Persönliche Erkenntnisse und Theorien

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Torsade_de_pointes
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Persönliche Erkenntnisse und Theorien

Beitrag Do., 12.02.2009, 11:41

vielleicht wird das hier ein sammelthread von erkenntnissen und theorien, die einem so flashartig überkommen und auch nach längerem überprüfen halten.
bei mir kommen so erkenntnisse und theorien manchmal mitten in der nach wenn ich nicht schlafen kann, oder immer dann, wenn sie wiedermal ein thema aufetan/aufgelöst hat.

ich möchte das gerne irgendwo aufschreiben, und am besten hier damit alles was davon haben, und natürlich nicht ganz uneigennützig würden mich auch genau solche erkenntnisse (die nat jederzeit weiterentwickelt oder widerrlegt werden können) interessieren. ein austausch würde mich freuen.


meine letzte erkenntnis hatte ich vor fünf minuten. bin draufgekommen, daß wenn man vermeintliches "pech" hat im leben, man meist dinge tut, die man gar nicht tun will oder wollte. also sozusagen, dann passierts am ehesten. wenn man gegen seine natur vorgeht. (pech ist nat. ansichtssache, aber ich bleib hier mal beim umgangssprachlichen pech).
und pech hat man auch, wenn man aufgrund von wunderschön integrierten glaubenssätzen geführt wird. (zb pessimistisches elternhaus)

meine zwei erkenntnisse der letzten nacht hab ich vergessen/verschlafen. leider. ich hoffe sie fallen mir wieder ein.

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Do., 12.02.2009, 11:45

ohlala, ein paar rechtschreibfehler zu viel im ersten beitrag, sorry... aber der erste beitrag läßt sich ja nicht korrigieren, ist halt so eingestellt, wurde mir gesagt. aber ich denke man versteht was ich meine.

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candle
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Beitrag Do., 12.02.2009, 11:47

Um nachvollziehen zu können was Du meinst, wäre Deine Theorie für mich zu untermauern mit einer handfesten Begebenheit. So weiß ich nicht was Du meinst.

Ich bin voll mit Erkenntnissen und kann sehr gut zurückverfolgen wie es dazu gekommen ist.

Kannst Du es beschreiben?

candle
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Torsade_de_pointes
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Beitrag Do., 12.02.2009, 12:01

aja, eine erkenntnis ist mir wieder eingefallen.

wenn ich mich hier im forum häufig aufhalte um anderen zu helfen, ist das meistens jene zeit, in der es mir am schlechtesten geht und ich soviel schmerz in mir habe, daß ich mich unbedingt mit dem leid/problem der anderen auseinandersetzen muß/möchte. es ist oft auch jene zeit, wo ich nicht bei mir bin logischerweise.
fazit: mir gehts seit wochen mieserabel, kaum zu glauben, denn ich bringe hier im forum eine energie auf, die ich im leben gerne hätte.....
ich hab sie ja, aber setze sie nicht für mich ein.
was schließe ich daraus? ich bin es mir nicht wert genug mich um mich selbst zu kümmern. oder zu schwach in diesem moment.

ah, hallo candle! ja bitte her mit den erkenntnissen, bin hungrig

was ich meine zum thema pech. (denn das beispiel mit dem forum dürfte glaub ich klar sein)
pech: zb: ich lasse mich auf eine beziehung ein, von der ich von anfang an nicht überzeugt bin. wenn sie scheitert sehe ich das dann zb als pech. (ganz einfach mal gesagt) vor allem dann, wenn es öfter hintereinander vorkommt. ich weiß daß das was ich tue nicht gut ist schon im vorfeld, will es aber nicht wahrhaben, ich scheitere dran, und sehe es dann als pech an. (immer passiert mir das ....)

und mit glaubessätze meinte ich das, was ich zu hause gelernt habe. so wie ich zb habe gelernt, daß man sich alles hart erarbeiten muß. glück gibt es nicht. und weil ich das so perfekt lebe, habe ich auch kein bis sagen wir mal wenig glück. ---------> glaubenssätze

vlt konnte ich das jetzt nochmal verdeutlichen was ich meinte.

es geht aber mir gar nicht darum daß man hier auf mich persönlich eingeht, sondern mich interessieren die ernkenntnisse und persönlich aufgestellen theorien der anderen - sozusagen als referenz für mich.

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candle
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Beitrag Do., 12.02.2009, 12:13

Nun müsstest Du für mich noch die Glaubenssätze aus Deiner Vergangenheit mit dem realen „Pech“ haben in Verbindung bringen.

Ich bin sehr pragmatisch geworden. Also: Aktuelle Situation was ist das Gefühl hierbei?
Woher kenne ich dieses Gefühl? dann Realitätsprüfung, Veränderung meiner Verhaltensweise.

Möglicherweise ist das ja nichts für Dich, aber ich komme ohne dies nicht weiter in meinen Leben. Aber ich kann nicht auf der Stelle tappen und ewig gleiche Fehler wiederholen.

candle

PS... Pech haben ist fuer mich keine Erkenntnis.
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Torsade_de_pointes
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Beitrag Do., 12.02.2009, 12:23

hm... gar nicht so einfach das so drüberzubringen.... (wird dann am ende wohl wieder eine neue erkenntnis bringen )

zb.:der glaubenssatz heißt: ohne fleiß, kein preis. ----> also leistungsgedanke. dh. wenn ich nicht hart lerne für eine prüfung, hab ich keine chance diese zu bestehen.
ich kenne andere menschen, die lernen so minimalistisch und kommen beinahe bei jeder prüfung durch mit dem kommentar, mha, hab ich da ein glück gehabt - genau die fragen sind gekommen die ich mir angeschaut habe.......
mir passiert das zb nie. ich habe diese art von glück nicht, weil ich gar nicht glauben kann daß es sowas in MEINEM leben gibt. eben, dieser glaubenssatz. ich weiß nicht ob das nun verständlicher ist.
Ich bin sehr pragmatisch geworden. Also: Aktuelle Situation was ist das Gefühl hierbei?
Woher kenne ich dieses Gefühl? dann Realitätsprüfung, Veränderung meiner Verhaltensweise.
ab der realitätsprüfung verstehe ich leider auch nicht was du da jetzt genau meinst. kannst du das vlt auch bisschen mehr beschreiben bitte?

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candle
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Beitrag Do., 12.02.2009, 12:39

Beitrag entfernt.
Zuletzt geändert von candle am Do., 12.02.2009, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
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thorn
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Beitrag Do., 12.02.2009, 12:45

Torsade_de_pointes hat geschrieben:was schließe ich daraus? ich bin es mir nicht wert genug mich um mich selbst zu kümmern.
*schmunzel* Dazu fällt mir ein, dass ich mal den Gedanken hatte, dass dieses "sich selbst zu wenig wert sein" als Grund dafür, etwas nicht zu tun, total überstrapaziert wird und oft vermutlich gar nicht stimmt. Hab darüber auch mit ner Freundin diskutiert im Zusammenhang mit Dingen, die man als Single(frau) nicht oder weniger tut, als wenn man in einer Beziehung ist, obwohl sie einem gut tun, wenn man sie denn tut Wie z.B. regelmäßig Beine rasieren oder aufwendig kochen - für sowas bin ich meistens viel zu faul, wenn's nur für mich selbst ist, obwohl ich sowohl das Gefühl glatter Beine sehr mag als auch ausgedehntes Kochen (und natürlich lecker essen ...) - wenn ich mich denn mal dazu aufraffen kann. Dachte halt zunächst auch, das hätte damit zu tun, dass ich mir zu wenig wert bin, aber inzwischen finde ich, dass andersrum eher ein Schuh draus wird: Ich bin's mir wert, bequem zu leben Und das andere Argument war, dass es ja vielleicht Dinge gibt, die man sich sozusagen für eine Beziehung "aufhebt", die ihren besonderen Wert dadurch erhalten, dass man sie für jemanden oder mit jemandem tut. (Das führte im Gespräch dann natürlich straight zum Begriff der Abhängigkeit, der ja auch viiiiel zu negativ besetzt ist ... und überhaupt )

In deinem Fall würd ich's auch nicht unbedingt auf "zu wenig wert" schieben. Vielleicht weißt du einfach nicht, wie du die Energie anders einsetzen solltest. Energie an sich ist ja ganz nett, aber wenn sie ohne Richtung bleibt, nützt sie oft nicht so viel. Das Forum ist dagegen was, wo du diese Energie gezielt einsetzen kannst und ja sicherlich auch was draus ziehst für dich. Verschwendet ist sie jedenfalls nicht, sondern kommt ja durchaus dir zugute. Vielleicht nur nicht so, wie deine Vernunft das gerne hätte?

Und jetzt denk ich grad, in addition to that, dass dieses "ich bin's mir nicht wert" nicht nur inflationär gebraucht wird, sondern man sich damit ja auch permanent genau das suggeriert. Und hält man sich damit nicht eigentlich selber im Loch fest?

*grübel*

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candle
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Beitrag Do., 12.02.2009, 12:49

Nun vermute ich jetzt mal, dass ich völlig am Thema vorbeischrabbe, dass es hier gar nicht um die Lösung von Verhaltensmuster geht.

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Do., 12.02.2009, 12:57

@ candle, ja danke, ist jetzt verständlicher mit diesem beispiel.

ich denke, was du auch noch damit meinen könntest, ist das ummünzen neuer verhaltensweisen durch erkenntnisse aus der vergangenheit. dh. das umsetzen dieser erkenntnisse ----> pragmatisch

wenn du noch weitere lebensweisheiten für dich gewonnen hast würds mich freuen wenn du noch weiter aus dem nähkästchen plaudern würdest.

candle, du bist uns hier nur einen schritt vorraus , du bist schon bei der umsetzung der erkenntnisse, aber auch darum gehts. lösungsorientiertes verhalten kann niemals OT sein.

hi thorn, guter beitrag, gefällt mir.
stimmt, "ich bin es mir (nicht) wert" ist ja nicht nur ein werbegag mittlerweile, es ist schon an jeder ecke eine gebräuchliche phloskel geworden.
ich gebrauche dies aber nur dann, wenn ich spüre, daß ich wirklich zu wenig oder nicht auf mich schaue. man entwickelt ja ein gefühl dabei.

und das
Das Forum ist dagegen was, wo du diese Energie gezielt einsetzen kannst und ja sicherlich auch was draus ziehst für dich. Verschwendet ist sie jedenfalls nicht, sondern kommt ja durchaus dir zugute. Vielleicht nur nicht so, wie deine Vernunft das gerne hätte?
stimmt genau. meine vernuft meint, ich solle mehr energie fürs RL aufwenden. aber ICH vorm pc, bin ja auch RL.
geht halt darum, seine pflichten nicht zu versäumen und noch effizienter leistungsmensch zu sein.

aber meine erfahrung zeigts dennoch, daß ich immer dann am meisten im forum bin, wenn es mir am allerschlechtesten geht. es ist bloß eine erkenntnis. an der lösung muß ich noch arbeiten.

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candle
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Beitrag Do., 12.02.2009, 13:05

Es sind ja keine Lebensweisheiten, es sind Muster aus der Kindheit, die ich unbewußt viele Jahre fortgeführt habe. Also meine Muster, die keinesfalls Deine sind. Die mußt Du für Dich selbst aufspüren und verändern. Und wenn Du uns daran teilhaben läßt, fände ich das sehr gut, weil man hier eine Entwicklung von Dir sehen könnte was mich persönlich erfreut, dass es Menschen gibt, die es können.
Ich habe ein Beispiel gebracht und das soll reichen als Erklärung, denn helfen kann Dir meine Erkenntnis wohl kaum da sie Dich ja nicht betrifft. Bei jedem ist alles anders.

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comus
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Beitrag Do., 12.02.2009, 13:20

Hallo tdp, ich denke zu verstehen was du meinst, Glück muss hart erarbeitet werden und Pech ist eben Pech was ganz einfach so daherkommt.
Ich dagegen kam gerade zur Erkenntnis (nein es ist eine Hypothese ) sowohl das Glück als auch das Pech muss erarbeitet werden, von nix kommt nix.

Bei einer Prüfung lässt sich der Erfolg leicht überprüfen, da konkret und messbar, im zwischenmenschlichem Bereich wird es schwieriger, wie "messe" ich da Glück? Wann habe ich da Glück, wann Pech? Wie definiert sich Glück oder Pech? Da kann ich nur von meinem eigenen Empfinden ausgehen und schwups bin ich schon in meinem Lieblingsthema den Konstruktivismus gelandet. Und da heißt es eben u.a., Wirklichkeit wird erfunden, nicht gefunden.
Daher ich kann einen Sachinhalt (z.B. durch die Prüfung fallen) nicht leugnen, jedoch wie ich diesen interpretiere das steht mir frei. Es ist genauso legitim zu sagen, das ist weil ich immer so viel Pech habe, oder auch weil ich ein fauler Sack bin der nie lernen will. Bei ersterem trage ich keine Verantwortung, weil Dinge ja ganz einfach mit mir passieren, bei zweiterem spüre ich dagegen, ich kann es selbst beeinflussen bei der nächsten Prüfung besser abzuschneiden.

Virginia Satir sagte einmal (in den Satirs Glaubenssätzen) "Das Problem liegt nicht im Problem als solchem, sondern in der Art des Umgangs mit Schwierigkeiten" Ich finde das eine wichtige Erkenntnis da es auf die eigenen Ressourcen hinweist anstatt in Stagnation zu versinken, was bei Problemen ja oft so der erste Impuls ist - Überforderung, "Totstellreflex".

Ja, ein spannendes Thema, mal schauen was da noch kommt.

LG, comus

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Do., 12.02.2009, 13:21

natürlich candle, deine muster sind nicht die meinen. darum ging es mir nicht. scheinbar drücke ich mich hier äußerst unverständlich aus.
und mit lebensweisheiten meinte ich erkenntnisse, die man nicht durch bücher erlangt hat, sondern aus eigener erfahrung. und man stellt sich ja auch manchmal so richtige geistige theorien vor, die man dann wieder verwirft oder vergißt. mir gehts darum das hier von anderen lesen zu können und meine theorien und erkenntnisse zur reflexion frei zu geben.
inwie weit ich mich entwickelt habe bis jetzt, oder nicht, ist in diesem thread weniger das thema.

zb. du hast erkannt, daß ein teil der suizidalen verhaltensweisen deiner engsten mitmenschen dafür war, dich zu halten und zu erpressen.
mein thema ist das nicht, obwohl ich durchaus schon mal damit in berührung war (ex-freund) und eine ähnliche erkenntnis daraus hatte.
und somit gibt es hier eine erkenntnis die ins repatoir paßt. es ist zwar deine, und ich adaptiere sie nicht, aber ich lese sie, und wenn ich sie brauche kann ich drüber nachdenken.

an dieser stelle bin ich bereits wieder am ursprungsgedanken dieses threads angelangt.

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candle
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Beitrag Do., 12.02.2009, 13:28

Torsade_de_pointes hat geschrieben: an dieser stelle bin ich bereits wieder am ursprungsgedanken dieses threads angelangt.
Dem kann ich leider ncht mehr folgen und wie ich so gerne sage: Ich bin kein Philosoph.

Erkenntnisse gewinnt man meiner Meinung nach aus Erfahrung und Umsetzung dieser, nicht auf gleiche Weise, sondern auf andere Weise. Ansonsten: Stillstand. Wer das so will- OK, aber nur vom Nachdenken kommt man nicht weit. Und das wäre hier jetzt für mich auch Energieverschwendung, denn ICH will auch Veränderung sehen. Wer mir das nicht bietet, wird für mich uninteressant.

candle
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Torsade_de_pointes
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Beitrag Do., 12.02.2009, 13:30

@comus,

wenn ich das da so lese was du schreibst, weiß ich einerseits, daß du verstanden hast worum es mir geht, was mich auch sehr beruhigt und freut, und andererseits würd ich mich am liebsten gleich totstellen.

denn kann es denn sein, daß man sich vom pech nicht trennen möchte? die erkenntnis ein fauler sack zu sein, tut ja weh!
das abschieben der eigenen verantwortung geht einfacher. aber wenn man es ohnehin weiß - so wie ich - ich meine das ist ja nichts neues - warum streubt man sich dennoch davor aus dieser erkenntnis zu lernen?

ich zitierte es gestern bereits in einem anderen thread von thomas bernhard "die ursache bin ich selbst"....

ich denke das paßt zusammen.

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