Wir wollen ein Kind - sind aber beide weiblich
Wir wollen ein Kind - sind aber beide weiblich
Hallo!
Also, ganz zur erst: ich bin weiblich. Ich lebe seit einem halben Jahr zusammen mit meiner Partnerin in einer gemeinsamen Wohnung. Zusammen sind wir schon seit 2 Jahren, kennen uns aber länger.
Das Problem, sie wünschst sich schon immer ein Kind. Anfangs wollte ich überhaupt keins, konnte mir nie ein Leben mit Kind vorstellen...aber mittlerweile finde ich es garnicht so schlimm...im Gegenteil, ich hätte auch gerne eins - mit ihr!
In unserem Bekanntenpreis haben jetzt auch einige Kinder bekommen und diese sehen wir auch ab und zu....seitdem beschäftigt mich das sehr. Natürlich sind die etwasälter (um die 30) ...wir sind jung, ich 23 und meine Freundin 20. Momentan ist es eigentlich kein Thema, weil es mir auch zu früh wäre...aber vllt in 2-3 Jahren?!...
Das Ding ist nur, WIE ein Kind bekommen? Ich wünschte, was das angeht, ich wäre ein Mann. Damit es wirklich von uns beiden wäre.... Ich hätte so gerne ein Kind von mir, was Gene von mir hat, was vllt. den Charakter ähnlich hat...oder andere schöne Dinge, ich wünsche mir so sehr so ein Muttergefühl.. Aber ich WILL keins bekommen (körperlich gesehen)...ich will weder auf natürlichen weg noch anderem schwanger werden, ich will nicht zum Arzt ständig und ich will keins bekommen (die Situation im Krankenhaus etc.) ...Das ist ein körperliches Problem welches ich da habe...wäre ich männlich könnt eich meiner Freundin eins machen und Sie wäre überglücklich damit...und ich auch... aber so??
Von daher ist es eigentlich klar, daß Sie mal ein Kind bekommen wird, wenn wir uns dafür entscheiden. Dazu meine Frage: Wo? Wer? Wie? ...Ich will nicht das bestimmte Leute denken "Wo kommt denn das Kind aufeinmal her?" "Wo ist der Mann dazu?" ...denn nicht alle wissen über uns Bescheid..
Am Besten wäre es (blöd gesagt aber ist so) wenn zb eine Freundin schwanger wird - nicht weiß von wem und das Kind nicht will, und uns erlauben würde, es zu adoptieren. Klar dann hätten wir eins, aber ...das ist immernoch nicht das, was ich will, ein Kind von uns gemeinsam! UNd das gehteinfach nicht, was mich sehr traurig macht....
Also, ganz zur erst: ich bin weiblich. Ich lebe seit einem halben Jahr zusammen mit meiner Partnerin in einer gemeinsamen Wohnung. Zusammen sind wir schon seit 2 Jahren, kennen uns aber länger.
Das Problem, sie wünschst sich schon immer ein Kind. Anfangs wollte ich überhaupt keins, konnte mir nie ein Leben mit Kind vorstellen...aber mittlerweile finde ich es garnicht so schlimm...im Gegenteil, ich hätte auch gerne eins - mit ihr!
In unserem Bekanntenpreis haben jetzt auch einige Kinder bekommen und diese sehen wir auch ab und zu....seitdem beschäftigt mich das sehr. Natürlich sind die etwasälter (um die 30) ...wir sind jung, ich 23 und meine Freundin 20. Momentan ist es eigentlich kein Thema, weil es mir auch zu früh wäre...aber vllt in 2-3 Jahren?!...
Das Ding ist nur, WIE ein Kind bekommen? Ich wünschte, was das angeht, ich wäre ein Mann. Damit es wirklich von uns beiden wäre.... Ich hätte so gerne ein Kind von mir, was Gene von mir hat, was vllt. den Charakter ähnlich hat...oder andere schöne Dinge, ich wünsche mir so sehr so ein Muttergefühl.. Aber ich WILL keins bekommen (körperlich gesehen)...ich will weder auf natürlichen weg noch anderem schwanger werden, ich will nicht zum Arzt ständig und ich will keins bekommen (die Situation im Krankenhaus etc.) ...Das ist ein körperliches Problem welches ich da habe...wäre ich männlich könnt eich meiner Freundin eins machen und Sie wäre überglücklich damit...und ich auch... aber so??
Von daher ist es eigentlich klar, daß Sie mal ein Kind bekommen wird, wenn wir uns dafür entscheiden. Dazu meine Frage: Wo? Wer? Wie? ...Ich will nicht das bestimmte Leute denken "Wo kommt denn das Kind aufeinmal her?" "Wo ist der Mann dazu?" ...denn nicht alle wissen über uns Bescheid..
Am Besten wäre es (blöd gesagt aber ist so) wenn zb eine Freundin schwanger wird - nicht weiß von wem und das Kind nicht will, und uns erlauben würde, es zu adoptieren. Klar dann hätten wir eins, aber ...das ist immernoch nicht das, was ich will, ein Kind von uns gemeinsam! UNd das gehteinfach nicht, was mich sehr traurig macht....
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Hallo!
Warum ist dir denn diese Sache mit den gemeinsamen Genen so wichtig?
Nicht bös gemeint, ich möchte es nur nachvollziehen können .
Meine Großeltern konnten nie eigene Kinder bekommen, sie adoptierten meine Mutter und meine Tante. Und die beiden hätten keine besseren Eltern haben können. Eben wegen diesen Erfahrungen ist meine Einstellung, dass diese ganze biologische Sache keine Rolle spielt. Soziale Eltern sind die wahren Eltern, nicht zwingend die leiblichen. Also die, die für das Kind da waren/sind.
Übrigens, charakterlich kann dir ein adoptiertes Kind trotzdem sehr ähnlich sein. Man übernimmt mehr Eigenschaften mehr oder weniger unbewusst, als dass man sie erbt. Das erlebe ich öfters bei meiner Mutter, dass sie in einigem ihren sozialen Eltern gleicht. Sowohl positive als auch weniger positive Eigenschaften übernommen hat.
Zum Thema Muttergefühl...also auch dafür muss das Kind nicht von einem selbst geboren worden sein. Meine Großeltern erzählen immer wieder, wie sehr sie das erste Lächeln meiner Mutter (kam erst mit 6 Monaten zu ihnen) eingenommen hatte. Sie waren sofort hin und weg, ganz verliebt und liebevolle Eltern Sie sagen auch, dass sie für ein leibliches Kind nicht hätten mehr empfinden können. Meine Mutter war ihre Tochter - vom ersten Moment an.
Muttergefühle für leibliche Kinder sind übrigens nichts selbstverständliches. Da braucht man nur in die Zeitungen sehen :(.
Wenn ihr beide gemeinsam ein adoptiertes Kind groß ziehen würdet, wäre es doch euer Kind. Es würde bei euch aufwachsen, von euch geliebt, erzogen, liebkost, etc. werden. Was machen da schon die Gene?
Habt ihr schon über eine Adotion nachgedacht?
Eine Freundin würde ich da allerdings nicht involvieren, das könnte kritisch werden, wenn sie ihre Entscheidung eines Tages z.B. doch noch bereuen sollte und das Kind durch euren Kontakt auch noch öfters sieht.
Was die Leute betrifft, die können euch egal sein. Wenn sie im vorvorigen Jahrhundert verhaddert geblieben sind, ist das ihr Problem, nicht eures. Steht zu euch, eurer Beziehung und eurem Kinderwunsch.
Alles Liebe
Luna
Warum ist dir denn diese Sache mit den gemeinsamen Genen so wichtig?
Nicht bös gemeint, ich möchte es nur nachvollziehen können .
Meine Großeltern konnten nie eigene Kinder bekommen, sie adoptierten meine Mutter und meine Tante. Und die beiden hätten keine besseren Eltern haben können. Eben wegen diesen Erfahrungen ist meine Einstellung, dass diese ganze biologische Sache keine Rolle spielt. Soziale Eltern sind die wahren Eltern, nicht zwingend die leiblichen. Also die, die für das Kind da waren/sind.
Übrigens, charakterlich kann dir ein adoptiertes Kind trotzdem sehr ähnlich sein. Man übernimmt mehr Eigenschaften mehr oder weniger unbewusst, als dass man sie erbt. Das erlebe ich öfters bei meiner Mutter, dass sie in einigem ihren sozialen Eltern gleicht. Sowohl positive als auch weniger positive Eigenschaften übernommen hat.
Zum Thema Muttergefühl...also auch dafür muss das Kind nicht von einem selbst geboren worden sein. Meine Großeltern erzählen immer wieder, wie sehr sie das erste Lächeln meiner Mutter (kam erst mit 6 Monaten zu ihnen) eingenommen hatte. Sie waren sofort hin und weg, ganz verliebt und liebevolle Eltern Sie sagen auch, dass sie für ein leibliches Kind nicht hätten mehr empfinden können. Meine Mutter war ihre Tochter - vom ersten Moment an.
Muttergefühle für leibliche Kinder sind übrigens nichts selbstverständliches. Da braucht man nur in die Zeitungen sehen :(.
Wenn ihr beide gemeinsam ein adoptiertes Kind groß ziehen würdet, wäre es doch euer Kind. Es würde bei euch aufwachsen, von euch geliebt, erzogen, liebkost, etc. werden. Was machen da schon die Gene?
Habt ihr schon über eine Adotion nachgedacht?
Eine Freundin würde ich da allerdings nicht involvieren, das könnte kritisch werden, wenn sie ihre Entscheidung eines Tages z.B. doch noch bereuen sollte und das Kind durch euren Kontakt auch noch öfters sieht.
Was die Leute betrifft, die können euch egal sein. Wenn sie im vorvorigen Jahrhundert verhaddert geblieben sind, ist das ihr Problem, nicht eures. Steht zu euch, eurer Beziehung und eurem Kinderwunsch.
Alles Liebe
Luna
Hallo Luna84
Entschuldige dir verspätete Antwort...Vielen dank für deinen Beitrag!
Ich glaube, es kam harmloser rüber, als ich es meine...als es mich beschäftigt..
Das mit dem Adoptieren emfpinde ich als so sehr kompliziert. Und vorallem würden WIR (beide weiblich, selbstständig...) sicher kein Kind so einfach bekommen!?? und vorallem, kein baby... Ich denke immer die Ämter würden dann eine Familie bevorzugen, Mann, Frau, Haus ...guten Job. Auch weil die Eltern, die das Kind zur Adoption freigeben, ja Mitspracherecht haben oder?
Mir geht es darum, daß ich gerne..ein Lebewesen großziehen möchte, von klein an...Eigenschaften übertragen....in Deutschland bekommt man aber kein baby zur Adoption...glaube ich. Auch habe ich da so große Bedenken, daß es eines Tages seine wahren Eltern finden will und wenn es 18 ist ..vielleicht einfach abhaut !? ..
Das mit den Muttergefühlen..da hast du sicher recht.
Ich weiß auch nicht richtig, wo ich da noch mehr Infos herbekomme....
Entschuldige dir verspätete Antwort...Vielen dank für deinen Beitrag!
Ich glaube, es kam harmloser rüber, als ich es meine...als es mich beschäftigt..
weil man das Kind dann sieht und weiß.."Die Augen kommen nach dir!"... weil man sich selbst vllt. ein Stück in dem Kind sieht, wiederspiegelt....und das von beiden Partnern...das finde ich einfach schön...wie eine Einheit aus Allem.Warum ist dir denn diese Sache mit den gemeinsamen Genen so wichtig?
Das mit dem Adoptieren emfpinde ich als so sehr kompliziert. Und vorallem würden WIR (beide weiblich, selbstständig...) sicher kein Kind so einfach bekommen!?? und vorallem, kein baby... Ich denke immer die Ämter würden dann eine Familie bevorzugen, Mann, Frau, Haus ...guten Job. Auch weil die Eltern, die das Kind zur Adoption freigeben, ja Mitspracherecht haben oder?
Mir geht es darum, daß ich gerne..ein Lebewesen großziehen möchte, von klein an...Eigenschaften übertragen....in Deutschland bekommt man aber kein baby zur Adoption...glaube ich. Auch habe ich da so große Bedenken, daß es eines Tages seine wahren Eltern finden will und wenn es 18 ist ..vielleicht einfach abhaut !? ..
Das mit den Muttergefühlen..da hast du sicher recht.
Wir denken viel nach... ich sicher extremer als meine Freundin. Ich glaube aber auch, daß sie schwanger sein will! Also, sie würde gerne etwas in tragen ...und einen Bauch bekommen...und und und.. aber wie..Habt ihr schon über eine Adotion nachgedacht?
Ich weiß auch nicht richtig, wo ich da noch mehr Infos herbekomme....
Hallo kamikaze,kamikaze hat geschrieben:Wir denken viel nach... ich sicher extremer als meine Freundin. Ich glaube aber auch, daß sie schwanger sein will! Also, sie würde gerne etwas in tragen ...und einen Bauch bekommen...und und und.. aber wie..
Ich weiß auch nicht richtig, wo ich da noch mehr Infos herbekomme....
ich denke ihr beide habt noch viel vor und viel zu lernen.
Gibt es in eurer Stadt keine Klinik für junge Frauen? Da gibt es meistens oft solche Beratungen und auch Antworten auf eure Fragen.
Nur wegen einen Bauch bekommen oder in sich was tragen?
Mädels bitte!
Wie wärs mal wenn ihr bei euren Bekannten/Freundinnen eine Nacht mal auf ihr Baby aufpasst?
Damit ihr seht wieviel Verantwortung dies ist.
Eure Freund/innen freuen sich mal sicher über einer ruhige Nacht.
Klar wird der Kleine/die Kleine irgendwann nach ihre leibliche Eltern fragen. Dass ist so klar wie ...
Wollt ihr nicht, dass euer Kind glücklich ist?
Weglaufen, wird es nur, wenn ihr es im goldenen Käfig (Beschützerkäfig) einsperrt.
Aber bei solchen Aussgen von dir/euch, hoffe ich dass ihr auch noch mehr als 2-3 Jahre Zeit lässt.
alles Gute
kokobiene
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hallo kamikaze!kamikaze:
weil man das Kind dann sieht und weiß.."Die Augen kommen nach dir!"... weil man sich selbst vllt. ein Stück in dem Kind sieht, wiederspiegelt....und das von beiden Partnern...das finde ich einfach schön...wie eine Einheit aus Allem.
Mir geht es darum, daß ich gerne..ein Lebewesen großziehen möchte, von klein an...Eigenschaften übertragen
Auch habe ich da so große Bedenken, daß es eines Tages seine wahren Eltern finden will und wenn es 18 ist ..vielleicht einfach abhaut !? ..
Ich glaube aber auch, daß sie schwanger sein will! Also, sie würde gerne etwas in tragen ...und einen Bauch bekommen...und und und.. aber wie..
ich mag ganz offen sein. wenn ich obiges lese stellen sich bei mir, wie man im össi-land so schön sagt, sämtliche krausbirnen auf.
manchmal frage ich mich wirklich, weshalb eine frau unbedingt kinder bekommen will. häufig wird dieser kinderwunsch damit begründet, dass es das nätürlichste der welt und ein kind die erfüllung als frau sei.
es ist in der tat natürlich, ein kind zu bekommen. aber es ist unnatürlich, unfähig zu sein, ein kind aufwachsen zu lassen und es statt dessen zu erziehen und für die eigenen interessen zu benutzen.
kinder sind nicht dazu da, dass sie hoffnungsträger, sündenböcke, versager, sieger, niedliche prinzessinnen, ersatzpartner, kleine kavaliere, investitionsprojekte werden/sind.
was bringt frauen dazu, kinder zu gebären, wenn sie dieser aufgabe gar nicht gewachsen sind? niemand würde sich anmaßen, sich an den steuerknüppel eines düsenjets zu setzen ohne die entsprechende eignung und ausbildung!
liebe kamikaze,
meine harten/klaren worte haben absolut nichts damit zu tun, dass ihr zwei frauen seid, sondern EINZIG und ALLEIN mit DEINEN obigen aussagen!!
mlg
aditi
-
- Forums-Insider
- , 31
- Beiträge: 386
ich bin auch der meinung, dass ihr euch noch ein paar jahre zeit lassen solltet. anfang 20 ist vielleicht biologisch ein gutes alter zum kinderkriegen, aber zuerst - wenn man sich den zeitpunkt schon aussuchen kann - sollten die rahmenbedingungen stimmen, unabhängig, wie sich das elternpaar zusammensetzt. also eine stabile beziehung (ein baby ist eine große belastung für die partnerschaft), die finanzielle basis sollte passen, alle rechtlichen dinge sollten sorgfältig geklärt werden. immerhin hat die nicht-leibliche zweite mutter keinen guten stand, was das sorgerecht etc. betrifft. rechtlich gibt es die zweite mutter nicht!
auch sollte man soweit sein, die gleichgeschlechtliche beziehung und die etwas ungewöhnliche elternkombination nach außen hin offen und konsequent zu vertreten. das kind hat nichts davon, wenn es in einer atmosphäre aufwächst, die ihm unterschwellig vermittelt, dass die situation nicht "normal" ist. solange ihr euch sorgen macht, wer über euch "bescheid weiß", und wer komische fragen nach der herkunft des kindes stellen könnte, solltet ihr noch warten.
das bedürfnis nach "etwas im bauch" kenn ich, das ist die fiese biologische uhr ... aber ihr habt noch zeit. lasst eure hormone nicht über euren verstand bestimmen.
zwei freundinnen von mir haben das problem mittels eines "leihpapas" gelöst. sie haben im freundeskreis jemanden gefunden, der bereit war, sich als erzeuger zur verfügung zu stellen, aber auf seine rechtliche vaterschaft zu verzichten. er beteiligt sich auch an der erziehung (ähnlich einem geschiedenen wochenendpapa), der kleine hat also zwei mütter und einen papa. an elternliebe mangelt es ihm definitiv nicht! allerdings erfordert diese konstellation viel beziehungsarbeit.
sofern ihr männer nicht grundsätzlich ablehnt, ist das eine alternative. ob eine künstliche befruchtung für nicht verheiratete möglich ist, weiß ich nicht.
auch sollte man soweit sein, die gleichgeschlechtliche beziehung und die etwas ungewöhnliche elternkombination nach außen hin offen und konsequent zu vertreten. das kind hat nichts davon, wenn es in einer atmosphäre aufwächst, die ihm unterschwellig vermittelt, dass die situation nicht "normal" ist. solange ihr euch sorgen macht, wer über euch "bescheid weiß", und wer komische fragen nach der herkunft des kindes stellen könnte, solltet ihr noch warten.
das bedürfnis nach "etwas im bauch" kenn ich, das ist die fiese biologische uhr ... aber ihr habt noch zeit. lasst eure hormone nicht über euren verstand bestimmen.
zwei freundinnen von mir haben das problem mittels eines "leihpapas" gelöst. sie haben im freundeskreis jemanden gefunden, der bereit war, sich als erzeuger zur verfügung zu stellen, aber auf seine rechtliche vaterschaft zu verzichten. er beteiligt sich auch an der erziehung (ähnlich einem geschiedenen wochenendpapa), der kleine hat also zwei mütter und einen papa. an elternliebe mangelt es ihm definitiv nicht! allerdings erfordert diese konstellation viel beziehungsarbeit.
sofern ihr männer nicht grundsätzlich ablehnt, ist das eine alternative. ob eine künstliche befruchtung für nicht verheiratete möglich ist, weiß ich nicht.
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Ist sie - soweit ich weiß, auf anonyme Weise, aber wohl nicht in Deutschland. Helfen können da sicher Lesbenberatungsstellen.ob eine künstliche befruchtung für nicht verheiratete möglich ist, weiß ich nicht.
Ich sehe es allerdings genauso: Die Beziehung und das Selbstgefühl beider Eltern sollte schon sehr stabil sein, um diesen Weg selbstbewußt und zum Wohl des Kindes gehen zu können. Dafür ist reichlich Emanzipation nötig. Wenn Du diese Frage hier ins Psychotherapieforum stellst, hört es sich eher wie ein Herantasten an die Vorstellung an, ein Kind zu haben, die sich in diesem Rahmen wohl irgendwie eher noch als Problem darstellt....
Vielleicht hilft dir auch diese Seite ein bisschen weiter: http://www.regenbogeneltern.de
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
-
- Forums-Insider
- , 31
- Beiträge: 386
äh, da fehlt auf einmal der beitrag, auf den ich hier antworte ... vielleicht kommt er ja wieder?
die threaderöffnerin hat in keinster weise angedeutet, dass sie männer für abschaum hält! das hier gleich mal als gegenargument in die diskussion zu werfen, ist nicht gerade vorurteilsfrei.
ich kenn auch vereinzelt lesbische frauen, die männer hassen (und niemals ein männliches kind großziehen würden), aber die meisten mögen männer als menschen, aber nicht als sex-partner. lesbisch zu sein ist in erster linie eine sexuelle ausrichtung, also eine sache des anziehend-findens, nicht des körperlich-ablehnens. ich bin hetero, ich mag frauen emotional (und optisch ), aber nicht sexuell. und nicht jede lesbe ist eine männerhasserin.
würde man deine argumentation auf die allgemeinheit ausdehnen, dürfte kein patriarchalischer vater, keine tief religiöse familie, keine ausländer-hasser, keine alleinerzieherin, keine alkoholikerfamilie, und jeder der in diesem forum wegen eines psychischen leidens ist, niemand von denen dürfte kinder bekommen! weil jeder elternteil, der ein problem hat, es dem kind als stempel aufdrückt, und das kind muss spätestens als erwachsener dieses problem lösen. so ist die welt nunmal! wer hat schon perfekte eltern? abgesehen davon, spätestens in der pubertät sind die kinder sowieso gegensätzlicher meinung und stellen alles in frage, was die eltern sagen ...
die threaderöffnerin hat in keinster weise angedeutet, dass sie männer für abschaum hält! das hier gleich mal als gegenargument in die diskussion zu werfen, ist nicht gerade vorurteilsfrei.
ich kenn auch vereinzelt lesbische frauen, die männer hassen (und niemals ein männliches kind großziehen würden), aber die meisten mögen männer als menschen, aber nicht als sex-partner. lesbisch zu sein ist in erster linie eine sexuelle ausrichtung, also eine sache des anziehend-findens, nicht des körperlich-ablehnens. ich bin hetero, ich mag frauen emotional (und optisch ), aber nicht sexuell. und nicht jede lesbe ist eine männerhasserin.
würde man deine argumentation auf die allgemeinheit ausdehnen, dürfte kein patriarchalischer vater, keine tief religiöse familie, keine ausländer-hasser, keine alleinerzieherin, keine alkoholikerfamilie, und jeder der in diesem forum wegen eines psychischen leidens ist, niemand von denen dürfte kinder bekommen! weil jeder elternteil, der ein problem hat, es dem kind als stempel aufdrückt, und das kind muss spätestens als erwachsener dieses problem lösen. so ist die welt nunmal! wer hat schon perfekte eltern? abgesehen davon, spätestens in der pubertät sind die kinder sowieso gegensätzlicher meinung und stellen alles in frage, was die eltern sagen ...
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
so will ich doch niemals dich aus meinem Herzen verbannen.[/center]
zwei freundinnen von mir haben das problem mittels eines "leihpapas" gelöst. sie haben im freundeskreis jemanden gefunden, der bereit war, sich als erzeuger zur verfügung zu stellen, aber auf seine rechtliche vaterschaft zu verzichten. er beteiligt sich auch an der erziehung (ähnlich einem geschiedenen wochenendpapa), der kleine hat also zwei mütter und einen papa. an elternliebe mangelt es ihm definitiv nicht! allerdings erfordert diese konstellation viel beziehungsarbeit.
sofern ihr männer nicht grundsätzlich ablehnt, ist das eine alternative. ob eine künstliche befruchtung für nicht verheiratete möglich ist, weiß ich nicht.
Also ich halte diesen Vorschlag von Katzenmama für eine extrem guten - wenn ihr euch damit anfreunden könnt. Warum? Eine Bekannte von mir hat mit künstlicher Befruchtung gearbeitet, und hat auf diesem Weg sogar mehrere Kinder bekommen - weil er krankheitsbedingt steril war. Das geht im fernen Ausland, kostet aber nicht nur ein schweine Geld, sondern ist auch mit extremen medizinischen Risken verbunden - sie lag nachher geraume Zeit auf der Intensiven, und leidet heute noch ein wenig unter den Spätfolgen. Also bitte sich genau über die Risken informieren, wenn ihr den Weg der künstlichen Befruchtung gehen wollt - die sind nicht ohne.
Von der Seite her ist eine natürliche Befruchtung definitiv risikoloser, was die medizinischen Aspekte angeht. Die rechtlichen Aspekte gehören meines Erachtens aber genau erwogen und geklärt - sowohl vom Leihpapa zu der jeweiligen Frau hin wie umgekeht. Und auch zur zweiten Frau hin. Und selbst wenn das klar ist, ich kann mir lebhaft vorstellen, dass die Beziehungsarbeit dahinter eine ganz enorme ist, wie catma schreibt. Aber ich finde es extrem gut, wenn Menschen in der Lage sind, hier mit völlig alternativen Modellen sich auch derartige Lebensträume zu erfüllen - ich würde das an eurer Stelle durchaus in Erwägung ziehen, wenn ihr mit der Grundidee könnt.
sofern ihr männer nicht grundsätzlich ablehnt, ist das eine alternative. ob eine künstliche befruchtung für nicht verheiratete möglich ist, weiß ich nicht.
Also ich halte diesen Vorschlag von Katzenmama für eine extrem guten - wenn ihr euch damit anfreunden könnt. Warum? Eine Bekannte von mir hat mit künstlicher Befruchtung gearbeitet, und hat auf diesem Weg sogar mehrere Kinder bekommen - weil er krankheitsbedingt steril war. Das geht im fernen Ausland, kostet aber nicht nur ein schweine Geld, sondern ist auch mit extremen medizinischen Risken verbunden - sie lag nachher geraume Zeit auf der Intensiven, und leidet heute noch ein wenig unter den Spätfolgen. Also bitte sich genau über die Risken informieren, wenn ihr den Weg der künstlichen Befruchtung gehen wollt - die sind nicht ohne.
Von der Seite her ist eine natürliche Befruchtung definitiv risikoloser, was die medizinischen Aspekte angeht. Die rechtlichen Aspekte gehören meines Erachtens aber genau erwogen und geklärt - sowohl vom Leihpapa zu der jeweiligen Frau hin wie umgekeht. Und auch zur zweiten Frau hin. Und selbst wenn das klar ist, ich kann mir lebhaft vorstellen, dass die Beziehungsarbeit dahinter eine ganz enorme ist, wie catma schreibt. Aber ich finde es extrem gut, wenn Menschen in der Lage sind, hier mit völlig alternativen Modellen sich auch derartige Lebensträume zu erfüllen - ich würde das an eurer Stelle durchaus in Erwägung ziehen, wenn ihr mit der Grundidee könnt.
Naja, ich halte da nichts davon, sorry aber wenn ihr nicht männlein und weiblein seid, könnt ihr nun mall nicht Kinder bekommen, leihpapi, leihmutti, alles ethisch ,moralisch und menschlich sehr bedenklich, was ist wenn der zweitklassige papi gefühle entwickelt und das kind für sich haben möchte, und nicht bei zwei lesben leben lassen will, egal ob sie jetzt männer hassen oder nicht oder sonst irgendwie anders gepolt sind, sicher gibts genug kinder die so arm dran sind, das selbst ein homosexuelles paar die bessere wahl wäre, ich bin halt katholisch geprägt, sage nicht das homosexuelle krank sind, aber hat für mich nichts mit dem Prinzip zutun wie man kinder bekommt, ein kind sollte gewollt sein aus liebe entstehen, und nicht den wunsch zweier frauen befriedigen!
@lotto79
"...papi gefühle entwickelt und das kind für sich haben möchte, und nicht bei zwei lesben leben lassen will..."
rechtlich gesehen ist homosexualität kein grund, um jemandem das kind weg zu nehmen.
lg
"...papi gefühle entwickelt und das kind für sich haben möchte, und nicht bei zwei lesben leben lassen will..."
rechtlich gesehen ist homosexualität kein grund, um jemandem das kind weg zu nehmen.
lg
Guten Abend,
also inzwischen gibt es in Deutschland - zumindest in den größeren Städten - jede Menge Initiativen, die beratend in so einem Fall helfen. In Berlin gibt es gleich mehrere... Es gibt dazu Rechtsberatung (wie ist das mit dem Sorgerrecht?), Beratung zu künstlichen Befruchtungen (das geht auch in Deutschland, muss nur halt selbst bezahlt werden), Infos zu Samenbanken, Vermittlung von Kontakten bis hin zu Mediationsangeboten und noch vieles mehr! Ich kann Euch nur empfehlen, Euch an so eine Stelle zu wenden, denn es gibt unendlich viele Möglichkeiten, außerhalb einer "hetero-Beziehung" zu einem Kind zu kommen. Es gibt auch ganz viele mögliche Kombinationen: Frauenpaar+schwuler Mann, Auslandsadoptionen (gute Chancen in den USA beispielsweise), vielleicht ein Bruder/Verwandter der Lebensgefährtin als Erzeuger? (dann "bleibt in innerhalb der Familie"), Samenbanken im Ausland (verschicken auch nach Deutschland...) oder es arrangieren sich ein schwules und ein lesbisches Paar etc. In der Initiative, wo ich mich gelegentlich engagiere, sind in den letzten Jahren fast 40 Kinder auf die Welt gekommen. Ich kann Euch nur Mut machen! Wenn Ihr es beide wollt, dann findet ihr auch eine Möglichkeit.
Alles Gute!
also inzwischen gibt es in Deutschland - zumindest in den größeren Städten - jede Menge Initiativen, die beratend in so einem Fall helfen. In Berlin gibt es gleich mehrere... Es gibt dazu Rechtsberatung (wie ist das mit dem Sorgerrecht?), Beratung zu künstlichen Befruchtungen (das geht auch in Deutschland, muss nur halt selbst bezahlt werden), Infos zu Samenbanken, Vermittlung von Kontakten bis hin zu Mediationsangeboten und noch vieles mehr! Ich kann Euch nur empfehlen, Euch an so eine Stelle zu wenden, denn es gibt unendlich viele Möglichkeiten, außerhalb einer "hetero-Beziehung" zu einem Kind zu kommen. Es gibt auch ganz viele mögliche Kombinationen: Frauenpaar+schwuler Mann, Auslandsadoptionen (gute Chancen in den USA beispielsweise), vielleicht ein Bruder/Verwandter der Lebensgefährtin als Erzeuger? (dann "bleibt in innerhalb der Familie"), Samenbanken im Ausland (verschicken auch nach Deutschland...) oder es arrangieren sich ein schwules und ein lesbisches Paar etc. In der Initiative, wo ich mich gelegentlich engagiere, sind in den letzten Jahren fast 40 Kinder auf die Welt gekommen. Ich kann Euch nur Mut machen! Wenn Ihr es beide wollt, dann findet ihr auch eine Möglichkeit.
Alles Gute!
-
- sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 15
das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich bin bisexuell und momentan schon mehr homo als sonst was. Lebe zwar zur Zeit in keiner Beziehung, aber das ist auch eine Frage die mich sehr beschäftigt. Es macht auch für mich einen Unterschied ob ich ein Kind selbst austrage oder ob es adoptiert ist. Was nicht heisst, dass ich eine adoption ausschliesse, aber es ist eben nicht dasselbe. Ausserdem... wenn ich mit einem Mann ein Kind habe und wir uns trennen, ist es normal der Regelfall, dass das Kind bei der Mutter bleibt. Bei einem Lesbenpärchen... wer bekommt es da? Und wer nur das 2kokobiene hat geschrieben:kamikaze hat geschrieben:
Nur wegen einen Bauch bekommen oder in sich was tragen?
Mädels bitte!
kokobiene
wöchige Besuchsrecht. Ich möchte nach einer Trennung nicht die väterliche Seite übernehmen...
Wir wollen ein Kind - sind aber beide weiblich
Nun, dann suche sich doch jede einen Mann!
Das ist einfach so eingerichtet in der Natur, dass zur Vermehrung Mann und Frau gehören.
Einem Homosexuellen Paar ist das dann "natürlich" im wortwörtlichsten Sinn nicht möglich, aber das will man heute nicht mehr akzeptieren. Dabei ist gelebte Homosexualität schändlich, das sollte man sich eingestehen und diesen Lebensstil beenden.
Dies ist nicht "nur meine Meinung", sondern entspricht einfach den Tatsachen, und denen sollte man sich stellen.
Viel Mut
Habitus
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