Immerzu unsicher
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Immerzu unsicher
...ja wie fang ich an... es fällt mir immer wieder auf, dass ich bei allem was ich tue oder auch bin, unsicher bin, alles muss hinterfragt werden, 1000x kontrolliert etc... dabei möcht ich doch nur alles richtig machen...
Habe seit kurzem einen neuen Job mit etwas mehr Verantwortung bzw. eigenverantwortlichen Tätigkeiten... was mich noch sehr verunsichert... hab ich das jetzt richtig gemacht, ist die Tür zugeschlossen oder hab ich irgendwas vergessen... das geht den ganzen Tag so... es nervt mich tierisch... gibts noch jemanden, der diese Probleme hat und sie bekämpfen möchte???
wie kann ich lernen sicherer zu werden??? Kann man das überhaupt lernen oder ist das "angeboren"???
Hilfe!
Habe seit kurzem einen neuen Job mit etwas mehr Verantwortung bzw. eigenverantwortlichen Tätigkeiten... was mich noch sehr verunsichert... hab ich das jetzt richtig gemacht, ist die Tür zugeschlossen oder hab ich irgendwas vergessen... das geht den ganzen Tag so... es nervt mich tierisch... gibts noch jemanden, der diese Probleme hat und sie bekämpfen möchte???
wie kann ich lernen sicherer zu werden??? Kann man das überhaupt lernen oder ist das "angeboren"???
Hilfe!
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- sporadischer Gast
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hi
ich habe das problem nicht, aber ich denke , das du einfach mehr selbstbewußtsein aufbauen solltest, ist sicher leichter gesagt als getan wenn dir dein chef eine veranwortungsvolle position gibt, dann freu dich doch !!! - dann traut er dir das zu, warum du dir nicht selber ??
es gibt sicher so selbstbewußtseinschoachings - würde ich in anspruch nehmen !
noch eine frage - bist du der frage warum das so ist schonmal auf den grund gegangen, haben dir deine eltern nichts zugemutet ???- denn sowas kommt ja sicher irgendwo her
lg und alles gute sonja
ich habe das problem nicht, aber ich denke , das du einfach mehr selbstbewußtsein aufbauen solltest, ist sicher leichter gesagt als getan wenn dir dein chef eine veranwortungsvolle position gibt, dann freu dich doch !!! - dann traut er dir das zu, warum du dir nicht selber ??
es gibt sicher so selbstbewußtseinschoachings - würde ich in anspruch nehmen !
noch eine frage - bist du der frage warum das so ist schonmal auf den grund gegangen, haben dir deine eltern nichts zugemutet ???- denn sowas kommt ja sicher irgendwo her
lg und alles gute sonja
Lern aus der Vergangenheit – träum von der Zukunft und leb in der Gegenwart.
Hallo, ich kenne diese Unsicherheiten auch. Es ist aber nicht immer gleich stark. An manchen Tagen fühle ich mich stark und zweifle überhaupt nicht an mir, dann wieder hinterfrage ich alles und jeden.
Ja, das nervt total und kostet total viel Energie und Lebensfreude.
Ich kann jetzt nur von mir selbst sprechen. Ich glaube schon dass es an einer falschen Selbsteinschätzung liegt. Das man sich wenig zutraut, doch in Wirklichkeit hätt man eh das Zeug dazu.
Teilweise hängt es meiner Meinung nach auch mit einer Konzentrationsschwäche zusammen.
Wenn ich schon beim Aufzug steh, und dann nochmal in die Wohnung renn um zu schauen ob das Licht und der Herd eh aus ist. Sowas in der Art meine ich.
Ich glaube auch, dass ich zuwenig Liebe in meiner Kindheit erhalten habe und mir alles vorgekaut wurde, es mir einfach nicht zugetraut wurde etwas zu schaffen und zu Ende zu bringen.
Vielleicht ist es bei dir auch sowas in dieser Richtung.
Lösung für mich persönlich: Positiv denken.
Vielleicht auch mal Spurenelemente und Blutbild im allgemeinem checken lassen.
Es kann durchaus ein Vitaminmangel etc. sein. Kann auch Unruhe etc. fördern.
Ich hoffe du konntest irgendwas hilfreiches in diesem Beitrag finden.
Lg und du schaffst das!
Glaub an dich und mach dir klar was du kannst.
Schau auf deine Stärken!
Heb diese hervor.
Lg Sally
Ja, das nervt total und kostet total viel Energie und Lebensfreude.
Ich kann jetzt nur von mir selbst sprechen. Ich glaube schon dass es an einer falschen Selbsteinschätzung liegt. Das man sich wenig zutraut, doch in Wirklichkeit hätt man eh das Zeug dazu.
Teilweise hängt es meiner Meinung nach auch mit einer Konzentrationsschwäche zusammen.
Wenn ich schon beim Aufzug steh, und dann nochmal in die Wohnung renn um zu schauen ob das Licht und der Herd eh aus ist. Sowas in der Art meine ich.
Ich glaube auch, dass ich zuwenig Liebe in meiner Kindheit erhalten habe und mir alles vorgekaut wurde, es mir einfach nicht zugetraut wurde etwas zu schaffen und zu Ende zu bringen.
Vielleicht ist es bei dir auch sowas in dieser Richtung.
Lösung für mich persönlich: Positiv denken.
Vielleicht auch mal Spurenelemente und Blutbild im allgemeinem checken lassen.
Es kann durchaus ein Vitaminmangel etc. sein. Kann auch Unruhe etc. fördern.
Ich hoffe du konntest irgendwas hilfreiches in diesem Beitrag finden.
Lg und du schaffst das!
Glaub an dich und mach dir klar was du kannst.
Schau auf deine Stärken!
Heb diese hervor.
Lg Sally
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Ihr beiden,
ich danke Euch erst mal für Eure Antworten...
das Problem mit dem Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen hab ich auf jeden Fall.
Naja meine Chefin braucht momentan Unterstützung und hat nicht den Nerv lange nach jemand zu suchen, daher hat sie gleich mich genommen... (arbeite da seit knapp 6 Wochen) oder weiss nicht...
Evtl hatte ich beim Vorstellungsgespräch ne zu grosse Klappe... oder bin einfach nur saumässig unsicher... und das ist echt störend... ich behindere mich selber... kann durch meine Unsicherheit manchmal nicht mal klar denken... d. h. es passieren Fehler, diese sind mir sehr unangenehm... ich möchte alles richtig machen... ALLES... perfekt... aber das geht ja nun mal nicht...
Wenn mir meine Chefin was erklärt, dann frag ich selten noch mal nach, stehe aber dann da wie Max in der Sonne, wenn ichs nicht gleich verstanden habe... tja... dann liegts da und stapelt sich... und irgendwann meckert sie halt, weils noch nicht fertig ist... und ich hab mir nur einfach nicht getraut noch mal zu fragen... weil sie ja dann denkt, dass ich doof bin etc... wie steh ich dann da?
Tja so bin ich....
Meine Eltern haben mir viel abgenommen, viel misstraut... leider... es wurde mir immer erzählt, man schau doch mal die oder den an, die sind auch gut in Mathe etc... warum Du nicht??? Streng Dich mal an... ob das aber wirklich was damit zu tun hat.... weiss nicht...
Mir vergeht langsam die Lust auf den Job... bin nach der Elternzeit jetzt wieder im Berufsleben, nach über 2 Jahren Pause... ich weiss nicht ob ich das packe... es kann bestimmt Spass machen, wenn man es kann, die "nötige Umsicht" (o-Tone Chefin) hat etc... ich hab schon eine Sache richtig vergeigt... man jetzt möcht ich am liebsten nichts mehr anfassen da... aus Angst noch was falsch zu machen...
Ja das mit dem Zurückrennen und kucken ob alles aus ist, kenn ich sehr gut... manchmal frag ich mich, wenn ich sogar noch vorm Auto stehe, hab ichs jetzt wirklich verschlossen...? Klar hab ich, aber ich Zweifel trotzdem... es ist doch nicht mehr normal... ich mag das nicht...
Evtl werd ich mit meiner Chefin mal Tacheles reden und sagen, dass ich das und das nicht verstanden habe, aber ich habe Angst... Angst doof da zu stehen... wer weiss, jeder andere würds vielleicht gleich kapieren und ich... ich stell mich dämlich an...
Also Liebe hab ich glaub ich gut bekommen, nur mehr Vertrauen wär gut gewesen... mehr Selbstbewusstsein, mehr Verantwortung...
Evtl hats damit zu tun, dass meine Eltern oder wir als Familie etwas abgeschottet (abseits vom Dorf) gelebt/gewohnt haben... keine Ahnung... es waren ganz selten mal Bekannte da oder ich durfte auch selten mal jemanden mitbringen....
Vitaminmangel... hmmm... auch ne Möglichkeit...
Wie gesagt, ich hab grosse Versagensängste, dadurch Unsicherheit, und den Willen immer alles perfekt machen zu müssen/wollen, es jedem Recht machen zu müssen/wollen...
Sehr hohe Ansprüche lassen mich immer wieder tief fallen... leider...
Hab Angst, dass ich das an mein Kind weitergebe...
Positiv denken, funktioniert nicht immer, denn immer wenn ich sehr positiv drauf bin, geht irgendwas schief, das lehrt mich eher nicht so positiv an alles ranzugehen... lieber mehr Vorsicht... oh man...
Ich hoffe man kann das Gewurschtel hier ein bissel verstehen... ich verstehs oft selbst nicht mal....
ich danke Euch erst mal für Eure Antworten...
das Problem mit dem Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen hab ich auf jeden Fall.
Naja meine Chefin braucht momentan Unterstützung und hat nicht den Nerv lange nach jemand zu suchen, daher hat sie gleich mich genommen... (arbeite da seit knapp 6 Wochen) oder weiss nicht...
Evtl hatte ich beim Vorstellungsgespräch ne zu grosse Klappe... oder bin einfach nur saumässig unsicher... und das ist echt störend... ich behindere mich selber... kann durch meine Unsicherheit manchmal nicht mal klar denken... d. h. es passieren Fehler, diese sind mir sehr unangenehm... ich möchte alles richtig machen... ALLES... perfekt... aber das geht ja nun mal nicht...
Wenn mir meine Chefin was erklärt, dann frag ich selten noch mal nach, stehe aber dann da wie Max in der Sonne, wenn ichs nicht gleich verstanden habe... tja... dann liegts da und stapelt sich... und irgendwann meckert sie halt, weils noch nicht fertig ist... und ich hab mir nur einfach nicht getraut noch mal zu fragen... weil sie ja dann denkt, dass ich doof bin etc... wie steh ich dann da?
Tja so bin ich....
Meine Eltern haben mir viel abgenommen, viel misstraut... leider... es wurde mir immer erzählt, man schau doch mal die oder den an, die sind auch gut in Mathe etc... warum Du nicht??? Streng Dich mal an... ob das aber wirklich was damit zu tun hat.... weiss nicht...
Mir vergeht langsam die Lust auf den Job... bin nach der Elternzeit jetzt wieder im Berufsleben, nach über 2 Jahren Pause... ich weiss nicht ob ich das packe... es kann bestimmt Spass machen, wenn man es kann, die "nötige Umsicht" (o-Tone Chefin) hat etc... ich hab schon eine Sache richtig vergeigt... man jetzt möcht ich am liebsten nichts mehr anfassen da... aus Angst noch was falsch zu machen...
Ja das mit dem Zurückrennen und kucken ob alles aus ist, kenn ich sehr gut... manchmal frag ich mich, wenn ich sogar noch vorm Auto stehe, hab ichs jetzt wirklich verschlossen...? Klar hab ich, aber ich Zweifel trotzdem... es ist doch nicht mehr normal... ich mag das nicht...
Evtl werd ich mit meiner Chefin mal Tacheles reden und sagen, dass ich das und das nicht verstanden habe, aber ich habe Angst... Angst doof da zu stehen... wer weiss, jeder andere würds vielleicht gleich kapieren und ich... ich stell mich dämlich an...
Also Liebe hab ich glaub ich gut bekommen, nur mehr Vertrauen wär gut gewesen... mehr Selbstbewusstsein, mehr Verantwortung...
Evtl hats damit zu tun, dass meine Eltern oder wir als Familie etwas abgeschottet (abseits vom Dorf) gelebt/gewohnt haben... keine Ahnung... es waren ganz selten mal Bekannte da oder ich durfte auch selten mal jemanden mitbringen....
Vitaminmangel... hmmm... auch ne Möglichkeit...
Wie gesagt, ich hab grosse Versagensängste, dadurch Unsicherheit, und den Willen immer alles perfekt machen zu müssen/wollen, es jedem Recht machen zu müssen/wollen...
Sehr hohe Ansprüche lassen mich immer wieder tief fallen... leider...
Hab Angst, dass ich das an mein Kind weitergebe...
Positiv denken, funktioniert nicht immer, denn immer wenn ich sehr positiv drauf bin, geht irgendwas schief, das lehrt mich eher nicht so positiv an alles ranzugehen... lieber mehr Vorsicht... oh man...
Ich hoffe man kann das Gewurschtel hier ein bissel verstehen... ich verstehs oft selbst nicht mal....
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Hallo Invisible2006,
du warst ja 2 Jahre in Karenz (Babypause) da ist es glaub ich normal, dass man da unsicher ist. In zwei Jahren kann sich viel verändern und man muss wieder neu dazu lernen.
Das ist Stress.
Und nebenbei noch aufs Kind schauen, und einen Partner hat man ja auch noch.
Das muss man mal alles unter einen Hut bringen.
Wenn du was nicht verstanden hast, frag nach.
Ich hatte mal eine Praktikumstelle wo ich total viel gefragt hab, musste halt sein.
Bringt ja nichts, wenn ichs nicht beim ersten, zweiten, drittenmal nicht verstanden habe und die Arbeit dann liegen bleibt.
Was mich gewundert hat war dann die Meinung der Chefin und der Kollegen: Ich hätte eine schnelle Auffassungsgabe, schreibe mit was wichtig ist und frage nach.
Erfahrungsgemäß also kommt das bei Vorgesetzen gut an, dass man nachfragt. Zeigt doch das man Interesse an dem Job hat.
Klar kann ständiges nachfragen auch nerven.
Doch ein Mitarbeiter kann nur so gut sein, wie er eingeschult wurde.
Da müssen sich die Leute halt Löcher in den Bauch fragen lassen.
Irgendwann sitzt der Stoff aber.
Mitschreiben finde ich ist eine gute Technik, dann kann man das eine oder andere nachlesen und muss nicht schon wieder fragen. (Eigenmanagement)
Und Fehler macht jeder.
Der sie einsieht - lernt daraus.
Und es gibt solche die ihre Fehler nicht zugeben, das find ich nicht so gut.
Stört mich auch sehr an anderen die das machen.
Das du an deinem Können zweifels merkt man auch bei diesem Satz von dir:
Naja meine Chefin braucht momentan Unterstützung und hat nicht den Nerv lange nach jemand zu suchen, daher hat sie gleich mich genommen...
Sie hat dich genommen, weil sie dir das zutraut und sie dir eine Chance geben will.
Und nicht weil grad kein Besserer da war.
Mach dich nicht schlechter als du bist.
(Die Ratschläge die man anderen gibt, zeigen Themen auf - an denen man noch selbst zu arbeiten hat)
Wissen tut mans ja wie es geht- Aber die Umsetzung! Huch, ist ein Lernprozess.
Liebe Grüße
Selma
du warst ja 2 Jahre in Karenz (Babypause) da ist es glaub ich normal, dass man da unsicher ist. In zwei Jahren kann sich viel verändern und man muss wieder neu dazu lernen.
Das ist Stress.
Und nebenbei noch aufs Kind schauen, und einen Partner hat man ja auch noch.
Das muss man mal alles unter einen Hut bringen.
Wenn du was nicht verstanden hast, frag nach.
Ich hatte mal eine Praktikumstelle wo ich total viel gefragt hab, musste halt sein.
Bringt ja nichts, wenn ichs nicht beim ersten, zweiten, drittenmal nicht verstanden habe und die Arbeit dann liegen bleibt.
Was mich gewundert hat war dann die Meinung der Chefin und der Kollegen: Ich hätte eine schnelle Auffassungsgabe, schreibe mit was wichtig ist und frage nach.
Erfahrungsgemäß also kommt das bei Vorgesetzen gut an, dass man nachfragt. Zeigt doch das man Interesse an dem Job hat.
Klar kann ständiges nachfragen auch nerven.
Doch ein Mitarbeiter kann nur so gut sein, wie er eingeschult wurde.
Da müssen sich die Leute halt Löcher in den Bauch fragen lassen.
Irgendwann sitzt der Stoff aber.
Mitschreiben finde ich ist eine gute Technik, dann kann man das eine oder andere nachlesen und muss nicht schon wieder fragen. (Eigenmanagement)
Und Fehler macht jeder.
Der sie einsieht - lernt daraus.
Und es gibt solche die ihre Fehler nicht zugeben, das find ich nicht so gut.
Stört mich auch sehr an anderen die das machen.
Das du an deinem Können zweifels merkt man auch bei diesem Satz von dir:
Naja meine Chefin braucht momentan Unterstützung und hat nicht den Nerv lange nach jemand zu suchen, daher hat sie gleich mich genommen...
Sie hat dich genommen, weil sie dir das zutraut und sie dir eine Chance geben will.
Und nicht weil grad kein Besserer da war.
Mach dich nicht schlechter als du bist.
(Die Ratschläge die man anderen gibt, zeigen Themen auf - an denen man noch selbst zu arbeiten hat)
Wissen tut mans ja wie es geht- Aber die Umsetzung! Huch, ist ein Lernprozess.
Liebe Grüße
Selma
Hallo invisible 2006, was du da geschildert hast, ist mir ebenfalls sehr bekannt. Ich kämpfe dagegen schon Jahrzehnte an.
Vor Monaten hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Psychotherapeuten. Sie ist der Meinung das es sich dabei um kindliche Empfindungen handelt die man sich als Kind angeeignet hat oder die einem angeeignet wurden.
Selbst wenn man erwachsen geworden ist, bestehen ja diese Empfindungen weiter. Man muß versuchen den Grund dieser Empfindungen zu finden. Dann die Situation, die man als Kind erlebt hat, mit den Augen der jetzt erwachsenen Person sehen. Manchmal kann mas das alleine machen. Bei mir hat es nicht funktioniert, ich benötige therapeutische Unterstützung.
Kann jetzt nach mehreren Jahren der Therapie eine Besserung verspüren.
Würde dir folgende Bücher empfehlen "Hand in Hand mit dem inneren Kind" oder "Aussöhnung mit dem inneren Kind" von Erika J. Chopin und Margaret Paul. Hier findest du einige Anregungen wie du das Problem angehen könntest. Leider wird man dabei nicht nur mit angenehmen Situationen konfrontiert.
Vor Monaten hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Psychotherapeuten. Sie ist der Meinung das es sich dabei um kindliche Empfindungen handelt die man sich als Kind angeeignet hat oder die einem angeeignet wurden.
Selbst wenn man erwachsen geworden ist, bestehen ja diese Empfindungen weiter. Man muß versuchen den Grund dieser Empfindungen zu finden. Dann die Situation, die man als Kind erlebt hat, mit den Augen der jetzt erwachsenen Person sehen. Manchmal kann mas das alleine machen. Bei mir hat es nicht funktioniert, ich benötige therapeutische Unterstützung.
Kann jetzt nach mehreren Jahren der Therapie eine Besserung verspüren.
Würde dir folgende Bücher empfehlen "Hand in Hand mit dem inneren Kind" oder "Aussöhnung mit dem inneren Kind" von Erika J. Chopin und Margaret Paul. Hier findest du einige Anregungen wie du das Problem angehen könntest. Leider wird man dabei nicht nur mit angenehmen Situationen konfrontiert.
Hallo!
Ja, so eine Zeit in der ich extrem unsicher war hatte ich auch mal. Mmmh, gute Frage wie ich geschafft habe nicht mehr so unsicher zu sein ... ich würd das mal so zusammenfassen:
Sie selbst zwingen darauf sehr stark zu achten, was man alles gut gemacht hat, was man alles geschafft hat u. ä. Auch wenn einem das vielleicht erst mal komisch vorkommt und man denkt: "Nee, das war ja eigentlich gar nicht so gut was ich gemacht habe, ich hätte noch das und das besser machen können", egal, diese Gedanken einfach unterdrücken.
Ich hab mir dann auch ständig gesagt, dass es total bescheuert is immer perfekt sein zu wollen, weil ich diesen Anspruch niemals erfüllen werde und ich damit nur erreiche meine Lebenqualität einschränke. Ich mein, was will ich?: perfekt sein (= es allen recht machen) oder glücklich sein?
Man will perfekt sein, weil man abhängig ist von dem Lob und der Bestätigung "der Anderen"! Will ich wirklich abhängig sein? Man kann sich auch das Lob und die Bestätigung selbst geben (s. o.) und somit unanhängig sein und seine Lebensqualität erhöhen. Was ist einem wirklich wichtig? Unerreichbare Perfektion?
Die Fehler eines Menschen, das Nicht-Perfekte macht einen Menschen erst "perfekt". Alles andere wäre unmenschlich. Fehler zu machen ist sehr wichtig. Nur so entwickelt man sich weiter, nur so wird man zu dem was man ist. Auch wenn einem ständig etwas anderes suggeriert wird (in der Schule, Arbeit usw.), Fehler sind dazu da gemacht zu werden!
Bei mir war es so, dass diese Unsicherheit auch damit zusammenhing, das ich kein Ziel hatte kein Halt, keine Richtung, Orientierung oder whatever. Und das diese Perfektion mein Fixpunkt war, etwas was mir Halt gab, Anerkennung usw. und die "innere Leere" füllte. Das ich dieses Perfektionsverhalten abgelegt habe, hängt sicherlich auch damit zusammen, dass ich Menschen gefunden habe, die mich zu 100% so akzeptieren wie ich bin mit meinen Fehlern, auf die ich mich verlassen kann, die zu mir stehen usw. und dass ich mich selbst mittlerweile genauso akzeptieren kann mit meinen ganzen "Fehlern" eher Eigenschaften. Und wenn ich heute Fehler mache, denke ich nicht mehr automatisch, dass ich als Mensch der total Vollversager bin und nichts kann, sondern das es einfach nur ein Fehler ist, dass jeder Mensch Fehler macht und das es eben so ok ist. Klar, brech ich jetzt auch nicht in Freudentänze darüber aus, dass ich Fehler mache, aber dann mach ich's eben das nächste Mal besser. Und was "die Anderen" (außer meine Freunde/Familie) von mir Denken ist mir fast völlig gleichgültig geworden: Schließlich lebe ich für mich und nicht für die anderen.
Nö, das ist ganz sicher nicht angeboren, sonst wär' ja jeder Fehler bei mir immer noch der total Weltuntergang.
MissX
Ja, so eine Zeit in der ich extrem unsicher war hatte ich auch mal. Mmmh, gute Frage wie ich geschafft habe nicht mehr so unsicher zu sein ... ich würd das mal so zusammenfassen:
Sie selbst zwingen darauf sehr stark zu achten, was man alles gut gemacht hat, was man alles geschafft hat u. ä. Auch wenn einem das vielleicht erst mal komisch vorkommt und man denkt: "Nee, das war ja eigentlich gar nicht so gut was ich gemacht habe, ich hätte noch das und das besser machen können", egal, diese Gedanken einfach unterdrücken.
Ich hab mir dann auch ständig gesagt, dass es total bescheuert is immer perfekt sein zu wollen, weil ich diesen Anspruch niemals erfüllen werde und ich damit nur erreiche meine Lebenqualität einschränke. Ich mein, was will ich?: perfekt sein (= es allen recht machen) oder glücklich sein?
Man will perfekt sein, weil man abhängig ist von dem Lob und der Bestätigung "der Anderen"! Will ich wirklich abhängig sein? Man kann sich auch das Lob und die Bestätigung selbst geben (s. o.) und somit unanhängig sein und seine Lebensqualität erhöhen. Was ist einem wirklich wichtig? Unerreichbare Perfektion?
Die Fehler eines Menschen, das Nicht-Perfekte macht einen Menschen erst "perfekt". Alles andere wäre unmenschlich. Fehler zu machen ist sehr wichtig. Nur so entwickelt man sich weiter, nur so wird man zu dem was man ist. Auch wenn einem ständig etwas anderes suggeriert wird (in der Schule, Arbeit usw.), Fehler sind dazu da gemacht zu werden!
Bei mir war es so, dass diese Unsicherheit auch damit zusammenhing, das ich kein Ziel hatte kein Halt, keine Richtung, Orientierung oder whatever. Und das diese Perfektion mein Fixpunkt war, etwas was mir Halt gab, Anerkennung usw. und die "innere Leere" füllte. Das ich dieses Perfektionsverhalten abgelegt habe, hängt sicherlich auch damit zusammen, dass ich Menschen gefunden habe, die mich zu 100% so akzeptieren wie ich bin mit meinen Fehlern, auf die ich mich verlassen kann, die zu mir stehen usw. und dass ich mich selbst mittlerweile genauso akzeptieren kann mit meinen ganzen "Fehlern" eher Eigenschaften. Und wenn ich heute Fehler mache, denke ich nicht mehr automatisch, dass ich als Mensch der total Vollversager bin und nichts kann, sondern das es einfach nur ein Fehler ist, dass jeder Mensch Fehler macht und das es eben so ok ist. Klar, brech ich jetzt auch nicht in Freudentänze darüber aus, dass ich Fehler mache, aber dann mach ich's eben das nächste Mal besser. Und was "die Anderen" (außer meine Freunde/Familie) von mir Denken ist mir fast völlig gleichgültig geworden: Schließlich lebe ich für mich und nicht für die anderen.
Nö, das ist ganz sicher nicht angeboren, sonst wär' ja jeder Fehler bei mir immer noch der total Weltuntergang.
MissX
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....so da bin ich mal wieder...
wollte ja auch noch danke sagen, für die Antworten und die Buchtipps!!!
... also viel hat sich nicht geändert, bin immer noch leicht zu verunsichern, zu beeinflussen... es nervt immer noch tierisch... und ich bin meinem Kind gegenüber auch schon so... ich meckere sehr viel an ihr rum und es tut mir immer wahnsinnig leid... hinterher oder auch schon wenn ich was sage... man das muss doch jetz nich sein, denk ich... manchmal kann ich aber auch nicht anders... beherrsche mich sehr viel, aber es platzt ja doch immer noch mal raus...
Ich bin so genervt von mir selbst... und mecker sie dann voll... bei allem echt... ich hab so ein schlechtes Gewissen deswegen... meine armes kleines Mäuschen hat es nicht leicht mit mir. Mein Mann wird auch voll gemeckert, er macht das nicht richtig, das falsch oder eben grad, bekämpft er die Ameisen am Fenster mit Pflanzenschutzmittel oder so und das tropft dann auf die Kissen der Couch... vielleicht hätte ich sagen sollen, oh Schatz, unsere Kissen werden auch nicht mehr von Ameisen heimgesucht... anstatt, och nö, pass doch mal auf, das läuft da auf die Kissen...
Genau dasselbe mit meinem Mann... in seiner Gegenwart bin ich auch sehr unsicher... man hat immer Schiss was falsch zu machen, ausgelacht zu werden, nicht schnell genug zu sein, einen Streit herauszufordern... durch irgendwelches Verhalten, was dem anderen nicht passt... das macht mich echt krank... man muss sooooo aufpassen, dass man ja das Richtige tut im richtigen Moment... das ist jetzt meine Ansicht... so denke ich, weiss nicht ob er das auch so sieht... aber wir sind uns sehr ähnlich was das alles angeht... :(
Ich will so nicht handeln, aber ich kanns einfach nicht, es wird forciert, irgendwas in meinem Inneren zwingt mich dazu... ich bin einfach ein Ekelpaket... ein unsicheres Meckermaul... und ich bin so traurig darüber... ach man... ich will doch nur alles richtig machen... so dass alle zufrieden sind... aber wie wir alle wissen, klappt das selten bis gar nicht.
Auf der Arbeit ist es die Verantwortung, die drückt... ich hatte vorher noch keine solche Verantwortung... heisst z. B. Führen des Büros in Abwesenheit der Geschäftsführer... habe auch gemerkt, dass ich Schwierigkeiten habe mit dem Merken von Dingen, das war früher nicht so... aber jetzt sind es soooo viele Dinge auf einmal, manches braucht man sich nicht aufschreiben oder so, denk ich, das merk ich mir, ja und abends dann daheim, denk ich, oh man mist... das haste vergessen.... ich hab noch keine wirkliche Planung oder so... und wenn nur ich im Büro bin, muss ich drauf achten, dass abends alles zu ist, Fenster, Türen etc... ich unsicheres Wesen renne natürlich 10 mal hin und her und schau dass alles dicht ist... ja und daheim vergesse ich aufm Lidl-Parkplatz das Auto abzuschliessen, ja nen tollen Blick/Kommentar habe ich da von meinem Mann geerntet... oh man hab ich mich schäbig und klein gefühlt... es kotzt mich einfach nur noch an, warum kann ich mir nix merken oder wieso passiert mir sowas???
Aber ich merke oft, dass in mir noch ein kleines Mädchen schlummert... bzw. ist... was irgendwie ruft oder so... klingt jetzt doof, aber es sagt mir, ich kann nicht alles auf einmal, es geht auch der Reihe nach... es schreit nach Ruhe, Harmonie... liebe Worte... Respekt...
Und irgendwie läuft das mit meinem Mann auch grad nicht so wirklich... ich kanns gar nicht so beschreiben... wenn wir regelmässig Sex haben, ist er echt ein toller Mann, aber wenn ich mal (was jetzt durch die Arbeit öfter vorkommt) keinen Bock habe oder maulig bin oder eben einfach müde und geschafft... dann krieg ich schlechte Laune zu spüren.... und werde teilweise mit Nichtbeachtung gestraft... ist das bei allen Männern so??? Oder ich bekomme vorgehalten, ich solle mich mal nicht so haben, mach ja nur nen 20 h Job, da kann man doch nicht so geschafft sein... das findet nicht unbedingt meine Zustimmung, um nicht zu sagen, dass ich ziemlich traurig drüber bin...
Kann natürlich auch wieder so sein, dass ich das alles nur so tragisch empfinde und es in Wirklichkeit nicht so ist... weil ich viel schnell alles zu persönlich auffasse... wurde mir schon oft gesagt... (mütterlicherseits vererbt... glaub ich)
....es stört mich immens, dass ich so denke/fühle... bin viel am Grübeln...
Oder es ist nur eine prämenstruelle Phase... da soll frau ja weitverbreitet so deprimässig drauf sein... weil es verstärkt dann immer hochkocht alles in mir... heule viel etc...
ach ich weiss auch nich... wie kann ich nur lernen damit umzugehen, besser umzugehen, nicht immer hochzukochen, nicht alles perfekt machen zu wollen... ich will es so sehr... aber ich breche regelmässig zusammen, wie geschrieben...
Danke fürs Lesen oder dass ich mir hier mal wieder alles von der Seele schreiben durfte...
wollte ja auch noch danke sagen, für die Antworten und die Buchtipps!!!
... also viel hat sich nicht geändert, bin immer noch leicht zu verunsichern, zu beeinflussen... es nervt immer noch tierisch... und ich bin meinem Kind gegenüber auch schon so... ich meckere sehr viel an ihr rum und es tut mir immer wahnsinnig leid... hinterher oder auch schon wenn ich was sage... man das muss doch jetz nich sein, denk ich... manchmal kann ich aber auch nicht anders... beherrsche mich sehr viel, aber es platzt ja doch immer noch mal raus...
Ich bin so genervt von mir selbst... und mecker sie dann voll... bei allem echt... ich hab so ein schlechtes Gewissen deswegen... meine armes kleines Mäuschen hat es nicht leicht mit mir. Mein Mann wird auch voll gemeckert, er macht das nicht richtig, das falsch oder eben grad, bekämpft er die Ameisen am Fenster mit Pflanzenschutzmittel oder so und das tropft dann auf die Kissen der Couch... vielleicht hätte ich sagen sollen, oh Schatz, unsere Kissen werden auch nicht mehr von Ameisen heimgesucht... anstatt, och nö, pass doch mal auf, das läuft da auf die Kissen...
Genau dasselbe mit meinem Mann... in seiner Gegenwart bin ich auch sehr unsicher... man hat immer Schiss was falsch zu machen, ausgelacht zu werden, nicht schnell genug zu sein, einen Streit herauszufordern... durch irgendwelches Verhalten, was dem anderen nicht passt... das macht mich echt krank... man muss sooooo aufpassen, dass man ja das Richtige tut im richtigen Moment... das ist jetzt meine Ansicht... so denke ich, weiss nicht ob er das auch so sieht... aber wir sind uns sehr ähnlich was das alles angeht... :(
Ich will so nicht handeln, aber ich kanns einfach nicht, es wird forciert, irgendwas in meinem Inneren zwingt mich dazu... ich bin einfach ein Ekelpaket... ein unsicheres Meckermaul... und ich bin so traurig darüber... ach man... ich will doch nur alles richtig machen... so dass alle zufrieden sind... aber wie wir alle wissen, klappt das selten bis gar nicht.
Auf der Arbeit ist es die Verantwortung, die drückt... ich hatte vorher noch keine solche Verantwortung... heisst z. B. Führen des Büros in Abwesenheit der Geschäftsführer... habe auch gemerkt, dass ich Schwierigkeiten habe mit dem Merken von Dingen, das war früher nicht so... aber jetzt sind es soooo viele Dinge auf einmal, manches braucht man sich nicht aufschreiben oder so, denk ich, das merk ich mir, ja und abends dann daheim, denk ich, oh man mist... das haste vergessen.... ich hab noch keine wirkliche Planung oder so... und wenn nur ich im Büro bin, muss ich drauf achten, dass abends alles zu ist, Fenster, Türen etc... ich unsicheres Wesen renne natürlich 10 mal hin und her und schau dass alles dicht ist... ja und daheim vergesse ich aufm Lidl-Parkplatz das Auto abzuschliessen, ja nen tollen Blick/Kommentar habe ich da von meinem Mann geerntet... oh man hab ich mich schäbig und klein gefühlt... es kotzt mich einfach nur noch an, warum kann ich mir nix merken oder wieso passiert mir sowas???
Aber ich merke oft, dass in mir noch ein kleines Mädchen schlummert... bzw. ist... was irgendwie ruft oder so... klingt jetzt doof, aber es sagt mir, ich kann nicht alles auf einmal, es geht auch der Reihe nach... es schreit nach Ruhe, Harmonie... liebe Worte... Respekt...
Und irgendwie läuft das mit meinem Mann auch grad nicht so wirklich... ich kanns gar nicht so beschreiben... wenn wir regelmässig Sex haben, ist er echt ein toller Mann, aber wenn ich mal (was jetzt durch die Arbeit öfter vorkommt) keinen Bock habe oder maulig bin oder eben einfach müde und geschafft... dann krieg ich schlechte Laune zu spüren.... und werde teilweise mit Nichtbeachtung gestraft... ist das bei allen Männern so??? Oder ich bekomme vorgehalten, ich solle mich mal nicht so haben, mach ja nur nen 20 h Job, da kann man doch nicht so geschafft sein... das findet nicht unbedingt meine Zustimmung, um nicht zu sagen, dass ich ziemlich traurig drüber bin...
Kann natürlich auch wieder so sein, dass ich das alles nur so tragisch empfinde und es in Wirklichkeit nicht so ist... weil ich viel schnell alles zu persönlich auffasse... wurde mir schon oft gesagt... (mütterlicherseits vererbt... glaub ich)
....es stört mich immens, dass ich so denke/fühle... bin viel am Grübeln...
Oder es ist nur eine prämenstruelle Phase... da soll frau ja weitverbreitet so deprimässig drauf sein... weil es verstärkt dann immer hochkocht alles in mir... heule viel etc...
ach ich weiss auch nich... wie kann ich nur lernen damit umzugehen, besser umzugehen, nicht immer hochzukochen, nicht alles perfekt machen zu wollen... ich will es so sehr... aber ich breche regelmässig zusammen, wie geschrieben...
Danke fürs Lesen oder dass ich mir hier mal wieder alles von der Seele schreiben durfte...
ach man... ich will doch nur alles richtig machen... so dass alle zufrieden sind... aber wie wir alle wissen, klappt das selten bis gar nicht.
...hast du liebe Invisible geschrieben.
Ich kenn dieses Scheiß Gefühl - plagt mich auch öfters und ich versuche darüber zu stehen.
Das Grundproblem meiner Meinung nach ist: Ich will dass alle mit mir zufrieden sind. Alle solln mich lieb haben.
Was kann schon passieren wenn man selber einmal NEIN sagt - höflich aber bestimmt oder ruhig erklärt warum es nicht geht.
Die anderen werden es verstehen.
Es liegt viel an der Erziehung - besonders bei Frauen. Die werden zum lieb und nett sein erzogen.
Aufmerksam sein und sich um die anderen kümmern.
Doch wo bleibt man selbst? Wer kümmert sich um mich?
Ich bin auch noch da.
Ich verdiene genauso wie jeder andere eine Chance und eine Auszeit.
Ob die Unruhe die du hast genau die selbe wie bei mir ist, kann ich nicht sagen.
Bei mir ist oft so dass ich mir am Morgens im Job denke und vornehme: So heute machst du alles mit der Ruhe - eines nach dem anderen.
Wenns zu stressig ist machst eine Auszeit für 10 - 15 Minuten und tust was für dich zum entspannen.
Dann gehts weiter an die Arbeit.
Doch oft kommt der kritische Punkt den man kaum bemerkt und man hetzt wieder von einem zum andern.
Am Abend bin ich dann ganz ausgepowert und ich denk mir - wieder abgehetzt - aber wofür bloss?
Damit die anderen stolz auf mich sind und zufrieden mit mir?
Andere Kollegen denk ich mir sind manchmal echte Faulpelze - und der Chef ist trotzdem mit ihnen zufrieden.
Wie kann er dann mit mir unzufrieden sein -da ich doch fleissig bin?
Ob du dich damit auch indentifizieren kannst muss du mir berichten.
Das mit den Meckern hab ich auch manchmal, hängt glaub ich damit zusammen das man an sich selber so hohe Erwartungen hat - und an andere auch.
Hohe Erwartungen welchen die anderen leider nicht gerecht werden können.
Mein Mann sagt es mir gleich wenn ich so einen Tag hab.
"Du bist den ganzen Tag schon so negativ" zBsp.
Das holt mich dann irgendwie runter und ich denk so rückwirkend darüber nach - was ich getan hab oder gesagt hab...
Und er hatte Recht.
Das von deinem Mann was du erzählt hast, dass er dich gleich schief anguckt usw. - ist ein andres Thema find ich.
Wenn ich mal keine Lust hab, versteht das mein Mann. Umgekehrt genauso.
Das allerdings ist in meiner Beziehung der erste Mann der Verständnis dafür hat.
Alle anderen waren zu unreif. Und ist meiner Meinung ein Zeichen dass man nicht wirklich zusammen passt - weil der nötige Respekt fehlt.
Invisible darf ich erfahren wie alt du bist und welches Sternzeichen du hast?
Ich bin Waage und 33 alt.
...hast du liebe Invisible geschrieben.
Ich kenn dieses Scheiß Gefühl - plagt mich auch öfters und ich versuche darüber zu stehen.
Das Grundproblem meiner Meinung nach ist: Ich will dass alle mit mir zufrieden sind. Alle solln mich lieb haben.
Was kann schon passieren wenn man selber einmal NEIN sagt - höflich aber bestimmt oder ruhig erklärt warum es nicht geht.
Die anderen werden es verstehen.
Es liegt viel an der Erziehung - besonders bei Frauen. Die werden zum lieb und nett sein erzogen.
Aufmerksam sein und sich um die anderen kümmern.
Doch wo bleibt man selbst? Wer kümmert sich um mich?
Ich bin auch noch da.
Ich verdiene genauso wie jeder andere eine Chance und eine Auszeit.
Ob die Unruhe die du hast genau die selbe wie bei mir ist, kann ich nicht sagen.
Bei mir ist oft so dass ich mir am Morgens im Job denke und vornehme: So heute machst du alles mit der Ruhe - eines nach dem anderen.
Wenns zu stressig ist machst eine Auszeit für 10 - 15 Minuten und tust was für dich zum entspannen.
Dann gehts weiter an die Arbeit.
Doch oft kommt der kritische Punkt den man kaum bemerkt und man hetzt wieder von einem zum andern.
Am Abend bin ich dann ganz ausgepowert und ich denk mir - wieder abgehetzt - aber wofür bloss?
Damit die anderen stolz auf mich sind und zufrieden mit mir?
Andere Kollegen denk ich mir sind manchmal echte Faulpelze - und der Chef ist trotzdem mit ihnen zufrieden.
Wie kann er dann mit mir unzufrieden sein -da ich doch fleissig bin?
Ob du dich damit auch indentifizieren kannst muss du mir berichten.
Das mit den Meckern hab ich auch manchmal, hängt glaub ich damit zusammen das man an sich selber so hohe Erwartungen hat - und an andere auch.
Hohe Erwartungen welchen die anderen leider nicht gerecht werden können.
Mein Mann sagt es mir gleich wenn ich so einen Tag hab.
"Du bist den ganzen Tag schon so negativ" zBsp.
Das holt mich dann irgendwie runter und ich denk so rückwirkend darüber nach - was ich getan hab oder gesagt hab...
Und er hatte Recht.
Das von deinem Mann was du erzählt hast, dass er dich gleich schief anguckt usw. - ist ein andres Thema find ich.
Wenn ich mal keine Lust hab, versteht das mein Mann. Umgekehrt genauso.
Das allerdings ist in meiner Beziehung der erste Mann der Verständnis dafür hat.
Alle anderen waren zu unreif. Und ist meiner Meinung ein Zeichen dass man nicht wirklich zusammen passt - weil der nötige Respekt fehlt.
Invisible darf ich erfahren wie alt du bist und welches Sternzeichen du hast?
Ich bin Waage und 33 alt.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 11
Liebe Selma,
ich danke Dir für Deine Antwort und unterschreibe diese.
Ja das mit meinem Mann ist echt ein anderes Thema... evtl weil unsere Beziehung mit Sex begonnen hat... und wir auch zu unreif waren... ...
Ich bin Sternzeichen Krebs und 31 mittlerweile.
ich danke Dir für Deine Antwort und unterschreibe diese.
Ja das mit meinem Mann ist echt ein anderes Thema... evtl weil unsere Beziehung mit Sex begonnen hat... und wir auch zu unreif waren... ...
Ich bin Sternzeichen Krebs und 31 mittlerweile.
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- Helferlein
- , 19
- Beiträge: 65
Jeder ist unsicher und jeder hat diese und diese Probleme, denke aber nich, dass du nie wieder davon wegkommen wirst. Es gehört hald zum leben dazu! Schau mal aufs Esoterik Forum (ein Österreichisches!)
Ich finde es schade, dass hier jeder seine Probleme reinschreibt und dadurch andere Menschen kennen lernt, aber sich dadurch für viele trotzdem nichts verändert. Schade irgendwie!
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