Unfähig zu vertrauen
Unfähig zu vertrauen
Hallo!
Wie die Überschrift schon sagt, kann ich niemandem vertrauen. Das ist völlig irrational und ich kann auch nicht erklären, warum das so ist. Deshalb wird es wohl auch kaum jemand verstehen können.
Aber ich finde es schrecklich, dass ich immer allen Menschen gegenüber so misstrauisch sein muss.
Ich denke irgendwie immer andere Menschen wollen mir schaden.
Ich kann es mir beispielsweise überhaupt nicht vorstellen, wenn jemand nett zu mir ist, dass die Person nicht irgendwelchen Hintergedanken hat und alles irgendwie ganz schlimm für mich enden wird.
Ich kann allerdings auch nie genau sagen, was ich denn eigentlich Schlimmes erwarte. Denn ich weiß ja vom Kopf her, dass mir zumindest bei den Leuten, die ich jahrelang kenne, niemand einfach so schaden wird. Das ist völlig weit hergeholt. Es gibt dafür keinen Anlass. Auch in der Vergangenheit hat mir noch nie irgendjmd geschadet oder so. Aber trotzdem ist da immer wieder sofort dieses Gefühl da und da nützt es überhaupt nichts, wenn ich versuche rational an die Sache heranzugehen
Das Schwierige daran ist, dass ich mich selbst überhaupt nicht verstehen. Denn dadurch isoliere ich mich immer von anderen Menschen und darunter leide ich ja. Aber so sehr ich es auch versuche, ich kann daran einfach nichts ändern. Und ich verstehe auch überhaupt nicht, warum ich so bin. Ich fühle mich irgendwie darin gefangen, weil es mich darin so zu sein, wie ich bin oder überhaupt mal irgendwie zu sein.
Ich befürchte das sich das vielleicht niemals ändern wird. Ich habe eher das Gefühl, dass es schlimmer wird, weil ich resigniere und ich dadurch nicht mehr dagegen ankämpfe.
Ich möchte auch normal mit anderen Menschen umgehen können und nicht immer mit dieser Angst leben, dass irgendwas Schlimmes passiert, wenn ich zuviel von mir preisgebe etc. Aber stattdessen isoliere ich mich immer mehr von anderen Menschen, weil es mir einfach zu anstrengend ist, jeden Tag diesen sinnlosen Kampf gegen meine Gefühle zu füren und ich befürchte das dieser Kampf niemals enden wird.
Kennt vielleicht irgendjmd so was ähnliches oder kann sonst irgendwas dazu schreiben?
LG
Fenjy
Wie die Überschrift schon sagt, kann ich niemandem vertrauen. Das ist völlig irrational und ich kann auch nicht erklären, warum das so ist. Deshalb wird es wohl auch kaum jemand verstehen können.
Aber ich finde es schrecklich, dass ich immer allen Menschen gegenüber so misstrauisch sein muss.
Ich denke irgendwie immer andere Menschen wollen mir schaden.
Ich kann es mir beispielsweise überhaupt nicht vorstellen, wenn jemand nett zu mir ist, dass die Person nicht irgendwelchen Hintergedanken hat und alles irgendwie ganz schlimm für mich enden wird.
Ich kann allerdings auch nie genau sagen, was ich denn eigentlich Schlimmes erwarte. Denn ich weiß ja vom Kopf her, dass mir zumindest bei den Leuten, die ich jahrelang kenne, niemand einfach so schaden wird. Das ist völlig weit hergeholt. Es gibt dafür keinen Anlass. Auch in der Vergangenheit hat mir noch nie irgendjmd geschadet oder so. Aber trotzdem ist da immer wieder sofort dieses Gefühl da und da nützt es überhaupt nichts, wenn ich versuche rational an die Sache heranzugehen
Das Schwierige daran ist, dass ich mich selbst überhaupt nicht verstehen. Denn dadurch isoliere ich mich immer von anderen Menschen und darunter leide ich ja. Aber so sehr ich es auch versuche, ich kann daran einfach nichts ändern. Und ich verstehe auch überhaupt nicht, warum ich so bin. Ich fühle mich irgendwie darin gefangen, weil es mich darin so zu sein, wie ich bin oder überhaupt mal irgendwie zu sein.
Ich befürchte das sich das vielleicht niemals ändern wird. Ich habe eher das Gefühl, dass es schlimmer wird, weil ich resigniere und ich dadurch nicht mehr dagegen ankämpfe.
Ich möchte auch normal mit anderen Menschen umgehen können und nicht immer mit dieser Angst leben, dass irgendwas Schlimmes passiert, wenn ich zuviel von mir preisgebe etc. Aber stattdessen isoliere ich mich immer mehr von anderen Menschen, weil es mir einfach zu anstrengend ist, jeden Tag diesen sinnlosen Kampf gegen meine Gefühle zu füren und ich befürchte das dieser Kampf niemals enden wird.
Kennt vielleicht irgendjmd so was ähnliches oder kann sonst irgendwas dazu schreiben?
LG
Fenjy
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Wie man so schön sagt....Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Diese Angst muss ja irgendwo herkommen. Wenn dein Vertrauen schon missbraucht wurde, kann ich verstehen das du Probleme hast jemandem zu trauen. Das ist nichts krankhaftes, allerdings könnte es u.U. sehr einsam machen. Versuche es einfach weiter und trau dich zu vetrauen.
Man wird in deinem Leben noch sehr oft dein Vertrauen missbrauchen, das geht wohl jedem so, aber für Dich selbst solltest du es immer wieder versuchen, auch wenns schwer fällt
Diese Angst muss ja irgendwo herkommen. Wenn dein Vertrauen schon missbraucht wurde, kann ich verstehen das du Probleme hast jemandem zu trauen. Das ist nichts krankhaftes, allerdings könnte es u.U. sehr einsam machen. Versuche es einfach weiter und trau dich zu vetrauen.
Man wird in deinem Leben noch sehr oft dein Vertrauen missbrauchen, das geht wohl jedem so, aber für Dich selbst solltest du es immer wieder versuchen, auch wenns schwer fällt
janina uhse <3
And then she'd say that nothing can go wrong.
When you're in love, what can go wrong?
And then she'd laugh the nightime into day
pushing her fear further long.
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Ja, darüber habe ich mir auch schon viele Gedanken gemacht. Aber ich weiß nicht woher. Vielleicht ist dieses Misstrauen auch angeboren. Gibt es so etwas? Wenn ja, dann kann ich dagegen wahrscheinlich überhaupt nichts machen.france hat geschrieben:Diese Angst muss ja irgendwo herkommen.
Ich war ja als Kind schon so. Ich kann mich nicht erinnern, dass es in meinem Leben irgendeine Person gab, der ich wirklich vertraut hätte. Deshalb kann ja auch keiner mein Vertrauen missbraucht haben. Und weil es schon so lange so ist, kann man vielleicht auch gar nichts ändern
Also ich war ja immer schon so total zurückhaltend. Als Kind war mir das natürlich alles noch nicht so bewusst, aber es war eigentlich fast schon so wie heute.
Angeboren nein.
Entweder ist das eine Reaktion auf eine gewisse Lebenserfahrung, die du gemacht hast, oder anerzogen. Nimmt man zbs einem Kind die Freude an sich selbst, wird es später eine negative (Pessimistische) Haltung einnehmen, um sich vor Schmerz und Enttäuschung zu schützen.
Hast du denn einen Freund/Partner, dem du vertraust?
Entweder ist das eine Reaktion auf eine gewisse Lebenserfahrung, die du gemacht hast, oder anerzogen. Nimmt man zbs einem Kind die Freude an sich selbst, wird es später eine negative (Pessimistische) Haltung einnehmen, um sich vor Schmerz und Enttäuschung zu schützen.
Hast du denn einen Freund/Partner, dem du vertraust?
janina uhse <3
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Nein, ich hatte noch nie einen Partner. Das macht mich auch irgendwie am meisten fertig. Wenn mich jemand in der Disko oder so anspricht etc., hab ich gleich immer diese Anti-Haltung der Person gegenüber. So werde ich halt auch niemals einen Partner haben, weil ich es ja nicht zulassen kann.france hat geschrieben:Hast du denn einen Freund/Partner, dem du vertraust?
Freunde hab ich schon - allerdings bleiben die Freundschaften dann immer sehr oberflächlich.
Also ich habe leider wirklich niemanden dem ich vertrauen könnte.
Wenn dich jemand anspricht, hast du dann so einen Druck in der Brust, und Herzrasen, und möchtest am liebsten nur weg, oder ist das ein anderes Gefühl? Und was denkst du selber über dich, wie steht es um das Selbstvertrauen?
janina uhse <3
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Ja, ich möchte am liebsten einfach nur sofort weg, Herzrasen hab ich auch ... wenn ich die Person dann nicht "loswerde", werd ich dann eher wütend, weil sie mich nicht endlich "in Ruhe lässt". Wenn es dann aber so ist, dass sie mich wirklich in Ruhe lässt, "fallt mir wieder ein", dass ich mich eigentlich vollkommen schwachsinnig verhalten, aber dann ist es halt schon zu spät.france hat geschrieben:Wenn dich jemand anspricht, hast du dann so einen Druck in der Brust, und Herzrasen, und möchtest am liebsten nur weg, oder ist das ein anderes Gefühl? Und was denkst du selber über dich, wie steht es um das Selbstvertrauen?
Selbstvertrauen habe ich nicht unbedingt sehr viel. Obwohl ich das meistens gut überspielen kann. Also ich würd auch nicht sagen, dass ich überhaupt kein Selbstbewusstsein habe.
Dass du nicht vollkommen naiv auf einen Annäherungsversuch reagieren solltest ist klar. Nur wenn, ich weiß ja nicht wie extrem es bei dir ist, bei soetwas Angst hervorruft, auch in Verbindung mit einem beklemmenden Zustand, der sich auch körperlich zeigt kannst du nicht mehr davon ausgehen, dass alles normal läuft.
Ich hab eine Freundin, die sowas ähnliches hat. Es hat aber bei ihr auch mit der Vergangenheit zu tun, und mit sehr tiefgreifenden Erlebnissen, an sie sich eigentlich am liebsten nicht mehr erinnern möchte. Wenn sie dann von Männern angesprochen wird bekommt sie Panik und haub ab. Oder sie serviert den Kerl so was von kalt ab, dass der wahrscheinlich denkt, sie sei die dümmste Zicke auf der Welt.
Ich hab eine Freundin, die sowas ähnliches hat. Es hat aber bei ihr auch mit der Vergangenheit zu tun, und mit sehr tiefgreifenden Erlebnissen, an sie sich eigentlich am liebsten nicht mehr erinnern möchte. Wenn sie dann von Männern angesprochen wird bekommt sie Panik und haub ab. Oder sie serviert den Kerl so was von kalt ab, dass der wahrscheinlich denkt, sie sei die dümmste Zicke auf der Welt.
janina uhse <3
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Naja, es ist halt schon so extrem, dass ich diese Situation so schnell wie möglich beenden will.france hat geschrieben:Dass du nicht vollkommen naiv auf einen Annäherungsversuch reagieren solltest ist klar. Nur wenn, ich weiß ja nicht wie extrem es bei dir ist, bei soetwas Angst hervorruft
Aber es ist ja auch nicht nur bei Männern so. Sondern ich kann ja auch Frauen nicht vertrauen. Ok, bei Frauen gab es bis jetzt noch nie eine Situation in der ich solche Angst hatte, aber ich kann ihnen ja auch nicht vertrauen.
Auf die Idee das da in der Vergangenheit irgendwas gewesen sein könnte, bin ich natürlich auch schon gekommen. Aber da war garantiert nichts.
Ich suche ja auch eine Erklärung für das alles, aber es gibt keine.
Und sich in irgendwelche Vermutungen reinsteigern, macht ja auch keinen Sinn.
Vielleicht kann sich so etwas ja auch einfach entwickeln, wenn man eher zurückhalten/distanziert ist etc. ohne einen anderen Grund, meine ich.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 43
- Beiträge: 2
Wieso den das ? Viele Menschen sind nicht mal ehrlich zu sich selber, ohne dass sie eine böse Absicht gegen dich hegen, allerdings vertuschen sie Dir gegenüber dann auch ihre wahren Absichten und Gefühle. Sie wirken nicht authentisch und du willst dann auch hier mit aller Gewalt vertrauen entgegenschleudern? Ich denke gegenüber solchen Menschen ein Mischung aus Empathie und Intuition ein gesundes Maß an Misstrauen erwachsen lässt - manchmal erkennt man es auch mit reinem gesunden Menschenverstand, da solche Leute dann irrational Handeln. Wenn man irrationales Handeln dann zurecht rückt in eine rationale Form, entdeckt man u.U. die wahren Absichten.Fenjy hat geschrieben:Naja, es ist halt schon so extrem, dass ich diese Situation so schnell wie möglich beenden will.
Etwas Misstrauen in gewissen Punkten ist also immer angebracht wenn du eine Person nicht so gut kennst, dass du sie durchschauen kannst.
Als Frau nehme dich in acht vor zu netten Frauenverstehern.
hallo fenji,
kann es sein das du kein vertrauen entwickeln konntest, weil du vielleicht keinen partner hast und noch nie hattest und denkst, das es daran liegen könnte, das du vielleicht schlecht bist, und dann automatisch vielleicht denkst, das dich vielleicht alle ablehnen würden?? weil wenn man noch nie einen Partner hatte, dann gibt es da auch natürlich ein komisches Gefühl. vielleicht hängt das damit zusammen.
kann es sein das du kein vertrauen entwickeln konntest, weil du vielleicht keinen partner hast und noch nie hattest und denkst, das es daran liegen könnte, das du vielleicht schlecht bist, und dann automatisch vielleicht denkst, das dich vielleicht alle ablehnen würden?? weil wenn man noch nie einen Partner hatte, dann gibt es da auch natürlich ein komisches Gefühl. vielleicht hängt das damit zusammen.
Vielleicht hab ich das übersehen, wie lange hast du das schon? War das in der Schule auch so, wie du etwa 12-16 warst?Fenjy hat geschrieben:Nein, ich hatte noch nie einen Partner. Das macht mich auch irgendwie am meisten fertig. Wenn mich jemand in der Disko oder so anspricht etc., hab ich gleich immer diese Anti-Haltung der Person gegenüber. So werde ich halt auch niemals einen Partner haben, weil ich es ja nicht zulassen kann. Freunde hab ich schon - allerdings bleiben die Freundschaften dann immer sehr oberflächlich. Also ich habe leider wirklich niemanden dem ich vertrauen könnte.france hat geschrieben:Hast du denn einen Freund/Partner, dem du vertraust?
janina uhse <3
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Ja, es hängt sicherlich auch damit zusammen, dass ich noch nie einen Partner hatte. Allerdings
war das auch schon in der Schule so. Also von Anfang an. Damals wärs ja normal gewesen, dass ich noch keinen Partner hatte.War das in der Schule auch so, wie du etwa 12-16 warst?
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 28
- Beiträge: 1
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß...
Ich lebe schon sehr lange ziemlich abgeschottet von der Außenwelt, gehe nur raus wenn es wirklich sein muss und habe echte Probleme Menschen kennen zu lernen, weil es mir nicht möglich ist zu vertrauen
Schuld daran sind wohl eingefahrene Denkweisen sowohl was Männer als auch Frauen betrifft, die mich daran hindern mich endlich mal "fallen" zu lassen und ein halbwegs "normales" Leben oder sogar eine Beziehung führen zu können :(
Ich habe z.Zt. einen Partner, der sich wirklich alle Mühe gibt mich zu verstehen und auf mich einzugehen. Er weiß dass ich in meiner Vergangenheit wirklich ne Menge negative Erfahrungen gemacht habe und versucht wirklich alles, um mir zu zeigen, dass ich ihm vertrauen kann...
ich nehme das alles wahr, doch ich habe ein wahnsinniges Problem damit, es auch wirklich anzunehmen.
Ich hinterfrage alles was er sagt und tut....habe Angst er könnte sich in eine andere Frau verlieben... ich habe ja sogar Probleme damit, wenn er im alltäglichen Leben auch zu Frauen Kontakt hat (was eigentlich vollkommen normal ist, denn es gibt ja nicht nur Männer auf der Welt).
Wenn er zum Frisör geht und von einer Frau die Haare geschnitten bekommt, hab ich Bauchschmerzen.... wenn er zur Massage muss und von einer Frau massiert wird, hab ich Bauchschmerzen.. wenn er ins Fitness-Studio geht oder in die Sauna..... immerzu habe ich Bauchschmerzen weil die Angst groß ist, er könnte sich verlieben oder in den HÄnden einer anderen Frau Gefühle haben, die tiefer gehen, als in der Situation angebracht wäre
Ich scheue mich davor, andere Mädels kennen zu lernen, immer aus der Angst heraus, ich könnte meinem Partner einen "Leckerbissen" vor die Nase setzen.... das klingt krass, ich weiss... aber ich denke das kommt davon, dass sich meine einzig beste Freundin, die ich früher mal hatte, meinen damaligen Freund (mein erste große Liebe) gekrallt, und mit ihm was hatte, während wir gemeinsam auf ner "Party" waren... plötzlich waren beide weg und kamen ne Stunde später wieder....Sie hat sich sofort bei mir entschuldigt, aber ab dem MOment war für mich der Ofen aus....
Ich habe oft in Beziehungen von meinen Partnern gezeigt bekommen, wie gut gebaut doch andere Frauen so sind.... ich habe miterlebt, wie meine Partner sich mit oder an anderen Frauen "aufgegeilt" haben....
Habe in meiner Kindheit Erfahrungen mit meinem Dad gemacht, die nicht sein dürfen (auch wieder in sexueller Hinsicht)..... für mich sind Männer irgendwie Schw...gesteuert (sorry) und nicht in der Lage treu zu sein....
Natürlich weiss ich, dass das nicht auf jeden Mann zutrifft.... aber es zu wissen jedoch nicht zu fühlen, oder danach leben zu können ist wirklich schwierig für mich....
Irgendwie ist dieses Ur-Vertrauen in mir einfach weg.... als hätte es das nie gegeben.. und ich bin wirklich wirklich wirklich verzweifelt, weil ich einfach nicht weiß, wie ich dieses Denkmuster in mir positiv verändern kann
hat von Euch vielleicht jemand einen guten Rat für mich?
ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß...
Ich lebe schon sehr lange ziemlich abgeschottet von der Außenwelt, gehe nur raus wenn es wirklich sein muss und habe echte Probleme Menschen kennen zu lernen, weil es mir nicht möglich ist zu vertrauen
Schuld daran sind wohl eingefahrene Denkweisen sowohl was Männer als auch Frauen betrifft, die mich daran hindern mich endlich mal "fallen" zu lassen und ein halbwegs "normales" Leben oder sogar eine Beziehung führen zu können :(
Ich habe z.Zt. einen Partner, der sich wirklich alle Mühe gibt mich zu verstehen und auf mich einzugehen. Er weiß dass ich in meiner Vergangenheit wirklich ne Menge negative Erfahrungen gemacht habe und versucht wirklich alles, um mir zu zeigen, dass ich ihm vertrauen kann...
ich nehme das alles wahr, doch ich habe ein wahnsinniges Problem damit, es auch wirklich anzunehmen.
Ich hinterfrage alles was er sagt und tut....habe Angst er könnte sich in eine andere Frau verlieben... ich habe ja sogar Probleme damit, wenn er im alltäglichen Leben auch zu Frauen Kontakt hat (was eigentlich vollkommen normal ist, denn es gibt ja nicht nur Männer auf der Welt).
Wenn er zum Frisör geht und von einer Frau die Haare geschnitten bekommt, hab ich Bauchschmerzen.... wenn er zur Massage muss und von einer Frau massiert wird, hab ich Bauchschmerzen.. wenn er ins Fitness-Studio geht oder in die Sauna..... immerzu habe ich Bauchschmerzen weil die Angst groß ist, er könnte sich verlieben oder in den HÄnden einer anderen Frau Gefühle haben, die tiefer gehen, als in der Situation angebracht wäre
Ich scheue mich davor, andere Mädels kennen zu lernen, immer aus der Angst heraus, ich könnte meinem Partner einen "Leckerbissen" vor die Nase setzen.... das klingt krass, ich weiss... aber ich denke das kommt davon, dass sich meine einzig beste Freundin, die ich früher mal hatte, meinen damaligen Freund (mein erste große Liebe) gekrallt, und mit ihm was hatte, während wir gemeinsam auf ner "Party" waren... plötzlich waren beide weg und kamen ne Stunde später wieder....Sie hat sich sofort bei mir entschuldigt, aber ab dem MOment war für mich der Ofen aus....
Ich habe oft in Beziehungen von meinen Partnern gezeigt bekommen, wie gut gebaut doch andere Frauen so sind.... ich habe miterlebt, wie meine Partner sich mit oder an anderen Frauen "aufgegeilt" haben....
Habe in meiner Kindheit Erfahrungen mit meinem Dad gemacht, die nicht sein dürfen (auch wieder in sexueller Hinsicht)..... für mich sind Männer irgendwie Schw...gesteuert (sorry) und nicht in der Lage treu zu sein....
Natürlich weiss ich, dass das nicht auf jeden Mann zutrifft.... aber es zu wissen jedoch nicht zu fühlen, oder danach leben zu können ist wirklich schwierig für mich....
Irgendwie ist dieses Ur-Vertrauen in mir einfach weg.... als hätte es das nie gegeben.. und ich bin wirklich wirklich wirklich verzweifelt, weil ich einfach nicht weiß, wie ich dieses Denkmuster in mir positiv verändern kann
hat von Euch vielleicht jemand einen guten Rat für mich?
hi touchMySoul,
ich hab ein ähnliches problem, ich tu mir auch sehr schwer jmd. zu vertrauen bzw. mich jmd. zu öffnen - das geht gar nicht, bin da ziemlich schnell abweisend. ich hatte auch noch keine beziehung mit einem mann, weil ich eben schon ganz am beginn eines kennenlernens nicht viel zulasse und ziemlich schnell abblocke.. außerdem hab ich ein großes problem mit meinem selbstwertgefühl in bezug auf meinen körper usw. usw.
ich hab bei männern auch immer das gefühl, was denkt er jetzt, wie muss ich mich jetzt verhalten, findet er die andere da besser, schöner usw. usw. - ich denk auch einfach zu viel nach...
ich hab lange probiert, das problem selbst zu lösen (hat so mit 15 angefangen), glaub aber, dass das nur sehr schwer möglich ist und deshalb bin ich jetzt mal zu einer psycholog. beratungsstelle gegangen (kostenlos und anonym), hatte bisher nur das erstgespräch und kann noch nicht viel dazu sagen.. aber viell. solltest du dir mal überlegen, so etwas auch zu probieren... denn wie du selber sagst, hat das ganze ja irgendwie mit deiner vergangenheit und vor allem deinem dad zu tun... so ähnlich ist es auch bei mir, hab ein gestörtes vertrauensverhältnis zu meinen eltern (also eigentlich kein vertrauen)
hast du denn jmd., dem du dein problem erzählen kannst oder geht das auch nicht... denn dann solltest du erst recht mal mit jmd. darüber reden ... das hat mir der therapeut gleich nach ein paar min. gesagt, nachdem er erfuhr, dass ich mit gar niemanden reden kann.
viel glück!!
ich hab ein ähnliches problem, ich tu mir auch sehr schwer jmd. zu vertrauen bzw. mich jmd. zu öffnen - das geht gar nicht, bin da ziemlich schnell abweisend. ich hatte auch noch keine beziehung mit einem mann, weil ich eben schon ganz am beginn eines kennenlernens nicht viel zulasse und ziemlich schnell abblocke.. außerdem hab ich ein großes problem mit meinem selbstwertgefühl in bezug auf meinen körper usw. usw.
ich hab bei männern auch immer das gefühl, was denkt er jetzt, wie muss ich mich jetzt verhalten, findet er die andere da besser, schöner usw. usw. - ich denk auch einfach zu viel nach...
ich hab lange probiert, das problem selbst zu lösen (hat so mit 15 angefangen), glaub aber, dass das nur sehr schwer möglich ist und deshalb bin ich jetzt mal zu einer psycholog. beratungsstelle gegangen (kostenlos und anonym), hatte bisher nur das erstgespräch und kann noch nicht viel dazu sagen.. aber viell. solltest du dir mal überlegen, so etwas auch zu probieren... denn wie du selber sagst, hat das ganze ja irgendwie mit deiner vergangenheit und vor allem deinem dad zu tun... so ähnlich ist es auch bei mir, hab ein gestörtes vertrauensverhältnis zu meinen eltern (also eigentlich kein vertrauen)
hast du denn jmd., dem du dein problem erzählen kannst oder geht das auch nicht... denn dann solltest du erst recht mal mit jmd. darüber reden ... das hat mir der therapeut gleich nach ein paar min. gesagt, nachdem er erfuhr, dass ich mit gar niemanden reden kann.
viel glück!!
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