Die Zukunft, ...whatever...und ich?
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Die Zukunft, ...whatever...und ich?
Hallo und guten Tag!
Wie schon dem Titel zu entnehmen, stelle ich mir die Frage wohin ich kommen kann/möchte und soll? Wenn ich das so schreibe, kommts mir schon auch komisch vor, mir fremde Personen zu fragen, wohin ich mich entwickeln soll. Aber genau darin liegt eines meiner Probleme. Ich hab keine Ahnung, wohin es/ ich mich zieht/e...
Kurz zu mir: Ich bin 27, hab Ende letzten JAhres mein Soziologiestudium abgeschlossen und ab letzter Woche einen "Brotjob", der ok ist, aber auch nicht mehr. Wie das Meiste mir momentan ok und nicht mehr vorkommt. Ich bin in einer Quasi-Beziehung (also eine, die nie als solche deklariert wurde, aber trotzdem schon über ein JAhr so nach Lust und LAune vor sich hinläuft), die ich auch ok finde - aber eben nicht mehr, sprich verliebt. Ich spiele in einer BAnd, die für mich auch ok ist - aber nicht mehr. Ich habe es im LAufe der letzten beiden JAhre -!endlich!- geschafft, mich von meinem Elternhaus zu lösen, was sehr wichtig war und bin nun in der Situation, dass ich eigentlich von Zwängen und Vorstelleungen, die früher immer präsent waren (Eltern) frei bin und: trotzdem nicht weiss, was ich tun soll. ICh bin endlich frei und weiss nicht was anfangen!! Und ich frage mich, wie ich sozusagen Einblick in mich selber bekomme, um mir Zeiel zu setzen, oder bewusst zu werden, wohin ich mich entwickeln möchte. ... denn das möchte ich. Ich habe in den zweieinhalb Monaten Jobsuche im Gruunde nicht viel zu tun gehabt und habe nun das Gefühl, dass ich echt nurmehr vorm Rechner sitze und die Zeit versteichen lasse - die zeit, die ich so gut nützen könnte, wenn ich nur wüsste womit??
naja, so mal ein kleiner Einstieg...Würde mich über Anregungen, Kommentare pder ähnliches freuen
Wie schon dem Titel zu entnehmen, stelle ich mir die Frage wohin ich kommen kann/möchte und soll? Wenn ich das so schreibe, kommts mir schon auch komisch vor, mir fremde Personen zu fragen, wohin ich mich entwickeln soll. Aber genau darin liegt eines meiner Probleme. Ich hab keine Ahnung, wohin es/ ich mich zieht/e...
Kurz zu mir: Ich bin 27, hab Ende letzten JAhres mein Soziologiestudium abgeschlossen und ab letzter Woche einen "Brotjob", der ok ist, aber auch nicht mehr. Wie das Meiste mir momentan ok und nicht mehr vorkommt. Ich bin in einer Quasi-Beziehung (also eine, die nie als solche deklariert wurde, aber trotzdem schon über ein JAhr so nach Lust und LAune vor sich hinläuft), die ich auch ok finde - aber eben nicht mehr, sprich verliebt. Ich spiele in einer BAnd, die für mich auch ok ist - aber nicht mehr. Ich habe es im LAufe der letzten beiden JAhre -!endlich!- geschafft, mich von meinem Elternhaus zu lösen, was sehr wichtig war und bin nun in der Situation, dass ich eigentlich von Zwängen und Vorstelleungen, die früher immer präsent waren (Eltern) frei bin und: trotzdem nicht weiss, was ich tun soll. ICh bin endlich frei und weiss nicht was anfangen!! Und ich frage mich, wie ich sozusagen Einblick in mich selber bekomme, um mir Zeiel zu setzen, oder bewusst zu werden, wohin ich mich entwickeln möchte. ... denn das möchte ich. Ich habe in den zweieinhalb Monaten Jobsuche im Gruunde nicht viel zu tun gehabt und habe nun das Gefühl, dass ich echt nurmehr vorm Rechner sitze und die Zeit versteichen lasse - die zeit, die ich so gut nützen könnte, wenn ich nur wüsste womit??
naja, so mal ein kleiner Einstieg...Würde mich über Anregungen, Kommentare pder ähnliches freuen
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hi!
also ich empfinde es als ganz normal, dass Du plötzlich Dein ganzes Leben infrage stellst, nachdem Du von Deinen Eltern ausgezogen bist. Mir ist es genauso gegangen (das war vor mittlerweile 6 Jahren). Bei mir hats sogar dazu geführt, dass ich Studium gewechselt habe, da ich begriffen habe, dass der eingeschlagene Weg nicht der richtige war, und ich mich zu sehr von den Vorstellungen meiner Eltern leiten hab lassen (wobei mir meine Eltern nie dieses Studium eingeredet haben...war wohl so eine Art unbewußte Erwartungshaltung).
Jetzt stehst Du da und denkst Dir was nun? Gib Dir ein wenig Zeit das herauszufinden. Die Antworten kommen nicht von heute auf morgen, denn es ist nicht allzu lange her, dass Du von daheim ausgezogen bist. Wichtig ist, dass Du eine gesunde Distanz zu Deinen Eltern wahrst, damit Dein Denken sozusagen unabhängiger wird. Denk drüber nach, was Du gern machst, worin Du gut bist...und möglicherweise führt das zu Kurskorrekturen in Deinem Leben (oder auch nicht). Hast Du z.B. das Soziologiestudium aus Begeisterung für das Fach gewählt? Oder bist Du da irgendwie hineingeschlittert, weil Du dachtest damit erfüllst Du Erwartungen? Oder ist Dir damals einfach nichts besseres eingefallen? War diese Studienwahl vielleicht auch durch Deine Eltern beeinflußt?.....nur so ein paar Fragen als Anregung zum Nachdenken
Es klingt mir halt sehr danach, dass Du Dein Leben nie so richtig aktiv angegangen bist, sondern immer irgendwie in Dinge hineingeschlittert bist, denn Du schreibst ja dass alles halt irgendwie "ok", aber auch nicht mehr als das ist.
also ich empfinde es als ganz normal, dass Du plötzlich Dein ganzes Leben infrage stellst, nachdem Du von Deinen Eltern ausgezogen bist. Mir ist es genauso gegangen (das war vor mittlerweile 6 Jahren). Bei mir hats sogar dazu geführt, dass ich Studium gewechselt habe, da ich begriffen habe, dass der eingeschlagene Weg nicht der richtige war, und ich mich zu sehr von den Vorstellungen meiner Eltern leiten hab lassen (wobei mir meine Eltern nie dieses Studium eingeredet haben...war wohl so eine Art unbewußte Erwartungshaltung).
Jetzt stehst Du da und denkst Dir was nun? Gib Dir ein wenig Zeit das herauszufinden. Die Antworten kommen nicht von heute auf morgen, denn es ist nicht allzu lange her, dass Du von daheim ausgezogen bist. Wichtig ist, dass Du eine gesunde Distanz zu Deinen Eltern wahrst, damit Dein Denken sozusagen unabhängiger wird. Denk drüber nach, was Du gern machst, worin Du gut bist...und möglicherweise führt das zu Kurskorrekturen in Deinem Leben (oder auch nicht). Hast Du z.B. das Soziologiestudium aus Begeisterung für das Fach gewählt? Oder bist Du da irgendwie hineingeschlittert, weil Du dachtest damit erfüllst Du Erwartungen? Oder ist Dir damals einfach nichts besseres eingefallen? War diese Studienwahl vielleicht auch durch Deine Eltern beeinflußt?.....nur so ein paar Fragen als Anregung zum Nachdenken
Es klingt mir halt sehr danach, dass Du Dein Leben nie so richtig aktiv angegangen bist, sondern immer irgendwie in Dinge hineingeschlittert bist, denn Du schreibst ja dass alles halt irgendwie "ok", aber auch nicht mehr als das ist.
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Hallo hiasl,
netter Name übrigens..-)
Ich habe mich da wohl missverständlich ausgedrückt. Auch ich bin schon vor ca. 6 Jahren aus meinem Elternhaus ausgezogen. Was ich mit "vom Elternhaus gelöst habe" meinte ist, dass ich trotz der Tatsache, dass ich nicht mehr dort wohnte, unter dem Einfluss von dort stand. Von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Grossteil der von dir zur Anregung gedachten Fragen zutreffen.
Ja, das mit dem "richtigen Angehen" is so ne Sache. Da beginnt sich dann immer das Gedankenkarussel zu drehen im Sinne von: Wenn du da was reinsteckst (Zeit, Energie...) was kann dann rauskommen? Zahlt sich das aus? Ist es das Wert? Oder gebs da Alternativen?, etc, etc.....und im schlimmsten Fall tu man/sich gar nix.
Und so finde ich keinen Weg aus: "Eh OK", "PAsst eh!"
Freuen und Lust hätte ich aber auf ein:"Geil, ich kanns kaim erwarten!", oder "Wow, schon so spät?- Dabei möcht ich noch gar net aufhören..."
ja, so in was reinkippen, das is ein Ziel!
netter Name übrigens..-)
Ich habe mich da wohl missverständlich ausgedrückt. Auch ich bin schon vor ca. 6 Jahren aus meinem Elternhaus ausgezogen. Was ich mit "vom Elternhaus gelöst habe" meinte ist, dass ich trotz der Tatsache, dass ich nicht mehr dort wohnte, unter dem Einfluss von dort stand. Von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Grossteil der von dir zur Anregung gedachten Fragen zutreffen.
Ja, das mit dem "richtigen Angehen" is so ne Sache. Da beginnt sich dann immer das Gedankenkarussel zu drehen im Sinne von: Wenn du da was reinsteckst (Zeit, Energie...) was kann dann rauskommen? Zahlt sich das aus? Ist es das Wert? Oder gebs da Alternativen?, etc, etc.....und im schlimmsten Fall tu man/sich gar nix.
Und so finde ich keinen Weg aus: "Eh OK", "PAsst eh!"
Freuen und Lust hätte ich aber auf ein:"Geil, ich kanns kaim erwarten!", oder "Wow, schon so spät?- Dabei möcht ich noch gar net aufhören..."
ja, so in was reinkippen, das is ein Ziel!
ich kenne das auch irgendwie. Und ich weiß von mir, dass ein solcher Begeisterungsschub immer mit einer neuen Liebe kommt. Vielleicht ist das aber bei anderen anders. Was evtl. helfen könnte: begib Dich unter Menschen, mache etwas, das Dir ein bisschen Spaß macht: schließe Dich einer Sportgruppe an, engagiere dich in einem Verein. Durch den Austausch mit anderen wird man manchmal inspiriert zu Neuem. Vielleicht bist Du auch gerade etwas depressiv - Unzufriedenheit, innere Leere...?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Jaaa eine neue Liebe- Der Gedanke is mir auch schon gekommen. Aber sowas lässt sich nicht erzwingen - aber freuen würd mich sowas schon....-)
Und das mit dem Austausch ist sicherlich richtig - ich neige ja momentan auch eher dazu, mich ein wenig zurückzuziehen. Aber das hat auch ein bisschen damit zu tun, dass mir der "Masterplan" fehlt. Es ist mir unangenehm in einer Runde zu sagen, dass ich im Prinzip nicht genau weiss, was ich so tue (auch im Sinne von dahinterstehen) . Aber da sollte ich wohl mal durch.
und: depressiv. Nein, da hab ich Erfahrung, dass fühlt sich - glücklicherweise - anders an!
Und das mit dem Austausch ist sicherlich richtig - ich neige ja momentan auch eher dazu, mich ein wenig zurückzuziehen. Aber das hat auch ein bisschen damit zu tun, dass mir der "Masterplan" fehlt. Es ist mir unangenehm in einer Runde zu sagen, dass ich im Prinzip nicht genau weiss, was ich so tue (auch im Sinne von dahinterstehen) . Aber da sollte ich wohl mal durch.
und: depressiv. Nein, da hab ich Erfahrung, dass fühlt sich - glücklicherweise - anders an!
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- Helferlein
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Gönn dir mal einen Urlaub, wär das keine Idee?
Wenn du in deine Zukunft blickst, wo würdest du denn gern in 10 Jahren stehen, oder was möchtest du noch erleben? Viel Reisen? Viele Menschen kennenlernen? Noch viel Lernen? Oder was anderes studieren?
Schreib mal eine Liste was du gerne machst, was du in 10 Jahren erreicht haben willst usw.....wenn du dann sowas aufgeschrieben und vor dir liegen hast, werden dir bestimmt auch mehr Sachen klarer werden.
LG
Wenn du in deine Zukunft blickst, wo würdest du denn gern in 10 Jahren stehen, oder was möchtest du noch erleben? Viel Reisen? Viele Menschen kennenlernen? Noch viel Lernen? Oder was anderes studieren?
Schreib mal eine Liste was du gerne machst, was du in 10 Jahren erreicht haben willst usw.....wenn du dann sowas aufgeschrieben und vor dir liegen hast, werden dir bestimmt auch mehr Sachen klarer werden.
LG
Hallo zerstreuter Geselle
Ich bin auch 27 jährchen, nicht studiert im diesem Sinne, habe aber viele Ausbildungen und persönliche Interessensfelder hinter mir, weshalb ich mich für meinen eigentlichen gelernten Beruf schon seid ca. 2 Jahren "überqualifiziert" fühle.
Zudem bin ich gerade erst vor 3 Wochen in meine eigene erste Wohnung gezogen, um auch endlich selbstständig leben zu können.
Ich lebe seit einem Jahr ohne Partner, also mit mir ganz allein es hat seine guten Seiten, aber es fehlt irgendwie doch schon jemand, der mit mir Abends was feines kocht, mich zum Lachen bringt, und mir meine schmerzenen Füße massiert *gg*
Dieser Jemand habe ich derzeit ersetzt, durch gute Freunde, die mich fast täglich besuchen kommen. Und bzgl. dem kuscheln, bin ich mir am überlegen, ob ich mir eine Katze zulegen soll (leider aber wohne ich in einer nicht so ruhigen Gegend - viele Autos!:-(
Was das nun alles mit dir zu tun hat?
Ich kann dich sehr gut verstehen, wenn du dich fragst, was du beruflich bzw. mit deinem Leben anstellen sollst.
Oft bin/war ich in dieser Situation.
Und gerde jetzt, denke ich darüber nach...wieso "muss" man immer aktiv sein, sich von der Gesellschaft unter Druck setzen lassen...?
Du schreibst, du würdest dich eher zurück ziehen, da du noch keinen Plan hast, und die Menschen um dich zu sehr danach fragen, weshalb du dich eben genau deswegen zurück ziehst?
Möchtest du dein Leben auf deine Art u Weise gestalten, oder so wie es die Gesellschaft von dir erwartet. Du hast die Wahl und den freien Willen (davon gehe ich jetzt einfach mal aus) um dich zu fragen, was dir wichtiger ist.
Bleib dir treu und hab Spaß am Leben, auch wenn du derzeit nur vor dem Lapi sitzt. Warum nicht, wenn es dir dabei gut geht? Ist das nicht das Wichtigste?
Wer weiß, was morgen ist...
Ich bin auch 27 jährchen, nicht studiert im diesem Sinne, habe aber viele Ausbildungen und persönliche Interessensfelder hinter mir, weshalb ich mich für meinen eigentlichen gelernten Beruf schon seid ca. 2 Jahren "überqualifiziert" fühle.
Zudem bin ich gerade erst vor 3 Wochen in meine eigene erste Wohnung gezogen, um auch endlich selbstständig leben zu können.
Ich lebe seit einem Jahr ohne Partner, also mit mir ganz allein es hat seine guten Seiten, aber es fehlt irgendwie doch schon jemand, der mit mir Abends was feines kocht, mich zum Lachen bringt, und mir meine schmerzenen Füße massiert *gg*
Dieser Jemand habe ich derzeit ersetzt, durch gute Freunde, die mich fast täglich besuchen kommen. Und bzgl. dem kuscheln, bin ich mir am überlegen, ob ich mir eine Katze zulegen soll (leider aber wohne ich in einer nicht so ruhigen Gegend - viele Autos!:-(
Was das nun alles mit dir zu tun hat?
Ich kann dich sehr gut verstehen, wenn du dich fragst, was du beruflich bzw. mit deinem Leben anstellen sollst.
Oft bin/war ich in dieser Situation.
Und gerde jetzt, denke ich darüber nach...wieso "muss" man immer aktiv sein, sich von der Gesellschaft unter Druck setzen lassen...?
Du schreibst, du würdest dich eher zurück ziehen, da du noch keinen Plan hast, und die Menschen um dich zu sehr danach fragen, weshalb du dich eben genau deswegen zurück ziehst?
Möchtest du dein Leben auf deine Art u Weise gestalten, oder so wie es die Gesellschaft von dir erwartet. Du hast die Wahl und den freien Willen (davon gehe ich jetzt einfach mal aus) um dich zu fragen, was dir wichtiger ist.
Bleib dir treu und hab Spaß am Leben, auch wenn du derzeit nur vor dem Lapi sitzt. Warum nicht, wenn es dir dabei gut geht? Ist das nicht das Wichtigste?
Wer weiß, was morgen ist...
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@hopeful-live:
hmm Urlaub. Im Moment schwer, da ich gerde begonnen hab zu arbeiten. Die Sache mit der vorgestellten i Wunschsituation n 10 JAhren kenn ich. Tu ich mir aber im Moment auch schwer, was verwertbares zu finden. Trotzdem danke für den Tipp!
@panorama:
Ja, ich habe auch in meinem Umfeld mitbekommen, dass ich in der Situation bin nicht der einzige bin.
"Im Sinne einer Leidensgemeinschaft suche ich nun auch hier im Forum nach Mit-Leidenden..(Scherz)"
Dass mit der Gesellschaft ist ein interessanter Aspekt. Ich kann im Moment nicht sagen, dass ich das der Gesellschaft zuscheiben kann - obwohl man das zu einem gewissen Grad ja immer kann. Aber ich hab einfach das Gefühl, dass ich was tun sollte; möchte; und nicht weiss was---und mir dabei denke, dass wertvolle Zeit verloren geht. naja. Und eine hochinteressante Frage zum Ende: Reicht es, dass das LEben Spass macht?
hmm Urlaub. Im Moment schwer, da ich gerde begonnen hab zu arbeiten. Die Sache mit der vorgestellten i Wunschsituation n 10 JAhren kenn ich. Tu ich mir aber im Moment auch schwer, was verwertbares zu finden. Trotzdem danke für den Tipp!
@panorama:
Ja, ich habe auch in meinem Umfeld mitbekommen, dass ich in der Situation bin nicht der einzige bin.
"Im Sinne einer Leidensgemeinschaft suche ich nun auch hier im Forum nach Mit-Leidenden..(Scherz)"
Dass mit der Gesellschaft ist ein interessanter Aspekt. Ich kann im Moment nicht sagen, dass ich das der Gesellschaft zuscheiben kann - obwohl man das zu einem gewissen Grad ja immer kann. Aber ich hab einfach das Gefühl, dass ich was tun sollte; möchte; und nicht weiss was---und mir dabei denke, dass wertvolle Zeit verloren geht. naja. Und eine hochinteressante Frage zum Ende: Reicht es, dass das LEben Spass macht?
Um herauszufinden, wohin Du gehörst, was Dich wirklich interessiert, ist es wichtig, in Beziehung zu treten mit anderen. Die anderen sehen Dich objektiver, können Dir wiederum mitteilen, wie sie über Dich denken, wer Du bist. Nur musst Du Dich Ihnen zeigen, intensivere Kontakte aufbauen. Gut ist auch, etwas selbst zu machen, etwas zu arbeiten - so stößt Du an Grenzen, eine gute Möglichkeit zu entdecken, was Dir Spaß macht, was Du gut kannst bzw. was Dich wirklich leben lässt, in welchen Tätigkeiten Du aufgehst. Vielleicht findest Du auch irgendwo in Anzeigen etwas Interessantes: Sprach- oder Tanzkurse, Spieleabende etc. Sicher dauert es auch eine Weile, bis man da "drin" ist, bis man die Menschen, mit denen man was macht etwas näher kennt, aber ich denke, es lohnt sich. Nur Mut!
lieber Leidensgenosse ))
Die Frage, ob es reicht "nur" Spaß in seinem Leben zu haben, solltest du für dich selbst rausfinden -
Ich persönlich lache gerne, bin lieber mit Menschen zusammen, die das Leben nicht so ernst nehmen bzw. sich nicht immer auf dem Präsentierteller stellen müssen, und einfach sich selbst sind.
Genauso schätze ich aber an den selbigen Menschen, dass man auch mal ernsthaft über bestimmte Themen reden kann, sollte allerdings nicht überwiegen.
Es kommt somit immer drauf an, wie man zum Leben generell steht, wie man die Dinge sieht, ob man überhaupt einen Sinn darin finden, bestimmte Dinge zu hinterfragen. Oft ist es wahrscheinlich sinnlos, da an bestimmten Tatsachen nichts zu ändern ist.
Es ist ein komplexes Thema...
Ich für mich sehe es im Moment so, dass ich das was ich mache gerne tu, was ich nicht so gerne mache, davon versuche ich mich zu entfernen. Auch was arbeiten betrifft. Gefällt es mir irgendwo mal nicht mehr, dann wechsle ich den Job. Ich habe aber keine Hoffnungen, dass ich irgendwann schon noch das "Richtige" finden werde, meinen "Traumjob" - dafür ist es zu spät. Zurück kann ich nicht mehr. Und ich würde dies auch nie wollen. Mehrer Jobwechsel finde ich nicht schlimm, da ich nie vor hatte Karriere zu machen, mein Leben lang für die Gesellschaft zu arbeiten.
Ich habe andere Vorstellungen von "Arbeit" als die, wie sie es uns zur Zeit vorgemacht wird.
Ich habe ein Ziel, das bestimmt noch 2-3 Jahre dauern wird, um endlich so zu leben, wie es für mich sinnvoll erscheint bzw. ich damit gut leben kann.
Vielleicht brauchst auch du ein Ziel um einen Schritt weiter gehen zu können?
Klar, Freizeitangebote gibt es in Hülle u Fülle, aber versuch vielleicht erst mal mit dir selbst auf einen Nenner zu kommen, heraus zu finden wer du bist/warst, was dir wichtig ist im Leben.
Was brauchst du für dich, um dich rundum wohl zu fühlen?
Und zu guter letzt:
Wie schaffst du es nur, aus purer Gewohnheit eine Beziehung aufrecht zu erhalten, obwohl du genau spürst, dass es Zeit wäre, weiter zu gehen?
Entschuldige bitte diese indiskrete Frage, aber meiner Ansicht nach, hört sich das so an, als ob du dir irgendwie selbst im Weg stehst.
Oft sollte man sich von abgelaufenen Dingen trennen, da sie schlussendlich nur Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme verursachen. Meine Meinung!
cheers*
Die Frage, ob es reicht "nur" Spaß in seinem Leben zu haben, solltest du für dich selbst rausfinden -
Ich persönlich lache gerne, bin lieber mit Menschen zusammen, die das Leben nicht so ernst nehmen bzw. sich nicht immer auf dem Präsentierteller stellen müssen, und einfach sich selbst sind.
Genauso schätze ich aber an den selbigen Menschen, dass man auch mal ernsthaft über bestimmte Themen reden kann, sollte allerdings nicht überwiegen.
Es kommt somit immer drauf an, wie man zum Leben generell steht, wie man die Dinge sieht, ob man überhaupt einen Sinn darin finden, bestimmte Dinge zu hinterfragen. Oft ist es wahrscheinlich sinnlos, da an bestimmten Tatsachen nichts zu ändern ist.
Es ist ein komplexes Thema...
Ich für mich sehe es im Moment so, dass ich das was ich mache gerne tu, was ich nicht so gerne mache, davon versuche ich mich zu entfernen. Auch was arbeiten betrifft. Gefällt es mir irgendwo mal nicht mehr, dann wechsle ich den Job. Ich habe aber keine Hoffnungen, dass ich irgendwann schon noch das "Richtige" finden werde, meinen "Traumjob" - dafür ist es zu spät. Zurück kann ich nicht mehr. Und ich würde dies auch nie wollen. Mehrer Jobwechsel finde ich nicht schlimm, da ich nie vor hatte Karriere zu machen, mein Leben lang für die Gesellschaft zu arbeiten.
Ich habe andere Vorstellungen von "Arbeit" als die, wie sie es uns zur Zeit vorgemacht wird.
Ich habe ein Ziel, das bestimmt noch 2-3 Jahre dauern wird, um endlich so zu leben, wie es für mich sinnvoll erscheint bzw. ich damit gut leben kann.
Vielleicht brauchst auch du ein Ziel um einen Schritt weiter gehen zu können?
Klar, Freizeitangebote gibt es in Hülle u Fülle, aber versuch vielleicht erst mal mit dir selbst auf einen Nenner zu kommen, heraus zu finden wer du bist/warst, was dir wichtig ist im Leben.
Was brauchst du für dich, um dich rundum wohl zu fühlen?
Und zu guter letzt:
Wie schaffst du es nur, aus purer Gewohnheit eine Beziehung aufrecht zu erhalten, obwohl du genau spürst, dass es Zeit wäre, weiter zu gehen?
Entschuldige bitte diese indiskrete Frage, aber meiner Ansicht nach, hört sich das so an, als ob du dir irgendwie selbst im Weg stehst.
Oft sollte man sich von abgelaufenen Dingen trennen, da sie schlussendlich nur Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme verursachen. Meine Meinung!
cheers*
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Hallo,
@ minds: intensivere Kontakte. Sehr guter Ansatz - ist mir selber auch schon gekommen. ICh bermerkte vor kurzem, dass ich mich in keiner Situation in irgendeiner Weise binden möchte. Sei es jetzt Job, besagte Quasi-Beziehung oder auch mein MusikerDasein(keine Ahung ob ich schon erwähnte, dass ich auch in ner BAnd spiele). Ich würde am liebsten alles mit klarem "Ablaufdatum" versehen um dann.... naja ich weiss nicht - eben das zu machen, was ich machen will, ohne zu wissen was es ist. Jedenfalls erschwert mir die gewollte Kurzfristigkeit eine Intensivierung einer Beziehung/eines Kontakts. und so dreh ich mich im Kreis.
hmmm
und
@panorama:
Liebste Leidensgenossin ))
ja, nach eben so einem Ziel suche ich ja! Ich dürste danach. Ich will was machen, was "erreichen" wahrscheinlich - aber weiss nicht was. ICh kann nur sagen, dass ich den Eindruck habe, recht viel Zeit zu haben (ein Luxus, ich weiss...) und nicht zu wissen, was damit machen. UNd es ärgert mich, dass ich nix damit anzufangen weiss.
Was das gute zu Letzt betrifft:
Die INdiskretion find ich gut, ist ja auch eines der Positiva des Mediums I-Net-Forum. Wie schaffe ich das? Naja, guter Sex fällt mir da ein. UNd ein Stück weit Gewohnheit. UNd ein Stück weit Harmoniebedürfnis meinerseits, welches ein Ende der "Beziehung" erschwert. Vielleicht steh ich mir damit im Weg. Darüber muss ich mal nachdenken.
@ minds: intensivere Kontakte. Sehr guter Ansatz - ist mir selber auch schon gekommen. ICh bermerkte vor kurzem, dass ich mich in keiner Situation in irgendeiner Weise binden möchte. Sei es jetzt Job, besagte Quasi-Beziehung oder auch mein MusikerDasein(keine Ahung ob ich schon erwähnte, dass ich auch in ner BAnd spiele). Ich würde am liebsten alles mit klarem "Ablaufdatum" versehen um dann.... naja ich weiss nicht - eben das zu machen, was ich machen will, ohne zu wissen was es ist. Jedenfalls erschwert mir die gewollte Kurzfristigkeit eine Intensivierung einer Beziehung/eines Kontakts. und so dreh ich mich im Kreis.
hmmm
und
@panorama:
Liebste Leidensgenossin ))
ja, nach eben so einem Ziel suche ich ja! Ich dürste danach. Ich will was machen, was "erreichen" wahrscheinlich - aber weiss nicht was. ICh kann nur sagen, dass ich den Eindruck habe, recht viel Zeit zu haben (ein Luxus, ich weiss...) und nicht zu wissen, was damit machen. UNd es ärgert mich, dass ich nix damit anzufangen weiss.
Was das gute zu Letzt betrifft:
Die INdiskretion find ich gut, ist ja auch eines der Positiva des Mediums I-Net-Forum. Wie schaffe ich das? Naja, guter Sex fällt mir da ein. UNd ein Stück weit Gewohnheit. UNd ein Stück weit Harmoniebedürfnis meinerseits, welches ein Ende der "Beziehung" erschwert. Vielleicht steh ich mir damit im Weg. Darüber muss ich mal nachdenken.
Ich wollte gerade einen neuen Thread aufmachen, als mir gesagt wurde, ich könne nur einen Thread pro Woche aufmachen, denn mehrere Threads aufmachen ist den Unterstützerinnen vorbehalten.
Nun da ich kein eigenes Einkommen habe, kann ich auch nichts spenden was ich nicht habe.
Ich habe also versucht einen Thread mit einem annähernd gleichen Thema zu finden, wie dem das ich geschrieben habe, alles was ich gefunden habe war das hier und deshalb schreibe ich meinen Beitrag nun hier:
Ich bin 23, wohne noch zu Hause mit meiner Mutter und unseren Hunden.
Ich wurde bis zum 12. LJ von meinem Vater sexuell missbraucht. Meine Eltern lebten da die ganze Zeit schon getrennt, aber ich musste jedes 2. Wochenende zu ihm, das hatte er gerichtlich eingeklagt.
Mit 12 brach ich aus diesem Teufelskreis aus, begann mich selbst zu verletzen, hatte Halluzinationen, hörte Stimmen, trank, rauchte, haute von zu Hause ab und/oder sperrte mich in meinem Zimmer ein und weigerte mich in die Schule zu gehen bzw. wurde wirklich dauernd krank (psychosomatisch bedingt).
Die Schule meldete das dem Jugendamt, das Jugendamt entzog meiner Mutter die Vormundschaft, ich wurde in verschiedene Krankenhäuser und in ein Erziehungsheim geschickt. Nirgends half man mir. Ich wurde mit Medikamenten ruhig gestellt und in besagten Heim wurde ich misshandelt. Was natürlich bestritten wurde.
Erst nach fast 1 Jahr konnte ich wieder nach Hause und nahm mich von da an zusammen, nicht auffällig zu sein und die Schule (ich wechselte) zu ertragen. Ich hatte Probleme mit meinen Mitschülern, war die Außenseiterin (wie immer) und wurde gemobbt. Mit 15 ging ich an die HAK und nach 3 Monaten voller Mobbing und schließlich Körperverletzung und psychosomatischen Krankheiten brach ich ab.
Ich versuchte dann eine Lehrstelle zu finden, zuerst als Drogistin, PKA und dann Buchhändlerin.
Mit 18 schickte mich das AMS bei dem ich gemeldet war wegen der Familienbeihilfe, von dem ich aber keine Bezüge bekam und bekomme weil ich noch nie gearbeitet habe, in einen Kurs, dort sollte ich lernen wie man sich richtig bewirbt. Natürlich kam ich dort auch nicht mit den anderen Teilnehmern klar und war wie immer die Außenseiterin, mit der eigentlich keiner was zu tun haben wollte.
Mein Zustand verschlechterte sich aber immer mehr, ich unternahm einige Selbstmordversuche und war bis zu meinem 21. Geburtstag in Therapie. Danach erklärte mir die Therapeutin, dass die Jugendwohlfahrt nicht mehr für mich bezahle und das das Ende unserer Therapie wäre.
Seit dem bin ich nicht mehr in Therapie und habe auch keinen kostenlosen Therapieplatz bekommen.
Wie man sich vorstellen kann, kann ich oder bessergesagt meine Mutter sich keinen Therapieplatz für mich leisten.
Nun fragte mich mein neuer Neurologe wie ich mir denn meine weitere Zukunft vorstellen würde, wie soll es weiter gehen mit mir. Einen Job kann ich ja nicht ausüben, weil ich nicht belastbar bin usw. Ich habe mit Tod geantwortet. Weil ich keine andere Antwort weiß. Der Neurologe meinte, ich solle um eine Erwerbsunfähigkeitspension ansuchen. Meine Mutter war mit mir beim Sprechtag der PVA wo uns ein Mann nach stundenlangem Warten äußerst abwertend meinte, dass wenn ich noch nie gearbeitet hätte, ich auch keinen Anspruch auf eine Pension hätte. Wer nix einzahlt, kriegt auch nix! Ich müsse mindestens 10 Jahre gearbeitet haben um für so eine Pension in Frage zu kommen.
Jetzt sind wir da wo wir vorher auch schon waren. Ich weiß nicht was aus mir werden soll.
Ich habe kein eigenes Einkommen, lebe von meiner Mutter und habe auch keinen Führerschein, Moped, Auto, irgendetwas mit dem ich mich selbstständig bewegen könnte.
Gibt es irgendjemanden der in einer annähernd gleichen Situation ist wie ich oder bin ich wirklich die Einzige?
Nun da ich kein eigenes Einkommen habe, kann ich auch nichts spenden was ich nicht habe.
Ich habe also versucht einen Thread mit einem annähernd gleichen Thema zu finden, wie dem das ich geschrieben habe, alles was ich gefunden habe war das hier und deshalb schreibe ich meinen Beitrag nun hier:
Ich bin 23, wohne noch zu Hause mit meiner Mutter und unseren Hunden.
Ich wurde bis zum 12. LJ von meinem Vater sexuell missbraucht. Meine Eltern lebten da die ganze Zeit schon getrennt, aber ich musste jedes 2. Wochenende zu ihm, das hatte er gerichtlich eingeklagt.
Mit 12 brach ich aus diesem Teufelskreis aus, begann mich selbst zu verletzen, hatte Halluzinationen, hörte Stimmen, trank, rauchte, haute von zu Hause ab und/oder sperrte mich in meinem Zimmer ein und weigerte mich in die Schule zu gehen bzw. wurde wirklich dauernd krank (psychosomatisch bedingt).
Die Schule meldete das dem Jugendamt, das Jugendamt entzog meiner Mutter die Vormundschaft, ich wurde in verschiedene Krankenhäuser und in ein Erziehungsheim geschickt. Nirgends half man mir. Ich wurde mit Medikamenten ruhig gestellt und in besagten Heim wurde ich misshandelt. Was natürlich bestritten wurde.
Erst nach fast 1 Jahr konnte ich wieder nach Hause und nahm mich von da an zusammen, nicht auffällig zu sein und die Schule (ich wechselte) zu ertragen. Ich hatte Probleme mit meinen Mitschülern, war die Außenseiterin (wie immer) und wurde gemobbt. Mit 15 ging ich an die HAK und nach 3 Monaten voller Mobbing und schließlich Körperverletzung und psychosomatischen Krankheiten brach ich ab.
Ich versuchte dann eine Lehrstelle zu finden, zuerst als Drogistin, PKA und dann Buchhändlerin.
Mit 18 schickte mich das AMS bei dem ich gemeldet war wegen der Familienbeihilfe, von dem ich aber keine Bezüge bekam und bekomme weil ich noch nie gearbeitet habe, in einen Kurs, dort sollte ich lernen wie man sich richtig bewirbt. Natürlich kam ich dort auch nicht mit den anderen Teilnehmern klar und war wie immer die Außenseiterin, mit der eigentlich keiner was zu tun haben wollte.
Mein Zustand verschlechterte sich aber immer mehr, ich unternahm einige Selbstmordversuche und war bis zu meinem 21. Geburtstag in Therapie. Danach erklärte mir die Therapeutin, dass die Jugendwohlfahrt nicht mehr für mich bezahle und das das Ende unserer Therapie wäre.
Seit dem bin ich nicht mehr in Therapie und habe auch keinen kostenlosen Therapieplatz bekommen.
Wie man sich vorstellen kann, kann ich oder bessergesagt meine Mutter sich keinen Therapieplatz für mich leisten.
Nun fragte mich mein neuer Neurologe wie ich mir denn meine weitere Zukunft vorstellen würde, wie soll es weiter gehen mit mir. Einen Job kann ich ja nicht ausüben, weil ich nicht belastbar bin usw. Ich habe mit Tod geantwortet. Weil ich keine andere Antwort weiß. Der Neurologe meinte, ich solle um eine Erwerbsunfähigkeitspension ansuchen. Meine Mutter war mit mir beim Sprechtag der PVA wo uns ein Mann nach stundenlangem Warten äußerst abwertend meinte, dass wenn ich noch nie gearbeitet hätte, ich auch keinen Anspruch auf eine Pension hätte. Wer nix einzahlt, kriegt auch nix! Ich müsse mindestens 10 Jahre gearbeitet haben um für so eine Pension in Frage zu kommen.
Jetzt sind wir da wo wir vorher auch schon waren. Ich weiß nicht was aus mir werden soll.
Ich habe kein eigenes Einkommen, lebe von meiner Mutter und habe auch keinen Führerschein, Moped, Auto, irgendetwas mit dem ich mich selbstständig bewegen könnte.
Gibt es irgendjemanden der in einer annähernd gleichen Situation ist wie ich oder bin ich wirklich die Einzige?
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.
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- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 185
Hey murli,
ich habe deine Geschichte gelesen und bin ziemlich erstaunt.. is ja schlimm, was du alles erleben hast müssen bis jetzt in deinem Leben. Aber ich denke du bist auch tapfer und hast den Mut gefunden, hier in dem Forum etwas über dich zu schreiben, find ich super! Ich denke der einzige Weg wäre, eine Ausbildung zu machen, eigenes Geld verdienen und irgendwann auf eigenen Füßen zu stehen.Ich denke du schaffst das! Bis dahin ist es glaub ich ein weiter Weg, aber keine Sorge das schaffst du. "Der Mensch der einen Berg versetzte, ist der gleiche Mensch der angefangen hat, kleine Steine wegzutragen". Nur find ich es schlimm, dass du gar keine Therapie bezahlt mehr bekommst. Du hast bestimmt einiges noch aufzuarbeiten. Was belastet dich im Moment? Was hindert dich? Traust du es dir zu alleine einkaufen zu gehen oder wie schlimm ist es? Traust du dir einen regelmäßigen Job zu jeden Tag 8 Std. arbeiten?Ich kenne aber wen, der leidet an Schizophrenie, hat sein Leben lang nicht gearbeitet und ging schon mit 23 in Frühpension.. hmm wie kann das sein. Egal das ist aber auch keine Lösung. Liebt dich deine Mutter ? Liebst du sie? Hast du außer ihr noch Freunde/Freundinnen? Sozialer Austausch und Kontakte sind wichtig.hmm tut mir wirklich leid kann mit dir mitfühlen. Nur das Allerbeste für Dich und deine Zukunft!
Liebe Grüße
blackstar81
ich habe deine Geschichte gelesen und bin ziemlich erstaunt.. is ja schlimm, was du alles erleben hast müssen bis jetzt in deinem Leben. Aber ich denke du bist auch tapfer und hast den Mut gefunden, hier in dem Forum etwas über dich zu schreiben, find ich super! Ich denke der einzige Weg wäre, eine Ausbildung zu machen, eigenes Geld verdienen und irgendwann auf eigenen Füßen zu stehen.Ich denke du schaffst das! Bis dahin ist es glaub ich ein weiter Weg, aber keine Sorge das schaffst du. "Der Mensch der einen Berg versetzte, ist der gleiche Mensch der angefangen hat, kleine Steine wegzutragen". Nur find ich es schlimm, dass du gar keine Therapie bezahlt mehr bekommst. Du hast bestimmt einiges noch aufzuarbeiten. Was belastet dich im Moment? Was hindert dich? Traust du es dir zu alleine einkaufen zu gehen oder wie schlimm ist es? Traust du dir einen regelmäßigen Job zu jeden Tag 8 Std. arbeiten?Ich kenne aber wen, der leidet an Schizophrenie, hat sein Leben lang nicht gearbeitet und ging schon mit 23 in Frühpension.. hmm wie kann das sein. Egal das ist aber auch keine Lösung. Liebt dich deine Mutter ? Liebst du sie? Hast du außer ihr noch Freunde/Freundinnen? Sozialer Austausch und Kontakte sind wichtig.hmm tut mir wirklich leid kann mit dir mitfühlen. Nur das Allerbeste für Dich und deine Zukunft!
Liebe Grüße
blackstar81
Danke. Ich wünschte, das könnte ich. Ich würde gerne mein eigenes Geld verdienen und auf eigenen Füßen stehen. Aber momentan ist es so, dass mir jede Kleinigkeit zu viel wird und unsere Hunde brauchen auch sehr viel Zeit und Kraft. Ich habe immer wieder versucht mich jemanden anzuvertrauen, aber nach der ersten oder mehreren Mails hat sich der/diejenige nicht mehr gemeldet und ich dachte mir, dass hab ich davon. Und dann dasselbe wieder. Ich glaube ich würde es mir schon zutrauen, aber ich müsste zu Fuß hingehen, wär dann ca. 1 Stunde weg und wenn ich zurück komme, würden die Hunde vor Freude bellen, was sie nicht dürfen, wegen diesem Nachbarn, der uns schon die Polizei an den Hals gehetzt hat. Das ist alles wirklich sehr kompliziert und kostet viel Zeit zum Erklären. Wir halten uns beide schon die meiste Zeit zu Hause auf, außer wir fahren mit den Hunden weg um sie überwachen zu können, damit sie ja ruhig sind und dieser Nachbar keine Angriffsfläche hat. Meine Mutter und ich suchen seit 2006 schon ein leistbares Miethaus, weil wir glauben, dass wir uns dort regenerieren und vielleicht von unseren Krankheiten erholen können, mit einem Garten in dem unsere Hunde spielen können und ohne Angst, dass wenn sie bellen, gleich wieder die Polizei mit wüsten Drohungen vor der Türe steht. Meine Mutter hat die Hoffnung, dass sie in der Nähe dann einen Job findet und ich mich soweit erhole, dass auch ich etwas mit mir tue. Das ist unser Traum. Ja ich liebe meine Mutter und sie mich, aber bedingt durch den Stress und die Verzweiflung kriegen wir uns natürlich immer wieder in die Haare. Nein außer meiner Mutter habe ich keine Kontaktperson oder Freunde. Ich hab zwar immer wieder versucht jemanden übers Internet kennen zu lernen, aber dabei ist nie etwas herausgekommen.
Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.
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