Polytox von einigen Sachen

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Daniel1975
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Polytox von einigen Sachen

Beitrag Mi., 10.12.2008, 01:25

Also ich möchste erst mal sagen, dass ich 33 Jahre alt bin und Polytox bin seit meinem 13 Lebensjahr.Angefangen mit Hasch mit 14 finge ich an Schore nasal und auf Blech zu rauchen mit 15 hing ich bereits and er Nadel mit 16 versucht kalt zu entgifen was ich auch durch zog aber kaum draussen ohne Therapieplatz keine Chance.Mit 17 wurde ich mehr oder weniger Elterlich gezwungen ne Therpaie zu machen auf das ich mich auch einlies und aber nach 2 Wochen abruch.1 Woche vor dem 18Geburtstag kam ich dort erneut hin was auch nicht gut ging auch Abbruch als ich dann aber züruck wolte und noch eine Chane haben wollte musten sie dies erst besprechen,
ich dann 1 Woche in F.Main und das war die Hölle wollte unbedient zurück auf Therapie.Sie nahmen mich letzmalig auf. Nach 18Monaten Therapie habe ich es geschafft regulär ab zu schliesen,
Habe eine Frau gefunden Kinder gegründet, bin einer Arbeit regelmässigen nachgegenagen, quasi Spiesiges Leben.
Als sich meine Frau trennte stürze ich ab.
Benzos hochdisiet durch Rezepfäschung,Koks, Amphetamine MDMA reines, XTV und LSD alles was man sich einbauen kann und dröhnt. Zu der zeit wo dann nichts mehr hinbekamm ging bin ich dann auf Meha umgestiegen was ich bis zu meinem 29 Lebensjahr also bis vor 4 Jahren noch nahm. Als meine Frau mir die Pistole zwecks den Kindern von mir nach der Trennung auf die Brust setzte wobei ich sgen muss Sie war auch abhäng, aber sie wuste ja noch das ich noch nehme,Wir trennten uns ich beschloss ich es aus zu schleichen. Ich hatte Dato bis dort Take Home Dosies von 1,5ml was ja nicht mehr viel ist ich habe dann innerhlab 3 Wochen ausgeschlichen es war nicht einfach und häte ich niemand gehab der zu mir stand zu dem zeitpumkt hätte ichs nicht geschafft, Und das beste ich habe seit april 2008 eine Entgiftung von Benzos Koks und THC gemacht.

Ich bin ehrlich ich rauche noch ab und zu sonst komme ich nich klar was ich aber jedem meiner EX User mitteilen kann ist das es ein völli neues lebensgefühl ist. Erst hat man schwierigkeiten mit dem klaren kopf klar zu kommen und die Gefühle die ihr wieder entgeckt sind erst ungewoht aber wenn zeit vergeht fühlt ihr euch wie neu geboren und merk erst mal, das dass Leben doch noch Lebenswert ist

Aber als letzen Tipp von mir macht es nicht alleine mit nem Etzug geht in eine entzugsklick und lasst euch von Metha etc. warm ausschleichen und besucht danach einen Psychologend der wie ein Kumpel ist und euch in Krisen Situationen weiter hilft.
Und Glaubt mir auch ich Kämpfe heut noch sehr oft da ich Polytox bin und das verlangen habe nach allem was berauscht.

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Tante Käthe
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Beitrag Mi., 10.12.2008, 06:16

[quote="Daniel1975"]Habe eine Frau gefunden Kinder gegründet, bin einer Arbeit regelmässigen nachgegenagen, quasi Spiesiges Leben. [/quot

Ich würde nochmal darüber nachdenken, es war ein NORMALES Leben, nichts anderes.
Denk nochmal über Dich nach und wo Deine Reise tatsächlich hingehen soll.

Dir alles Gute und viel Erfolg.

LG Käthe
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anarchistin
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Beitrag Mi., 10.12.2008, 07:46

er meinte spiessig denk ich eh im sinne von "NORMAL". ist eben nur für nen ex-süchtigen schwer das als normal anzuerkennen da oft einiges an "aufregung" und dieses unruhigsein (ua auch der "Flash") von damals fehlt...
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Tante Käthe
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Beitrag Mi., 10.12.2008, 08:36

anarchistin hat geschrieben:er meinte spiessig denk ich eh im sinne von "NORMAL". ist eben nur für nen ex-süchtigen schwer das als normal anzuerkennen da oft einiges an "aufregung" und dieses unruhigsein (ua auch der "Flash") von damals fehlt...
er meinte spiessig denk ich eh im sinne von "NORMAL". ist eben nur für nen ex-süchtigen schwer das als normal anzuerkennen da oft einiges an "aufregung" und dieses unruhigsein (ua auch der "Flash") von damals fehlt...
OK, kam halt nur anders rüber.

Käthe
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anarchistin
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Beitrag Mi., 10.12.2008, 12:59

ich mein, ich weiss es nicht..aber ich denks mir halt...

liebe grüsse an dich (käthe) dalass...*wink*
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Daniel1975
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Beitrag Mi., 10.12.2008, 18:54

JA sorry wenn ich mich vielleicht falsch ausgedrückt habe ich miene natürlich ein völlig normales Leben, nur seit der zeot nach meiner Trennung bin ich nochmal schön Tief abgerutsch. Ich bin jetzt seit März 2008 clean aber ich muss euch sagen das es für mich jeden Tag ein kampf ist vorllaem was noch Bernzos angeht.
Vielleicht gehzs euch ja auch so und würde mic über jeden Erfahrungsaustausch freuen.

Noch was ic habe manchmal schwierigkeiten in dem was ich sagen will das ich es oft nicht so rüber bringe wie ich es eigentlich will aber ohne es zu merken sollte euch da was aufallen oder euch irgendwas unklar sein dann sagt mir es bitte sofort, denn ich nbin sehr froh diesen Thread gefunden zu haben damit ich auc mal einfach nur reden kann was mir verdamm gut tut. Danke Euch lieben Gruß Dani

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EX-H
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Beitrag Mi., 10.12.2008, 19:50

Hallo Dani,

der psych. kampf gegen die drogen dauert ein bissi. (naja eigentlich dauert er länger)
Du hast schon neun Monate! Ist schon einmal super!
Bei mir hats ungefähr 18 Monate gedauert bis ich ziemlich stabil war.
Die ersten 6 waren hart, dann ist es immer besser geworden ab 12 wars schon relativ einfach, nur hatte ich da hin und wieder noch so "Suchtattacken".
Seit dem 18ten cleanen Monat hatte ich keine mehr (oder ich habs gerade verdrängt - bin mir allerdings relativ sicher)
Solange du weißt, dass die Drogen/Benzos ziemlicher dreck sind die dir zufriedenheit etc. nur vorgaukeln und dir bewusst ist, dass wenn du jetzt einmal wieder was nimmst alles wieder von vorne anfängt, bist du auf einem guten Weg.
Sei geduldig mit dir - du wars ja auch länger drauf - gib deinem Hirn die Zeit die es braucht, die Drogen zu verarbeiten und die Sucht zu besiegen.
Es zahlt sich aus und du hast schon 9 Monate hinter dir!

Viel Erfolg

lg
EX
Krebs = Krank!
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Schizophrenie = Krank!
Sucht = willenloser Versager?

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Otherwise
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Beitrag Do., 11.12.2008, 00:25

Hey Daniel,

dein Beitrag hat mich mit Freude erfüllt. Ich fühle momentan wie du, man fühlt sich so frei, nicht mehr von den Drogen "eingesperrt". Und manchmal ist es total schwer all die Gedanken zu sortieren die man hat. Man hat immer wieder Angst bleibt aber trotzdem stark und wächst kontinuierlich.

Ich habe im November entzogen, bin auch Poly.
Ich hätte es mir viel einfacher vorgestellt - das danach. Aber ich fühle ständig das ich wachse, das tut gut. Gehts dir auch so?

Das mit den Benzos kenne ich auch. Besonders wenn man vor lauter Energie nicht schlafen kann. Wie schläfst du im Allgemeinen?

lg
sensi

Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!

Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!


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Beitrag Do., 11.12.2008, 07:51

oje- also du kannst dir sicher sein: die sucht wird dich dein leben lang im kopf begleiten. ich bin etwa 6 jahre clean. und ich hab nach wie vor so suchtattacken. versuche mich dann einfach abzulenken. aber die gedanken sind immer noch da

bleib clean. das leben ist so viel schöner...
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Daniel1975
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Beitrag Do., 11.12.2008, 15:11

Erst mal vielen Danlk für eure Antworten habe ich gar nich mit gerechnet, habe zu meiner Sucht auch noch eine Angsstörung da denke ich dann immer ach mir schreibt eh keine interessiert hier ja eh niemanden, ich muss auch erstmal lernen das es auch positive Sachen gibt, irgendiwe habe ich mir dies die ganzen Jahre durch Drogen weggemacht diese negativen feelings um so mehr tut es gut das sich jemand meldet.

Ja ich weiss das mit dem Suchtdruck das der eigentlich sehr lange anhält ich nehme jetzt ca.6Jahre kein Heroin mehr und trozdem kommen die Gedanken nur man kann mit der Zeit anderst damit umgehen man lässt sich nicht mehr beherschen.

Früher wo ich Hero genommen habe hat mich jeder Kokser schief angeschaut weil vom Koks kann man ja nicht (abängig werden) die wo es sind wissen wovon ich rede heute weiss ich aber das es vom Kopf noch süchtiger macht ich habe das scheiss Zeugs geraucht und ich bin gott froh da wieder raus zu sein.

Des wollt ich bloss mal sagen weil ja auch viele Leute denken wenn se kein Hero mehr nehmen oder wenn se Metha nemmen das man dann nebenbei Kokst ich sage echt nur Achtung.!!

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Daniel1975
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Beitrag Do., 11.12.2008, 15:41

Ja Also mit dem schlafen bei mir ganz fatal da entsteht bei mir der grösste Suchtdruck nach Benzos.

Da ich aber wieder hin und wieder was rauche, was ich auch ehrlich brauche um aus dem Ventil Dampf ab zu lassen wenn ich nicht rauchen würde, bin ich ehrlich würde ich wahrscheinlich nicht klar kommen. Zudem bekomme ich seit 3 Wochen weil ich sehr depressiv bin Remrgil verschrieben wovon ich abends 1 nehme und dann pennen kann.
Ist für mich aber auch wieder eine Art Suchtverlagerung denn: Kann ich nicht pennen nehm ne Pille.
Ok es ist vom Arzt angeordnet und ich bin etwas zu streng mit mir aber trozdem.

Ja das Gefühl weiter zu wachsen wie du sagst kenn ich ich möchte auch nicht wieder in den alten Trott fallen zu dem habe ich 2 Kinder für die ich endlich richtig da sein möchte.
LG Dani

dein Beitrag hat mich mit Freude erfüllt. Ich fühle momentan wie du, man fühlt sich so frei, nicht mehr von den Drogen "eingesperrt". Und manchmal ist es total schwer all die Gedanken zu sortieren die man hat. Man hat immer wieder Angst bleibt aber trotzdem stark und wächst kontinuierlich.

Ich habe im November entzogen, bin auch Poly.
Ich hätte es mir viel einfacher vorgestellt - das danach. Aber ich fühle ständig das ich wachse, das tut gut. Gehts dir auch so?

Das mit den Benzos kenne ich auch. Besonders wenn man vor lauter Energie nicht schlafen kann. Wie schläfst du im Allgemeinen?

lg
sensi[/quote]

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Daniel1975
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Beitrag Do., 11.12.2008, 15:49

Tante Käthe hat geschrieben:
Daniel1975 hat geschrieben:Habe eine Frau gefunden Kinder gegründet, bin einer Arbeit regelmässigen nachgegenagen, quasi Spiesiges Leben. [/quot

Ich würde nochmal darüber nachdenken, es war ein NORMALES Leben, nichts anderes.
Denk nochmal über Dich nach und wo Deine Reise tatsächlich hingehen soll.

Dir alles Gute und viel Erfolg.

LG Käthe
Hallo Tante Käthe

Ja genau das ist glaube ich mein Problem das ich nicht weis wer ich bin was ich eigentlch will und für was ich eigentlich da bin.

Das sind Fragen die Stelle ich mir sooft genau so oft frage ich warum bist du eigentlcih geboren hätte dies nicht anderst sein können oder warum bist du nicht bei deinen 3 Überdosen Heroin gestorben das sind alles Fragen die beschäfftigen mich so sehr und mir fällt nichts passendes dazu ein was für mich sehr schwer ist denn dadurch habe ich keine Lebensfreude keine Lebensenergie ich bin halt da und muss irgendwie funktionieren So ist mein Leben (Traurig aber wahr) und Sorry für meine Rechtschreibfehler mein Paps ist italiener (Selbstschutz hehe).
Ich gehe seit 4Wochen zum Psychologen dort werde ich auf genau diese Fragen stossen. Wenns jemand genau so geht wie mir habe immer ein offenes Ohr)

Liebe Grüße Dani


BertK
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Fr., 29.04.2016, 12:46

Hallo liebe Polytox-Gemeinde

ich bin auch polytoxikoman, und daher kann ich das Meiste, was Ihr erzählt, verstehen. Meine Substanzen waren bzw. sind Alkohol, Lachgas, Butangas, Codein, Chloräthyl, MDMA, Psilocybe Cubensis, LSD, Benzos, Dex, Marihuana, Hasch, Kokain, Tramal, Pregabalin (naja, das ist ja fast homöopathisch :D), Heroin, Ketamin. Es fällt mir derzeit wahnsinnig schwer, auch nur einen Tag ohne irgendeinen Rausch auszuhalten. Bin als schwer depressiv diagnostiziert, und habe scheibar ein Asperger-Syndrom sowie eine Borderline-Erkrankung. Wenn ich zu 10 verschiedenen Ärzten gehe, erhalte ich elf verschiedene Diagnosen. Sind doch bloß Schubladen im DSM oder ICD, das jedes Jahr wächst und wächst.

Auf jeden Fall spiele ich seit 20 Jahren fast täglich mit meinem Leben, und das wird einmal gewaltig ins Auge gehen. Habe bereis schwere Polyneuropathie, Wassersucht, Gedächtnisstörungen, und die Farbe von meinem Gesicht gefällt mir gar nicht

Meine Frau zwang mich zur Entscheidung für sie oder für die Drogen. Ratet mal, wie es ausging. Seit einem Monat sind wir geschieden. 2 Kinder, 1000 EUR Alimente. Im Rausch 20.000 EUR als Kredit aufgenommen.

Ich bemühe mich um eine Entgiftung und einen Langzeit-Therapieplatz. Und hoffe, dass ich so lange durchhalte. Gestern habe ich mir zum ersten Mal Kokain und Heroin geschossen! Das ist so ziemlich die unteste Stufe der Süchte - vielleicht bis auf Crystal. Ich will so nicht mehr weiter leben. Gestern wäre ich echt fast krepiert - die Schore war stärker als ich. Dann war die scheiß Spritze verstopft, ich hab voll angedrückt - und sie explodierte in meinem Zimmer. Herrlich - überall braune Spritzer. Dann hab ich glaub ich noch meinen Beistell-Tisch aus dem Fenster gewoprfen (!!!) Ich werde zum totalen Asso, wenn ich übel drauf bin.

Wie geht Ihr mit Euren Süchten um? Ist absolute Abstinenz der richtige Weg? Oder sich auf ein paar, relativ harmlose, Substanzen konzentrieren und sich ab und zu etwas erlauben?


Alles Liebe
Bert


BertK
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Fr., 29.04.2016, 12:53

Ach ja - bezüglich NORMAL bzw. spießig. Ich kann das so gut nachvollziehen. Ich wollte nie Kinder, ich habe zwei. Ich wollte nie heiraten. Ich war veheiratet. Ein Haus, zwei Autos, zwei Kinder - aber nur einen Job.

Ich fühlte mich dauernd innerlich leer. Alles erschien mir paradoxerweise zugleich anstrengend und langweilig. Darum musste ich so viele Drogen in mich reinschütten.

Und: "Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können."
(Jiddu Krishnamurti)

Wenn jemand NORMAL sein will, ist das völlig ok. Nur ich habe diese Option gar nicht.

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