Ich habe Angst - vorm eigenen Orgasmus
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Ich habe Angst - vorm eigenen Orgasmus
Hallo ihr da draußen!
Ich hab mich eben angemeldet im Forum - ich bin ein bisschen verzweifelt und weiß nicht recht was ich tun soll.
Seit einer Woche hab ich nämlich plötzlich Angst einen Orgasmus zu bekommen. Ich hatte nie Probleme damit, bis ich mich auf den Orgasmus konzentrierte um einen schöneren zu bekommen, und seither krieg ich keinen schönen mehr ;(
Ich habe direkt Panik in der "Orgasmusphase", dass dieser wieder unbefriedigend ausfallen könnte, ich bekomm total Herzrasen, Schweißausbrüche und so weiter -
klingt eigentlich normal, aber ich empfinde das als äußerst unangenehm.
Und wenn ich dann komme, ist es überhaupt nicht schön :(
Ich hab Angst, dass ich da immer mehr reinrutsche (fühle mich schon schlecht, wenn ich an etwas denke, was mich eigentlich anmacht) und ich bin dann nach dem Orgasmus meistens wütend, weil es so unbefriedigend ist, einen zu haben, aber den nicht mehr genießen zu können, es ist zum Heulen.
Habe zusätzlich das Problem, keinen Orgasmus bei meinem Freund zu bekommen - jetzt habe ich einfach Panik, irgendwann nicht mal mehr durch mich selber einen zu bekommen ;(;(
Ich weiß nicht, wie ich mich fallen lassen kann. Ich sollte glaube ich irgendwie an nichts denken, aber das klappt nicht.
Kann mir vielleicht jemand helfen? Gibts jemanden, dem es ähnlich geht/ging?
Sollte ich eurer Meinung nach einen Therapeuten oder Psychologen aufsuchen?
Ich empfinde das alles als sehr störend - habe aber Angst, dass so ein Spezialist zu teuer/unbezahlbar ist ...
Liebe Grüße, Blümchen
Ich hab mich eben angemeldet im Forum - ich bin ein bisschen verzweifelt und weiß nicht recht was ich tun soll.
Seit einer Woche hab ich nämlich plötzlich Angst einen Orgasmus zu bekommen. Ich hatte nie Probleme damit, bis ich mich auf den Orgasmus konzentrierte um einen schöneren zu bekommen, und seither krieg ich keinen schönen mehr ;(
Ich habe direkt Panik in der "Orgasmusphase", dass dieser wieder unbefriedigend ausfallen könnte, ich bekomm total Herzrasen, Schweißausbrüche und so weiter -
klingt eigentlich normal, aber ich empfinde das als äußerst unangenehm.
Und wenn ich dann komme, ist es überhaupt nicht schön :(
Ich hab Angst, dass ich da immer mehr reinrutsche (fühle mich schon schlecht, wenn ich an etwas denke, was mich eigentlich anmacht) und ich bin dann nach dem Orgasmus meistens wütend, weil es so unbefriedigend ist, einen zu haben, aber den nicht mehr genießen zu können, es ist zum Heulen.
Habe zusätzlich das Problem, keinen Orgasmus bei meinem Freund zu bekommen - jetzt habe ich einfach Panik, irgendwann nicht mal mehr durch mich selber einen zu bekommen ;(;(
Ich weiß nicht, wie ich mich fallen lassen kann. Ich sollte glaube ich irgendwie an nichts denken, aber das klappt nicht.
Kann mir vielleicht jemand helfen? Gibts jemanden, dem es ähnlich geht/ging?
Sollte ich eurer Meinung nach einen Therapeuten oder Psychologen aufsuchen?
Ich empfinde das alles als sehr störend - habe aber Angst, dass so ein Spezialist zu teuer/unbezahlbar ist ...
Liebe Grüße, Blümchen
Seit einer Woche ist das? Es passiert eigentlich nichts ohne Grund, hat dein Freund irgendwas abwertendes über euer Sexleben gesagt, oder hast du etwas über den Sexuellen Bereich gelesen & gehört wodurch du ein schlechtes Gefühl bekommen hast?
Blümchen ist ein schöner Name, kennst du die Sängerin (Jasmin Wagner) Blümchen? Es gibt sie zwar nicht mehr, als Jugendlicher war ich aber ein großer Fan von ihr. Höchstwarscheinlich weil sie braune Haare hatte, und ich liebe braune Haare & Augen.
Blümchen ist ein schöner Name, kennst du die Sängerin (Jasmin Wagner) Blümchen? Es gibt sie zwar nicht mehr, als Jugendlicher war ich aber ein großer Fan von ihr. Höchstwarscheinlich weil sie braune Haare hatte, und ich liebe braune Haare & Augen.
janina uhse <3
And then she'd say that nothing can go wrong.
When you're in love, what can go wrong?
And then she'd laugh the nightime into day
pushing her fear further long.
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Hi france!
Danke für dein Kompliment Finde Blümchen auch nett und ich kenn die Sängerin, ja - nur "in Echt" seh ich ihr nicht ähnlich :D (blonde Haare, blaue Augen )
Also mein Freund hat damit glaube ich nichts zu tun, vielleicht eher indirekt, weil ich ja auch mit ihm Sex habe, oder mich von ihm streicheln lasse - aber er würde nie in diese Richtung irgendwelche abwertenden Sachen sagen.
Ich habe denke ich einfach (wiedereinmal) darüber nachgedacht, wie ich mich fallen lassen kann, weil das ja anscheinend der "Schlüssel zum Orgasmus" ist (ich bin schon 2 Jahre mit ihm zusammen und hatte ja noch nie einen - vielleicht wars am Anfang die Technik, weil wir beide noch unerfahren waren, da hats aber auch öfter "fast" geklappt, aber jetzt kann ich mich öft gar nicht mehr richtig hingeben, ich blockier mich selber irgendwie, setz mich irgendwie unter Druck)
Dass ich mich blockier, das merk ich natürlich, weil ich das zum Beispiel (fast) nicht mache, wenn ich sehr müde bin (sprich: ich denk irgendwie nicht nach).
Es liegt nicht daran, dass ich ihn nicht attraktiv finde, oder zu wenig zärtlich oder dass ich ihn nicht liebe oder so. Das kann ich definitiv ausschließen.
Ich hab vorigen Sommer Abitur gemacht, und der Sommer danach war für mich sehr schlimm, ich hatte Depressionen (oder so ähnlich), weil ich in ein anderes Bundesland gehen musste um zu studieren, da hatten mein Freund und ich natürlich zum ersten Mal Angst um die Beziehung. Hat sich irgendwie aufgestaut, ich hatte wirklich alles nur noch negativ gesehen (hatte auch irgendwie körperliche Reaktionen, ständig Bauchschmerzen, ich aß nix mehr - denke, das sind Anzeichen von Depressionen). Ich hatte Panik, dass ich ihn nicht mehr lieben könnte, obwohl ich wusste, dass dem nicht so ist ... ja, hab mich total reingesteigert (aber das natürlich nicht gemerkt) und das hab ich ihm immer erzählt, welche Panikattaken ich habe etc. und dann hat er mir gesagt, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir kein Paar mehr wären.
Wir haben einige Tage nachgedacht, und in dieser Zeit, da diese Liebe-ich-ihn-noch-Gedanken plötzlich wegfielen, wurde mir klar, dass was mit mir passiert war. Und mir wurde natürlich auch klar, dass ich ihn liebe, und zwar mehr als sonst irgendwen oder -was.
Und da versuchte ich meine Panikattaken unter Kontrolle zu bringen, und ich hab mich sehr verändert, und versucht, ihn und mich nicht mehr mit solchen komischen Gedanken zu belasten (das war ja zwanghaft).
Ich weiß nicht, ob das alles nachvollziehbar ist, aber ich bin jetzt wieder total glücklich, so wie ich es eben vor dem Abitur war.
Ach ja, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass sich mein Freund und ich nur am Wochenende sehen bzw. manchmal auch nur jetzt 2. Woche. Deshalb können wir auch nicht so viel üben was Sex und steicheln und so betrifft.
Nun ja.
Ich denke, dass ich meinem Freund, obwohl er mir weh getan hat (und damit das beste gemacht hat, was er hätte tun können) vertraue. Manchmal habe ich natürlich noch ein bisschen Angst, dass irgendetwas nicht stimmen könnte, aber ich merke dann entweder selbst, dass alles ok ist, oder ich rede mit ihm.
Aber genug davon - ich habe eben letzte Woche darüber nachgedacht, wie ich mich fallen lassen kann. Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass man sich auf das konzentrieren soll, was man spürt. Und ich habe das probiert, auf einmal hat sich das auf alles andere ausgebreitet. Ich habe mich zum Beispiel auf das angenehme Gefühl konzentriert, das ich empfinde, wenn ich an meinen Freund denke, und plötzlich war es nicht mehr angenehm sondern einfach weg.
Und das war mit allem das man halt so spürt, in dieser Weise, auch Erregung.
Ich war da plötzlich natürlich panisch, dass ich nie wieder Angenehmes empfinden würde ... und ich versuchte bei der Selbstbefriedigung einen Orgasmus zu bekommen, mit der Theorie, dass sich meine Zweifel sofort in Luft auflösen würden wenn da alles passt.
Daraufhin habe ich mich so unter Druck gesetzt, dass ich beim Orgasmus Angst hatte. Und seither :(
Aber heute habe ich es geschafft, dieses "unangenehme Denken", dass ich mich darauf konzentriere was ich spüre, wegkrieg. Ich denke, dass ich das so wieder in Griff bekomme.
Ich weiß, das horcht sich sehr komisch an, ich hoffe es ist in irgendeiner Weise nachvollziehbar. Danke im Voraus für eure Antworten!
Mit freundlichen Grüßen, Blümchen
Danke für dein Kompliment Finde Blümchen auch nett und ich kenn die Sängerin, ja - nur "in Echt" seh ich ihr nicht ähnlich :D (blonde Haare, blaue Augen )
Also mein Freund hat damit glaube ich nichts zu tun, vielleicht eher indirekt, weil ich ja auch mit ihm Sex habe, oder mich von ihm streicheln lasse - aber er würde nie in diese Richtung irgendwelche abwertenden Sachen sagen.
Ich habe denke ich einfach (wiedereinmal) darüber nachgedacht, wie ich mich fallen lassen kann, weil das ja anscheinend der "Schlüssel zum Orgasmus" ist (ich bin schon 2 Jahre mit ihm zusammen und hatte ja noch nie einen - vielleicht wars am Anfang die Technik, weil wir beide noch unerfahren waren, da hats aber auch öfter "fast" geklappt, aber jetzt kann ich mich öft gar nicht mehr richtig hingeben, ich blockier mich selber irgendwie, setz mich irgendwie unter Druck)
Dass ich mich blockier, das merk ich natürlich, weil ich das zum Beispiel (fast) nicht mache, wenn ich sehr müde bin (sprich: ich denk irgendwie nicht nach).
Es liegt nicht daran, dass ich ihn nicht attraktiv finde, oder zu wenig zärtlich oder dass ich ihn nicht liebe oder so. Das kann ich definitiv ausschließen.
Ich hab vorigen Sommer Abitur gemacht, und der Sommer danach war für mich sehr schlimm, ich hatte Depressionen (oder so ähnlich), weil ich in ein anderes Bundesland gehen musste um zu studieren, da hatten mein Freund und ich natürlich zum ersten Mal Angst um die Beziehung. Hat sich irgendwie aufgestaut, ich hatte wirklich alles nur noch negativ gesehen (hatte auch irgendwie körperliche Reaktionen, ständig Bauchschmerzen, ich aß nix mehr - denke, das sind Anzeichen von Depressionen). Ich hatte Panik, dass ich ihn nicht mehr lieben könnte, obwohl ich wusste, dass dem nicht so ist ... ja, hab mich total reingesteigert (aber das natürlich nicht gemerkt) und das hab ich ihm immer erzählt, welche Panikattaken ich habe etc. und dann hat er mir gesagt, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir kein Paar mehr wären.
Wir haben einige Tage nachgedacht, und in dieser Zeit, da diese Liebe-ich-ihn-noch-Gedanken plötzlich wegfielen, wurde mir klar, dass was mit mir passiert war. Und mir wurde natürlich auch klar, dass ich ihn liebe, und zwar mehr als sonst irgendwen oder -was.
Und da versuchte ich meine Panikattaken unter Kontrolle zu bringen, und ich hab mich sehr verändert, und versucht, ihn und mich nicht mehr mit solchen komischen Gedanken zu belasten (das war ja zwanghaft).
Ich weiß nicht, ob das alles nachvollziehbar ist, aber ich bin jetzt wieder total glücklich, so wie ich es eben vor dem Abitur war.
Ach ja, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass sich mein Freund und ich nur am Wochenende sehen bzw. manchmal auch nur jetzt 2. Woche. Deshalb können wir auch nicht so viel üben was Sex und steicheln und so betrifft.
Nun ja.
Ich denke, dass ich meinem Freund, obwohl er mir weh getan hat (und damit das beste gemacht hat, was er hätte tun können) vertraue. Manchmal habe ich natürlich noch ein bisschen Angst, dass irgendetwas nicht stimmen könnte, aber ich merke dann entweder selbst, dass alles ok ist, oder ich rede mit ihm.
Aber genug davon - ich habe eben letzte Woche darüber nachgedacht, wie ich mich fallen lassen kann. Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass man sich auf das konzentrieren soll, was man spürt. Und ich habe das probiert, auf einmal hat sich das auf alles andere ausgebreitet. Ich habe mich zum Beispiel auf das angenehme Gefühl konzentriert, das ich empfinde, wenn ich an meinen Freund denke, und plötzlich war es nicht mehr angenehm sondern einfach weg.
Und das war mit allem das man halt so spürt, in dieser Weise, auch Erregung.
Ich war da plötzlich natürlich panisch, dass ich nie wieder Angenehmes empfinden würde ... und ich versuchte bei der Selbstbefriedigung einen Orgasmus zu bekommen, mit der Theorie, dass sich meine Zweifel sofort in Luft auflösen würden wenn da alles passt.
Daraufhin habe ich mich so unter Druck gesetzt, dass ich beim Orgasmus Angst hatte. Und seither :(
Aber heute habe ich es geschafft, dieses "unangenehme Denken", dass ich mich darauf konzentriere was ich spüre, wegkrieg. Ich denke, dass ich das so wieder in Griff bekomme.
Ich weiß, das horcht sich sehr komisch an, ich hoffe es ist in irgendeiner Weise nachvollziehbar. Danke im Voraus für eure Antworten!
Mit freundlichen Grüßen, Blümchen
So schnell bekommt man keine Depression, du bist ja sonst ein "normales und gesundes" Mädchen, oder gibt es noch andere Dinge die dich in der Zeit belastet haben? Es kann einfach nur ganz normaler Liebeskummer gewesen sein, ich kenne das ja selber. Habe monatelang noch an "diese" Frau gedacht, war nur schlecht drauf, hatte zu nichts mehr Lust. Einmal war es ganz schlimm, habe noch Jahre danach an sie gedacht, sie schwirrt jetzt auch noch ab und an in meinem Kopf umher. Das ist eben Liebe, und die Angst jemanden zu verlieren/nicht wieder zu sehen.Blümchen:) hat geschrieben: Ich hab vorigen Sommer Abitur gemacht, und der Sommer danach war für mich sehr schlimm, ich hatte Depressionen (oder so ähnlich), weil ich in ein anderes Bundesland gehen musste um zu studieren, da hatten mein Freund und ich natürlich zum ersten Mal Angst um die Beziehung. Hat sich irgendwie aufgestaut, ich hatte wirklich alles nur noch negativ gesehen (hatte auch irgendwie körperliche Reaktionen, ständig Bauchschmerzen, ich aß nix mehr - denke, das sind Anzeichen von Depressionen).
In den 2 Jahren wo du mit deinem Freund zusammen bist, hattest du da weder Anal, Oral, Vaginal usw (Ich will dir nicht zu nahe treten, es gibt viele Arten von Sex) einen Höhepunkt? Auch nicht durch streicheln oder ähnliches? Wie ist das mit Selbstbefriedung?
Du machst dir selber sehr viel Stress, hast du vielleicht irgendwie Angst das deinem Freund dein Körper nicht gefällt, oder etwas anderes in der Art? Ansonsten finde ich es nicht gut, dass ihr euch nur alle 1-2 Wochen seht, weil DANN der Druck jetzt unbedingt zum Höhepunkt zu kommen noch viel größer ist. Versuch mal das wenn ihr euch das nächste mal seht, ihr oder du, euch ein wenig entspannt. Vielleicht zuerst zusammen essen, oder duschen, dann Fernsehen, im Bett kuscheln, und dann wenn du das Gefühl hast, dass jetzt alle Spannungen weg sind ist es bestimmt viel leichter.
janina uhse <3
And then she'd say that nothing can go wrong.
When you're in love, what can go wrong?
And then she'd laugh the nightime into day
pushing her fear further long.
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ja weiß nicht ...
Ich hab mich irgendwie nicht mehr wie ich selbst gefühlt - das klingt komisch, aber ich glaub, das kam von dem Stress, den ich mir gemacht habe, durch das Abitur ... ich bin mit dem Stress irgendwie so gar nicht klar gekommen, - und dann noch eben der Gedanke ans Studieren, dann, dass ich gleich nach dem Abitur den Führerschein gemacht habe ... da war ich einfach nicht mehr ich selbst.
Ich hatte doch ganz bestimmt keinen Liebeskummer, ich war doch mit ihm zusammen, aber der Stress mit dem Lernen, der hat mir voll zugesetzt. Ich glaub schon, dass das der Auslöser war. Und halt dann meine Unsicherheit in partnerschaftlichen Beziehungen, hatte ja erst eine gehabt vorher (3 Monate).
Ich kann von mir sagen, dass ich einfach ein nachdenklicher/sensibler/empathischer Mensch bin, das hat ja auch gute seiten. Hab ja auch vor beruflich in einen Bereich zu gehen, wo ich das nutzen kann (Pädagoge, Psychologe, Therapeut etc. weiß nicht nicht :P) - aber es gibt halt auch Sachen, wo man vielleicht nicht soviel nachdenken sollte, dort wo man eben noch nicht so viel erfahrung hat, oder unsicher ist, weil das zu nix führt. Und ich hab halt einfach ganz viel über Liebe und so nachgedacht, was das ist, wie es sich anfühlen sollte, wodurch es definiert ist, ob Liebe denn überhaupt "spürbar" ist - etc. hab mir den Kopf zermartert, und durch den Stress angeschlagen - keine gute Kombination.
Warst du schon einmal depressiv?
Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt depressiv zu sein, aber ich fühlte mich einfach hundsmieserabel, so mies, wie noch nie in meinem Leben zuvor. Ich weiß ja, wie sich Liebeskummer anfühlt, aber das war anders. Hab mich irgendwie selbst verrückt gemacht und das ist immer schlimmer geworden, bin da gar nicht mehr rausgekommen.
Aber ich hab das ja jetzt überwunden, glaube ich :P Weiß nicht, obs da Nachwirkungen gibt Ich hab das ja eigentlich auch nur geschrieben (die Vorgeschichte) weil das vielleicht mit dem jetzt zusammenhängt. Ich möchte mich eigentlich nicht mehr so gerne an diese Zeit erinnern
Ja, hatte noch nie einen Orgasmus mit meinem Freund, egal was er oder ich gemacht haben. Leider halt :( ich weiß nicht warum, ich denke ich sollte mich irgendwie fallenlassen, aber wie?
Beim Selbstbefriedigen komm ich schon, das hat sich aber irgendwie vor einer Woche verspießt, aber das habe ich ja schon geschrieben....
Das wär eigentlich wichtig, dass das wieder hinhauen würde :P das mit meinem Freund bekomm ich schon irgendwie hin, irgendwann mal
Jaja, ich mach mir immer Stress, mit allem, aber das komische ist ja, dass ich mich nicht angespannt fühle, wenn wir uns verwöhnen und streicheln, es fühlt sich ja toll an, und ich liebe es wenn er mich mit dem Mund verwöhnt, oder wir Sex haben, aber mein Höhepunkt bleibt einfach aus.
Nur war ich halt letztesmal (am Wochenende) ein wenig angespannt, das habe ich bemerkt, ich konnte nur phasenweise richtig loslassen, und da denke ich, hängt das mit dem SB zusammen (deshalb ist es für mich wichtig, die SB genießen zu können, mich befriedigt so ein Orgasmus nämlich auch gar nicht *bä*).
Na, tut mir leid, ich weiß jetzt nicht ob da jemand mein Problem erfassen kann, ich denke, dass das sowieso alles irgendwie unverständlich ist, was ich eigentlich für Sorgen habe vielleicht macht sich doch jemand sie Mühe, und schaut sich das mal an ...
*hihi*
bis dann!
Ich hab mich irgendwie nicht mehr wie ich selbst gefühlt - das klingt komisch, aber ich glaub, das kam von dem Stress, den ich mir gemacht habe, durch das Abitur ... ich bin mit dem Stress irgendwie so gar nicht klar gekommen, - und dann noch eben der Gedanke ans Studieren, dann, dass ich gleich nach dem Abitur den Führerschein gemacht habe ... da war ich einfach nicht mehr ich selbst.
Ich hatte doch ganz bestimmt keinen Liebeskummer, ich war doch mit ihm zusammen, aber der Stress mit dem Lernen, der hat mir voll zugesetzt. Ich glaub schon, dass das der Auslöser war. Und halt dann meine Unsicherheit in partnerschaftlichen Beziehungen, hatte ja erst eine gehabt vorher (3 Monate).
Ich kann von mir sagen, dass ich einfach ein nachdenklicher/sensibler/empathischer Mensch bin, das hat ja auch gute seiten. Hab ja auch vor beruflich in einen Bereich zu gehen, wo ich das nutzen kann (Pädagoge, Psychologe, Therapeut etc. weiß nicht nicht :P) - aber es gibt halt auch Sachen, wo man vielleicht nicht soviel nachdenken sollte, dort wo man eben noch nicht so viel erfahrung hat, oder unsicher ist, weil das zu nix führt. Und ich hab halt einfach ganz viel über Liebe und so nachgedacht, was das ist, wie es sich anfühlen sollte, wodurch es definiert ist, ob Liebe denn überhaupt "spürbar" ist - etc. hab mir den Kopf zermartert, und durch den Stress angeschlagen - keine gute Kombination.
Warst du schon einmal depressiv?
Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt depressiv zu sein, aber ich fühlte mich einfach hundsmieserabel, so mies, wie noch nie in meinem Leben zuvor. Ich weiß ja, wie sich Liebeskummer anfühlt, aber das war anders. Hab mich irgendwie selbst verrückt gemacht und das ist immer schlimmer geworden, bin da gar nicht mehr rausgekommen.
Aber ich hab das ja jetzt überwunden, glaube ich :P Weiß nicht, obs da Nachwirkungen gibt Ich hab das ja eigentlich auch nur geschrieben (die Vorgeschichte) weil das vielleicht mit dem jetzt zusammenhängt. Ich möchte mich eigentlich nicht mehr so gerne an diese Zeit erinnern
Ja, hatte noch nie einen Orgasmus mit meinem Freund, egal was er oder ich gemacht haben. Leider halt :( ich weiß nicht warum, ich denke ich sollte mich irgendwie fallenlassen, aber wie?
Beim Selbstbefriedigen komm ich schon, das hat sich aber irgendwie vor einer Woche verspießt, aber das habe ich ja schon geschrieben....
Das wär eigentlich wichtig, dass das wieder hinhauen würde :P das mit meinem Freund bekomm ich schon irgendwie hin, irgendwann mal
Jaja, ich mach mir immer Stress, mit allem, aber das komische ist ja, dass ich mich nicht angespannt fühle, wenn wir uns verwöhnen und streicheln, es fühlt sich ja toll an, und ich liebe es wenn er mich mit dem Mund verwöhnt, oder wir Sex haben, aber mein Höhepunkt bleibt einfach aus.
Nur war ich halt letztesmal (am Wochenende) ein wenig angespannt, das habe ich bemerkt, ich konnte nur phasenweise richtig loslassen, und da denke ich, hängt das mit dem SB zusammen (deshalb ist es für mich wichtig, die SB genießen zu können, mich befriedigt so ein Orgasmus nämlich auch gar nicht *bä*).
Na, tut mir leid, ich weiß jetzt nicht ob da jemand mein Problem erfassen kann, ich denke, dass das sowieso alles irgendwie unverständlich ist, was ich eigentlich für Sorgen habe vielleicht macht sich doch jemand sie Mühe, und schaut sich das mal an ...
*hihi*
bis dann!
hallo blümchen!
du KANNST dich nicht bewusst und willkürlich fallenlassen! das ist ja ein paradoxon, als ob ich dir sage "sei spontan!" ääh - auf befehl spontan sein ist eben NICHT spontan sein! es gibt nur zwei möglichkeiten für dein problem, dass ich in jungen jahren auch sehr gut kannte: entweder du investierst viel zeit und geld und lässt dich zum yogi ausbilden. nach einigen jahren training solltest du in der lage sein, dich absichtlich in jeden gewünschten zustand zu versetzen. oder du schaust, dass es dir schlicht und einfach egal wird. hast du einen orgasmus, schön! hast du keinen, macht auch nix! manchmal ist sex ohne big O besser als mit, ist ja nicht immer zwingend notwendig. im lauf der zeit kommt frau drauf, was sie wann/wie/wo/von wem braucht, aber das ist dann immer noch keine garantie für ein ticket zum mond jedesmal. je lockerer du das alles siehst, umso eher wirds was!
lg
nozi
du KANNST dich nicht bewusst und willkürlich fallenlassen! das ist ja ein paradoxon, als ob ich dir sage "sei spontan!" ääh - auf befehl spontan sein ist eben NICHT spontan sein! es gibt nur zwei möglichkeiten für dein problem, dass ich in jungen jahren auch sehr gut kannte: entweder du investierst viel zeit und geld und lässt dich zum yogi ausbilden. nach einigen jahren training solltest du in der lage sein, dich absichtlich in jeden gewünschten zustand zu versetzen. oder du schaust, dass es dir schlicht und einfach egal wird. hast du einen orgasmus, schön! hast du keinen, macht auch nix! manchmal ist sex ohne big O besser als mit, ist ja nicht immer zwingend notwendig. im lauf der zeit kommt frau drauf, was sie wann/wie/wo/von wem braucht, aber das ist dann immer noch keine garantie für ein ticket zum mond jedesmal. je lockerer du das alles siehst, umso eher wirds was!
lg
nozi
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hi Nozi!
Danke für deinen Beitrag. Ich finds toll von dir, dass du das schreibst - vielleicht sollte ich mir immer wieder bewusst machen, dass es wirklich nicht so wichtig ist.
Möglicherweise hab ich das Problem auch beim SB plötzlich gekriegt. Das es da schön ist, war für mich ja bisher immer selbstverständlich - vielleicht hab ich mir einfach zu viele Gedanken gemacht und es dann einfach als "zu wichtig" eingestuft.
Findest du, dass ich meinen "Zustand" jetzt einfach mal hinnehmen sollte? Meinst du geht das vorbei?
Ich habe ja auch das "Problem" mich auf angenehme Gefühle zu konzentrieren, und die sind dann plötzlich weg. Aber ich merk jetzt gerade eigentlich, dass ich es wieder schaffe, sie zu zu lassen. Also ich bin gerade guter Hoffnung, dass es wieder besser wird
Liebe Grüße
Danke für deinen Beitrag. Ich finds toll von dir, dass du das schreibst - vielleicht sollte ich mir immer wieder bewusst machen, dass es wirklich nicht so wichtig ist.
Möglicherweise hab ich das Problem auch beim SB plötzlich gekriegt. Das es da schön ist, war für mich ja bisher immer selbstverständlich - vielleicht hab ich mir einfach zu viele Gedanken gemacht und es dann einfach als "zu wichtig" eingestuft.
Findest du, dass ich meinen "Zustand" jetzt einfach mal hinnehmen sollte? Meinst du geht das vorbei?
Ich habe ja auch das "Problem" mich auf angenehme Gefühle zu konzentrieren, und die sind dann plötzlich weg. Aber ich merk jetzt gerade eigentlich, dass ich es wieder schaffe, sie zu zu lassen. Also ich bin gerade guter Hoffnung, dass es wieder besser wird
Liebe Grüße
hallo blümchen,
ich denke, dass deine orgasmusstörung einfach nichts anderes ist. als dass dir dein körper ein massives signal sendet. er will dir sagen, dass mit deiner psyche etwas nicht ganz im lot ist.
du hast jahrelang gut mit deinen abgründen, traumatas und schlechten erfahrungen leben können. du hast sie einfach weggeschoben.
jetzt, erstmals, reicht es deiner angeschlagenen psyche. sie hat eine zeit lang normal mit dir gesprochen, um dir zu sagen, dass du etwas unternehemn sollst.
jetzt reichts ihr ein für allemal. jetzt hat sie dich einmal richtig angschrien, deine seele. und zwar so laut, dass du nicht mehr weghören konntest.
ich möchte dich nicht zu sehr entmutugen, aber m.e. brauchst du prof. hilfe. glaub mir, es ist gut investiertes geld.
lg
deb
ich denke, dass deine orgasmusstörung einfach nichts anderes ist. als dass dir dein körper ein massives signal sendet. er will dir sagen, dass mit deiner psyche etwas nicht ganz im lot ist.
du hast jahrelang gut mit deinen abgründen, traumatas und schlechten erfahrungen leben können. du hast sie einfach weggeschoben.
jetzt, erstmals, reicht es deiner angeschlagenen psyche. sie hat eine zeit lang normal mit dir gesprochen, um dir zu sagen, dass du etwas unternehemn sollst.
jetzt reichts ihr ein für allemal. jetzt hat sie dich einmal richtig angschrien, deine seele. und zwar so laut, dass du nicht mehr weghören konntest.
ich möchte dich nicht zu sehr entmutugen, aber m.e. brauchst du prof. hilfe. glaub mir, es ist gut investiertes geld.
lg
deb
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Tag debussy,
ist nett, dass du dich mit meinem Tread auseinandergesetzt hast! Ich greife dich jetzt nicht persönlich an, ich finde es wirklich gut, dass es Menschen gibt, die sich die Zeit nehmen, sich mit meinen Problem zu beschäftigen - aber ich muss dir sagen, dass ich nicht glaube, dass meine Psyche im tiefsten Inneren irgendwie gestört ist.
Also, zumindest schlepp ich kein Problem mit mir rum oder so, also, jahrelang das unterstellst du mir :P
Ich wurde weder missbrauch in irgendeiner Weise, noch habe ich starke Konflikte mit meinen Eltern oder Geschwistern, oder bin sonst irgendwie "krank" (körperlich oder seelisch).
Zumindest war ich das eben bis zu dem mega Stress, der hat mich irgendwie angegriffen, aber das hat sich jetzt wieder gelegt.
Eigentlich behaupte ich zu glauben, dass ich eine "starke" Persönlichkeit habe, normalerweise lasse ich belastende Sachen nur begrenzt an mich ran. Nur im Stress ist dieses Schutzschild eben schwächer - dann spielen meine Gedanken teilweise einfach verrückt.
Als ich den Tread reingeschrieben habe, war ich total verzweifelt, weil ich nicht damit klar kam, dass ich mir meine Orgasmen immer unwillkürlich selbst versaute. Das ist eigentlich mein einziges Problem Ich konzentrier mich während dem Orgasmus, auf meine körperlichen Reaktionen (klingt echt doof find ich) und deshalb kann ich ihn nicht genießen.
Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, und finde es nicht mehr so schlimm, und ich glaube, das ist auf die beste Einstellung, die man haben kann, und den Orgasmus wieder genießen zu können. Ich werd das schon wieder hinkriegen. Ich find alles drumherum einfach schöner, das vor dem Orgasmus, und das danach, und ich hab jetzt auch keine Angst mehr, dass es nicht "klappen könnte", was es mir leichter macht, die schönen Gefühle zu genießen.
Klar kann ich nicht garantieren, dass der Orgasmus bald wieder so schön sein wird "wie er früher mal war" - ich muss halt einfach die Blockade wieder auflösen, die sich in meinem Hirn gebildet hat. Ich glaube, dass ich das alleine schaffe (bei mir zuerst, später bei meinem Freund), und wenn nicht, dann hol ich mir halt Hilfe.
Vielleicht habt ihr ja Tipps, das wär so mein Anliegen, dass ich diese Blockade auflösen kann, wenn das vielleicht jemand von euch kennt
Ich sag danke!
Blümchen
ist nett, dass du dich mit meinem Tread auseinandergesetzt hast! Ich greife dich jetzt nicht persönlich an, ich finde es wirklich gut, dass es Menschen gibt, die sich die Zeit nehmen, sich mit meinen Problem zu beschäftigen - aber ich muss dir sagen, dass ich nicht glaube, dass meine Psyche im tiefsten Inneren irgendwie gestört ist.
Also, zumindest schlepp ich kein Problem mit mir rum oder so, also, jahrelang das unterstellst du mir :P
Ich wurde weder missbrauch in irgendeiner Weise, noch habe ich starke Konflikte mit meinen Eltern oder Geschwistern, oder bin sonst irgendwie "krank" (körperlich oder seelisch).
Zumindest war ich das eben bis zu dem mega Stress, der hat mich irgendwie angegriffen, aber das hat sich jetzt wieder gelegt.
Eigentlich behaupte ich zu glauben, dass ich eine "starke" Persönlichkeit habe, normalerweise lasse ich belastende Sachen nur begrenzt an mich ran. Nur im Stress ist dieses Schutzschild eben schwächer - dann spielen meine Gedanken teilweise einfach verrückt.
Als ich den Tread reingeschrieben habe, war ich total verzweifelt, weil ich nicht damit klar kam, dass ich mir meine Orgasmen immer unwillkürlich selbst versaute. Das ist eigentlich mein einziges Problem Ich konzentrier mich während dem Orgasmus, auf meine körperlichen Reaktionen (klingt echt doof find ich) und deshalb kann ich ihn nicht genießen.
Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, und finde es nicht mehr so schlimm, und ich glaube, das ist auf die beste Einstellung, die man haben kann, und den Orgasmus wieder genießen zu können. Ich werd das schon wieder hinkriegen. Ich find alles drumherum einfach schöner, das vor dem Orgasmus, und das danach, und ich hab jetzt auch keine Angst mehr, dass es nicht "klappen könnte", was es mir leichter macht, die schönen Gefühle zu genießen.
Klar kann ich nicht garantieren, dass der Orgasmus bald wieder so schön sein wird "wie er früher mal war" - ich muss halt einfach die Blockade wieder auflösen, die sich in meinem Hirn gebildet hat. Ich glaube, dass ich das alleine schaffe (bei mir zuerst, später bei meinem Freund), und wenn nicht, dann hol ich mir halt Hilfe.
Vielleicht habt ihr ja Tipps, das wär so mein Anliegen, dass ich diese Blockade auflösen kann, wenn das vielleicht jemand von euch kennt
Ich sag danke!
Blümchen
dein ganzer beitrag ist voll von widersprüchen.
blümchen, ich denke nicht, dass ich dir etwas unterstellt habe.
es ist nun mal so, dass es gefühle gibt, die einfach stärker sind, als das "fallenlassen". die blockieren.
die frage ist nur, woher die kommen.
und dass du keine sonstigen themen hast, die sich unmittelbar negativ auf deine orgasmusfähigkeit auswirken, das halte ich für ausgeschlossen. du willst sie nur nicht anpacken, weil dabei möglicherweise deine sonst heile welt zusammenbrechen könnte. die wahrscheinlich gar nicht so heil ist, wie du glaubst.
lg
deb
blümchen, ich denke nicht, dass ich dir etwas unterstellt habe.
es ist nun mal so, dass es gefühle gibt, die einfach stärker sind, als das "fallenlassen". die blockieren.
die frage ist nur, woher die kommen.
und dass du keine sonstigen themen hast, die sich unmittelbar negativ auf deine orgasmusfähigkeit auswirken, das halte ich für ausgeschlossen. du willst sie nur nicht anpacken, weil dabei möglicherweise deine sonst heile welt zusammenbrechen könnte. die wahrscheinlich gar nicht so heil ist, wie du glaubst.
lg
deb
lass dich nicht aus der ruhe bringen, debussy schießt da ziemlich übers ziel hinaus. einen orgasmus zu haben, ist für frauen halt nicht ganz so simpel wie (meistens) für männer, ich war da mit 19 noch lange nicht soweit, obwohl ich seit ich 14 bin sexuell aktiv bin. ich glaub, so wirklich "geklappt" hat es erst so mit 25, und selbst heute, "klappt" es nicht immer - wobei ein O für mich kein unbedingt notwendiges qualitätskriterium für guten sex ist!
natürlich kann man im nachhinein dann sagen, woran es wahrscheinlich lag, meistens ganz merkwürdige vorstellungen davon, wie der sex denn ablaufen sollte und wie man dabei wirken, ausschauen, sich bewegen sollte und was ER dabei wann und wie über einen selbst denken sollte ... aber das lässt sich nie und nimmer jetzt hier und sofort klären, das ist ein laaaanger prozess. macht man den mit ein und demselben menschen durch - super! oft machts aber auch erst bei einem anderen mann "klick", weil der eben irgendwas anders macht oder einem ein anderes gefühl vermittelt. wenns mit dem einen gehen soll, wird er sich auch verändern müssen. nicht im sinne von "an sich arbeiten", das ist zu erzwungen und krampfig, sondern eher so wie alle möglichkeiten offen lassen, viel lachen und das ganze ganz entspannt und locker sehen - wie anfangs gesagt. und das beginnt eben damit, dass es euch wurscht ist, wer jetzt wie oft kommt und ob überhaupt, hauptsache, es taugt euch beiden!
viel spaß!!
nozi
natürlich kann man im nachhinein dann sagen, woran es wahrscheinlich lag, meistens ganz merkwürdige vorstellungen davon, wie der sex denn ablaufen sollte und wie man dabei wirken, ausschauen, sich bewegen sollte und was ER dabei wann und wie über einen selbst denken sollte ... aber das lässt sich nie und nimmer jetzt hier und sofort klären, das ist ein laaaanger prozess. macht man den mit ein und demselben menschen durch - super! oft machts aber auch erst bei einem anderen mann "klick", weil der eben irgendwas anders macht oder einem ein anderes gefühl vermittelt. wenns mit dem einen gehen soll, wird er sich auch verändern müssen. nicht im sinne von "an sich arbeiten", das ist zu erzwungen und krampfig, sondern eher so wie alle möglichkeiten offen lassen, viel lachen und das ganze ganz entspannt und locker sehen - wie anfangs gesagt. und das beginnt eben damit, dass es euch wurscht ist, wer jetzt wie oft kommt und ob überhaupt, hauptsache, es taugt euch beiden!
viel spaß!!
nozi
hallo nozi,
naja, übers ziel hinausgeschossen hab ich nicht.
hör mal nozi:
was würdest du sagen (fachwissen), wenn ich dir sage, dass der orgasmus sogar eine physische funktion hat? er transportiert nämlich das mit sauerstoff stark angeregte blut aus der beckengegend (während der erregung angesammelt) wieder zurück in den kreislauf.
ohne orgasmus bleibt es dort und der sauerstoff wird erst über stunden abgebaut, was auf sicht nicht gerade gesund ist. verursacht auch oft körperliche beschwerden und die um liegenden organe werden mit sauerstoff sozusagen "vergiftet".
männer unterscheiden sich von frauen hauptsächlich darin, dass männer anders erzogen werden, als frauen. und das ist auch der graund für das orgasmusproblem.
buben gesteht man viel eher zu, sich "gehen zu lassen" als mädchen.
"lass ihn, er ist ja ein bub".
bereits im kindesalter werden an uns "verbrechen" begangen. ganz unbewusst und in guter absicht. im erwachsenen alter müssen wir es dann ausbaden. der eine kriegt keinen mehr hoch, die andere kommt nur jedes 3. mal.
aber in einer partnerschaft kann man diesem problem sicher teilweise begegnen in dem man den anderen ernst nimmt, gespräche über "peinliche" themen mit in die beziehungsarbeit aufnimmt und im bett offen miteinander umgeht.
alle hemmungen werden sicher nicht abgebaut werden können, aber für das business as usual wirds reichen.
lg
deb
naja, übers ziel hinausgeschossen hab ich nicht.
das ist schlichtweg unsinn. rein PHYSISCH ist es sogar viel leichter. (keine regenerationsphase der spermaprod. nötig).Nozi hat geschrieben:einen orgasmus zu haben, ist für frauen halt nicht ganz so simpel wie (meistens) für männer
hör mal nozi:
das hast du dir erfolgreich über jahre eingeredet. und deshalb glaube ich dir auch, dass du es so empfindest.Nozi hat geschrieben:wobei ein O für mich kein unbedingt notwendiges qualitätskriterium für guten sex ist!
was würdest du sagen (fachwissen), wenn ich dir sage, dass der orgasmus sogar eine physische funktion hat? er transportiert nämlich das mit sauerstoff stark angeregte blut aus der beckengegend (während der erregung angesammelt) wieder zurück in den kreislauf.
ohne orgasmus bleibt es dort und der sauerstoff wird erst über stunden abgebaut, was auf sicht nicht gerade gesund ist. verursacht auch oft körperliche beschwerden und die um liegenden organe werden mit sauerstoff sozusagen "vergiftet".
und da "verrätst" du dich ja auch. natürlich ist es es dein ziel, aber manchmal klappt es nicht.Nozi hat geschrieben:und selbst heute, "klappt" es nicht immer
männer unterscheiden sich von frauen hauptsächlich darin, dass männer anders erzogen werden, als frauen. und das ist auch der graund für das orgasmusproblem.
buben gesteht man viel eher zu, sich "gehen zu lassen" als mädchen.
"lass ihn, er ist ja ein bub".
bereits im kindesalter werden an uns "verbrechen" begangen. ganz unbewusst und in guter absicht. im erwachsenen alter müssen wir es dann ausbaden. der eine kriegt keinen mehr hoch, die andere kommt nur jedes 3. mal.
aber in einer partnerschaft kann man diesem problem sicher teilweise begegnen in dem man den anderen ernst nimmt, gespräche über "peinliche" themen mit in die beziehungsarbeit aufnimmt und im bett offen miteinander umgeht.
alle hemmungen werden sicher nicht abgebaut werden können, aber für das business as usual wirds reichen.
lg
deb
was du sagst, stimmt teilweise. physisch mag es leichter sein, psychisch nicht, wir sind aber psychische wesen und machen eine psychosexuelle entwicklung durch.
ich persönlich empfinde es tatsächlich so, dass ich oft nicht kommen mag, weil die erregung dann mal fürs erste weg ist und mir der "rest" nicht mehr soviel spaß machen würde. ich mag eine laaaange erregungsphase lieber, manchmal möcht ich dann noch einen O - selbst oder fremd-gemacht - oft aber auch nicht, ich bin auch so glücklich und entspannt.
oder mein "ziel" beim sex ist es, ihn zu beobachte und das zu genießen, gibt ja viele möglichkeiten.
mich hat halt nur gestört, dass du die geschichte so pathologisierst, ich finde es völlig normal, wenn man als frau erst im lauf der jahre und erfahrungen draufkommt, was man wirklich braucht und will und wie man es kriegt. für die männer gibts das problem eh auch von der anderen seite: die müssen - ich pauchaliere jetzt absichtlich, habe diese erfahrung aber eben auch gemacht - im laufe der jahre und erfahrunen draufkommen, dass ein O nicht alles ist, dass es auch sex gibt, der wunderbar und toll ist ohne dauerständer und reiner penetration. ohne dass ihr O der abschluss ist. auch männer haben manchmal ganz abstruse - ebenfalls in früher kindheit und etwas später von außen aufoktruierte - vorstellungen, wie sex laufen sollte. da gibts auch lernprozesse. und irgendwann, meistens wenn beide so mitte 30 sind, manchmal früher, manchmal später, treffen sie sich in ihrem lernprozess und dann geht erst so richtig die post ab - im besten fall halt .
lg
nozi
ich persönlich empfinde es tatsächlich so, dass ich oft nicht kommen mag, weil die erregung dann mal fürs erste weg ist und mir der "rest" nicht mehr soviel spaß machen würde. ich mag eine laaaange erregungsphase lieber, manchmal möcht ich dann noch einen O - selbst oder fremd-gemacht - oft aber auch nicht, ich bin auch so glücklich und entspannt.
oder mein "ziel" beim sex ist es, ihn zu beobachte und das zu genießen, gibt ja viele möglichkeiten.
mich hat halt nur gestört, dass du die geschichte so pathologisierst, ich finde es völlig normal, wenn man als frau erst im lauf der jahre und erfahrungen draufkommt, was man wirklich braucht und will und wie man es kriegt. für die männer gibts das problem eh auch von der anderen seite: die müssen - ich pauchaliere jetzt absichtlich, habe diese erfahrung aber eben auch gemacht - im laufe der jahre und erfahrunen draufkommen, dass ein O nicht alles ist, dass es auch sex gibt, der wunderbar und toll ist ohne dauerständer und reiner penetration. ohne dass ihr O der abschluss ist. auch männer haben manchmal ganz abstruse - ebenfalls in früher kindheit und etwas später von außen aufoktruierte - vorstellungen, wie sex laufen sollte. da gibts auch lernprozesse. und irgendwann, meistens wenn beide so mitte 30 sind, manchmal früher, manchmal später, treffen sie sich in ihrem lernprozess und dann geht erst so richtig die post ab - im besten fall halt .
lg
nozi
es kommt oft vor, da gebe ich dir recht. dass es deswegen normal ist, glaube ich nicht.Nozi hat geschrieben:ich finde es völlig normal, wenn man als frau erst im lauf der jahre und erfahrungen draufkommt
lg
und guten morgen.
auch guten morgen
normal ist, was der norm entspricht, also was bei der mehrheit einer repräsentativen bevölkerungsschicht so ist. wenn ein mädl durchschnittlich mit 15, 16 +/- mit sex beginnt, wann sollte sie deiner meinung nach dann soweit sein, dass sie alle spielarten und eventualitäten der sexualität kennengelernt hat und auch alle zugangsmöglichkeiten? weil sie trifft ja auf ein ebenso von der gesellschaft geprägtes männliches pendant, das auch erst im laufe einiger erfahrungen, wenn überhaupt, lernen wird, was es so alles gibt. kennst du zb diesen artikel? sehr aufschlussreich, finde: http://diepresse.com/home/panorama/juge ... d/index.do
woher sollen sie´s denn können - beide, männer und frauen? junge männer kriegen eingeimpft, immer der ulimative stecher zu sein, frauen, dass sie immer hübsch willig und pornolike geil sein sollen, dazu noch alle möglichen praktiken, die "must do´s" sozusagen, und drübergestreut ein mehr als fragwürdiges körperideal. erst viel später beginnen die meisten frauen ihren körper wirklich so zu lieben, wie er ist, nämlich dann, wenn er naturgemäß schon nicht mehr dem ideal entsprechen kann (jung, knackig, straff). manche verzweifeln dran und manche wachsen dran und dann kommt das, was ich vorher meinte, die reife sexualität, bei der frau mich sich selbst im reinen ist.
klar wär´s toll, wenn´s anders wär. aber es könnt doch auch viieeel schlimmer sein, denk ich mir, in anderen kulturkreisen zb, da hat mann UND frau nie die chance dazu, auch nur annähernd sowas wie eine entspannte und schöne sexualität zu leben.
lg
nozi
normal ist, was der norm entspricht, also was bei der mehrheit einer repräsentativen bevölkerungsschicht so ist. wenn ein mädl durchschnittlich mit 15, 16 +/- mit sex beginnt, wann sollte sie deiner meinung nach dann soweit sein, dass sie alle spielarten und eventualitäten der sexualität kennengelernt hat und auch alle zugangsmöglichkeiten? weil sie trifft ja auf ein ebenso von der gesellschaft geprägtes männliches pendant, das auch erst im laufe einiger erfahrungen, wenn überhaupt, lernen wird, was es so alles gibt. kennst du zb diesen artikel? sehr aufschlussreich, finde: http://diepresse.com/home/panorama/juge ... d/index.do
woher sollen sie´s denn können - beide, männer und frauen? junge männer kriegen eingeimpft, immer der ulimative stecher zu sein, frauen, dass sie immer hübsch willig und pornolike geil sein sollen, dazu noch alle möglichen praktiken, die "must do´s" sozusagen, und drübergestreut ein mehr als fragwürdiges körperideal. erst viel später beginnen die meisten frauen ihren körper wirklich so zu lieben, wie er ist, nämlich dann, wenn er naturgemäß schon nicht mehr dem ideal entsprechen kann (jung, knackig, straff). manche verzweifeln dran und manche wachsen dran und dann kommt das, was ich vorher meinte, die reife sexualität, bei der frau mich sich selbst im reinen ist.
klar wär´s toll, wenn´s anders wär. aber es könnt doch auch viieeel schlimmer sein, denk ich mir, in anderen kulturkreisen zb, da hat mann UND frau nie die chance dazu, auch nur annähernd sowas wie eine entspannte und schöne sexualität zu leben.
lg
nozi
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