BDSM ist okay
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BDSM ist okay
Hallo Alle zusammen!
Ich bin bekennender und praktizierender BDSM'ler und wollte hier einfach mal meine Gedanken zu diesem Thema niederschreiben. Vielleicht können ein paar Leser/inen sich ja damit identifzieren. Es ist immerwieder ein tolles Gefühl wenn man merkt das man nicht alleine ist. Und Menschen welche mit BDSM garnichts anfangen können, interessiert es vielleicht was sich in einer Gedankenwelt eines BDSM Anhängers so abspielt.
Was bedeutet mir BDSM?
BDSM und div. Fetische sind für mich aus meinem Sexualleben nicht mehr wegzudenken. Ich bin sexuell als auch im Alltag äußerst offen und tolerant eingstellt. Wenn ich BDSM praktiziere ist mir meine Partnerin wichtiger als ich mir selber. Eine Grundvorraussetzung für erfüllenden Sex ist für mich unter anderem dass meiner Partnerin gefällt was mit ihr geschieht. Wenn ich merke das eine Idee od. Handlung nicht so gut bei ihr ankommt wird mein Intensitätsgefühl bei der Sache massiv geschwächt bzw. ganz ausgeschalten. Wenn ich darüber dann enttäuscht bin, lasse ich sie das aber nicht merken. Denn das wäre genau der Falsche Weg. Mir ist es sehr wichtig das meine Partnerin angeturnt wird und am idealsten ist es natürlich wenn sich dies mit meinen Fantasien/Neigungen vereinbaren lässt. Dies kann natürlich nicht immer funktionieren, aber wenn dann lohnt es sich erst recht und andererseits wird die ganze Sache dadurch noch spannender für mich. Ich habe noch keine Frau kennengelernt welche von Anfang an von meinen Neigungen begeistert war. Interessiert durchaus, aber eben nicht voller Euphorien. Nachdem ich mich einmal bei meinem Gegenüber geoutet habe taste ich mich langsam heran und gebe meiner Partnerin alle Zeit der Welt. Ich kann ein Lied davon singen, dass ich am Anfang meiner Beziehungen teilweise Ideen vorgeschlagen habe, welche meine Partnerinnen zunächst überhaupt nicht machen wollten, und ein Jahr später gehörten diese Dinge dann von ihren Seiten her zum "Standardprogramm". Ich lege größten Wert darauf das sich meine Partnerin nie zu etwas gezwungen fühlt. Und ich glaube das meine Haltung bis jetzt immer dazu geführt hat, dass ich meine bisherigen Partnerinnen immer (auch wenns gedauert hat) sehr gut einweihen und sogar überzeugen konnte. BDSM und div. Fetische sind für mich wie eine große Kiste in der all diese wunderbaren Dinge enthalten sind. Und je nach Stimmung und Lust nehmen sich beide Sexualpartner etwas oder mehreres davon heraus und kombinieren es miteinander. Hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und das ist eigentlich das was ich an BDSM so mag. Die allgemeine kommerzielle Vorstellung von Lack, Leder, Peitschen und älteren Männern welche auf allen vieren kriechen und sich von einer Domina den Popo verhauen lassen, stimmt mit meiner Vorstellung von BDSM eher weniger überein. Für mich ist es eine Kunst von sexueller Dominanz und Unterwerfung und diese im, für alle Teilnehmenden, bestmöglichen Rahmen ausüben zu können. Dazu braucht es nicht unbedingt Lack-Leder und Peitschen. Diese sind für mich gegebenenfalls nur Mittel zum Zweck. Ich für mich habe BDSM als das um und auf für mein sexualleben entdeckt und bin sehr froh darüber das es so ist. Mit 0815 Sex konnte und werde ich nie etwas anfangen können, finde es aber völlig ok wenn Menschen damit ein zufriedenes Leben führen können. Aber ich mag Menschen nicht die BDSM verurteilen ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Es stört mich auch das BDSM in den Medien oft als krank und pervers dargestellt wird. Die Medien sind sicher zum Großteil daran schuld das sich viele Menschen bezüglich ihrer sexuellen Neigungen, ganz allgemein, unsicher fühlen und in weiterer Folge dadurch unterdrücken. Ich hatte das Glück bereits in sehr jungen jahren von selber erkannt zu haben was mir gefällt und seitdem entfalte ich mich mit großer Begeisterung auf diesem Gebiet.
Ich hoffe dieser Text war für den/die eine(n) oder andere(n) Leser(in) interessant und ihr seit herzlich dazu eingeladen eure Meinungen zu äußern. Ich möchte hier nichts erreichen oder so. Ich wollte einfach mal meine Gedanken niederschreiben und vielleicht resultiert daraus eine interessante Diskussion.
grüße an alle geduldigen Leser die es bis hierhin geschafft haben
Ich bin bekennender und praktizierender BDSM'ler und wollte hier einfach mal meine Gedanken zu diesem Thema niederschreiben. Vielleicht können ein paar Leser/inen sich ja damit identifzieren. Es ist immerwieder ein tolles Gefühl wenn man merkt das man nicht alleine ist. Und Menschen welche mit BDSM garnichts anfangen können, interessiert es vielleicht was sich in einer Gedankenwelt eines BDSM Anhängers so abspielt.
Was bedeutet mir BDSM?
BDSM und div. Fetische sind für mich aus meinem Sexualleben nicht mehr wegzudenken. Ich bin sexuell als auch im Alltag äußerst offen und tolerant eingstellt. Wenn ich BDSM praktiziere ist mir meine Partnerin wichtiger als ich mir selber. Eine Grundvorraussetzung für erfüllenden Sex ist für mich unter anderem dass meiner Partnerin gefällt was mit ihr geschieht. Wenn ich merke das eine Idee od. Handlung nicht so gut bei ihr ankommt wird mein Intensitätsgefühl bei der Sache massiv geschwächt bzw. ganz ausgeschalten. Wenn ich darüber dann enttäuscht bin, lasse ich sie das aber nicht merken. Denn das wäre genau der Falsche Weg. Mir ist es sehr wichtig das meine Partnerin angeturnt wird und am idealsten ist es natürlich wenn sich dies mit meinen Fantasien/Neigungen vereinbaren lässt. Dies kann natürlich nicht immer funktionieren, aber wenn dann lohnt es sich erst recht und andererseits wird die ganze Sache dadurch noch spannender für mich. Ich habe noch keine Frau kennengelernt welche von Anfang an von meinen Neigungen begeistert war. Interessiert durchaus, aber eben nicht voller Euphorien. Nachdem ich mich einmal bei meinem Gegenüber geoutet habe taste ich mich langsam heran und gebe meiner Partnerin alle Zeit der Welt. Ich kann ein Lied davon singen, dass ich am Anfang meiner Beziehungen teilweise Ideen vorgeschlagen habe, welche meine Partnerinnen zunächst überhaupt nicht machen wollten, und ein Jahr später gehörten diese Dinge dann von ihren Seiten her zum "Standardprogramm". Ich lege größten Wert darauf das sich meine Partnerin nie zu etwas gezwungen fühlt. Und ich glaube das meine Haltung bis jetzt immer dazu geführt hat, dass ich meine bisherigen Partnerinnen immer (auch wenns gedauert hat) sehr gut einweihen und sogar überzeugen konnte. BDSM und div. Fetische sind für mich wie eine große Kiste in der all diese wunderbaren Dinge enthalten sind. Und je nach Stimmung und Lust nehmen sich beide Sexualpartner etwas oder mehreres davon heraus und kombinieren es miteinander. Hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und das ist eigentlich das was ich an BDSM so mag. Die allgemeine kommerzielle Vorstellung von Lack, Leder, Peitschen und älteren Männern welche auf allen vieren kriechen und sich von einer Domina den Popo verhauen lassen, stimmt mit meiner Vorstellung von BDSM eher weniger überein. Für mich ist es eine Kunst von sexueller Dominanz und Unterwerfung und diese im, für alle Teilnehmenden, bestmöglichen Rahmen ausüben zu können. Dazu braucht es nicht unbedingt Lack-Leder und Peitschen. Diese sind für mich gegebenenfalls nur Mittel zum Zweck. Ich für mich habe BDSM als das um und auf für mein sexualleben entdeckt und bin sehr froh darüber das es so ist. Mit 0815 Sex konnte und werde ich nie etwas anfangen können, finde es aber völlig ok wenn Menschen damit ein zufriedenes Leben führen können. Aber ich mag Menschen nicht die BDSM verurteilen ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Es stört mich auch das BDSM in den Medien oft als krank und pervers dargestellt wird. Die Medien sind sicher zum Großteil daran schuld das sich viele Menschen bezüglich ihrer sexuellen Neigungen, ganz allgemein, unsicher fühlen und in weiterer Folge dadurch unterdrücken. Ich hatte das Glück bereits in sehr jungen jahren von selber erkannt zu haben was mir gefällt und seitdem entfalte ich mich mit großer Begeisterung auf diesem Gebiet.
Ich hoffe dieser Text war für den/die eine(n) oder andere(n) Leser(in) interessant und ihr seit herzlich dazu eingeladen eure Meinungen zu äußern. Ich möchte hier nichts erreichen oder so. Ich wollte einfach mal meine Gedanken niederschreiben und vielleicht resultiert daraus eine interessante Diskussion.
grüße an alle geduldigen Leser die es bis hierhin geschafft haben
Meinst du, bei BDSM hat man einfach mehr Gestaltungsspielraum als bei "0815-Sex"? Ist das für dich das Ausschlaggebende?Dr. Seltsam hat geschrieben:Hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und das ist eigentlich das was ich an BDSM so mag.
Hi,Dr. Seltsam hat geschrieben:. Mit 0815 Sex konnte und werde ich nie etwas anfangen können, finde es aber völlig ok wenn Menschen damit ein zufriedenes Leben führen können.
darf ich einen kurzen Gedanken äussern?
Sind diese "Spiele" nicht irgendwie viel zu aufwändig? Und dadurch zu selten?
Was ist mit dem verschmusten, liebevollen Kuschelsex für zwischendurch?
Brauchst Du nicht Deinen "täglichen" Normalsex?
Reicht Dir ein gelegentlicher zelebrierter "Event"?
Nur mal so gefragt
Pitt
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 24
@ Affenzah:
Ja ich würde definitiv sagen, dass man bei BDSM und div. Fetischen mehr Gestaltungsraum hat als bei 0815 Sex. Natürlich gibt es bei normalen Sex viele verschiedene Stellungen und viele verschiedene Vorspiele, Orte an denen man es machen kann etc.... Aber all das wird mit BDSM regelrecht um einen neuen Horizont erweitert. Und dies ist mit sicherheit etwas sehr ausschlaggebendes für mich. Ich bin vom job her informatiker und hobbymässig digitaler künstler. Und ich liebe es ganz allgemein wenn man in einem Bereich quasi unendliche Möglichkeiten hat. Und das interessante ist ja auch das jeder in der BDSM szene seine "Spiele" anders ausführt und es ist immer wieder interessant dadurch was neues entdecken zu können und dann selber auf seine eigene art und weise zu probieren. Wenn du als nicht BDSM'ler sagst das du das bei normalen Sex, im Sinne der Möglichkeiten und Kreativitäten, genauso siehst wie ich bei BDSM dann würde ich nie behaupten du liegst da falsch oder das du keine ahnung hast. Menschen die ganz normalen Sex betreiben und damit voll und ganz zufrieden leben können verdienen aus meiner Sicht genausoviel anerkennung wie BDSM'ler die auf ihre eigene art zufrieden damit leben.
@ Pitt:
Hallo Pitt! Selbstverständlich darfst du einen Gedanken äußern! Als aufwendig würde ich meine "Spiele" nicht bezeichnen. Es ist ja nicht so dass ich daheim einen eigen Raum dafür habe oder so Vorallem verfeinert man ja im laufe der Zeit seine Techniken (zb beim fesseln) und wird dadurch schneller und kann früher zur sache kommen. Und es ist durchaus so, dass wir ab und zu ganz normalen Sex haben, ohne jegliche BDSM elemente. Aber mir gibt das nicht viel. Ich würde jetzt absolut die unwahrheit sagen wenn ich behaupten würde das mir normaler sex NICHT gefällt. Aber stell dir vor du fährst einen Ferrari mit 50PS, Stahlfelgen + Plastikradkappen und mit ganz normalen 0815 Standardauspuffröhrdl hinten. Es is zwar ein Ferrari, aber mit 500PS, Alufelgen und Sportauspuff mit geilem Sound gibt die Karre einfach viel viel mehr her. Verstehst du was ich meine?
Und um deine letzte Frage zu beantworten: Also gelegentlich wenden wir BDSM nicht an. Man kann sagen das verhältnis ist 5:1. Und es ist zwar eine Tatsache das ich meine Partnerin in dieses Gebiet eingeweiht habe, aber sie steht mittlerweile genauso drauf wie ich. Also es ist definitiv nicht so dass nur ich damit anfange. Klar ist aber auch, dass wenn wir normalen Sex haben, dass das von ihr aus kommt. Aber für mich ist das absolut kein Problem. Wenns so wär würd ich mir schon Gedanken machen ob alles mit mir in Ordnung ist. Und meine Freundin und ich führen eine sehr tolerante Beziehung. Wenn ihr was nicht passt dann sagt sie das auch und wir reden darüber und finden eine lösung. Das gleiche gilt natürlich auch für den umgekehrten fall.
grüß euch
Ja ich würde definitiv sagen, dass man bei BDSM und div. Fetischen mehr Gestaltungsraum hat als bei 0815 Sex. Natürlich gibt es bei normalen Sex viele verschiedene Stellungen und viele verschiedene Vorspiele, Orte an denen man es machen kann etc.... Aber all das wird mit BDSM regelrecht um einen neuen Horizont erweitert. Und dies ist mit sicherheit etwas sehr ausschlaggebendes für mich. Ich bin vom job her informatiker und hobbymässig digitaler künstler. Und ich liebe es ganz allgemein wenn man in einem Bereich quasi unendliche Möglichkeiten hat. Und das interessante ist ja auch das jeder in der BDSM szene seine "Spiele" anders ausführt und es ist immer wieder interessant dadurch was neues entdecken zu können und dann selber auf seine eigene art und weise zu probieren. Wenn du als nicht BDSM'ler sagst das du das bei normalen Sex, im Sinne der Möglichkeiten und Kreativitäten, genauso siehst wie ich bei BDSM dann würde ich nie behaupten du liegst da falsch oder das du keine ahnung hast. Menschen die ganz normalen Sex betreiben und damit voll und ganz zufrieden leben können verdienen aus meiner Sicht genausoviel anerkennung wie BDSM'ler die auf ihre eigene art zufrieden damit leben.
@ Pitt:
Hallo Pitt! Selbstverständlich darfst du einen Gedanken äußern! Als aufwendig würde ich meine "Spiele" nicht bezeichnen. Es ist ja nicht so dass ich daheim einen eigen Raum dafür habe oder so Vorallem verfeinert man ja im laufe der Zeit seine Techniken (zb beim fesseln) und wird dadurch schneller und kann früher zur sache kommen. Und es ist durchaus so, dass wir ab und zu ganz normalen Sex haben, ohne jegliche BDSM elemente. Aber mir gibt das nicht viel. Ich würde jetzt absolut die unwahrheit sagen wenn ich behaupten würde das mir normaler sex NICHT gefällt. Aber stell dir vor du fährst einen Ferrari mit 50PS, Stahlfelgen + Plastikradkappen und mit ganz normalen 0815 Standardauspuffröhrdl hinten. Es is zwar ein Ferrari, aber mit 500PS, Alufelgen und Sportauspuff mit geilem Sound gibt die Karre einfach viel viel mehr her. Verstehst du was ich meine?
Und um deine letzte Frage zu beantworten: Also gelegentlich wenden wir BDSM nicht an. Man kann sagen das verhältnis ist 5:1. Und es ist zwar eine Tatsache das ich meine Partnerin in dieses Gebiet eingeweiht habe, aber sie steht mittlerweile genauso drauf wie ich. Also es ist definitiv nicht so dass nur ich damit anfange. Klar ist aber auch, dass wenn wir normalen Sex haben, dass das von ihr aus kommt. Aber für mich ist das absolut kein Problem. Wenns so wär würd ich mir schon Gedanken machen ob alles mit mir in Ordnung ist. Und meine Freundin und ich führen eine sehr tolerante Beziehung. Wenn ihr was nicht passt dann sagt sie das auch und wir reden darüber und finden eine lösung. Das gleiche gilt natürlich auch für den umgekehrten fall.
grüß euch
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- sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 9
Man soll BDSM bzw dessen Praktizierende also nicht verurteilen...so wie du Sex ohne Fetisch als langweilig und abwechslungslos "verurteilst" und die Medien verurteilst (die imho heutzutage zu viel über Sex allgemein und damit auch über BDSM "berichten" - negatives seh ich da in der heutigen Zeit wenig). Für mich klingt der Eingangspost zu sehr nach "Werbung". Alle Freundinnen waren erst skeptisch, aber nachher konnten sie es sich nicht mehr wegdenken etc. Die "noble" Intention hinter dem Thread in allen Ehren, aber wirklich etwas über BDSM erzählt, hast du imho nicht, sondern nur über dein ganz persönliches Gefühlsleben (und bezüglich des Spasses des Partners etc hat es höchstens gezeigt, dass es auch unter BDSMlern Romantiker und Einfühlsame gibt - welch Wunder ). Ich hätte mehr Substanz (im Sinne von "objektiven" Infos über BDSM) schön gefunden, denn das würde zum Verständnis und Verstehen unter den Nicht-Praktizierenden imho eher beitragen.
So ist der Beitrag nett zu lesen, da recht enthusiastisch geschrieben, aber hat für mich wenig Mehrwert, da inhaltlich zu larifari.
So ist der Beitrag nett zu lesen, da recht enthusiastisch geschrieben, aber hat für mich wenig Mehrwert, da inhaltlich zu larifari.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 24
Nun ich wollte auch gewiss keinen text über BDSM schreiben, sondern meine gefühls und gedankenwelt dazu. das steht auch so in meiner einleitung. und ich bin auch absichtlich nicht zu sehr ins detail gegangen. denn die gleichgesinnten würden es eh schon kennen und die nicht BDSM'ler würden eventuell die augen verdrehen und dann vl. nicht mehr weiterlesen. werbung habe ich ganz und garnicht beabsichtigt und würde meinen thread auch nicht so beschreiben. einen text zu vefassen welcher zu mehr verständniss und toleranz bei nicht BDSM'lern führt wage ich garnicht erst zu versuchen. Abgesehen davon will ich niemanden "bekehren". Ausnahmen sind natürlich meine Beziehungen. Aber es haben bis jetzt alle meine Freundinen (sind ja nicht sooo viele sondern nur 3 wo ich eine längere beziehung hatte und die dritte hält schon seit bald 4 jahren) zu mir gesagt dass sie die erfahrung mit BDSM durch mich als Bereicherung sehen und sich ein Sexleben gänzlich ohne diesen Dingen nicht mehr vorstellen können. Als Aussenstehender könnte man jetzt ev. anmuten ich habe sie manipuliert, aber das war ganz gewiss nicht der fall.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 40
- Beiträge: 2
hi - guter text. hab ihn grad gelesen und bin Deiner meinung. ich finde die katholische kirche ist schuld daran, dass einige sexpraktiken als krank oder pervers gelten.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
wieso das jetzt ?noname_man hat geschrieben: ich finde die katholische kirche ist schuld daran, dass einige sexpraktiken als krank oder pervers gelten.
Solange es beiden Spaß macht ist das ok. Nur ohne Partnerin schlecht zu praktizieren.....
Sich selber peitschen und fesseln ist doch irgendwie äh...merkwürdig
Sich selber peitschen und fesseln ist doch irgendwie äh...merkwürdig
Hallo Dr. Seltsam,
ich hab da mal 'ne Frage
Hat nichts mit BD aber mit SM zu tun.
Vor einigen Jahren habe ich von SM-Praktizierenden in einer Freitagabend-Talkshow gehört, dass sie sich sogar Alkohol unter die Haut spritzen, damit beim Peitschen oder Schlagen die Haut besser aufplatzt.
Seitdem kann ich Fernseh-Beiträge, wo gezeigt wird, wie sich SM-Praktizierende zärtlich mit Peitschen den Arsch streicheln, nur noch belächeln, und ich denke, dass solche Beiträge bewusst verharmlosend dargestellt werden, die Realität aber ganz anders aussieht.
Auch wenn SM sich von BDSM ja unterscheidet, kannst du trotzdem was dazu sagen?
Ist es möglicherweise so, dass die neue Bewegung der (BD)SM-Praktizierenden sich eher auf solche verharmlosenden Veröffentlichungen stützt und mit der eigentlichen Hardcore-SM nicht mehr viel zu tun hat? Also, so in Richtung Soft-(BD)SM?
Würde mich echt mal interessieren.
lg, die Rilke
ich hab da mal 'ne Frage
Hat nichts mit BD aber mit SM zu tun.
Vor einigen Jahren habe ich von SM-Praktizierenden in einer Freitagabend-Talkshow gehört, dass sie sich sogar Alkohol unter die Haut spritzen, damit beim Peitschen oder Schlagen die Haut besser aufplatzt.
Seitdem kann ich Fernseh-Beiträge, wo gezeigt wird, wie sich SM-Praktizierende zärtlich mit Peitschen den Arsch streicheln, nur noch belächeln, und ich denke, dass solche Beiträge bewusst verharmlosend dargestellt werden, die Realität aber ganz anders aussieht.
Auch wenn SM sich von BDSM ja unterscheidet, kannst du trotzdem was dazu sagen?
Ist es möglicherweise so, dass die neue Bewegung der (BD)SM-Praktizierenden sich eher auf solche verharmlosenden Veröffentlichungen stützt und mit der eigentlichen Hardcore-SM nicht mehr viel zu tun hat? Also, so in Richtung Soft-(BD)SM?
Würde mich echt mal interessieren.
lg, die Rilke
Für mich ist BDSM immer so ein Begriff unter dem man sich halt das vorstellt, was man in den Medien hört, aber es wird nie genau definiert. In Deinem Text ist das genauso! Was ist denn in der großen Trickkiste, also was für "wunderbar Dinge"???BDSM und div. Fetische sind für mich wie eine große Kiste in der all diese wunderbaren Dinge enthalten sind.
Es wird immer so drum herumgeredet. ich weiß gar nicht genau was man da nun wirklich macht und was Klischee ist.
das gehört vielleicht eher in den Bereich "Aufklärung", aber vielleicht kannst Du ja mal ein paar Sachen beschreiben damit sich das für mich entmystifiziert! Und jetzt nicht mit "der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt" wieder drum herum reden. Mich würd mal so ein Szenario interessieren, dass aus der Kiste ohne Klischees (Domina haut Popo voll, Bondage, vollkoten, einsperren, peitschen) kommt. Muss ja jetzt nicht FSK18 beschrieben sein, man kann sich ja "gewählt" ausdrücken.
Na, wer hat denn mit dem Auspeitschen angefangen?? Wenn die Mönche in Klöstern sich selbst gegeißelt habe ist ihnen vielleicht auch einer abgegangen! Ich kann mich nicht entsinnen dass die katholische Kirche JEMALS was gegen SM gesagt hätte! Solange es nicht vor der Ehe stattfindet und man nicht verhütet haben die glaub ich nix gegen!ich finde die katholische kirche ist schuld daran, dass einige sexpraktiken als krank oder pervers gelten.
Hallo Dr. Seltsam,
und herzlich willkommen hier!
Eine Klarstellung: das PT-Forum ist keine Verlautbarungsplattform für persönliche Sichtweisen, sondern eine für den gegenseitigen Austausch, und zwar im konkreten Fall zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung.
Ich werde diesen "Plauderthread" daher einige Tage geöffnet lassen, dann aber in die Plauderecke verschieben oder - je nach Inhalt - wieder aus dem Forum entfernen. Bitte um Verständnis.
mfg,
rlf (admin)
und herzlich willkommen hier!
Eine Klarstellung: das PT-Forum ist keine Verlautbarungsplattform für persönliche Sichtweisen, sondern eine für den gegenseitigen Austausch, und zwar im konkreten Fall zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung.
Ich werde diesen "Plauderthread" daher einige Tage geöffnet lassen, dann aber in die Plauderecke verschieben oder - je nach Inhalt - wieder aus dem Forum entfernen. Bitte um Verständnis.
mfg,
rlf (admin)
Hi,
ich empfinde Dr. Seltsam nicht als Verlautbarer.
Er hat ein Problem.
Er empfindet seine BDSM-Neigung als nicht o.k., als nicht anerkannt, als nicht wertgeschätzt.
Natürlich darf man den Thread - als Moderator - ins Plauderforum verschieben.
Ihn aus dem Forum entfernen, sprich löschen, empfände ich - persönlich - als grenzüberschreitende Anmaßung.
Kurzer Gedanke
Pitt
ich empfinde Dr. Seltsam nicht als Verlautbarer.
Er hat ein Problem.
Er empfindet seine BDSM-Neigung als nicht o.k., als nicht anerkannt, als nicht wertgeschätzt.
Natürlich darf man den Thread - als Moderator - ins Plauderforum verschieben.
Ihn aus dem Forum entfernen, sprich löschen, empfände ich - persönlich - als grenzüberschreitende Anmaßung.
Kurzer Gedanke
Pitt
Ich möchte hier dem Gedanken von Pitt zustimmen - das hat hier schon Austauschcharakter, und das Schließen des Threads halte ich auch für überzogen. Verschieben ja natürlich falls du das für sinnvoll erachtest.
Nur meine Gedanken dazu.
Nur meine Gedanken dazu.
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