Hallo,
ich bin seit 5 Monaten wieder in einer sehr glücklichen Beziehung, so glücklich, das ich denke, das könnte was fürs Leben werden, nur mit dem Sex klappt es nur sehr selten und dann sehr schwer.
Durch einen sexuellen Übergriff in meiner frühen Pubertät, hatte ich schon immer meine Schwierigkeiten mit Sex. Ich hab nur das Gefühl, es wird immer schlimmer...
Ich sehe beim Sex in meinem inneren Auge eklige Männer oder sogar Kriegsbilder...
Ich bin dadurch(und durch den Tod meines Vaters) in einer übelsten Depression,hab viele Ängste und wenn es mir psychisch schlecht geht, dann hab ich auch immer Probleme mit meinem Magen...war schon lange in Therapie, hat aber nicht viel gebracht...Krankenkasse bezahlt mir keine mehr(jedenfalls keine Verhaltenstherapie).
Wollte nur wissen, ob jemand ein ähnliches Problem hat oder eine gute Tagesklinik im Raum HH kennt, wo man auch individuell behandelt wird.
viele Grüße,
Pianocat
Kann mich beim Sex nie fallen lassen... (W)
Liebe pianocat!
Ist es bei Euch nicht so, dass die Therapien pro Kalenderjahr bezahlt werden?
Dann hättest Du nämlich schon bald wieder ein Anrecht darauf.
Wichtig finde ich, dass Du mit Deinem Freund darüber reden kannst und ihm erklären, dass es nicht an ihm liegt.
Vielleicht hilft es auch, ihn bewusst dabei anzusehen und zu spüren, dass er aus Liebe mit Dir zusammen sein will und nicht, um Dir etwas anzutun.
Alles Gute und viel Power!
Ist es bei Euch nicht so, dass die Therapien pro Kalenderjahr bezahlt werden?
Dann hättest Du nämlich schon bald wieder ein Anrecht darauf.
Wichtig finde ich, dass Du mit Deinem Freund darüber reden kannst und ihm erklären, dass es nicht an ihm liegt.
Vielleicht hilft es auch, ihn bewusst dabei anzusehen und zu spüren, dass er aus Liebe mit Dir zusammen sein will und nicht, um Dir etwas anzutun.
Alles Gute und viel Power!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Mir werden erst wieder Therapien bezahlt, wenn ich 18 bin (was noch etwa 3 Monate sind).
Ja, ich bin froh, mit meinem Freund über alles reden zu können und dass er Verständnis dafür hat.
Ja, ich bin froh, mit meinem Freund über alles reden zu können und dass er Verständnis dafür hat.
Hallo Piano,
setz dich selber nicht unter Druck und lass dich auch von deinem Freund nicht unter Druck setzen. Je mehr man erzwingt, desto weniger klappt es - im Gegenteil.
Sei froh, wenn dein Freund da so viel Verständnis hat, es muss ja auch nicht immer Sex sein, wenn man zusammen ist.
Wünsch dir ganz viel Kraft!
Liebe Grüße
Hermine
setz dich selber nicht unter Druck und lass dich auch von deinem Freund nicht unter Druck setzen. Je mehr man erzwingt, desto weniger klappt es - im Gegenteil.
Sei froh, wenn dein Freund da so viel Verständnis hat, es muss ja auch nicht immer Sex sein, wenn man zusammen ist.
Wünsch dir ganz viel Kraft!
Liebe Grüße
Hermine
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 2
Hi an alle,
ich bin neu im forum und poste deshalb jetz hier, weil mich ein ziemliches problem in meiner beziehung habe.
wir sind seit 2 jahren zusammen, waren lang in einer fernbeziehung und er zieht jetzt fix zu mir.
er hat ziemliche beziehungsängste und hat ein ziemlich push - pull spiel mit mir gespielt, über das wir aber dann irgendwie hinweg sind.
letzten september, ca einen monat nachdem wir klar entschieden haben, dass er zu mir zieht, auch weil ich nciht bereit war die beziehung anders weiter zu führen, ist er am abend bevor ich heimgeflogen bin dann für mich völlig aus dem ncihts sehr verletzend geworden
hat mir gesagt, ich würde komische geräusche beim sex machen, würde nicht wissen wie man f** und überhaupt.
ich bin total zerstört heimgeflogen, hab mir dann gedacht, dass das ganze eine abwehrreaktion von ihm war und hab versucht es zu verarbeiten.
er ist dann für 4 monate gekommen, bevor er nochmal zurück hat müssen um papierkram zu erledigen.
die erste botschaft die ich von ihm bekommen hab war, das er darüber nachgedacht hat und er denkt, dass mein beckenboden zu schwach wäre (ich bin 29 und habe kein kinder) und das ich üben sollte, wie man richtig einen bläst.
und dass seine ex besser im bett war und die andere ex super beim oralsex.
ich hab wieder versucht, dass ganze bei ihm zu lassen und mit seiner angst vor nähe zu verbinden - was er da gemacht ist ja ein super mittel um nähe zu zuerstören.
vor ein paar wochen hat er dann gesagt, sex wär ja jetz eh gut und er hätte j a recht gehabt, es wäre ja nur um üben gegangen.
wichtig zu wissen:
ich bin seit september in behandlung bei einem sehr guten psychoanalytiker
grund dafür ist, dass ich als kleines kind missbraucht und von meinem ersten freund vergewaltigt worden bin.
ich habe, seit ich volljährig bin eigentlich mehr oder minder permanent versucht diese traumata aufzuarbeiten, habe aber immer wieder gefunden, dass manche dinge schwer für mich sind.
nach ein 3 jahren ohne therapie (war vorher gestalt-therapie) hab ich gemerkt ich muss weiterarbeiten.
das schlimme für mich ist jetzt: als ich meinen freund kennengelernt hab, hab ich zum ersten mal das gefühl gehabt, dass ich mich öffnen kann und dass mir nichts passiert (hatte angst, dass er mir weh tun könnte)
und dann macht er das....
er kennt meine ganze geschichte
und jetzt ist es so, dass ich mich mit hilfe meines therapeuten eigentlich sehr gut stabilisert hab, was meine ängste im täglichen leben betrifft.
aber ich merk einfach, dass wenn wir sex haben (und nur dann), hab ich manchmal das gefühl ich bin null wert und möchte ihn einfach nur wegstoßen.
ich hab einfach angst, dass er mich nur benutzt, dass ich ihm nichts wert bin und dass er keine liebe und wärme dabei für mich empfindet.
ich habe mich also auf jemanden eingelassen, habe meine ängst zur seite gestellt und er aht mir bewisen, dass er mir wehtut.
ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll....
lilly
ich bin neu im forum und poste deshalb jetz hier, weil mich ein ziemliches problem in meiner beziehung habe.
wir sind seit 2 jahren zusammen, waren lang in einer fernbeziehung und er zieht jetzt fix zu mir.
er hat ziemliche beziehungsängste und hat ein ziemlich push - pull spiel mit mir gespielt, über das wir aber dann irgendwie hinweg sind.
letzten september, ca einen monat nachdem wir klar entschieden haben, dass er zu mir zieht, auch weil ich nciht bereit war die beziehung anders weiter zu führen, ist er am abend bevor ich heimgeflogen bin dann für mich völlig aus dem ncihts sehr verletzend geworden
hat mir gesagt, ich würde komische geräusche beim sex machen, würde nicht wissen wie man f** und überhaupt.
ich bin total zerstört heimgeflogen, hab mir dann gedacht, dass das ganze eine abwehrreaktion von ihm war und hab versucht es zu verarbeiten.
er ist dann für 4 monate gekommen, bevor er nochmal zurück hat müssen um papierkram zu erledigen.
die erste botschaft die ich von ihm bekommen hab war, das er darüber nachgedacht hat und er denkt, dass mein beckenboden zu schwach wäre (ich bin 29 und habe kein kinder) und das ich üben sollte, wie man richtig einen bläst.
und dass seine ex besser im bett war und die andere ex super beim oralsex.
ich hab wieder versucht, dass ganze bei ihm zu lassen und mit seiner angst vor nähe zu verbinden - was er da gemacht ist ja ein super mittel um nähe zu zuerstören.
vor ein paar wochen hat er dann gesagt, sex wär ja jetz eh gut und er hätte j a recht gehabt, es wäre ja nur um üben gegangen.
wichtig zu wissen:
ich bin seit september in behandlung bei einem sehr guten psychoanalytiker
grund dafür ist, dass ich als kleines kind missbraucht und von meinem ersten freund vergewaltigt worden bin.
ich habe, seit ich volljährig bin eigentlich mehr oder minder permanent versucht diese traumata aufzuarbeiten, habe aber immer wieder gefunden, dass manche dinge schwer für mich sind.
nach ein 3 jahren ohne therapie (war vorher gestalt-therapie) hab ich gemerkt ich muss weiterarbeiten.
das schlimme für mich ist jetzt: als ich meinen freund kennengelernt hab, hab ich zum ersten mal das gefühl gehabt, dass ich mich öffnen kann und dass mir nichts passiert (hatte angst, dass er mir weh tun könnte)
und dann macht er das....
er kennt meine ganze geschichte
und jetzt ist es so, dass ich mich mit hilfe meines therapeuten eigentlich sehr gut stabilisert hab, was meine ängste im täglichen leben betrifft.
aber ich merk einfach, dass wenn wir sex haben (und nur dann), hab ich manchmal das gefühl ich bin null wert und möchte ihn einfach nur wegstoßen.
ich hab einfach angst, dass er mich nur benutzt, dass ich ihm nichts wert bin und dass er keine liebe und wärme dabei für mich empfindet.
ich habe mich also auf jemanden eingelassen, habe meine ängst zur seite gestellt und er aht mir bewisen, dass er mir wehtut.
ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll....
lilly
Hallo lillymountain78!
Willkommen im Forum!
Dass man solche kränkenden Aussagen überhört und dann den anderen noch in Schutz nimmt, kenne ich von mir früher leider auch.
Aber mal ehrlich: Auch wenn er sich nicht binden will, kann man das normal kommunizieren und muß nicht zu sowas greifen.
Sex ist nunmal auch eine intime Sache und das zerstört er eindeutig. Wenn Dir das so eine Freundin erzählen würde?
Im Grunde kann ich nur sagen: Schieße den Mann ab. Der ist Dir gar keine Hilfe!
Willkommen im Forum!
Dass man solche kränkenden Aussagen überhört und dann den anderen noch in Schutz nimmt, kenne ich von mir früher leider auch.
Aber mal ehrlich: Auch wenn er sich nicht binden will, kann man das normal kommunizieren und muß nicht zu sowas greifen.
Sex ist nunmal auch eine intime Sache und das zerstört er eindeutig. Wenn Dir das so eine Freundin erzählen würde?
Im Grunde kann ich nur sagen: Schieße den Mann ab. Der ist Dir gar keine Hilfe!
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 2
danke chandelle für deine antwort
es ist halt nicht so leicht, eine beziehung, in die man viel investiert hat zu beenden.
und ich fühl mich ihm gegenüber auch irgendwie verantwortlich - er hat deutliche borderline züge, etwas, dass ich auch mit meinem psychiater thematisiert habe, der dann gemeint hat, so wie ich e schildere klingt es sehr nach einem quasi "narzistisch kontrolliertem borderline".
er war die letzen moante auch ganz anders (sex war nie wieder ein kritkpunkt) - seit er therapie angefangen hat
zum ersten mal in seinem leben.
weil ich ewig mit ihm geredet hab und gesagt hab, ich würde anders nicht weitermachen, er müsste sich seine geschichten schon selbst anschauen.
wenn ich jetz selber komplett ganz und gesund wäre, dann könnte ich es vielleicht anders wegstecken oder handhaben auch wenn es nciht leicht wäre, aber so ist is irgendwie echt schwer für mich.
es ist halt nicht so leicht, eine beziehung, in die man viel investiert hat zu beenden.
und ich fühl mich ihm gegenüber auch irgendwie verantwortlich - er hat deutliche borderline züge, etwas, dass ich auch mit meinem psychiater thematisiert habe, der dann gemeint hat, so wie ich e schildere klingt es sehr nach einem quasi "narzistisch kontrolliertem borderline".
er war die letzen moante auch ganz anders (sex war nie wieder ein kritkpunkt) - seit er therapie angefangen hat
zum ersten mal in seinem leben.
weil ich ewig mit ihm geredet hab und gesagt hab, ich würde anders nicht weitermachen, er müsste sich seine geschichten schon selbst anschauen.
wenn ich jetz selber komplett ganz und gesund wäre, dann könnte ich es vielleicht anders wegstecken oder handhaben auch wenn es nciht leicht wäre, aber so ist is irgendwie echt schwer für mich.
Liebe lillymountain78,lillymountain78 hat geschrieben:wenn ich jetz selber komplett ganz und gesund wäre, dann könnte ich es vielleicht anders wegstecken oder handhaben auch wenn es nciht leicht wäre, aber so ist is irgendwie echt schwer für mich.
ich hoffe du nimmst mir meine Antwort nicht übel, aber wenn du selbst komplett ganz und gesund wärst, dann würdest du nicht mehr überlegen was du machst, sondern hättest den Mann direkt nach der Aussage mit dem Beckenboden in die Wüste geschickt. Wahrscheinlich hält er sich selbst für einen ganz tollen Hecht. Bitteschön, das kann er anderen Damen beweisen. Bei mir hätte sich das erledigt.
Der Mann hat offenbar keine Achtung vor dir. Entweder nie gehabt oder sie ist ihm warum auch immer abhanden gekommen. Das ist aber nicht dein Problem, sondern seines. Nur, du solltest nicht darunter leiden.
Und Mitleid (für seine Borderlinegeschichte) ist nun auch keine Basis für eine Beziehung.
Lilly
... as stubborn as a mule.
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