worte reihen sich sinnlos aneinander
vergessen bevor sie gesprochen sind
im wirklosen tun verliern sich gedanken
fast spurlos verlaufen sich die tage wird dunkel
muss wohl abend sein einer sagt morgen
seh ihn an begreife nicht wann
gestern war angehaltne
zeit eine sekunde später
liegt nie wieder öffnet sich
die falltür ins schwarze universum
splittern flügel unterm letzten schrei
nach gott im entsetzlichen herz
zeit ende
Zeit ende
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schmerz
bin kraterrand
für dumpfen schwarzen todesschmerz
will nicht haben
bin mensch muss
mich durchwandern lassen
schmerz
schwarzblutiger
klumpen in mir
bin mensch muss mich
fügen muss atmen
muss atmen
muss warten
warten
bis sich meine seele beugt
sich dunkel wird und still
annimmt bis sie
dem fluss ergeben sich
von ihm fließen läßt
zeit kommt über mich
schwarzblutig taucht sie
mich unter taucht sie mich auf
irgendwann so bete ich
wirft sie mich an den strand
in meergewordene spuren
vor mir das ewige lied leise
singend dem wehen menschsein
näher gekommen
bin kraterrand
für dumpfen schwarzen todesschmerz
will nicht haben
bin mensch muss
mich durchwandern lassen
schmerz
schwarzblutiger
klumpen in mir
bin mensch muss mich
fügen muss atmen
muss atmen
muss warten
warten
bis sich meine seele beugt
sich dunkel wird und still
annimmt bis sie
dem fluss ergeben sich
von ihm fließen läßt
zeit kommt über mich
schwarzblutig taucht sie
mich unter taucht sie mich auf
irgendwann so bete ich
wirft sie mich an den strand
in meergewordene spuren
vor mir das ewige lied leise
singend dem wehen menschsein
näher gekommen
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
monat 11
gedanken sind ruhig
geworden
in mir zerstört es
sich nicht mehr
der schmerz kam
hellrot angenommen
als scharfer laserstrahl
schnitt glasklar durchs
gekrümmte schreien
ein loch in den herzgrund
ich nannte es trauer
doch du
bleibst draußen
schließe ich das
album hinter mir dein foto
passt nicht in mein
leben
gedanken sind ruhig
geworden
in mir zerstört es
sich nicht mehr
der schmerz kam
hellrot angenommen
als scharfer laserstrahl
schnitt glasklar durchs
gekrümmte schreien
ein loch in den herzgrund
ich nannte es trauer
doch du
bleibst draußen
schließe ich das
album hinter mir dein foto
passt nicht in mein
leben
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
zurück
die tür dazwischen
geschlossen wieder
davor anders
ahnungslos
werdend
perlt eine träne
als halb so schwerer
regentropfen rinnt aus
den wolken
der himmel darüber ist
nur nachts unendlich
auf deine haut scheint
warm die sonne
die augen halb
geschlossen vom licht
geblendet auf der wiese viele
schmetterlinge ganz leise
trägt der wind sie
behutsam als wüßte er
um das zarte
ihrer flügel.
die tür dazwischen
geschlossen wieder
davor anders
ahnungslos
werdend
perlt eine träne
als halb so schwerer
regentropfen rinnt aus
den wolken
der himmel darüber ist
nur nachts unendlich
auf deine haut scheint
warm die sonne
die augen halb
geschlossen vom licht
geblendet auf der wiese viele
schmetterlinge ganz leise
trägt der wind sie
behutsam als wüßte er
um das zarte
ihrer flügel.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
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