Verliebtheit/Liebe
Verliebtheit/Liebe
Liebe Forumsteilnehmer,
seit längerem beschäftigt mich die Frage, welche Unterschiede es gibt zwischen Liebe und Verliebtheit. Sicher wurde darüber schon häufig nachgedacht. Wenn ich zu dem Thema etwas lese, heißt es immer, dass Verliebtheit mit starken körperlichen Reaktionen verbunden ist (Kribbeln im Bauch usw.), mit Sehnsucht, Eifersucht usw.. Nur weiß ich immer noch nicht worin konkret der Unterschied zur Liebe besteht, außer dass dann die Körperempfindungen nicht mehr so stark sind. In einem Forschungsbericht wurde gesagt, dass sich die Liebe von der Verliebtheit darin unterscheidet, dass man dem anderen vertraut (in der Verliebtheitsphase sei man eher mißtrauisch), die Sehnsucht nicht mehr so stark ist und man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen (Verliebte sind eher nicht dazu bereit). Auch die Wertschätzung des anderen, das Akzeptieren von Schwächen, Trauern, wenn die Liebe zu Ende ist, sehr gutes gegenseitiges Verständnis seien auch Kennzeichen der Liebe. Das alles leuchtet mir ein. Ich weiß aber immer noch nicht, welches GEFÜHL dieser Beschreibung zufolge Liebe von intensiver Freundschaft unterscheidet. Mich würde auch interessieren, welche "Bedingungen" erfüllt sein müssen, dass Verliebtheit in Liebe übergeht. Bei manchen Menschen folgt nach der Verliebtheit keine Liebe, andere empfinden Liebe nach der Verliebtheit.
seit längerem beschäftigt mich die Frage, welche Unterschiede es gibt zwischen Liebe und Verliebtheit. Sicher wurde darüber schon häufig nachgedacht. Wenn ich zu dem Thema etwas lese, heißt es immer, dass Verliebtheit mit starken körperlichen Reaktionen verbunden ist (Kribbeln im Bauch usw.), mit Sehnsucht, Eifersucht usw.. Nur weiß ich immer noch nicht worin konkret der Unterschied zur Liebe besteht, außer dass dann die Körperempfindungen nicht mehr so stark sind. In einem Forschungsbericht wurde gesagt, dass sich die Liebe von der Verliebtheit darin unterscheidet, dass man dem anderen vertraut (in der Verliebtheitsphase sei man eher mißtrauisch), die Sehnsucht nicht mehr so stark ist und man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen (Verliebte sind eher nicht dazu bereit). Auch die Wertschätzung des anderen, das Akzeptieren von Schwächen, Trauern, wenn die Liebe zu Ende ist, sehr gutes gegenseitiges Verständnis seien auch Kennzeichen der Liebe. Das alles leuchtet mir ein. Ich weiß aber immer noch nicht, welches GEFÜHL dieser Beschreibung zufolge Liebe von intensiver Freundschaft unterscheidet. Mich würde auch interessieren, welche "Bedingungen" erfüllt sein müssen, dass Verliebtheit in Liebe übergeht. Bei manchen Menschen folgt nach der Verliebtheit keine Liebe, andere empfinden Liebe nach der Verliebtheit.
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hallo minds,
ich gehe davon aus, daß du noch niemals liebe "bewußt" wahrgenommen hast, weil du nach diesem gefühl fragst.
nun hast du schon viel darüber gelesen und weißt es dennoch nicht. so wird es dir hier auch im forum ergehen. du wirst viel lesen aber spüren wirst du es nicht, und somit wirst du es danach auch wieder nicht beschreiben können.
die liebe mußt du spüren um sie erfassen zu können. und dann, dann gibts erst recht wieder keine worte dafür....
es ist so, als müßte man einem blinden die farben beschreiben.
glg tdp
ich gehe davon aus, daß du noch niemals liebe "bewußt" wahrgenommen hast, weil du nach diesem gefühl fragst.
nun hast du schon viel darüber gelesen und weißt es dennoch nicht. so wird es dir hier auch im forum ergehen. du wirst viel lesen aber spüren wirst du es nicht, und somit wirst du es danach auch wieder nicht beschreiben können.
die liebe mußt du spüren um sie erfassen zu können. und dann, dann gibts erst recht wieder keine worte dafür....
es ist so, als müßte man einem blinden die farben beschreiben.
glg tdp
Aber unsere Sprache ist doch sehr differenziert. Verliebtheit läßt sich auch beschreiben: ein großes Glücksgefühl, Schmetterlinge im Bauch, Rausch, man fühlt sich wie auf Drogen, muss ständig an den anderen denken.
Und gerade habe ich darüber nachgedacht, wie man einem Blinden Farben erklären könnte. Sicher gibt es keine unmittelbaren Erklärungen, aber Annäherungen, mit denen man etwas anfangen kann (Allegorien, Vergleiche: z. B. könnte man einem Blinden die Farben von Gegenständen erklären indem diese mit Klangfarben in Verbindung gebracht werden). Kann mir niemand aus eigenen Erfahrungen dieses Gefühl (ist es überhaupt ein Gefühl??) schildern - im Unterschied zu intensiver Freundschaft?
Und gerade habe ich darüber nachgedacht, wie man einem Blinden Farben erklären könnte. Sicher gibt es keine unmittelbaren Erklärungen, aber Annäherungen, mit denen man etwas anfangen kann (Allegorien, Vergleiche: z. B. könnte man einem Blinden die Farben von Gegenständen erklären indem diese mit Klangfarben in Verbindung gebracht werden). Kann mir niemand aus eigenen Erfahrungen dieses Gefühl (ist es überhaupt ein Gefühl??) schildern - im Unterschied zu intensiver Freundschaft?
Ich find die Forumulierungen von minds sehr interessant und gelungen.
Ich kann mich dem Thema nur vorsichtig nähern.
Was Verliebtheit ist, ist Dir also klar. Zwischen Verliebten gibt es auch ein körperliches Begehren.
Dieses körperliche Begehren bleibt bei sich Liebenden erhalten.
Wäre zumindest schon mal ein Aspekt, wodurch sich Liebe von "intensiver Freundschaft", wie Du es nanntest, unterscheidet.
Bin aber auch am Nachdenken über diesen Themenkreis.
Lg
Pitt
Ich kann mich dem Thema nur vorsichtig nähern.
Was Verliebtheit ist, ist Dir also klar. Zwischen Verliebten gibt es auch ein körperliches Begehren.
Dieses körperliche Begehren bleibt bei sich Liebenden erhalten.
Wäre zumindest schon mal ein Aspekt, wodurch sich Liebe von "intensiver Freundschaft", wie Du es nanntest, unterscheidet.
Bin aber auch am Nachdenken über diesen Themenkreis.
Lg
Pitt
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Wenn körperliches Begehren das Einzige ist, worin sich Liebe von intensiver Freundschaft unterscheidet, finde ich das irgendwie traurig . Alle sprechen von Liebe als etwas Großem und dann dieses eher ernüchternde Ergebnis...?
Nein, ich glaube, körperliche Intimitität unterscheidet eher die beiden Institutionen "Beziehung" und "intensive Freundschaft". In beiden kann es Liebe geben, bzw. für mich ist Liebe nicht begrenzt auf die Form der heterosexuellen Zweier-Beziehung. Das fände ich traurig.
Für mich ist Liebe eine Art in der Welt zu sein. Die Liebe zu jemanden findet dieses Gefühl in diesem Jemanden. Die Liebe zu etwas findet dieses Gefühl in diesem Etwas. Für mich ist Liebe ein Gefühl, das sich mit dem Geheimnis der Existenz verbindet und das Leben in dieser Welt überhaupt erst erträglich macht. Ich bin überzeugt, dass in der Verliebtheit immer schon auch Liebe enthalten ist, bzw. könnte ich mich nicht in jemanden verlieben, den ich nicht auch schon liebe. Und genauso suche ich Freundschaften mit Menschen, die ich liebe. (Tja, und dann wäre noch das Rätsel, warum die Liebe so manches Mal abhanden kommt.)
Aber ich merke, ganz klar ist das hier jetzt auch nicht...... Denn was die Welt seit jeher so umtreibt, ist ja trotz allem doch die exklusive Liebe zu zweit. Und die Liebesintensität in Beziehungen ist schon eine andere als die freundschaftliche oder geistige..
(Und so erlebt, wie ich sie mir vorstelle, habe ich sie auch noch nicht, daher schließe ich mich jetzt ganz bequem der Eingangsfrage an...)
Für mich ist Liebe eine Art in der Welt zu sein. Die Liebe zu jemanden findet dieses Gefühl in diesem Jemanden. Die Liebe zu etwas findet dieses Gefühl in diesem Etwas. Für mich ist Liebe ein Gefühl, das sich mit dem Geheimnis der Existenz verbindet und das Leben in dieser Welt überhaupt erst erträglich macht. Ich bin überzeugt, dass in der Verliebtheit immer schon auch Liebe enthalten ist, bzw. könnte ich mich nicht in jemanden verlieben, den ich nicht auch schon liebe. Und genauso suche ich Freundschaften mit Menschen, die ich liebe. (Tja, und dann wäre noch das Rätsel, warum die Liebe so manches Mal abhanden kommt.)
Aber ich merke, ganz klar ist das hier jetzt auch nicht...... Denn was die Welt seit jeher so umtreibt, ist ja trotz allem doch die exklusive Liebe zu zweit. Und die Liebesintensität in Beziehungen ist schon eine andere als die freundschaftliche oder geistige..
(Und so erlebt, wie ich sie mir vorstelle, habe ich sie auch noch nicht, daher schließe ich mich jetzt ganz bequem der Eingangsfrage an...)
Eine Beschreibung habe ich auch nicht wirklich, will aber noch was zu körperlichem Begehren einwerfen.
Ich denke nicht, dass dies ein/der Unterschied ist/sein kann: Lieben Eltern ihre Kinder (und umgekehrt) nicht auch?
Ich gebe da auch mediasres recht: Liebe ist ja nicht nur auf das Paar bezogen!?
Ich denke nicht, dass dies ein/der Unterschied ist/sein kann: Lieben Eltern ihre Kinder (und umgekehrt) nicht auch?
Ich gebe da auch mediasres recht: Liebe ist ja nicht nur auf das Paar bezogen!?
Hier war nicht von Elternliebe die Rede, sondern zunächst von Verliebtheit.
Und Verliebtheit ist bei Liebe zwischen Menschen oder in der Eltern-Kind-Beziehung ein unüblicher Begriff.
Insofern ging/gehe ich davon aus, dass minds eine Liebe zwischen Mann und Frau meint (jetzt mal von homoerotischer Beziehung abgesehen). Also eine Liebe, bei der auch Verliebtheit eine Kategorie ist.
Nur kurz
Pitt
Und Verliebtheit ist bei Liebe zwischen Menschen oder in der Eltern-Kind-Beziehung ein unüblicher Begriff.
Insofern ging/gehe ich davon aus, dass minds eine Liebe zwischen Mann und Frau meint (jetzt mal von homoerotischer Beziehung abgesehen). Also eine Liebe, bei der auch Verliebtheit eine Kategorie ist.
Nur kurz
Pitt
Aber, genau hier sieht man doch die Unzulänglichkeit der Sprache. Eltern können Kinder lieben und umgekehrt, man kann den Partner oder Freunde lieben.
Wie sollte es da für "die Liebe" eine Definition geben?
Wie sollte es da für "die Liebe" eine Definition geben?
Vielleicht noch mal der eine Punkt: Oft gehört habe ich das folgende Modell: Erst käme die Verliebtheit, dann verschwände sie, übrig bliebe dann Liebe.
Das kommt mir falsch vor. Ich kann mich nur in Menschen verlieben, die ich liebe. (Ist das eine weibliche Haltung?)
Und allein eine körperliche Attraktion (George Clooney oder so... würde ich nicht als Verliebtheit verstehen. Eine Liebes-"Beziehung" kommt vielleicht dann zustande, wenn diese Liebe erhalten bleibt, sich weiterentwickeln kann, wenn man sich mit dem anderen weiterentwickeln kann...?? Aber die Liebe war schon da.
Das kommt mir falsch vor. Ich kann mich nur in Menschen verlieben, die ich liebe. (Ist das eine weibliche Haltung?)
Und allein eine körperliche Attraktion (George Clooney oder so... würde ich nicht als Verliebtheit verstehen. Eine Liebes-"Beziehung" kommt vielleicht dann zustande, wenn diese Liebe erhalten bleibt, sich weiterentwickeln kann, wenn man sich mit dem anderen weiterentwickeln kann...?? Aber die Liebe war schon da.
@mesiasres: Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dir richtig verstanden habe. Du hast geschrieben, Du könntest Dich nur in Menschen verlieben, die Du liebst. Diese Haltung ist ungewöhnlich, denke ich. Meinst Du vielleicht eher, daß Du Dich in Menschen verliebst, die Du besonders MAGST? Wenn man sich in Menschen verliebt, die man vorher schon liebt, wäre das Sich-Verlieben ja eigentlich überflüssig, oder einfach nur ein schöner Zusatz. Und ich denke, um zu lieben, muss man einen Menschen schon etwas länger kennen: ein, zwei, drei Jahre vielleicht. Kennst Du die Menschen, in die Du Dich verliebst schon länger?
Für mich sind alle Formen der Lieben nur eine Abstufung der Sympathie. Es ist immer die selbe Grundenergie, nur unterschiedlich intensiv. Und die Intensitität hängt meist von einer (unbewußte) Entscheidung oder Definition ab. In der Tat heißt das, dass ich auch keinen großen Unterschied zwischen intensiven Freundschaften und der Liebe sehe, die nach dem Verliebtheit kommt. Außer den Sex. Aber da mache ich -als bekennender Ablehnung der Monogamie - persönlich auch keine große Ausnahmen. Gut, aber das ist sehr persönlich.
Auch zwischen der Liebe zum Kind und der Partnerschaftlichen Liebe sehe ich bis auf
a) dem Sex
b) der Definition
c) den damit einhergehenden Erwartungen
d) den damit einhergehenden Entscheidungen
keinerlei Unterschied.
Das Gefühl ist und bleib das selbe Gefühle, nur die Umstände sind völlig anders. Und die machen den Unterschied! Die machen den gewaltigen Unterschied.
Und dann gibt es ja noch die sog. wahre Liebe. Aber da diese ja die wenigstens finden, viele davon träumen, doch kaum einer heutzutage noch wirklich daran glauben kann, manche zwischendurch GLAUBEN bevor sie sich nach 10, 20 oder 30 Jahren doch scheiden lassen, möchte ich diese hier auslassen. Aber ich denke schon, dass sie sich unterscheidet. Sie zeichnet sich nämlich vor allem durch die Abwesenheit jedweden Zweifels aus. Ich weiß, dass klingt nun ziemlich dogmatisch, aber so sehe ich es: In dem Moment wo man darüber nachdenkt (zweifelt) OB derjenige oder diejenige die große, wahre Liebe ist... ist man schon disqualifiziert. Dann mag's zwar eine große Liebe sein, aber mehr auch nicht.
Auch zwischen der Liebe zum Kind und der Partnerschaftlichen Liebe sehe ich bis auf
a) dem Sex
b) der Definition
c) den damit einhergehenden Erwartungen
d) den damit einhergehenden Entscheidungen
keinerlei Unterschied.
Das Gefühl ist und bleib das selbe Gefühle, nur die Umstände sind völlig anders. Und die machen den Unterschied! Die machen den gewaltigen Unterschied.
Und dann gibt es ja noch die sog. wahre Liebe. Aber da diese ja die wenigstens finden, viele davon träumen, doch kaum einer heutzutage noch wirklich daran glauben kann, manche zwischendurch GLAUBEN bevor sie sich nach 10, 20 oder 30 Jahren doch scheiden lassen, möchte ich diese hier auslassen. Aber ich denke schon, dass sie sich unterscheidet. Sie zeichnet sich nämlich vor allem durch die Abwesenheit jedweden Zweifels aus. Ich weiß, dass klingt nun ziemlich dogmatisch, aber so sehe ich es: In dem Moment wo man darüber nachdenkt (zweifelt) OB derjenige oder diejenige die große, wahre Liebe ist... ist man schon disqualifiziert. Dann mag's zwar eine große Liebe sein, aber mehr auch nicht.
@ minds: Es ist schwierig mit den Worten und Begriffen. Aber es ist vielleicht im Sinne von Gothika erklärbar, oder auch mit Deinen, dass da eine Sympathie oder ein Mögen für das Verliebtsein nötig ist, nur, dass ich diese Sympathie oder das Mögen auch schon als Liebe verstehe:
Die, in die ich mich verliebt habe, kannte ich vielleicht nicht lange, nicht intensiv, aber ich habe ein liebevolles Bild von ihnen als Persönlichkeit, davon, wie sie sich in der Welt bewegen. Und es gibt dieses besondere Interesse an den Dingen, die sie wissen, und die sie erfahren haben, ein Mitfühlen, Empathie....Diese besondere Art in der Welt zu sein, die ich am Anderen wahrnehme, löst Liebe in mir aus. (Interessant ist, warum es bei manchen intensiver ist..)
Und wenn es sich dann auch noch um eine attraktive und "freie" Person handelt, wünsche ich mir frei, diese Liebe auch körperlich ausdrücken zu können.
Doch auch ohne das Körperliche, wenn eine Beziehung z.B. unerfüllbar ist, bleibt die Liebe trotzdem da. Sogar manchmal weiterhin mit dem Wunsch nach Körperlichem. Sie steigert sich dann eben nur nicht in ihrer Intensität oder Qualität.
Die, in die ich mich verliebt habe, kannte ich vielleicht nicht lange, nicht intensiv, aber ich habe ein liebevolles Bild von ihnen als Persönlichkeit, davon, wie sie sich in der Welt bewegen. Und es gibt dieses besondere Interesse an den Dingen, die sie wissen, und die sie erfahren haben, ein Mitfühlen, Empathie....Diese besondere Art in der Welt zu sein, die ich am Anderen wahrnehme, löst Liebe in mir aus. (Interessant ist, warum es bei manchen intensiver ist..)
Und wenn es sich dann auch noch um eine attraktive und "freie" Person handelt, wünsche ich mir frei, diese Liebe auch körperlich ausdrücken zu können.
Doch auch ohne das Körperliche, wenn eine Beziehung z.B. unerfüllbar ist, bleibt die Liebe trotzdem da. Sogar manchmal weiterhin mit dem Wunsch nach Körperlichem. Sie steigert sich dann eben nur nicht in ihrer Intensität oder Qualität.
@Gothika: Du sprichst u. a. davon, dass die Sympathie best. Abstufungen hat. Würdest Du also sagen, dass Liebe ein MEHR an Sympathie ist gegenüber Freundschaft? Man hat ja auch Freunde, die man mehr oder weniger als andere Freunde mag.
Daß sich Liebe bzgl. der Erwartungen und Definitionen unterscheidet, stimmt sicher. Aber das sind äußere Dinge, Verstandesdinge, soziale Vorgaben. Ich wollte eigentlich wissen, welches GEFÜHL Liebe von intensiver Freundschaft unterscheidet. Irgendwie scheint es mir, daß es neben der körperlichen Nähe und solchen Verstandesfragen (Entscheidungen, Definitionen etc.) keinen Unterschied gibt. Vielleicht ist Liebe ein Mythos, sie bezeichnet schlicht und einfach eine intensive Freundschaft mit dem Zusatz von Körperlichkeit. Spannend wäre eigentlich, wo in der Geschichte zuallererst die Begriffe Verliebtheit und Liebe auftauchen, was zuerst da war und wie beides ganz am Anfang definiert wurde.
@mediasres: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man einen Menschen lieben kann, ohne ihn etwas besser zu kennen. Wenn das so ist, liebst Du wahrscheinlich mehr ein BILD von diesem Menschen, nicht den Menschen selbst.
Daß sich Liebe bzgl. der Erwartungen und Definitionen unterscheidet, stimmt sicher. Aber das sind äußere Dinge, Verstandesdinge, soziale Vorgaben. Ich wollte eigentlich wissen, welches GEFÜHL Liebe von intensiver Freundschaft unterscheidet. Irgendwie scheint es mir, daß es neben der körperlichen Nähe und solchen Verstandesfragen (Entscheidungen, Definitionen etc.) keinen Unterschied gibt. Vielleicht ist Liebe ein Mythos, sie bezeichnet schlicht und einfach eine intensive Freundschaft mit dem Zusatz von Körperlichkeit. Spannend wäre eigentlich, wo in der Geschichte zuallererst die Begriffe Verliebtheit und Liebe auftauchen, was zuerst da war und wie beides ganz am Anfang definiert wurde.
@mediasres: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man einen Menschen lieben kann, ohne ihn etwas besser zu kennen. Wenn das so ist, liebst Du wahrscheinlich mehr ein BILD von diesem Menschen, nicht den Menschen selbst.
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