Hallo
Ich bin ziemlich ratlos und besorgt wegen meinem Freund. Er hat schon länger eine Erkrankung und müsste sich deswegen eigentlich dringend behandeln lassen, aber er möchte nicht, weil er laut seiner Aussage den Kopf frei haben muss für seine Ausbildung und die Behandlung ihn zu sehr anstrengen würde. Dabei ist er sehr gut in seiner Ausbildung und es ist nichts was irgendwie körperlich anstrengend ist, da es ein Bürojob ist. Die Ausbildung ist erst in zwei Jahren vorbei und eigentlich müsste man doch alles tun um wieder gesund zu werden finde ich.
Ich vermute er hat einfach Angst vor den Nebenwirkungen der Behandlung, oder dass ich ihn vielleicht nicht mehr mögen werde, wenn er über längere Zeit etwas müder und lustloser ist, aber das ist ja nicht so, ihn würde ihm helfen und ihn unterstützen.
Mir fällt es auch schwer ihn darauf anzusprechen, da ich selbst nicht so gut über ernstere Themen reden kann. Ich habe es schon versucht, aber da kommt dann einfach nur, nein er möchte nicht, in ein paar Jahren vielleicht.
Ich weis auch nicht, ob es mein Recht ist ihn zu sowas zu drängen, aber ich möchte halt dass er wieder gesund wird.
Weis jemand wie ich ihn am besten darauf ansprechen könnte und ihn überzeugen kann sich behandeln zu lassen, oder das er sich wenigstens unter ärztliche Aufsicht stellt? Ich verstehe selbst nicht wieso mir solche Problemthemen so schwer fallen, das ist sicher auch ein Problem von mir, dass ich aus Kleinigkeiten ein Drama machen kann, aber echte Sorgen unter den Teppich kehre
Mein Freund möchte nicht in Behandlung
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Hallo,
leider schreibst Du nicht näher, um welche Art von Erkrankung es geht. Daher fällt es schwer, zu beurteilen, wie dringend eine Behandlung wäre; somit auch, wie zu argumentieren sein könnte.
Aber wie auch immer, ich nehme an, Dein Freund ist volljährig und somit ein erwachsener Mensch, der selbst bestimmt, was er tun und lassen möchte.
Überreden ist schwierig, wenn jemand partout selbst entscheiden will. Gute Argumente anzuführen ist das einzige, was eventuell überzeugen kann, denke ich.
Gruß, Eve
leider schreibst Du nicht näher, um welche Art von Erkrankung es geht. Daher fällt es schwer, zu beurteilen, wie dringend eine Behandlung wäre; somit auch, wie zu argumentieren sein könnte.
Aber wie auch immer, ich nehme an, Dein Freund ist volljährig und somit ein erwachsener Mensch, der selbst bestimmt, was er tun und lassen möchte.
Überreden ist schwierig, wenn jemand partout selbst entscheiden will. Gute Argumente anzuführen ist das einzige, was eventuell überzeugen kann, denke ich.
Gruß, Eve
Hallo
Danke für deine Antwort Er hat eine Lebererkrankung die früher oder später mit einer Zirrose oder Leberkrebs endet, also schon ernst. Und man weis halt nicht ob es erst in ein paar Jahren soweit ist, oder vielleicht auch schon nächstes Jahr, aber wenn dann ist es so gut wie zu spät und deshalb verstehe ich auch nicht wieso er sich so gegen die Behandlung stellt und noch ein paar Jahre warten will.
Die Heilung ist zwar nicht sicher, aber es gibt schon ganz gute Chancen, aber die Behandlung ist halt langwierig und unangenehm. Eigentlich ist es ja seine Enscheidnung, aber ich habe halt Angst ihn zu verlieren, wir wünschen uns Kinder und alles, das sollte doch eine Motivation für ihn sein.
Er war schonmal in Behandlung deswegen, aber damals ist es schief gegangen, ich denke seine damalige Freundin hat ihn mehr unter Druck gesetzt sich behandeln zu lassen, vor dieser Freundin hat er ja auch jahrelang nichts versucht, er weis es ja nicht erst seit gestern.
Er trinkt sogar Alkohol. Jetzt an Weihnachten sogar zwei oder dreimal die Woche Glühwein. Wenn ich dann schimpfe versteht er nicht warum, dabei ist das so ungesund. Und ich kann halt nicht so direkt sagen dass ich mir wirklich Sorgen um ihn mache, dass es vielleicht bald schon kurz vor Zwölf steht. Was soll ich nur machen?
Danke für deine Antwort Er hat eine Lebererkrankung die früher oder später mit einer Zirrose oder Leberkrebs endet, also schon ernst. Und man weis halt nicht ob es erst in ein paar Jahren soweit ist, oder vielleicht auch schon nächstes Jahr, aber wenn dann ist es so gut wie zu spät und deshalb verstehe ich auch nicht wieso er sich so gegen die Behandlung stellt und noch ein paar Jahre warten will.
Die Heilung ist zwar nicht sicher, aber es gibt schon ganz gute Chancen, aber die Behandlung ist halt langwierig und unangenehm. Eigentlich ist es ja seine Enscheidnung, aber ich habe halt Angst ihn zu verlieren, wir wünschen uns Kinder und alles, das sollte doch eine Motivation für ihn sein.
Er war schonmal in Behandlung deswegen, aber damals ist es schief gegangen, ich denke seine damalige Freundin hat ihn mehr unter Druck gesetzt sich behandeln zu lassen, vor dieser Freundin hat er ja auch jahrelang nichts versucht, er weis es ja nicht erst seit gestern.
Er trinkt sogar Alkohol. Jetzt an Weihnachten sogar zwei oder dreimal die Woche Glühwein. Wenn ich dann schimpfe versteht er nicht warum, dabei ist das so ungesund. Und ich kann halt nicht so direkt sagen dass ich mir wirklich Sorgen um ihn mache, dass es vielleicht bald schon kurz vor Zwölf steht. Was soll ich nur machen?
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