Ich bin selbstunsicher, seit ich denken, d.h. erinnern kann ich mich an Unsicherheiten bis in meine Kindergartenzeit (ich bin mittlerweile 37) ... ich habe einge Psychotherapien hinter ... die grundsätzlichen Probleme sind geblieben ...
selbstunsicher, stark schwankende Stimmungen, Probleme, mich abzugrenzen, hohe Sensibilität, Gedankenrasen, Konzentrationsprobleme, ein Gefühl von innerer Leere, Antriebslosigkeit, dem Gefühl, irgendwie nicht real zu sein, ich bekomme mein Chaos in der Wohnung genauso wenig in den Griff wie meine sozialen Verhältnisse, d.h. auf der einen Seite bin ich seit einigen Jahren in einer festen Beziehung (ich bin schwul), auf der anderen Seite beschwert sich mein Freund immer wieder, dass ich nicht richtig auf ihn zugehe, ich habe das Gefühl, abzuwarten nie zu wissen, wohin ich eigentlich will, seit einem halben Jahr weiß ich, dass ich offensichtlich zudem hochbegabt bin (ich bin diesbezüglich getestet worden in einem normierten Test), IQ über 130, aber Hochbegabung erklärt mir mein Verhalten auch nicht, erklärt mir meine Fähigkeit sehr schnell zu lernen (das ist schon offensichtlich aus meinen Schulerfahrungen und dem Studium), erklärt mir aber nicht meine Ungeduld, dem Gefühl, irgendwie dem Glück hinterherzulaufen, dem Gefühl nicht real zu sein, irgendwie anders zu ticken, sehr ungeduldig, hektisch zu sein, mal Interessen zu entwickeln, die im nächsten Moment wieder weg sind, mit diesen Schwankungen, der Ablenkbarkeit bin ich nahezu arbeitsunfähig, verkaufe mich unter wert, habe Angst, kann mich nicht durchsetzen ... auf der anderen Seite durchschaue ich das ganze in einer Klarheit ...
Selbstunsicher
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Hallo,
Willkommen hier!
Hast Du Dich schon mal bei einem Psychiater oder Psychologen, der sich gut damit auskennt, auf AD(H)S testen lassen?
VG, Melanie
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Dosis sola venenum facit. (Paracelsus)
Über mich: viewtopic.php?f=34&t=6483
Dort schreibe ich auch: Depri.ch – Psychiatriegespraech.de
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@MelaNiete danke für die freundliche Begrüßung
Du meinst also auch weitersuchen, um mit einer sicheren Diagnose die Probleme zu lösen ... Einiges wurde bereits diagnostisch ausgeschlossen (Psychosen, Bipolare Störung, Borderline, Schilddrüsenunterfunktion), im Raum steht Angststörung und / oder ADS ... Ich bin da dran und habe im Januar einen Termin bei einer Ärztin, die sich mit ADS auskennt, mich nervt im Moment dass ich nach Jahren der Therapie, nach Jahren von eindeutig erkennbaren Problemen immer wieder an den gleichen Punkt komme, im Moment habe ich das Gefühl, vor 10 Jahren schon mal da gestanden zu haben, wo ich jetzt stehe , ich merke dass ich mich immer wie hinter einer Glasscheibe unter anderen Menschen bewege, schon fähig zu kommzunizieren, auch Engagement zu zeigen, ich bekomme ja auch einiges auf die Reihe, aber immer bleibt dieses Fremdheitsgefühl, die Verunsichrung, das Fokussieren auf Momente, deren Bilder sich im Kopf festfressen, die Ablenkbarkeit, möglicherweise ist das auch einfach nur Angst ... vor der Realität.
Du meinst also auch weitersuchen, um mit einer sicheren Diagnose die Probleme zu lösen ... Einiges wurde bereits diagnostisch ausgeschlossen (Psychosen, Bipolare Störung, Borderline, Schilddrüsenunterfunktion), im Raum steht Angststörung und / oder ADS ... Ich bin da dran und habe im Januar einen Termin bei einer Ärztin, die sich mit ADS auskennt, mich nervt im Moment dass ich nach Jahren der Therapie, nach Jahren von eindeutig erkennbaren Problemen immer wieder an den gleichen Punkt komme, im Moment habe ich das Gefühl, vor 10 Jahren schon mal da gestanden zu haben, wo ich jetzt stehe , ich merke dass ich mich immer wie hinter einer Glasscheibe unter anderen Menschen bewege, schon fähig zu kommzunizieren, auch Engagement zu zeigen, ich bekomme ja auch einiges auf die Reihe, aber immer bleibt dieses Fremdheitsgefühl, die Verunsichrung, das Fokussieren auf Momente, deren Bilder sich im Kopf festfressen, die Ablenkbarkeit, möglicherweise ist das auch einfach nur Angst ... vor der Realität.
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