Forum beleidigt und beschimpft mich -Keiner versteht
Forum beleidigt und beschimpft mich -Keiner versteht
Habe so eine Seite gesucht, um wenigstens auf ein bisschen Verständnis zu stossen.
Habe mein akutes Problem in einem anderen Forum geschrieben, mich vor lauter Hektik verschrieben und danach hagelte es Kritik, die ich nicht einsehe.
Kurz zum Geschehen und zum Hintergrund:
Ich selbst wurde damals vergewaltigt, Verurteilung des Täters erfolgte, jetzt mache ich Therapie.
Einer meiner Söhne wurde missbraucht (medizinisch festgestellt), er wollte damals als 8jähriger, den Mann nicht nennen oder zeigen, ad acta. Im Forum schrieb ich "... er wollte den Mißbrauch ...". Ich fand keine andere Beschreibung dafür.
Er ist und war ein sehr schwieriges Kind, polizeilich sehr bekannt. Den Kontakt brach er und ich (er wollte das so) vor ca. 5 Jahren ab. Und nun kam es zur Begegnung. Ich gestattete ihm den Besuch bei mir und seinen jüngeren Geschwistern, die sich vor ihm im Haus aber versteckten. Er kam mit Freundin.
Alle sahen in mir die Rabenmutter, die damals ihren Sohn nicht geholfen hat, die ihren Sohn heute noch ablehnt, die sich als Mittäter strafbar gemacht hat. Sogar als pädophil wurde ich bezeichnet.
Ich bin nicht nur zornig sondern auch traurig. Ich bin mir keiner Schuld bewußt. Damals waren die Polizei, die Sozialdienste und Ärzte mit auf der Suche nach diesem Mann. Mein Sohn sprach eben nicht. ich habe doch auch mit ihm gesprochen, konnte aber nicht mehr erreichen als die anderen Helfer auch. Und nun soll ich Schuld sein am kriminellen Werdegang meines Sohnes, bin Schuld, weil ich meinem Sohn nicht zur Seite stand?
Was habe ich als Mutter falsch gemacht, um mir solche Vorwürfe anhören zu müssen? Er ist jetzt fast 20 und steht auf der Straße, da Schulabbruch, Lehrabbruch, anzünden eines Hauses und seines Kellers nun auf der Straße.Diese Sachen passierten, nachdem das Jugendamt mir sagte, mein Sohn kann hingehen wohin er will, nämlich genau zu meinem Vergewaltiger, obwohl er später mitbekam, was dieser mir immer noch antat.
Wo ist mein Fehler? Wann darf ich denn endlich selbst leben?
Ach, vielleicht versteht ihr mich auch nicht, bin halt schwierig.
Habe mein akutes Problem in einem anderen Forum geschrieben, mich vor lauter Hektik verschrieben und danach hagelte es Kritik, die ich nicht einsehe.
Kurz zum Geschehen und zum Hintergrund:
Ich selbst wurde damals vergewaltigt, Verurteilung des Täters erfolgte, jetzt mache ich Therapie.
Einer meiner Söhne wurde missbraucht (medizinisch festgestellt), er wollte damals als 8jähriger, den Mann nicht nennen oder zeigen, ad acta. Im Forum schrieb ich "... er wollte den Mißbrauch ...". Ich fand keine andere Beschreibung dafür.
Er ist und war ein sehr schwieriges Kind, polizeilich sehr bekannt. Den Kontakt brach er und ich (er wollte das so) vor ca. 5 Jahren ab. Und nun kam es zur Begegnung. Ich gestattete ihm den Besuch bei mir und seinen jüngeren Geschwistern, die sich vor ihm im Haus aber versteckten. Er kam mit Freundin.
Alle sahen in mir die Rabenmutter, die damals ihren Sohn nicht geholfen hat, die ihren Sohn heute noch ablehnt, die sich als Mittäter strafbar gemacht hat. Sogar als pädophil wurde ich bezeichnet.
Ich bin nicht nur zornig sondern auch traurig. Ich bin mir keiner Schuld bewußt. Damals waren die Polizei, die Sozialdienste und Ärzte mit auf der Suche nach diesem Mann. Mein Sohn sprach eben nicht. ich habe doch auch mit ihm gesprochen, konnte aber nicht mehr erreichen als die anderen Helfer auch. Und nun soll ich Schuld sein am kriminellen Werdegang meines Sohnes, bin Schuld, weil ich meinem Sohn nicht zur Seite stand?
Was habe ich als Mutter falsch gemacht, um mir solche Vorwürfe anhören zu müssen? Er ist jetzt fast 20 und steht auf der Straße, da Schulabbruch, Lehrabbruch, anzünden eines Hauses und seines Kellers nun auf der Straße.Diese Sachen passierten, nachdem das Jugendamt mir sagte, mein Sohn kann hingehen wohin er will, nämlich genau zu meinem Vergewaltiger, obwohl er später mitbekam, was dieser mir immer noch antat.
Wo ist mein Fehler? Wann darf ich denn endlich selbst leben?
Ach, vielleicht versteht ihr mich auch nicht, bin halt schwierig.
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hallo katze!
er kann es erdulden oder es gegen etwas anderes "eintauschen" aber es selbst nicht wollen.
weisst du jetzt im nachhinein warum er den missbraucher gedeckt hat?
war es seine vaterfigur weil sonst keine vaterfigur da war?
hast du eine ahnung warum er auf der schiefen bahn gelandet ist?
hat er selbst vielleicht den mund gehalten damit er dir nicht noch mehr weh tut?
seit wann weisst du wer ihn missbraucht hat?
lass die anderen doch meckern. denen ist egal wie es dir geht, hauptsache sie stehen in einem guten licht da und glänzen.
haben zuviel ego.
versuch es abprallen zu lassen!
lg, richie
ich denke der aufruhr kam daher, weil ein 8jähriger sexuelle gefühle nicht kennt und daher sowas nicht wollen kann."... er wollte den Mißbrauch ..."
er kann es erdulden oder es gegen etwas anderes "eintauschen" aber es selbst nicht wollen.
weisst du jetzt im nachhinein warum er den missbraucher gedeckt hat?
war es seine vaterfigur weil sonst keine vaterfigur da war?
hast du eine ahnung warum er auf der schiefen bahn gelandet ist?
hat euch der selbe mann missbraucht?nämlich genau zu meinem Vergewaltiger, obwohl er später mitbekam, was dieser mir immer noch antat.
hat er selbst vielleicht den mund gehalten damit er dir nicht noch mehr weh tut?
seit wann weisst du wer ihn missbraucht hat?
lass die anderen doch meckern. denen ist egal wie es dir geht, hauptsache sie stehen in einem guten licht da und glänzen.
haben zuviel ego.
versuch es abprallen zu lassen!
lg, richie
Danke richi,dass überhaupt ne Antwort kam.
dass er den Mißbrauch nicht wollte und dass der Täter dieser Fremde ist, ist mir ja vollkommen klar. Ausdrücken wollte ich damit nur, dass mein Sohn damals nicht bereit war zu reden und in geführten Gesprächen es immer als "gewollt" hinstellte. War nicht so, auch klar. Vielleicht erzähle ich mal etwas. Bitte seht es nicht als eine Rechtfertigung meinerseits an. Es war eben so.
Er kam 2 Monate zu früh zur Welt. Weil meine Wehen zu früh einsetzten, weil mein Körper ihn abstieß. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt einen todkranken Sohn zu hause/Krkhs., dieser Stress löste dies aus.
Durch das "Kümmern" um diesen Sohn A kam Sohn B tatsächlich ins Hintertreffen. Doch diese Situation gab nicht mehr her.
Mein eigentlich verständnisvoller Mann (Ex) bummelte und trank auf Arbeit, verursachte mit Betriebsauto einen Unfall, arbeitslos. Ich arbeitete von früh 0.15 Uhr bis 6 Uhr und dann von 8 Uhr bis 13 Uhr. Sohn B ging in den Kiga. sein Bruder war Ki.ga.untauglich. dann kam die Schulzeit und mich machten die Leute darauf aufmerksam, dass mein Sohn B immer in einem fremden Haus verschwand. Es gab mehrere Unterhaltungen zwischen ihm und mir, wir gingen die Strecke gemeinsam, ich sprach mit der Schule. Ich holte mir Hilfe beim Sozialdienst, dieser ließ ihn untersuchen, Missbrauch wurde festgestellt, die Polizei ermittelte. Er schwieg nur und lächelte immer. Dann kam die Diagnose ADHS und er bekam Ritalin. Ich schaffte echt nichts mehr, fühlte mich überfordert. Ich bettelte um eine Kur für mich, für die Kinder, für uns alle. Und meine Eltern boten mir Hilfe an, sie wollten den Jungen die Woche über bei sich betreuen. In meiner Verzweiflung und im Einverständnis meines damals 13jährigen zog er ins Haus der Großeltern.Am WE dann immer zu Hause. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass mein Vater mein Täter war (verurteilt). Um den Kindern Oma und Opa zu erhalten hatte ich den Kontakt nicht gänzlich abgebrochen - und das war ein fataler Fehler, ich wußte es und habe es doch zugelassen!
Dort bekam er alles was er wollte, was ich meinen Kindern leider nicht bieten konnte, "Geld regiert die Welt" war das Slogan meiner Eltern.
Was ich nicht wußte, waren seine immer schlimmeren Ausschreitungen in der Schule. Man informierte nicht mich als Mutter sondern nur die Oma. Zu spät habe ich erfahren, dass er das Ritalin heimlich sammelte, damit seinen Suizidversuch unternahm, im Haus meiner Eltern. Natürlich war ich als Mutter daran schuld, so sahen es auch die Ärzte.
Mein Sohn wohnte fortan wieder bei mir und nach und nach erfuhr ich in seinen Gesprächen, das da mehr war als die Ketten vom Opa. Aber er rückte nie mit der Sprache raus. ich konnte nur mutmaßen - und davor hatte ich angst. das darf man nicht, nur wenn man es genau weiß, darf man sein Vermutungen äußern! Also Mund halten.
Ich will nicht seine ganzen Fehltritte aufschreiben, ich belasse es auch bei "Doktorspielchen" mit seinen beiden jüngeren Geschwistern.
Ich rief das JA zu Hilfe, nachdem ich wiederholt mit ihm zur Staatsanwaltschaft mußte.
"Der Junge kann selbst entscheiden, wo er hingeht, und die Großeltern können ihm mehr bieten als ich, ich soll doch froh sein bzw. ich solle mich in die Psychiatrie einweisen lassen" das waren die Worte auf dem JA. Sie hat mich gar nicht reden lassen, ich konnte mich nicht verteidigen, ich wollte meinen Sohn ins Heim schicken - wenigstens 2 Wochen - aber um Gottes Willen nicht zu den Großeltern!
Ich bin eine ruhige Person, auch meine Kinder, auch mein ADHS-Kind, klingt verrückt ist aber so. Konzentrationsschwäche in der Schule war im Vordergrund.
Ich bin kein perfekter Mensch, auch nicht in der Erziehung, ich habe mich auf jedes Kind gefreut, habe Jedem einen Teil meiner Liebe gegeben, doch irgendwann sind meine Kräfte auch zu Ende. Und ich weigere mich, das ganze Verhalten meines Sohnes auf meine Erziehungsfehler zu schieben oder alles auf den Umstand seines Mißbrauchs. So schlimm wie dieser für meinen Sohn und für mich war, ist das eine Entschuldigung für sein Tun?
Nein, wir haben seit fast 5 Jahren das erste Gespräch am Samstag gehabt. Ich bildete mir ein, er sagt etwas dazu.
Meine Therapeutin sagte, ein Gespräch ist ein Anfang, er braucht genau seine Zeit wie ich sie auch gebraucht habe zum Reden.
Aber ich soll die Nähe nicht zu sehr zulassen. Er ist jetzt fast 20. Er kann allein entscheiden. Das was er mir angetan hat ist durch nichts zu entschuldigen. Und ich muß mir keine Vorwürfe machen, auch er hinsichtlich des Mißbrauchs nicht. Doch er muß JETZT entscheiden, wie es weiter gehen soll. Nicht ich!
Ich fühle mich durch die Posts im anderen Forum richtig verletzt.
Man gehts mir beschissen.
dass er den Mißbrauch nicht wollte und dass der Täter dieser Fremde ist, ist mir ja vollkommen klar. Ausdrücken wollte ich damit nur, dass mein Sohn damals nicht bereit war zu reden und in geführten Gesprächen es immer als "gewollt" hinstellte. War nicht so, auch klar. Vielleicht erzähle ich mal etwas. Bitte seht es nicht als eine Rechtfertigung meinerseits an. Es war eben so.
Er kam 2 Monate zu früh zur Welt. Weil meine Wehen zu früh einsetzten, weil mein Körper ihn abstieß. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt einen todkranken Sohn zu hause/Krkhs., dieser Stress löste dies aus.
Durch das "Kümmern" um diesen Sohn A kam Sohn B tatsächlich ins Hintertreffen. Doch diese Situation gab nicht mehr her.
Mein eigentlich verständnisvoller Mann (Ex) bummelte und trank auf Arbeit, verursachte mit Betriebsauto einen Unfall, arbeitslos. Ich arbeitete von früh 0.15 Uhr bis 6 Uhr und dann von 8 Uhr bis 13 Uhr. Sohn B ging in den Kiga. sein Bruder war Ki.ga.untauglich. dann kam die Schulzeit und mich machten die Leute darauf aufmerksam, dass mein Sohn B immer in einem fremden Haus verschwand. Es gab mehrere Unterhaltungen zwischen ihm und mir, wir gingen die Strecke gemeinsam, ich sprach mit der Schule. Ich holte mir Hilfe beim Sozialdienst, dieser ließ ihn untersuchen, Missbrauch wurde festgestellt, die Polizei ermittelte. Er schwieg nur und lächelte immer. Dann kam die Diagnose ADHS und er bekam Ritalin. Ich schaffte echt nichts mehr, fühlte mich überfordert. Ich bettelte um eine Kur für mich, für die Kinder, für uns alle. Und meine Eltern boten mir Hilfe an, sie wollten den Jungen die Woche über bei sich betreuen. In meiner Verzweiflung und im Einverständnis meines damals 13jährigen zog er ins Haus der Großeltern.Am WE dann immer zu Hause. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass mein Vater mein Täter war (verurteilt). Um den Kindern Oma und Opa zu erhalten hatte ich den Kontakt nicht gänzlich abgebrochen - und das war ein fataler Fehler, ich wußte es und habe es doch zugelassen!
Dort bekam er alles was er wollte, was ich meinen Kindern leider nicht bieten konnte, "Geld regiert die Welt" war das Slogan meiner Eltern.
Was ich nicht wußte, waren seine immer schlimmeren Ausschreitungen in der Schule. Man informierte nicht mich als Mutter sondern nur die Oma. Zu spät habe ich erfahren, dass er das Ritalin heimlich sammelte, damit seinen Suizidversuch unternahm, im Haus meiner Eltern. Natürlich war ich als Mutter daran schuld, so sahen es auch die Ärzte.
Mein Sohn wohnte fortan wieder bei mir und nach und nach erfuhr ich in seinen Gesprächen, das da mehr war als die Ketten vom Opa. Aber er rückte nie mit der Sprache raus. ich konnte nur mutmaßen - und davor hatte ich angst. das darf man nicht, nur wenn man es genau weiß, darf man sein Vermutungen äußern! Also Mund halten.
Ich will nicht seine ganzen Fehltritte aufschreiben, ich belasse es auch bei "Doktorspielchen" mit seinen beiden jüngeren Geschwistern.
Ich rief das JA zu Hilfe, nachdem ich wiederholt mit ihm zur Staatsanwaltschaft mußte.
"Der Junge kann selbst entscheiden, wo er hingeht, und die Großeltern können ihm mehr bieten als ich, ich soll doch froh sein bzw. ich solle mich in die Psychiatrie einweisen lassen" das waren die Worte auf dem JA. Sie hat mich gar nicht reden lassen, ich konnte mich nicht verteidigen, ich wollte meinen Sohn ins Heim schicken - wenigstens 2 Wochen - aber um Gottes Willen nicht zu den Großeltern!
Ich bin eine ruhige Person, auch meine Kinder, auch mein ADHS-Kind, klingt verrückt ist aber so. Konzentrationsschwäche in der Schule war im Vordergrund.
Ich bin kein perfekter Mensch, auch nicht in der Erziehung, ich habe mich auf jedes Kind gefreut, habe Jedem einen Teil meiner Liebe gegeben, doch irgendwann sind meine Kräfte auch zu Ende. Und ich weigere mich, das ganze Verhalten meines Sohnes auf meine Erziehungsfehler zu schieben oder alles auf den Umstand seines Mißbrauchs. So schlimm wie dieser für meinen Sohn und für mich war, ist das eine Entschuldigung für sein Tun?
Nein, wir haben seit fast 5 Jahren das erste Gespräch am Samstag gehabt. Ich bildete mir ein, er sagt etwas dazu.
Meine Therapeutin sagte, ein Gespräch ist ein Anfang, er braucht genau seine Zeit wie ich sie auch gebraucht habe zum Reden.
Aber ich soll die Nähe nicht zu sehr zulassen. Er ist jetzt fast 20. Er kann allein entscheiden. Das was er mir angetan hat ist durch nichts zu entschuldigen. Und ich muß mir keine Vorwürfe machen, auch er hinsichtlich des Mißbrauchs nicht. Doch er muß JETZT entscheiden, wie es weiter gehen soll. Nicht ich!
Ich fühle mich durch die Posts im anderen Forum richtig verletzt.
Man gehts mir beschissen.
-
- Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 150
Hallo Katze,
ich habe immer wieder in Deinen Thread 'reingesehen, weil ich Dir gerne etwas Hoffnungsvolles schreiben würde.
In meiner Gruppe, die ich (als Laie!) leite, gibt es vergleichbare Geschichten von Müttern, über die in so einer Situation schnell geurteilt wird, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.
Was ich Dir gerne sagen will ist, dass Du -meiner Ansicht nach- schon auf einem guten Weg bist, indem Du Dich therapeutisch unterstützen lässt.
Ich wünsche Dir viel Kraft und viel Geduld!
ich habe immer wieder in Deinen Thread 'reingesehen, weil ich Dir gerne etwas Hoffnungsvolles schreiben würde.
In meiner Gruppe, die ich (als Laie!) leite, gibt es vergleichbare Geschichten von Müttern, über die in so einer Situation schnell geurteilt wird, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.
Was ich Dir gerne sagen will ist, dass Du -meiner Ansicht nach- schon auf einem guten Weg bist, indem Du Dich therapeutisch unterstützen lässt.
Ich wünsche Dir viel Kraft und viel Geduld!
Herzliche Grüße
Meereszauber
Vergangenheit ist gegenwärtige Erinnerung.
Zukunft ist gegenwärtige Erwartung.
Gegenwart ist der Moment in dem die Vergangenheit in die Zukunft fließt.
Augustinus
Meereszauber
Vergangenheit ist gegenwärtige Erinnerung.
Zukunft ist gegenwärtige Erwartung.
Gegenwart ist der Moment in dem die Vergangenheit in die Zukunft fließt.
Augustinus
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ja, ist ok.Bitte seht es nicht als eine Rechtfertigung meinerseits an.
ihn zwingen zu reden hätte es auch nicht besser gemacht.
hat ihn dieser missbrauch verändert?
hast du ihm hilfe angeboten, was haben die ärzte gesagt wie man ihm helfen kann?
denkst du dass der missbrauch ursache für sein abrutschen war, oder hat das damit nichts zu tun?
ich finde trotz der wideren umstände hast du es toll gemacht!
du bist trotz allem zu ihm gestanden.
als mehr oder weniger alleinerzieherin mit belastung von beruf, 3 kinder etc. hast du es gut gemacht.
andere hätten ihn vermutlich in ein heim/internat für schwer erziehbare gesteckt und da hätte er es sicher nicht besser gehabt!
ich denke zu einem nicht unbedeutenden anteil ist das leben von jedem vorherbestimmt. egal welche erziehung man hat, eine gewisse veranlagung hat man.
schau dir prinz harry an
bei einigen wird es durch die erziehung halt gefördert bzw. nicht gehemmt aber ganz auslöschen kann man das nicht. es ist einfach sein naturell so zu sein.
vermutlich ein weg damit umzugehen und nicht daran zugrunde zu gehen!
ich find gut dass du mit ihm geredet hast.
wie hat er reagiert?
gibt es wieder ein gespräch?
ähh - was hat er DIR denn angetan?Das was er mir angetan hat ist durch nichts zu entschuldigen.
hat er das nicht sich selbst zum grossteil angetan - denn es ist SEIN leben dass er selbst in diese bahnen gelenkt hat, oder nicht?
versuch ihn nicht in schranken zu weisen oder ihn in eine bestimmte richtung zu lenken.
das kannst du jetzt nicht mehr - dazu ist zu viel passiert, dazu ist er schon zu erwachsen und selbständig.
was ich versuchen würde, ist ihm eine gesunde basis zu vermitteln.
ihm lebenstips zu geben, ihm um verzeihung bitten dass du nicht besser für ihn da sein konntest (auch wenn es so nicht ganz stimmt, aber vermutlich denkt er dass du schuld bist - da du aber weise und sein mutter bist, kannst du ihm diese last von den schultern nehmen und dir diese "last" aufbürden - mit dem einzigen zweck, ihn zu entlasten. du kannst diese last leichter abwerfen als er).
ihm mehr ein hafen zu sein, als ein boot in dessen fahrwasser er fahren soll.
lg, richie
Dankeschön,
so langsam kann ich mich auch wieder beruhigen.
Die vielen Fragen! Wo fange ich an?
Ich habe bei meinem Missbrauch genauso reagiert wie er, es sind dieselben Verhaltensmuster: Schweigen, keine Mithilfe, Reagieren mit Trotz und Aufsässigkeit.
Und weil ich das kenne, bin ich eigentlich der Meinung, meinem Sohn so gut wie irgendmöglich geholfen zu haben.
Man darf diesen Gesichtspunkt des Missbrauchs nicht außer acht lassen, man sollte es aber nicht überbewerten und als Grund für alle kommenden Ich nicht vergessen. Ich habe noch die zwei kleinen Geschwister hier, die haben angst, haben sich vor ihm versteckt. Gut, die Kleine kann sich nicht mehr dran erinnern, war noch zu klein - vom Baumhaus gestossen, den Kopf voller Beulen. Doch der Andere hat eine zerschmetterte Zehe, sein langer Krkhs.aufenthalt wegen Schädel-Hirn-Trauma hat er nicht vergessen, obwohl ich der Meinung bin, dass er wahrscheinlich körperlich stärker ist als sein Bruder.
Vielleicht muss ich mal kurz anbringen, wie meine Eltern sind? Ich bin voller Wut, also nehmt mir die Schreibweise nicht allzu übel.
Habe meinem Sohn den ersten Computer gekauft (habe es zur Tradition gemacht, ab 5.Klasse bekommt jeder seinen Computer). Und was machen meine Eltern? Sie sind nicht mit diesem Billigprodukt zufrieden, ihr Lieblingsenkel bekam etwas Höherwertiges! Ich war einfach beleidigt und tief gekränkt.
Als mein erster Sohn 18 wurde, bekam er von uns ein Auto geschenkt (Billigprodukt), was machen meine Eltern?
ie kann ich mir erlauben, meinem Sohn so ne Kkarre zu schenken?
Er bekam ein Auto mit Kredit. Zahlt heute noch seine Schulden ab.
Ich habe aufgehört, der Zeit von damals nachzutrauern, ist für mich einfach nicht gut.
Habe mit Hilfe meiner Thera einen Schlußstrich gezogen, und darüber kam mein Sohn gestolpert. Es ist jetzt für mich schwer, einen neuen Anfang mit ihm zu finden. Doch ich werde auch um ihn kämpfen, denn zwei Sachen hat er schon für mein Ego gemacht: er hat sich jetzt von den Großeltern losgesagt, trotz des "schönen Lebens in saus und braus".Und er ist zu mir gekommen - Zugfahrt und direkt zu mir, ohne Zwischenstopp bei den Großeltern.
Und er hat das getan, was die anderen beiden Großen schon vor ihm getan hatten(ohne mein Zutun) - sie haben das Weihnachtsfestessen bei den Großeltern abgelehnt!
Das freut mich, auch wenn es Schadenfreude ist. Ein guter Anfang für mich, und ich glaube auch für meinen Sohn.
Vielleicht kann ich mal wieder mit Stolz sagen: ich habe fünf Kinder ...
so langsam kann ich mich auch wieder beruhigen.
Die vielen Fragen! Wo fange ich an?
Ich habe bei meinem Missbrauch genauso reagiert wie er, es sind dieselben Verhaltensmuster: Schweigen, keine Mithilfe, Reagieren mit Trotz und Aufsässigkeit.
Und weil ich das kenne, bin ich eigentlich der Meinung, meinem Sohn so gut wie irgendmöglich geholfen zu haben.
Man darf diesen Gesichtspunkt des Missbrauchs nicht außer acht lassen, man sollte es aber nicht überbewerten und als Grund für alle kommenden Ich nicht vergessen. Ich habe noch die zwei kleinen Geschwister hier, die haben angst, haben sich vor ihm versteckt. Gut, die Kleine kann sich nicht mehr dran erinnern, war noch zu klein - vom Baumhaus gestossen, den Kopf voller Beulen. Doch der Andere hat eine zerschmetterte Zehe, sein langer Krkhs.aufenthalt wegen Schädel-Hirn-Trauma hat er nicht vergessen, obwohl ich der Meinung bin, dass er wahrscheinlich körperlich stärker ist als sein Bruder.
Vielleicht muss ich mal kurz anbringen, wie meine Eltern sind? Ich bin voller Wut, also nehmt mir die Schreibweise nicht allzu übel.
Habe meinem Sohn den ersten Computer gekauft (habe es zur Tradition gemacht, ab 5.Klasse bekommt jeder seinen Computer). Und was machen meine Eltern? Sie sind nicht mit diesem Billigprodukt zufrieden, ihr Lieblingsenkel bekam etwas Höherwertiges! Ich war einfach beleidigt und tief gekränkt.
Als mein erster Sohn 18 wurde, bekam er von uns ein Auto geschenkt (Billigprodukt), was machen meine Eltern?
ie kann ich mir erlauben, meinem Sohn so ne Kkarre zu schenken?
Er bekam ein Auto mit Kredit. Zahlt heute noch seine Schulden ab.
Ich habe aufgehört, der Zeit von damals nachzutrauern, ist für mich einfach nicht gut.
Habe mit Hilfe meiner Thera einen Schlußstrich gezogen, und darüber kam mein Sohn gestolpert. Es ist jetzt für mich schwer, einen neuen Anfang mit ihm zu finden. Doch ich werde auch um ihn kämpfen, denn zwei Sachen hat er schon für mein Ego gemacht: er hat sich jetzt von den Großeltern losgesagt, trotz des "schönen Lebens in saus und braus".Und er ist zu mir gekommen - Zugfahrt und direkt zu mir, ohne Zwischenstopp bei den Großeltern.
Und er hat das getan, was die anderen beiden Großen schon vor ihm getan hatten(ohne mein Zutun) - sie haben das Weihnachtsfestessen bei den Großeltern abgelehnt!
Das freut mich, auch wenn es Schadenfreude ist. Ein guter Anfang für mich, und ich glaube auch für meinen Sohn.
Vielleicht kann ich mal wieder mit Stolz sagen: ich habe fünf Kinder ...
hallo!
wie geht dein sohn jetzt mit seinen geschwistern um?
ich finde du lässt dir von deinen eltern viel zu viel dreinreden und ihnen ihren willen durchgehen - auch wenn dein wille ein anderer ist.
DU bist die mutter und die kinder sind DEINE.
da hast du das letzte wort.
nicht deine eltern!
wie wärs dieses jahr mit einer gemeinsamen weihnachtsfeier - du und deine kinder - ohne eltern, ohne zorn aufeinander.
einfach ein weiterer schritt die familienzusammengehörigkeit zu festigen. DEINE eigene familie, du plus die kinder - ohne "störfaktoren" von aussen wie die eltern etc.
lg.
wie geht dein sohn jetzt mit seinen geschwistern um?
ich denke da ist er dir um etwas vorauser hat sich jetzt von den Großeltern losgesagt
ich finde du lässt dir von deinen eltern viel zu viel dreinreden und ihnen ihren willen durchgehen - auch wenn dein wille ein anderer ist.
DU bist die mutter und die kinder sind DEINE.
da hast du das letzte wort.
nicht deine eltern!
wie wärs dieses jahr mit einer gemeinsamen weihnachtsfeier - du und deine kinder - ohne eltern, ohne zorn aufeinander.
einfach ein weiterer schritt die familienzusammengehörigkeit zu festigen. DEINE eigene familie, du plus die kinder - ohne "störfaktoren" von aussen wie die eltern etc.
lg.
Hallo Katze!
Es ist eine gute Entscheidung deinerseits,
dein Thema aus dem betreffenden Forum heraus zu tragen.
Ich empfinde es jedoch als sehr bedauerlich, dass du Schwierigkeiten nicht an der Stelle klärst,
wo sie entstanden sind.
Hier enthälst du wichtige Informationen vor,
die ein wenig Klärung bringen könnten.
Im anderen Forum hast du jede Menge Informationen nicht gegeben,
die dort von Nöten gewesen wären, um Missverständnisse zu vermeiden.
Zum Thema selber hast du in dem Forum durchaus auch verständnisvolle Antworten erhalten.
Ich wünsche dir sehr, dass du hier auf das Verständnis triffst, dass du suchst.
Vielleicht ist es hier für die UserInnen hier weniger belastend.
Ebenfalls wünsche ich dir, dass du das dir entgegengebrachte Verständnis auch erkennst und versönlicher mit denjenigen umgehen kannst, die es aus erklärlichen Gründen nicht haben können.
Herzliche Grüße
Brianna
Es ist eine gute Entscheidung deinerseits,
dein Thema aus dem betreffenden Forum heraus zu tragen.
Ich empfinde es jedoch als sehr bedauerlich, dass du Schwierigkeiten nicht an der Stelle klärst,
wo sie entstanden sind.
Hier enthälst du wichtige Informationen vor,
die ein wenig Klärung bringen könnten.
Im anderen Forum hast du jede Menge Informationen nicht gegeben,
die dort von Nöten gewesen wären, um Missverständnisse zu vermeiden.
Zum Thema selber hast du in dem Forum durchaus auch verständnisvolle Antworten erhalten.
Und um da nochmal zu korrigieren:Nein, urteilen sollten wir wirklich nicht, da hast nicht unrecht.
Das ist eventuell schwierig, denn viele hier sind durch ihre Mütter, die nicht zuhörten, nicht glaubten oder selber Täterinnen wurden sehr verletzt.
Ich ebenfalls.
Sieh also bitte die Reaktionen immer auch unter diesem, verständnisvollen Aspekt.
Das ist nicht wahr:Sogar als pädophil wurde ich bezeichnet.
Du hast in dem Forum nun einmal viele Menschen mit deiner Aussage tief getroffen und sie in ihre eigene Geschichte gerissen. Insofern ist es im Interesse aller vielleicht besser, dort nicht weiter zu posten.Genau so wird in Pädoforen argumentiert.
Ich wünsche dir sehr, dass du hier auf das Verständnis triffst, dass du suchst.
Vielleicht ist es hier für die UserInnen hier weniger belastend.
Ebenfalls wünsche ich dir, dass du das dir entgegengebrachte Verständnis auch erkennst und versönlicher mit denjenigen umgehen kannst, die es aus erklärlichen Gründen nicht haben können.
Herzliche Grüße
Brianna
Hallo Katze,
wer hat deinem Gefühl nach die Verantwortung für das, was deinem Sohn damals passiert ist?
Ab wann hatte deine Sohn eine Wahl, konnte selbst entscheiden, was er macht, was er zuläßt?
Ich frage nach der Verantwortung und nicht nach Schuld.
Gruß von
Troja
wer hat deinem Gefühl nach die Verantwortung für das, was deinem Sohn damals passiert ist?
Ab wann hatte deine Sohn eine Wahl, konnte selbst entscheiden, was er macht, was er zuläßt?
Ich frage nach der Verantwortung und nicht nach Schuld.
Gruß von
Troja
Danke für die Antworten. Sie helfen mir.
Verantwortung von dem Geschehen Damals, das kann mein Sohn nicht übernehmen, nein. Viele, ich auch, haben ihm damals geholfen, Hilfe angeboten. Er nahm, was er nehmen konnte, nicht mehr.
Ganz bestimmt, da bin ich mir sicher, wird er heute Probleme damit haben, dass weiß jeder, der so etwas durchgemacht hat.
Doch diese Probleme zu lösen, kann er im Heute nur allein. Ich als Mutter stehe nur abseits als Helfer, nicht mehr.
Wißt ihr, wie weh es tut?
Ich komme eben vom Gespräch mit der Klassenleiterin meines Sohnes (kleiner), er war mit dabei.
Die Lehrerin sprach nur positiv von ihm, es gibt halt nichts Negatives, weder Leistung noch Betragen, würdigte seine enorme Hilfsbereitschaft. Und was sagt mein Sohn über eine banale Frage? - Am Thema vorbei -
Mein Bruder war zu Hause, er tut so als ob nichts gewesen wäre, ich hab angst (so in etwa seine Worte).
Mir krempelte es das Herz um. Er weinte vor der Lehrerin und mir, erzählte der Lehrerin einige "Taten" des Bruders, und er weinte.
Ich mußte mich als Mutter so zusammenreißen, nicht auch noch zu heulen.
Ich weiß, dass er angst vor diesem Bruder hat.
Eine Frage an euch, obwohl sie leicht zu beantworten ist: wen soll ich nun als Mutter mehr beschützen, mehr Zuwendung geben?
Es fällt verdammt schwer, hier eine richtige Entscheidung zu treffen, die allen Geschwistern gerecht wird.
Meinen Kindern habe ich damals gesagt, auch wenn ich als Mutter so reagierte, ist das kein Grund für euch, ebenso zu reagieren. Tut es so, wie ihr es für euch als richtig empfindet.
Ich muß diesen Teil von damals, diesen Mißbrauch, ausklammern aus seinem Leben, ich kann es nicht so bewerten.Er war in diesem Fall ein Opfer und in den anderen Fällen zigfach der Täter.
Vor dem Gericht wird immer die Vergangenheit eines Täters beleuchtet, man neigt dazu zu sagen, ja seine Kindheit war ja nicht besser, er mußte ja so werden. Nein, mußte er nicht. Spätestens mit der Volljährigkeit ist er für sein Tun voll allein verantwortlich. Und auch ein jugendlicher Straftäter wird trotz seiner schlechten traurigen Kindheit verurteilt - und das ist nur rechtens für die Mütter der Opfer. dan n hätte ja auch mein vater Strafmilderung bekommen müssen! Ob ich das gerecht empfunden hätte? In heutiger Sicht bestimmt nicht!
Die Lehrerin meines Sohnes konnte das Gespräch nicht weiter führen, ihr fehlten die Worte, die Zusammenhänge, sie war entsetzt über diese spontane Reaktion meines kleinen Sohnes.
Ich habe schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern.
Im anderen Forum war meine Frage, wie ich so ein Gespräch führen sollte?
Ich wollte alle anderen Taten ausklammern, mich nur auf das Problem des damaligen bewiesenen Mißbrauchs konzentrieren.
Ist doch klar, dass sich keiner in meine Situation 100%ig hineinversetzen kann. Aber so mancher hat es versucht, indem ich sofort verurteilt wurde.
Ich brauche meine Selbstsicherheit um selbst Überleben zu können. Meine Kinder sind mir wichtig. Doch ich muß auch einsehen, dass ein Kind eben nicht so ist/war.
Mein Sohn und ich haben das gleiche Schicksal, und man sollte es nicht klein reden. Doch ich muß auch einsehen, er ist ein Krimineller.
Was soll ich denn jetzt wieder tun? Mein großer Sohn will mich ja wieder besuchen - mein Kleiner nutzt die Gelegenheit mit der Lehrerin aus, um mir zu sagen, er will ihn nicht sehen.
So richtig weiß ich nicht mehr, was ich tun soll.
Verantwortung von dem Geschehen Damals, das kann mein Sohn nicht übernehmen, nein. Viele, ich auch, haben ihm damals geholfen, Hilfe angeboten. Er nahm, was er nehmen konnte, nicht mehr.
Ganz bestimmt, da bin ich mir sicher, wird er heute Probleme damit haben, dass weiß jeder, der so etwas durchgemacht hat.
Doch diese Probleme zu lösen, kann er im Heute nur allein. Ich als Mutter stehe nur abseits als Helfer, nicht mehr.
Wißt ihr, wie weh es tut?
Ich komme eben vom Gespräch mit der Klassenleiterin meines Sohnes (kleiner), er war mit dabei.
Die Lehrerin sprach nur positiv von ihm, es gibt halt nichts Negatives, weder Leistung noch Betragen, würdigte seine enorme Hilfsbereitschaft. Und was sagt mein Sohn über eine banale Frage? - Am Thema vorbei -
Mein Bruder war zu Hause, er tut so als ob nichts gewesen wäre, ich hab angst (so in etwa seine Worte).
Mir krempelte es das Herz um. Er weinte vor der Lehrerin und mir, erzählte der Lehrerin einige "Taten" des Bruders, und er weinte.
Ich mußte mich als Mutter so zusammenreißen, nicht auch noch zu heulen.
Ich weiß, dass er angst vor diesem Bruder hat.
Eine Frage an euch, obwohl sie leicht zu beantworten ist: wen soll ich nun als Mutter mehr beschützen, mehr Zuwendung geben?
Es fällt verdammt schwer, hier eine richtige Entscheidung zu treffen, die allen Geschwistern gerecht wird.
Meinen Kindern habe ich damals gesagt, auch wenn ich als Mutter so reagierte, ist das kein Grund für euch, ebenso zu reagieren. Tut es so, wie ihr es für euch als richtig empfindet.
Ich muß diesen Teil von damals, diesen Mißbrauch, ausklammern aus seinem Leben, ich kann es nicht so bewerten.Er war in diesem Fall ein Opfer und in den anderen Fällen zigfach der Täter.
Vor dem Gericht wird immer die Vergangenheit eines Täters beleuchtet, man neigt dazu zu sagen, ja seine Kindheit war ja nicht besser, er mußte ja so werden. Nein, mußte er nicht. Spätestens mit der Volljährigkeit ist er für sein Tun voll allein verantwortlich. Und auch ein jugendlicher Straftäter wird trotz seiner schlechten traurigen Kindheit verurteilt - und das ist nur rechtens für die Mütter der Opfer. dan n hätte ja auch mein vater Strafmilderung bekommen müssen! Ob ich das gerecht empfunden hätte? In heutiger Sicht bestimmt nicht!
Die Lehrerin meines Sohnes konnte das Gespräch nicht weiter führen, ihr fehlten die Worte, die Zusammenhänge, sie war entsetzt über diese spontane Reaktion meines kleinen Sohnes.
Ich habe schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern.
Im anderen Forum war meine Frage, wie ich so ein Gespräch führen sollte?
Ich wollte alle anderen Taten ausklammern, mich nur auf das Problem des damaligen bewiesenen Mißbrauchs konzentrieren.
Ist doch klar, dass sich keiner in meine Situation 100%ig hineinversetzen kann. Aber so mancher hat es versucht, indem ich sofort verurteilt wurde.
Ich brauche meine Selbstsicherheit um selbst Überleben zu können. Meine Kinder sind mir wichtig. Doch ich muß auch einsehen, dass ein Kind eben nicht so ist/war.
Mein Sohn und ich haben das gleiche Schicksal, und man sollte es nicht klein reden. Doch ich muß auch einsehen, er ist ein Krimineller.
Was soll ich denn jetzt wieder tun? Mein großer Sohn will mich ja wieder besuchen - mein Kleiner nutzt die Gelegenheit mit der Lehrerin aus, um mir zu sagen, er will ihn nicht sehen.
So richtig weiß ich nicht mehr, was ich tun soll.
Liebe Katze! Ich finde Deine Beiträge sehr erschütternd. Ich habe den Eindruck, dass Du Deine schlimmen Erinnerungen auch nicht wirklich verarbeitet hast.
Es wäre sicher gut, wenn Du Dich nochmal intensiv mit Dir beschäftigst, statt Deine Problematik auf andere Familienmitglieder zu verschieben.
Liebe Grüsse!
candle
Aus Deiner Sicht mag das so stimmen, aber jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf einen Mißbrauch. Hast Du ihn mal gefragt was er gebraucht hätte?Katze hat geschrieben: Und weil ich das kenne, bin ich eigentlich der Meinung, meinem Sohn so gut wie irgendmöglich geholfen zu haben.
Es wäre sicher gut, wenn Du Dich nochmal intensiv mit Dir beschäftigst, statt Deine Problematik auf andere Familienmitglieder zu verschieben.
Liebe Grüsse!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
hallo!
warum gehst du als mutter nicht dazwischen wenn sie deine kinder gegenseitig (einseitig) weh tun?
dem kleinen mehr zuwendung geben schadet nicht, aber es löst das problem nicht.
du linderst die symptome aber nicht die ursache.
die ursache ist dein älterer sohn - der muss aufhören den anderen weh zu tun.
egal was er erfahren musste - das rechtfertigt und entschuldigt nicht dass er anderen weh tut.
DU bist immer noch der chef im haus vergiss das nicht!!!
was candle auch schon anspricht - ich denke du hast auch noch einige alte wunden die noch schmerzen.
du solltest auch daran arbeiten!
sagt dir "gefühlsbrief" etwas?
lg.
was hat sein bruder denn getan?Ich weiß, dass er angst vor diesem Bruder hat.
warum gehst du als mutter nicht dazwischen wenn sie deine kinder gegenseitig (einseitig) weh tun?
dem kleinen mehr zuwendung geben schadet nicht, aber es löst das problem nicht.
du linderst die symptome aber nicht die ursache.
die ursache ist dein älterer sohn - der muss aufhören den anderen weh zu tun.
egal was er erfahren musste - das rechtfertigt und entschuldigt nicht dass er anderen weh tut.
DU bist immer noch der chef im haus vergiss das nicht!!!
was candle auch schon anspricht - ich denke du hast auch noch einige alte wunden die noch schmerzen.
du solltest auch daran arbeiten!
sagt dir "gefühlsbrief" etwas?
wie würde so ein treffen ablaufen? was würde der grosse machen dass dem kleinen weh tut?Mein großer Sohn will mich ja wieder besuchen - mein Kleiner nutzt die Gelegenheit mit der Lehrerin aus, um mir zu sagen, er will ihn nicht sehen.
lg.
Leider bin ich erst seit einem reichlichen Jahr dabei, meine Probleme aufzuarbeiten. Ein Wesenszug von mir ist z.B. ich vertraue Niemandem mehr!
D.h. ich bin allein mit meinen Problemen, habe zwar nun eine Thera und Arzt und das reicht auch, doch meine Kinder in meine Probleme einweihen, das geht noch nicht, jetzt nicht!
Was er meinem Kleinen angetan hat?
Hier, das was ich weiß: Doktorspielchen mit Verletzungen, die ich aus Rücksicht? falscher Scham? Angst? selber behandelte;
Er stieß seinen Bruder in meinem Beisein trotz meiner drohenden Worte vom Balkon, Schädelhirntrauma, den Ärzten erzählte ich was vom Fallen;
trotz meines Dabeiseins warf er aus sehr kurzer Distanz einen Ziegelstein auf die Zehe meines damals Dreijährigen........Vieles trugen mir die Leute zu, davon habe ich aber immer etwas Abstand genommen.
Lieber richi,
ich möchte eigentlich nichts mehr über diese Vergehen meines Sohnes reden. Irgendwie tut mir das hier weh.
Ich habe gelernt, man sollte versuchen, einen Schlußstrich zu ziehen (gar nicht so einfach). Daran will ich festhalten. Ich will meinem Sohn diese Sachen nicht vorwerfen, er weiß sie ja.
Später, viel später, kann ich mit ihm ja mal allein darüber sprechen. Doch jetzt finde ich es nicht passend.
Mich wirft das Verhalten meines kleinen Sohnes etwas aus der Bahn.
Beim ersten Gespräch mit meinem Großen war er nicht mit dabei, ich habe das toleriert, auch auf dem Weihnachtsmarkt anschließend hielt sich mein Kleiner sehr auf Distanz, gab ihm nicht mal die Hand, auch das habe ich toleriert. Ich werde ihn zu nichts zwingen, was er selbst nicht will. Ich will aber das weitere Gespräch mit dem Großen. Will selbst verstehen, wie er über die Dinge denkt.
Nebenbei, ich werde natürlich mit meinem Kleinen noch heute abend, wenn er von der Schule kommt, reden.
Warum ich nicht zwischen sie gehe, wenn sie sich weh tun?
Richi, ich weiß nicht die richtigen Worte. Es war selten, dass er in meinem Beisein etwas Derartiges wie oben geschrieben gemacht hat.
Meine Kinder, auch er, haben sich noch niemals geschlagen, nicht untereinander und nicht mit anderen. das liegt zum großen Teil daran, dass meine Kinder wissen, dass ich dabei durchdrehe, Entschuldigung, bei Prügeleien werde ich rasend vor Wut und bin nicht mehr zu halten. Weißt du, man hat mich mal auf offener Straße festgehalten, ich solle sagen, wo sich mein Bruder versteckt hat. Nur durch dieses Festhalten bin ich so rasend geworden, dass man heute noch von dieser Prügelei spricht. Diesen Punkt kann ich nicht ändern. Jeder weiß es und scheint es zu akzeptieren. Und meine Kinder ganz besonders.Ich will es auch nicht drauf ankommen lassen.
Bis jetzt habe ich mir ein weiteres Treffen einfach nur so vorgestellt, zwanglos. Doch nach diesem Gefühlsausbruch meines kleinen Jungen bin ich mir nun nicht mehr sicher.
"Gefühlsbrief" kenne ich nicht. was ist das?
D.h. ich bin allein mit meinen Problemen, habe zwar nun eine Thera und Arzt und das reicht auch, doch meine Kinder in meine Probleme einweihen, das geht noch nicht, jetzt nicht!
Was er meinem Kleinen angetan hat?
Hier, das was ich weiß: Doktorspielchen mit Verletzungen, die ich aus Rücksicht? falscher Scham? Angst? selber behandelte;
Er stieß seinen Bruder in meinem Beisein trotz meiner drohenden Worte vom Balkon, Schädelhirntrauma, den Ärzten erzählte ich was vom Fallen;
trotz meines Dabeiseins warf er aus sehr kurzer Distanz einen Ziegelstein auf die Zehe meines damals Dreijährigen........Vieles trugen mir die Leute zu, davon habe ich aber immer etwas Abstand genommen.
Lieber richi,
ich möchte eigentlich nichts mehr über diese Vergehen meines Sohnes reden. Irgendwie tut mir das hier weh.
Ich habe gelernt, man sollte versuchen, einen Schlußstrich zu ziehen (gar nicht so einfach). Daran will ich festhalten. Ich will meinem Sohn diese Sachen nicht vorwerfen, er weiß sie ja.
Später, viel später, kann ich mit ihm ja mal allein darüber sprechen. Doch jetzt finde ich es nicht passend.
Mich wirft das Verhalten meines kleinen Sohnes etwas aus der Bahn.
Beim ersten Gespräch mit meinem Großen war er nicht mit dabei, ich habe das toleriert, auch auf dem Weihnachtsmarkt anschließend hielt sich mein Kleiner sehr auf Distanz, gab ihm nicht mal die Hand, auch das habe ich toleriert. Ich werde ihn zu nichts zwingen, was er selbst nicht will. Ich will aber das weitere Gespräch mit dem Großen. Will selbst verstehen, wie er über die Dinge denkt.
Nebenbei, ich werde natürlich mit meinem Kleinen noch heute abend, wenn er von der Schule kommt, reden.
Warum ich nicht zwischen sie gehe, wenn sie sich weh tun?
Richi, ich weiß nicht die richtigen Worte. Es war selten, dass er in meinem Beisein etwas Derartiges wie oben geschrieben gemacht hat.
Meine Kinder, auch er, haben sich noch niemals geschlagen, nicht untereinander und nicht mit anderen. das liegt zum großen Teil daran, dass meine Kinder wissen, dass ich dabei durchdrehe, Entschuldigung, bei Prügeleien werde ich rasend vor Wut und bin nicht mehr zu halten. Weißt du, man hat mich mal auf offener Straße festgehalten, ich solle sagen, wo sich mein Bruder versteckt hat. Nur durch dieses Festhalten bin ich so rasend geworden, dass man heute noch von dieser Prügelei spricht. Diesen Punkt kann ich nicht ändern. Jeder weiß es und scheint es zu akzeptieren. Und meine Kinder ganz besonders.Ich will es auch nicht drauf ankommen lassen.
Bis jetzt habe ich mir ein weiteres Treffen einfach nur so vorgestellt, zwanglos. Doch nach diesem Gefühlsausbruch meines kleinen Jungen bin ich mir nun nicht mehr sicher.
"Gefühlsbrief" kenne ich nicht. was ist das?
Hallo Katze!
Wie schwierig es sein kann Helfer und Opfer in einer Person zu sein haben dir die Reaktionen im Forum gezeigt. Die Menschen dort WOLLEN eigentlich auch helfen, manchmal können sie es aus persönlichen Gründen aber nicht.
Sie dort sind alle Opfer, haben sich von iheren Müttern im Stich gelassen gefühlt, vernachlässigt.
So hätte dein Sohn durchaus auf dich zu gehen können.
Du hast dich angegriffen gefühlt. Aber warum? Warum bist du so angreifbar?
Derzeit steckst du scheinbar in enormer Angst vor Schuldzuweisungen.
Von dieser Angst kannst du dich befreien, indem du deine Schuldgefühle ablegst, denke ich.
Sich entscheiden müssen, welches Kind dich mehr braucht...Puh, du wirst kaum deinen Kindern gleich gerecht werden können.
Diese Entscheidung hast du im Grunde schon einmal treffen müssen, nicht wahr?
Definitiv ist dein Sohn als Schattenkind aufgewachsen. Damals galt deine Sorge und naturgemäß auch viel deiner Zeit deinem kranken Kind.
Schlicht warst du vollkommen überfordert.
Verständlich.
Dennoch hatte das Folgen.
Wie sich dein Sohn gefühlt haben kann ist für mich als Opfer und auch Schattenkind sehr nachvollziehbar.
Dennoch, da gebe ich dir Recht, das alles kann eine Erklärung, jedoch keine Entschuldigung sein.
Zwischen deinen Kindern gibt es Konkurrenzen, die sich in dem brutalen Verhalten deines Sohnes auch ausgdrückt haben.
Vorwürfe bringen einen selten weiter.
Du kannst nur versuchen deinem Sohn auf dem Boden der Erklärlichkeit seines Verhaltens Verständnis entgegen zu bringen und ihn ermutigen seine Probleme zu lösen.
Du sagst, dass du deine Selbstsicherheit brauchst.
Da stimme ich dir zu!
Um helfen zu können braucht man selber eine gewisse Stabilität. Und die siehst du selber bei dir ja nicht.
Vielleicht ist das die erste Vorraussetzung für das Ganze?
Für mein Empfinden schwankst du sehr zwischen Angst und dem Wunsch, auch deinem älteren Sohn gerecht zu werden. Und zwischen Wut und Verständnis für ihn.
Es mag den Sturm der Entrüstung auslösen, aber dich auch als Mutter liebevoll, dennoch konsequent zurückzuziehen finde ich in deiner derzeitigen, wirklich schwierigen Situation, legitim.
Auch du hast Verständnis von deinem Sohn verdient, schließlich ist er erwachsen.
Schau für dich genau hin, was leistbar ist, ohne dich selber und deine Kinder, die von dir und eben auch deiner Stabilität abhängig sind, zu vernachlässigen.
Helfer müssen sich auch schützen.
Ganz wichtig!
Helfer können sonst nämlich durchaus auch schaden anrichten oder zum Opfer des Opfers werden.
Wichtig ist eine gute Kommunikation, vorwurfsfrei und ernsthaft verständnisvoll.
Herzliche Grüße
Brianna
Wie schwierig es sein kann Helfer und Opfer in einer Person zu sein haben dir die Reaktionen im Forum gezeigt. Die Menschen dort WOLLEN eigentlich auch helfen, manchmal können sie es aus persönlichen Gründen aber nicht.
Sie dort sind alle Opfer, haben sich von iheren Müttern im Stich gelassen gefühlt, vernachlässigt.
So hätte dein Sohn durchaus auf dich zu gehen können.
Du hast dich angegriffen gefühlt. Aber warum? Warum bist du so angreifbar?
Derzeit steckst du scheinbar in enormer Angst vor Schuldzuweisungen.
Von dieser Angst kannst du dich befreien, indem du deine Schuldgefühle ablegst, denke ich.
Sich entscheiden müssen, welches Kind dich mehr braucht...Puh, du wirst kaum deinen Kindern gleich gerecht werden können.
Diese Entscheidung hast du im Grunde schon einmal treffen müssen, nicht wahr?
Definitiv ist dein Sohn als Schattenkind aufgewachsen. Damals galt deine Sorge und naturgemäß auch viel deiner Zeit deinem kranken Kind.
Schlicht warst du vollkommen überfordert.
Verständlich.
Dennoch hatte das Folgen.
Wie sich dein Sohn gefühlt haben kann ist für mich als Opfer und auch Schattenkind sehr nachvollziehbar.
Dennoch, da gebe ich dir Recht, das alles kann eine Erklärung, jedoch keine Entschuldigung sein.
Zwischen deinen Kindern gibt es Konkurrenzen, die sich in dem brutalen Verhalten deines Sohnes auch ausgdrückt haben.
Vorwürfe bringen einen selten weiter.
Du kannst nur versuchen deinem Sohn auf dem Boden der Erklärlichkeit seines Verhaltens Verständnis entgegen zu bringen und ihn ermutigen seine Probleme zu lösen.
Du sagst, dass du deine Selbstsicherheit brauchst.
Da stimme ich dir zu!
Um helfen zu können braucht man selber eine gewisse Stabilität. Und die siehst du selber bei dir ja nicht.
Vielleicht ist das die erste Vorraussetzung für das Ganze?
Für mein Empfinden schwankst du sehr zwischen Angst und dem Wunsch, auch deinem älteren Sohn gerecht zu werden. Und zwischen Wut und Verständnis für ihn.
Es mag den Sturm der Entrüstung auslösen, aber dich auch als Mutter liebevoll, dennoch konsequent zurückzuziehen finde ich in deiner derzeitigen, wirklich schwierigen Situation, legitim.
Auch du hast Verständnis von deinem Sohn verdient, schließlich ist er erwachsen.
Schau für dich genau hin, was leistbar ist, ohne dich selber und deine Kinder, die von dir und eben auch deiner Stabilität abhängig sind, zu vernachlässigen.
Helfer müssen sich auch schützen.
Ganz wichtig!
Helfer können sonst nämlich durchaus auch schaden anrichten oder zum Opfer des Opfers werden.
Wichtig ist eine gute Kommunikation, vorwurfsfrei und ernsthaft verständnisvoll.
Herzliche Grüße
Brianna
-
- Forums-Insider
- , 39
- Beiträge: 150
Hallo Katze,
ich habe noch einen Gedankengang, wobei ich mir gerade selbst nicht sicher bin, ob er schon etwas "off topic" geht oder inhaltlich noch zum Thema passt:
meiner Meinung nach wird das "Mutterideal" noch sehr hochgehalten und von Müttern wird oft "Übermenschliches" erwartet - bedingungslose Liebe, Selbstaufgabe, Verständnis für alles, was das Kind so tut...
wann traut sich eine Mutter schon in einer Gruppe zu sagen: "Ich fühle mich im Moment restlos überfordert."
Oder: "Im Moment bekomme ich absolut keinen Bezug zu meinem Kind her....".
Man muss in eine Art Mutterschablone passen, weil man gerade in der Mutterrolle sehr schnell bewertet wird und man stellt hohe Anforderungen an sich selbst.
Ich weiss nicht, ob Dir das hilft: aber auch ich bin mit meinen Kindern manchmal am Limit.
Es hat lange gedauert, bis ich mir mal eingestehen konnte, dass auch ich (und das mit Pflegemutter"ausbildung" ) Grenzen habe, die beachtet sein wollen. Meine Erwartungen an mich selbst waren höher als die Erwartungen von den Jugendamtsmitarbeitern, die uns die Kinder anvertraut haben.
Ganz besonders ist mir in all den Jahren meines Mutterseins aufgefallen, dass man oft suggeriert bekommt: "Man muss ein Kind nur genug lieben, dann wird alles gut. Wenn Probleme auftauchen, liebt man eben nicht genug..."
Für mich fühlen sich solche Aussagen sehr "unter Druck setzend" an, gerade wenn mit "bedingungsloser Mutterliebe" argumentiert wird.
Glücklicherweise konnte ich durch den Dialog mit Fachkräften eine entspannte "Erdung" finden.
ich habe noch einen Gedankengang, wobei ich mir gerade selbst nicht sicher bin, ob er schon etwas "off topic" geht oder inhaltlich noch zum Thema passt:
meiner Meinung nach wird das "Mutterideal" noch sehr hochgehalten und von Müttern wird oft "Übermenschliches" erwartet - bedingungslose Liebe, Selbstaufgabe, Verständnis für alles, was das Kind so tut...
wann traut sich eine Mutter schon in einer Gruppe zu sagen: "Ich fühle mich im Moment restlos überfordert."
Oder: "Im Moment bekomme ich absolut keinen Bezug zu meinem Kind her....".
Man muss in eine Art Mutterschablone passen, weil man gerade in der Mutterrolle sehr schnell bewertet wird und man stellt hohe Anforderungen an sich selbst.
Ich weiss nicht, ob Dir das hilft: aber auch ich bin mit meinen Kindern manchmal am Limit.
Es hat lange gedauert, bis ich mir mal eingestehen konnte, dass auch ich (und das mit Pflegemutter"ausbildung" ) Grenzen habe, die beachtet sein wollen. Meine Erwartungen an mich selbst waren höher als die Erwartungen von den Jugendamtsmitarbeitern, die uns die Kinder anvertraut haben.
Ganz besonders ist mir in all den Jahren meines Mutterseins aufgefallen, dass man oft suggeriert bekommt: "Man muss ein Kind nur genug lieben, dann wird alles gut. Wenn Probleme auftauchen, liebt man eben nicht genug..."
Für mich fühlen sich solche Aussagen sehr "unter Druck setzend" an, gerade wenn mit "bedingungsloser Mutterliebe" argumentiert wird.
Glücklicherweise konnte ich durch den Dialog mit Fachkräften eine entspannte "Erdung" finden.
Zuletzt geändert von Meereszauber am Do., 20.12.2007, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
Herzliche Grüße
Meereszauber
Vergangenheit ist gegenwärtige Erinnerung.
Zukunft ist gegenwärtige Erwartung.
Gegenwart ist der Moment in dem die Vergangenheit in die Zukunft fließt.
Augustinus
Meereszauber
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