw.) begründet. Mit den Jahren ist mir ja doch klar geworden, dass es auf jeden Fall nicht unbedingt mit meinem Aussehen zu tun hat, sondern mit meinem Verhalten und meiner Ausstrahlung. Ich bin einfach unfähig auf Männer zuzugehen, mich auf jemanden einzulassen, und vor allem nicht mit jemanden der mir auch gefällt normal zu reden. Prinzipiell habe ich kein Problem mit Männern, habe auch männliche gute Freunde usw., aber sobald ich merke, dass ich für jemanden mehr empfinde, ignoriere ich diese Person, versuche das Gefühl zu vedrängen und möchte am liebsten weglaufen.
Dazu kommt eben auch noch, dass ich ein Problem damit habe jemanden an mich heranzulassen, sowohl emotional als auch körperlich. Ich bin eher eine Einzelgängerin, die sich gern mal zurückzieht und Sachen mit sich selbst ausmacht. Es gab auch Zeiten, da haben mich Männer und eine Beziehung überhaupt nicht interessiert - ich war einfach gerne allein. Aber momentan merke ich schon, dass ich einfach gerne einen Partner haben würde, nur weiß ich nicht, wie das jemals funktionieren sollte, da ich ja nicht dazu fähig scheine. Ich weiß ich bin die einzige die an der Situation etwas ändern kann, aber ich weiß nicht wie ich das Ganze angehen soll und wie ich etwas ändern kann.
Erklärungen für mein Verhalten sind vielleicht einerseits mein Elternhaus, sehr konservativ und meine Eltern führen eine sehr schlechte Beziehung (ständiger Streit, Schreien, früher sogar Schläge), andererseits mein sehr geringes Selbstwertgefühl und doch teilweise richtiger Selbsthass (habe auch eine Esstörung).
Äm ja, das wär mal so was mir dazu einfällt bzw. ich hier preisgeben möchte. Vielleicht hat ja jemand ein paar Anmerkungen bzw. ist in der gleichen Situation.
Liebe Grüße, Svenja
ich habe in den letzten Tagen sehr viel nachgedacht und auch hier nachgelesen und wollte einmal meine momentanen Gedanken/Probleme loswerden...
Also ich bin 26 und hatte bis jetzt noch keine richtige Beziehung (d.h. auch keine sexuellen Erfahrungen, abgesehen von Rumknutschereien). Lange Zeit habe ich mich ja einfach selbst bemitleidet und hab meinen nicht vorhandenen Erfolg bei Männern durch mein Aussehen und meine schwache Persönlichkeit (d.h. keine Interessen, zu ruhig, zu schüchtern usw.) begründet. Mit den Jahren ist mir ja doch klar geworden, dass es auf jeden Fall nicht unbedingt mit meinem Aussehen zu tun hat, sondern mit meinem Verhalten und meiner Ausstrahlung. Ich bin einfach unfähig auf Männer zuzugehen, mich auf jemanden einzulassen, und vor allem nicht mit jemanden der mir auch gefällt normal zu reden. Prinzipiell habe ich kein Problem mit Männern, habe auch männliche gute Freunde usw., aber sobald ich merke, dass ich für jemanden mehr empfinde, ignoriere ich diese Person, versuche das Gefühl zu vedrängen und möchte am liebsten weglaufen.
Dazu kommt eben auch noch, dass ich ein Problem damit habe jemanden an mich heranzulassen, sowohl emotional als auch körperlich. Ich bin eher eine Einzelgängerin, die sich gern mal zurückzieht und Sachen mit sich selbst ausmacht. Es gab auch Zeiten, da haben mich Männer und eine Beziehung überhaupt nicht interessiert - ich war einfach gerne allein. Aber momentan merke ich schon, dass ich einfach gerne einen Partner haben würde, nur weiß ich nicht, wie das jemals funktionieren sollte, da ich ja nicht dazu fähig scheine. Ich weiß ich bin die einzige die an der Situation etwas ändern kann, aber ich weiß nicht wie ich das Ganze angehen soll und wie ich etwas ändern kann.
Erklärungen für mein Verhalten sind vielleicht einerseits mein Elternhaus, sehr konservativ und meine Eltern führen eine sehr schlechte Beziehung (ständiger Streit, Schreien, früher sogar Schläge), andererseits mein sehr geringes Selbstwertgefühl und doch teilweise richtiger Selbsthass (habe auch eine Esstörung).
Äm ja, das wär mal so was mir dazu einfällt bzw. ich hier preisgeben möchte. Vielleicht hat ja jemand ein paar Anmerkungen bzw. ist in der gleichen Situation.
Liebe Grüße, Svenja
-
- sporadischer Gast
- , 19
- Beiträge: 26
muss hier mal kurz meine gedanken niederschreiben... hoffe, ich hab den richtigen thread ausgewählt.
seit gut 1,5 jahren fahre ich regelmäßig zu meiner therapeutin. "bindung" war von anfang an ein thema, und irgendwie dachte ich, nach 1,5 jahren sei das ganzen halbwegs "geordnet" und abgehakt... aber scheinbar ist dem überhaupt nicht so. gerade in letzter zeit habe ich das gefühl, es wird wieder zum riesen-thema bzw. zu DEM problem schlechthin...
es geht dabei gar nicht unbedingt um körperliche nähe - das hängt glaube ich damit zusammen, um welchen menschen es geht. man sollte ja meinen, menschen, die einem vertraut sind, lässt man eher an sich ran, als fremde... doch bei mir ist es genau umgekehrt... wenn ich jemanden gut kenne und ihn sehr gerne mag (ich rede jetzt zum beispiel von meiner besten freundin, aber auch zum beispiel von meiner therapeutin), wird körperliche nähe total... "schwierig" - gestern war ich mit meiner besten freundin abends in einem lokal... es war alles wie immer und gerade in letzter zeit habe ihc das gefühl, dass wir uns "eigentlich" sehr "nahe" sind, dass ich es aber nicht zulassen kann... ich möchte mich einfach dagegen wehren... ich genieße es und finde es schön - und gleichzeitig will ich es einfach weghaben... und jeglicher körperkontakt hat gestern wirklich körperlich wehgetan... nicht im sinne von "sie hat mich so brutal angegriffen", sondern sie lehnt sich rüber, um mir was zu sagen... und bei dieser nähe sticht es mir plötzlich in der brust, im hals, im rücken... so, als würde ich den "herzschmerz" wirklich körperlich spüren... ich weiß nicht, ob sowas überhaupt möglich ist...
ich versteh das einfach nicht... ich versteh MICH einfach nicht... warum kann ich nicht einfach vertrauen? was soll denn schon passieren? man könnte mir wehtun - aber so, wie es im moment ist, tut es mir doch auch weh! ich habe das gefühl, ich nehme mir selbst den raum für die schönen momente... ich wäre gern ein unabhängiger, neutraler, gefühlstauber mensch... und gleichzeitig sehne ich mich so nach nähe, vertrauen, geborgenheit, wärme... ich habe das gefühl, ich werde das in meinem leben nicht mehr kriegen - weil für meine kindischen ängste jetzt kein platz mehr ist, und um sie nicht zu empfinden, muss ich alle menschen auf distanz halten...
es ist so anstrengend. vorallem, wenn man das gefühl hat, man sollte/darf/kann mit niemandem darüber sprechen... das hatten wir doch alles schon... es ist die 1000te wiederholung.
es erinnert mich an eine liedzeile: "es ist das alte problem, aus dem uralten film - keiner will ihn mehr sehen, aber ich bin halt drin"
seit gut 1,5 jahren fahre ich regelmäßig zu meiner therapeutin. "bindung" war von anfang an ein thema, und irgendwie dachte ich, nach 1,5 jahren sei das ganzen halbwegs "geordnet" und abgehakt... aber scheinbar ist dem überhaupt nicht so. gerade in letzter zeit habe ich das gefühl, es wird wieder zum riesen-thema bzw. zu DEM problem schlechthin...
es geht dabei gar nicht unbedingt um körperliche nähe - das hängt glaube ich damit zusammen, um welchen menschen es geht. man sollte ja meinen, menschen, die einem vertraut sind, lässt man eher an sich ran, als fremde... doch bei mir ist es genau umgekehrt... wenn ich jemanden gut kenne und ihn sehr gerne mag (ich rede jetzt zum beispiel von meiner besten freundin, aber auch zum beispiel von meiner therapeutin), wird körperliche nähe total... "schwierig" - gestern war ich mit meiner besten freundin abends in einem lokal... es war alles wie immer und gerade in letzter zeit habe ihc das gefühl, dass wir uns "eigentlich" sehr "nahe" sind, dass ich es aber nicht zulassen kann... ich möchte mich einfach dagegen wehren... ich genieße es und finde es schön - und gleichzeitig will ich es einfach weghaben... und jeglicher körperkontakt hat gestern wirklich körperlich wehgetan... nicht im sinne von "sie hat mich so brutal angegriffen", sondern sie lehnt sich rüber, um mir was zu sagen... und bei dieser nähe sticht es mir plötzlich in der brust, im hals, im rücken... so, als würde ich den "herzschmerz" wirklich körperlich spüren... ich weiß nicht, ob sowas überhaupt möglich ist...
ich versteh das einfach nicht... ich versteh MICH einfach nicht... warum kann ich nicht einfach vertrauen? was soll denn schon passieren? man könnte mir wehtun - aber so, wie es im moment ist, tut es mir doch auch weh! ich habe das gefühl, ich nehme mir selbst den raum für die schönen momente... ich wäre gern ein unabhängiger, neutraler, gefühlstauber mensch... und gleichzeitig sehne ich mich so nach nähe, vertrauen, geborgenheit, wärme... ich habe das gefühl, ich werde das in meinem leben nicht mehr kriegen - weil für meine kindischen ängste jetzt kein platz mehr ist, und um sie nicht zu empfinden, muss ich alle menschen auf distanz halten...
es ist so anstrengend. vorallem, wenn man das gefühl hat, man sollte/darf/kann mit niemandem darüber sprechen... das hatten wir doch alles schon... es ist die 1000te wiederholung.
es erinnert mich an eine liedzeile: "es ist das alte problem, aus dem uralten film - keiner will ihn mehr sehen, aber ich bin halt drin"
Hi ihr lieben, ich bin 24 Jahre alt und habe für mich ein sehr schlimmes Problem.
ich hatte noch nie eine Beziehung, weil ich extreme Angst bekomme, so schlimm das ich mich nur noch übergebe und ich weiß garnicht warum. Ich war vor 3 Jahren im Urlaub und habe jemanden dort kennen gelernt. Hab mich sofort in ihn verliebt- habe es damals das erste Mal geschafft dieses Gefühl zuzulassen.
Wir hatten sms kontakt und auch Telefonate. Er wohnte 300khm weit weg.
Ich fühlte mich so gut und war überglücklich, aber dann bekam ich vor den Telefonaten/sms extreme Angst,habe aber diese nicht gemieden, weil ich dachte ich muss da durch und irgendwann wird es besser.
Aber die Angstzustände waren so stark, das ich nicht mehr essen konnte und extrem abnahm und dadurch Depressionen bekam. Ich gung trotzdem arbeiten und zur Schule, aber ich brach dann völlig zusammen und konnte nichts mehr. Den Kontakt musste ich zu ihm abbrechen. Ich habe viel über mein Verhalten nachgedacht-gegrübelt was los ist, aber ich weiß es nicht. Ich würde die ganzen anderen Angstsymthome in Kauf nehmen, aber ich habe keine Kontrolle uber meinen Magen. Ich habe so einen normalen Freundeskreis, Männer wie Frauen. Klar war ich immer etwas schüchtener, aber nach gewisser Zeit tau ich auf. Ich kann besonders gut mit Männern befreundet sein, die nichts von mir wollen, vergeben sind oder schwul sind. Ich bin auch nicht hässlich. Ich finde mich hübsch und hätte schon die eine oder andere Beziehung haben können, aber so bald der Mann(den ich auch gern hab), mit Beziehung kommt und ich mich eingeengt fühle, muss ich weg. Mir ist bewußt das diese Angst übertrieben ist und rede innerlich jedesmal das alles total normal ist. Ich sehne mich sehr nach einer festen partnerschaft und habe Angst das ich nie eine eigene Familie haben werde. Mir würde man niemals ansehen, das ich oft deshalb depressiv bin. Ich tue immer fröhlich, aber ich könnte weinen. Ich gehe auch seit 1 Jahr wieder arbeiten, habe eine neue Wohnung, neue Arbeit, Autogenes Training gelernt. Ich mach soviel um das zu ändern, aber mein Körper streikt immer. Ich möchte ja nicht wieder so tief fallen, aber ewig allein zu bleiben-ist keine für mich schöne Altanative. Kann jemand mir helfen-irgendwie?????????????????
ich hatte noch nie eine Beziehung, weil ich extreme Angst bekomme, so schlimm das ich mich nur noch übergebe und ich weiß garnicht warum. Ich war vor 3 Jahren im Urlaub und habe jemanden dort kennen gelernt. Hab mich sofort in ihn verliebt- habe es damals das erste Mal geschafft dieses Gefühl zuzulassen.
Wir hatten sms kontakt und auch Telefonate. Er wohnte 300khm weit weg.
Ich fühlte mich so gut und war überglücklich, aber dann bekam ich vor den Telefonaten/sms extreme Angst,habe aber diese nicht gemieden, weil ich dachte ich muss da durch und irgendwann wird es besser.
Aber die Angstzustände waren so stark, das ich nicht mehr essen konnte und extrem abnahm und dadurch Depressionen bekam. Ich gung trotzdem arbeiten und zur Schule, aber ich brach dann völlig zusammen und konnte nichts mehr. Den Kontakt musste ich zu ihm abbrechen. Ich habe viel über mein Verhalten nachgedacht-gegrübelt was los ist, aber ich weiß es nicht. Ich würde die ganzen anderen Angstsymthome in Kauf nehmen, aber ich habe keine Kontrolle uber meinen Magen. Ich habe so einen normalen Freundeskreis, Männer wie Frauen. Klar war ich immer etwas schüchtener, aber nach gewisser Zeit tau ich auf. Ich kann besonders gut mit Männern befreundet sein, die nichts von mir wollen, vergeben sind oder schwul sind. Ich bin auch nicht hässlich. Ich finde mich hübsch und hätte schon die eine oder andere Beziehung haben können, aber so bald der Mann(den ich auch gern hab), mit Beziehung kommt und ich mich eingeengt fühle, muss ich weg. Mir ist bewußt das diese Angst übertrieben ist und rede innerlich jedesmal das alles total normal ist. Ich sehne mich sehr nach einer festen partnerschaft und habe Angst das ich nie eine eigene Familie haben werde. Mir würde man niemals ansehen, das ich oft deshalb depressiv bin. Ich tue immer fröhlich, aber ich könnte weinen. Ich gehe auch seit 1 Jahr wieder arbeiten, habe eine neue Wohnung, neue Arbeit, Autogenes Training gelernt. Ich mach soviel um das zu ändern, aber mein Körper streikt immer. Ich möchte ja nicht wieder so tief fallen, aber ewig allein zu bleiben-ist keine für mich schöne Altanative. Kann jemand mir helfen-irgendwie?????????????????
Hallo!
Mein Problem ist, dass ich Nähe einfach nicht ertragen kann. Den Grund dafür kenne ich nicht.
Also, ich habe einige Freunde und mit denen unternehme ich öfter was und alles bleibt auf so einer freunschaftlich-distanzierten Ebene. So finde ich das ja auch alles ok. Ich habe auch nicht unbedingt das Bedürfnis immer irgendwelchen Menschen sehr Nahe zu sein oder so.
Aber das Problem jetzt ist, dass ich mich in jemanden verliebt habe und dieser jemand auch in mich. Und eigentlich wäre alles perfekt, wenn da nicht dieses Problem wäre. Mir ist das alles viel zu krass irgendwie. Und ich bin schon wieder an dem Punkt angekommen, wo ich immer mehr Abstand brauche. Am besten mehrere Tage gar nicht sehen oder vielleicht sogar Wochen. Bei mir ist es auch so, dass wenn ich diese Nähe spüre, dass ich dann einfach nur weg will. Ich merke das dann auch so körperlich, dass mir z. B. total schlecht wird, ich Herzrasen kriege usw. Das versuche ich natürlich zu unterdrücken. Aber das alles führt dazu, dass ich mittlerweile schon richtig froh darüber bin, wenn ich wieder allein bin. Ich will aber nicht schon wieder alles kaputt machen. Aber wie soll ich das schaffen, wenn ich ständig so irrationale Ängste habe ...? Ich will nicht beziehungsunfähig sein!
distance
Mein Problem ist, dass ich Nähe einfach nicht ertragen kann. Den Grund dafür kenne ich nicht.
Also, ich habe einige Freunde und mit denen unternehme ich öfter was und alles bleibt auf so einer freunschaftlich-distanzierten Ebene. So finde ich das ja auch alles ok. Ich habe auch nicht unbedingt das Bedürfnis immer irgendwelchen Menschen sehr Nahe zu sein oder so.
Aber das Problem jetzt ist, dass ich mich in jemanden verliebt habe und dieser jemand auch in mich. Und eigentlich wäre alles perfekt, wenn da nicht dieses Problem wäre. Mir ist das alles viel zu krass irgendwie. Und ich bin schon wieder an dem Punkt angekommen, wo ich immer mehr Abstand brauche. Am besten mehrere Tage gar nicht sehen oder vielleicht sogar Wochen. Bei mir ist es auch so, dass wenn ich diese Nähe spüre, dass ich dann einfach nur weg will. Ich merke das dann auch so körperlich, dass mir z. B. total schlecht wird, ich Herzrasen kriege usw. Das versuche ich natürlich zu unterdrücken. Aber das alles führt dazu, dass ich mittlerweile schon richtig froh darüber bin, wenn ich wieder allein bin. Ich will aber nicht schon wieder alles kaputt machen. Aber wie soll ich das schaffen, wenn ich ständig so irrationale Ängste habe ...? Ich will nicht beziehungsunfähig sein!
distance
das kenne ich zu gut, ich bin in der selben situation wie du
ich will nähe und wenn ich sie hab würd ich am liebsten allein sein
wenn wer zu nahe kommt geh ich einfach einen schritt zurück oder würde den jenigen am liebsten weg stoßen weil es mir zu eng wird ..
das merken andere auch obwohl man es versucht zu unterdrücken
und halten ebenfalls abstand zu dir
wieso das so ist kann ich dir leider nicht sagen
ich würde es selbst gern ändern aber weiß nicht wie
dazu zwingen ist auf jeden fall mal nicht gut !!
genau das hab ich getan und es hat alles nur schlimmer gemacht
seitdem such ich nur noch nähe in sexueller hinsicht ..
alles danach interessiert mich wenig
ich will nähe und wenn ich sie hab würd ich am liebsten allein sein
wenn wer zu nahe kommt geh ich einfach einen schritt zurück oder würde den jenigen am liebsten weg stoßen weil es mir zu eng wird ..
das merken andere auch obwohl man es versucht zu unterdrücken
und halten ebenfalls abstand zu dir
wieso das so ist kann ich dir leider nicht sagen
ich würde es selbst gern ändern aber weiß nicht wie
dazu zwingen ist auf jeden fall mal nicht gut !!
genau das hab ich getan und es hat alles nur schlimmer gemacht
seitdem such ich nur noch nähe in sexueller hinsicht ..
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