Die Kontrolle über sich verloren
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Die Kontrolle über sich verloren
Hallo,
seit 3 Monaten grübel ich für mich selbst nach, habe auch oft mit meiner Freundin gesprochen, aber wir finden keine Erklärung für Folgendes:
Vorausschicken muss ich, dass mein Lebenspartner ein ziemlich schwieriger Mensch ist. Als er 3 Jahre alt war starb seine Mutter und sein Vater hat ihm die Schuld dafür gegeben. Er würde abgeschoben zu diversen Verwandten, hatte kein wirkliches zu Hause und auch ein halbwegs normales Vater-Sohn VErhältnis gab es nicht. Schon ziemlich früh, ungefähr ab dem 16 Lebensjahr wandte er sich dem Alkohol zu und hat es bis heute nicht tatsächlich geschafft davon loszukommen. Es gibt immer mal wieder Phasen wo er wenig oder gar nicht trinkt aber genauso oft geschieht auch das Gegenteil. Ich denke, dass Alkohol wohl bei dem Vorkommnis von dem ich erzälen will eine große Rolle spielt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Alkohol die einzige Ursache ist.
Meine Freundin war zu Besuch, wir lachten und schnatterten und mein Lebenspartner kam von der Arbeit nach Hause. Er wirkte auf uns beide leicht angetrunken. Er setze sich zu uns und trank eine Tasse Kaffee. Das Gespräch kam dann auf eine Erkrankung meiner Mutter. Sie leidet an einer Hirnleistungsschwäche und erzählte, dass ich im Internet gelesen hätte, dass beispielsweise Alzheimer nur eine Form der Demenzerkrankung ist, es gäbe wohl auch noch einige andere. Mein Lebenspartner hingegen war der Meinung, dass Alzheimer die Vorstufe einer Demenzerkrankung ist. Darüber kam es zum Streit, diesen beendet ich dann durch Themenwechsel. Mein Lebensparter legte sich dann ungefähr eine Stunde ins Bett und ich unterhielt mich weiter mit meiner Freundin. Nach dieser Stunde kam er wieder ins Wohnzimmer und man merkte deutlich, dass er auf Streit aus war. Er holte sich eine Flasche Bier, trank diese in ungefähr 20 Minuten aus und versuchte immer wieder Streit zu provozieren. Als er mich dann völlig ohne Grund als *blond und blöd* bezeichnete tat mir das schon ziemlich weh und ich quittierte diesen Satz mit der Bemerkung "trink noch ein Bier und du wirst noch netter". Meine Freundin, die die angespannte Stimmung spürte wollte dann nach hause gehen. Sie ging ins Badezimmer, mein Lebenspartner ins Schlafzimmer. Nach ein paar Minuten verließ meine Freundin die Wohnung und mein Lebensparter drehte völlig durch.... Er schrie, er beschimpfte mich, er schüttelte mich, er tat mir körperlich extrem weh, er stieß mich zu Boden. Es war im völlig egal, dass ich mit dem Kopf aufgeknallt bin. Irgendwie habe ich es geschafft das Telefon zu greifen und die Wahlwiederholung zu drücken und kurze Zeit später stand meine Freundin wieder vor der Tür. Er sah aus wie ein Wahnsinniger, die Augen, das Gesichtsausdruck.. ich kann es kaum beschreiben. Er ist dann abgehauen, zwischenzeitlich stand auch noch die Polizei vor der Tür die besorgte Nachbarn gerufen hatten. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum rühren, ich war völlig fertig und hab nur noch geheult. Als die Polizei und meine Freundin dann wieder gegangen waren klingelte pausenlos mein Telefon und immer wieder war mein Lebenspartner dran, beschmipfte mich, holte Dinge aus der Vergangenheit hervor, kündigte Selbtmord an und so weiter. Nach einer Nacht fast ohne Schlaf für mich hab ich fast den ganzen Vormittag am Telefon verbracht, er rief mich immer wieder an, etwas friedlicher, aber immer noch aggressiv genug, sodass ich ziemliche Angst hatte. Mittags stand er dann wieder vor der Tür. Soweit es ging, er wirkte immer noch oder schon wieder angetrunken, wenn auch nicht volltrunken, haben wir uns dann halbwegs friedlich unterhalten. Dann schob er mich ins Schlafzimmer und ich war zu diesem Zeitpunkt viel zu ängstlich und zu eingeschüchtert um mich zu wehren, ausserdem hatte ich bei dem Stoß auf dem Boden vom Vortag mir wohl auch eine Verletzung an der Lendenwirbelsäule zugezogen und ich konnte mich nur schlecht bewegen. Was dann im Schlafzimmer geschehen ist muss ich wohl niemanden großartig erklären. Ich habe die ganze Zeit geheult, teils vor Schmerzen, teils vor Angst und auch die Tatsache an sich zu etwas gezwungen zu werden was man nicht will war einfach nur schrecklich. Endlich, nach ungefähr einer Stunde schlief er ein, tief und fest und wachte auch erst am nächsten Morgen wieder auf.
Seit dem regiert in meinem Leben Angst, Panik und wohl auch ein Stück eine gequälte Seele.
Ich weiß es wäre besser zu gehen, das ist ein anderes Thema, geht im Augenblick nicht so wie ich es möchte und ich will das jetzt auch nicht ausführen.
vorrangig interessiert mich was da bei ihm oder mit ihm passiert sein könnte. Ich glaube nicht, dass er soviel Alkohol getrunken hatte, dass dies die Ursache für ein solches VErhalten ist. Vor allem nicht für diesen wahnsinnigen Gesichtsausdruck und diese irren Augen. Gibts es dafür möglicherweise eine medizinische ERklärung? Ich wäre für jeden Rat dankbar und bedanke mich auch bei jeden der sich die Mühe gemacht hat meinen Seelenmüll zu lesen. Liebe Grüße
seit 3 Monaten grübel ich für mich selbst nach, habe auch oft mit meiner Freundin gesprochen, aber wir finden keine Erklärung für Folgendes:
Vorausschicken muss ich, dass mein Lebenspartner ein ziemlich schwieriger Mensch ist. Als er 3 Jahre alt war starb seine Mutter und sein Vater hat ihm die Schuld dafür gegeben. Er würde abgeschoben zu diversen Verwandten, hatte kein wirkliches zu Hause und auch ein halbwegs normales Vater-Sohn VErhältnis gab es nicht. Schon ziemlich früh, ungefähr ab dem 16 Lebensjahr wandte er sich dem Alkohol zu und hat es bis heute nicht tatsächlich geschafft davon loszukommen. Es gibt immer mal wieder Phasen wo er wenig oder gar nicht trinkt aber genauso oft geschieht auch das Gegenteil. Ich denke, dass Alkohol wohl bei dem Vorkommnis von dem ich erzälen will eine große Rolle spielt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Alkohol die einzige Ursache ist.
Meine Freundin war zu Besuch, wir lachten und schnatterten und mein Lebenspartner kam von der Arbeit nach Hause. Er wirkte auf uns beide leicht angetrunken. Er setze sich zu uns und trank eine Tasse Kaffee. Das Gespräch kam dann auf eine Erkrankung meiner Mutter. Sie leidet an einer Hirnleistungsschwäche und erzählte, dass ich im Internet gelesen hätte, dass beispielsweise Alzheimer nur eine Form der Demenzerkrankung ist, es gäbe wohl auch noch einige andere. Mein Lebenspartner hingegen war der Meinung, dass Alzheimer die Vorstufe einer Demenzerkrankung ist. Darüber kam es zum Streit, diesen beendet ich dann durch Themenwechsel. Mein Lebensparter legte sich dann ungefähr eine Stunde ins Bett und ich unterhielt mich weiter mit meiner Freundin. Nach dieser Stunde kam er wieder ins Wohnzimmer und man merkte deutlich, dass er auf Streit aus war. Er holte sich eine Flasche Bier, trank diese in ungefähr 20 Minuten aus und versuchte immer wieder Streit zu provozieren. Als er mich dann völlig ohne Grund als *blond und blöd* bezeichnete tat mir das schon ziemlich weh und ich quittierte diesen Satz mit der Bemerkung "trink noch ein Bier und du wirst noch netter". Meine Freundin, die die angespannte Stimmung spürte wollte dann nach hause gehen. Sie ging ins Badezimmer, mein Lebenspartner ins Schlafzimmer. Nach ein paar Minuten verließ meine Freundin die Wohnung und mein Lebensparter drehte völlig durch.... Er schrie, er beschimpfte mich, er schüttelte mich, er tat mir körperlich extrem weh, er stieß mich zu Boden. Es war im völlig egal, dass ich mit dem Kopf aufgeknallt bin. Irgendwie habe ich es geschafft das Telefon zu greifen und die Wahlwiederholung zu drücken und kurze Zeit später stand meine Freundin wieder vor der Tür. Er sah aus wie ein Wahnsinniger, die Augen, das Gesichtsausdruck.. ich kann es kaum beschreiben. Er ist dann abgehauen, zwischenzeitlich stand auch noch die Polizei vor der Tür die besorgte Nachbarn gerufen hatten. Ich konnte mich vor Schmerzen kaum rühren, ich war völlig fertig und hab nur noch geheult. Als die Polizei und meine Freundin dann wieder gegangen waren klingelte pausenlos mein Telefon und immer wieder war mein Lebenspartner dran, beschmipfte mich, holte Dinge aus der Vergangenheit hervor, kündigte Selbtmord an und so weiter. Nach einer Nacht fast ohne Schlaf für mich hab ich fast den ganzen Vormittag am Telefon verbracht, er rief mich immer wieder an, etwas friedlicher, aber immer noch aggressiv genug, sodass ich ziemliche Angst hatte. Mittags stand er dann wieder vor der Tür. Soweit es ging, er wirkte immer noch oder schon wieder angetrunken, wenn auch nicht volltrunken, haben wir uns dann halbwegs friedlich unterhalten. Dann schob er mich ins Schlafzimmer und ich war zu diesem Zeitpunkt viel zu ängstlich und zu eingeschüchtert um mich zu wehren, ausserdem hatte ich bei dem Stoß auf dem Boden vom Vortag mir wohl auch eine Verletzung an der Lendenwirbelsäule zugezogen und ich konnte mich nur schlecht bewegen. Was dann im Schlafzimmer geschehen ist muss ich wohl niemanden großartig erklären. Ich habe die ganze Zeit geheult, teils vor Schmerzen, teils vor Angst und auch die Tatsache an sich zu etwas gezwungen zu werden was man nicht will war einfach nur schrecklich. Endlich, nach ungefähr einer Stunde schlief er ein, tief und fest und wachte auch erst am nächsten Morgen wieder auf.
Seit dem regiert in meinem Leben Angst, Panik und wohl auch ein Stück eine gequälte Seele.
Ich weiß es wäre besser zu gehen, das ist ein anderes Thema, geht im Augenblick nicht so wie ich es möchte und ich will das jetzt auch nicht ausführen.
vorrangig interessiert mich was da bei ihm oder mit ihm passiert sein könnte. Ich glaube nicht, dass er soviel Alkohol getrunken hatte, dass dies die Ursache für ein solches VErhalten ist. Vor allem nicht für diesen wahnsinnigen Gesichtsausdruck und diese irren Augen. Gibts es dafür möglicherweise eine medizinische ERklärung? Ich wäre für jeden Rat dankbar und bedanke mich auch bei jeden der sich die Mühe gemacht hat meinen Seelenmüll zu lesen. Liebe Grüße
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Liebe LissyausBerlin
...und wieder einmal eine Geschichte einer Frau, die versucht ihren gewalttätigen, sie vergewaltigenden Lebenspartner zu verstehen, anstatt die nach einem solchen Ereignis verbleibende Energie für sich zu nutzen, sich um sich selbst zu kümmern, sich zu schützen, Distanz zu nehmen.
Alles andere (warum ist er wohl so, gibt es eine Diagnose dafür, wird er sich ändern, hat er gar ein medizinisches Problem, etc., etc.) ist vollkommen irrelevant und auch nicht beantwortbar. Vor allem nicht hier in diesem Forum, das könnte höchstens ein Psychotherapeut/Arzt.
Tappe bitte nicht in die Endlosspirale "ich möchte versuchen, den Täter zu verstehen", das bringt im Moment gar nichts. Kümmere dich um dich, versuche dich zu verstehen in dieser Beziehung und überlege, wie viel du ertragen magst, vor allem wenn du schreibst:
...und wieder einmal eine Geschichte einer Frau, die versucht ihren gewalttätigen, sie vergewaltigenden Lebenspartner zu verstehen, anstatt die nach einem solchen Ereignis verbleibende Energie für sich zu nutzen, sich um sich selbst zu kümmern, sich zu schützen, Distanz zu nehmen.
Alles andere (warum ist er wohl so, gibt es eine Diagnose dafür, wird er sich ändern, hat er gar ein medizinisches Problem, etc., etc.) ist vollkommen irrelevant und auch nicht beantwortbar. Vor allem nicht hier in diesem Forum, das könnte höchstens ein Psychotherapeut/Arzt.
Tappe bitte nicht in die Endlosspirale "ich möchte versuchen, den Täter zu verstehen", das bringt im Moment gar nichts. Kümmere dich um dich, versuche dich zu verstehen in dieser Beziehung und überlege, wie viel du ertragen magst, vor allem wenn du schreibst:
Ich weiß es wäre besser zu gehen, das ist ein anderes Thema, geht im Augenblick nicht so wie ich es möchte und ich will das jetzt auch nicht ausführen.
Hallo Lissy,
nimm es mir bitte nicht übel, aber: Verdammt nochmal, mach dich weg von dem Kerl. Was muss noch alles passieren, damit du aufwachst? Muss er dich erst halb tot schlagen?
Tut mir wirklich leid, aber sowas macht mich sehr wütend.
Du musst nicht verstehen, was dahinter steckt. Wichtiger ist, dass du dich schützt. Du brauchst vermutlich Hilfe dabei. Es gibt Anlaufstellen für solche Fälle, notfalls die Polizei. Lass dir das nicht gefallen. Du hast Besseres verdient.
Wenn ihm etwas an dir liegen sollte (was ich arg bezweifle), wird er sich freiwillig in Behandlung begeben, um herauszufinden, was mit ihm los ist. Solange musst du dich von ihm fernhalten. Er scheint mir unberechenbar.
Offy
nimm es mir bitte nicht übel, aber: Verdammt nochmal, mach dich weg von dem Kerl. Was muss noch alles passieren, damit du aufwachst? Muss er dich erst halb tot schlagen?
Tut mir wirklich leid, aber sowas macht mich sehr wütend.
Du musst nicht verstehen, was dahinter steckt. Wichtiger ist, dass du dich schützt. Du brauchst vermutlich Hilfe dabei. Es gibt Anlaufstellen für solche Fälle, notfalls die Polizei. Lass dir das nicht gefallen. Du hast Besseres verdient.
Wenn ihm etwas an dir liegen sollte (was ich arg bezweifle), wird er sich freiwillig in Behandlung begeben, um herauszufinden, was mit ihm los ist. Solange musst du dich von ihm fernhalten. Er scheint mir unberechenbar.
Offy
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
Hallo LissyausBerlin!
Nach solchen Geschehnissen, sollte man nicht den Fehler machen und schauen was mit ihm ist. Schaue lieber was mit Dir los ist, dass Du das so hinnimmst. Eigentlich gibt es meiner Ansicht nach nur eine Mglichkeit: Schnell weg von ihm!
Gruß!
candle
Nach solchen Geschehnissen, sollte man nicht den Fehler machen und schauen was mit ihm ist. Schaue lieber was mit Dir los ist, dass Du das so hinnimmst. Eigentlich gibt es meiner Ansicht nach nur eine Mglichkeit: Schnell weg von ihm!
Gruß!
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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LissyausBerlin hat geschrieben: Ich weiß es wäre besser zu gehen, das ist ein anderes Thema, geht im Augenblick nicht so wie ich es möchte und ich will das jetzt auch nicht ausführen.
Nein, das ist genau das Problem...
Wenn du tatsächlich wissen willst was mit ihm nicht okay ist würde dir vorschlagen dich über Persönlichkeitsstörungen wie Borderline zu erkundigen.
Hier http://www.borderline-plattform.de/
gibt es auch ein grossen Angehörigenforum, vieleicht ist das ja interessant für dich.
Und dann mach dich von dannen, weil wenn du bei so einer Aktion unglücklicher stürzt könntest du dir die Wirbelsäule oder den Schädel brechen. Und zeig ihn wegen der Körperverletzung und Vergewaltigung an.
Eher umgekehrt...zuerst von dannen! Und wenn du Lissy dich dann irgendwann in Ruhe und Schutz im Zusammenhang mit deiner eigenen Geschichte für Borderline und vor allem für Partner von Borderliner interessierst, dann hast du dann noch Zeit darüber zu lesen.Wenn du tatsächlich wissen willst was mit ihm nicht okay ist würde dir vorschlagen dich über Persönlichkeitsstörungen wie Borderline zu erkundigen.
Hier http://www.borderline-plattform.de/
gibt es auch ein grossen Angehörigenforum, vieleicht ist das ja interessant für dich.
Und dann mach dich von dannen, weil wenn du bei so einer Aktion unglücklicher stürzt könntest du dir die Wirbelsäule oder den Schädel brechen. Und zeig ihn wegen der Körperverletzung und Vergewaltigung an.
@Lissy:
Du möchtest verstehen wie er tickt, du möchtest ihn verstehen, es muss doch einen Grund haben warum er das tut? Aber verstehst du dich selbst? Verstehst du warum sein Handeln so konsequenzlos bleibt? Er macht das bei dir weil er es kann.
Wenn es dein Weg ist, analysiere ihn bis zum nächsten Ausraster und danach halt auch sofern es dir möglich erscheint.
@all
Zum Thema Borderline, das wird hier gerne wie das Häschen aus dem Zylinder gezaubert, als ob es nichts anderes gäbe - ist zweifelsohne die "Trendstörung" des Jahres, ich finde es nur mehr langweilig.
Du möchtest verstehen wie er tickt, du möchtest ihn verstehen, es muss doch einen Grund haben warum er das tut? Aber verstehst du dich selbst? Verstehst du warum sein Handeln so konsequenzlos bleibt? Er macht das bei dir weil er es kann.
Wenn es dein Weg ist, analysiere ihn bis zum nächsten Ausraster und danach halt auch sofern es dir möglich erscheint.
@all
Zum Thema Borderline, das wird hier gerne wie das Häschen aus dem Zylinder gezaubert, als ob es nichts anderes gäbe - ist zweifelsohne die "Trendstörung" des Jahres, ich finde es nur mehr langweilig.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 9792
Ich schätze aber daß es bei vielen Fällen von Gewalttätigkeit eine Rolle spielt. Du kannst es auch komplexe posttraumatische Belastungsstörung nennen. Es geht hier nicht um prickelnd vs langweilig.comus hat geschrieben: Zum Thema Borderline, das wird hier gerne wie das Häschen aus dem Zylinder gezaubert, als ob es nichts anderes gäbe - ist zweifelsohne die "Trendstörung" des Jahres, ich finde es nur mehr langweilig.
Liebe LissyausBerlin,
es tut mir sehr leid für Dich, was Du erfahren musstest. Das ist ein Erlebnis welches kein Mensch dem anderen wünscht
Sicher geht es Dir nicht gut damit. Hast Du Dich Deiner Freundin anvertraut? Was sagt SIE dazu? Und vor allem: kannst Du Deinem Partner noch Vertrauen und Liebe schenken? Das bezweifle ich. Manchmal findet man keine Erklärung an dem Verhalten Anderer und sucht die Schuld dann lieber bei sich selbst. Dies geschieht unbewusst, ist aber ein fataler Fehler und ein Trugschluß und insgeheim weisst Du das auch
Ich denke ebenfalls, das Du Dich umgehend -zumindest räumlich- von ihm trennen solltest. So hart es auch klingen mag... Dein Partner hat sich sehr niedrig verhalten indem er Dich körperlich angegriffen hat. Und für sich selbst eine gute Lösung gefunden! Er hat DICH am nächsten Tag noch niedriger als sich selbst gestellt um sich das verzeihen zu können. Er hat Dich vergewaltigt. Eine grössere Erniedrigung gibt es wohl kaum
Wäre es nicht möglich für einige Zeit bei Deiner Freundin unterzukommen? Ansonsten gibt es Beratungsstellen oder Frauenhäuser. Es wird nicht besser für Dich werden. Du wirst kleiner und kleiner werden. Und er wird Dich dementsprechend behandeln. Wieviel Angst man vor seinem eigenen Partner haben kann, hast Du ja schon herausgefunden. Und diese Angst geht nie nie wieder weg. So traurig das auch ist. Kümmere Dich um DICH und gehe DEINEN Weg. Verlasse ihn um Deiner Selbst Willen. Suche für Dich selbst eine Therapiestelle und nicht für ihn. Er hat seine Entscheidung schon getroffen wie er Dich behandeln möchte. Er kommt schon klar. Und wenn nicht ... dann ist es SEIN Problem.
Wie gefühlskalt muss man sein, um nicht von seiner Partnerin zu lassen die "währenddessen" weint und Schmerzen hat? Mich gruselt es und ich wünsche mir, das Du jetzt aufwachst und Schutz erfährst vor diesem Mann.
Ebenfalls wünsche Dir Kraft, Mut und das Du ihn eines Tages aus Deiner Seele streichen kannst
Lieben Gruss
Hope
es tut mir sehr leid für Dich, was Du erfahren musstest. Das ist ein Erlebnis welches kein Mensch dem anderen wünscht
Sicher geht es Dir nicht gut damit. Hast Du Dich Deiner Freundin anvertraut? Was sagt SIE dazu? Und vor allem: kannst Du Deinem Partner noch Vertrauen und Liebe schenken? Das bezweifle ich. Manchmal findet man keine Erklärung an dem Verhalten Anderer und sucht die Schuld dann lieber bei sich selbst. Dies geschieht unbewusst, ist aber ein fataler Fehler und ein Trugschluß und insgeheim weisst Du das auch
Ich denke ebenfalls, das Du Dich umgehend -zumindest räumlich- von ihm trennen solltest. So hart es auch klingen mag... Dein Partner hat sich sehr niedrig verhalten indem er Dich körperlich angegriffen hat. Und für sich selbst eine gute Lösung gefunden! Er hat DICH am nächsten Tag noch niedriger als sich selbst gestellt um sich das verzeihen zu können. Er hat Dich vergewaltigt. Eine grössere Erniedrigung gibt es wohl kaum
Wäre es nicht möglich für einige Zeit bei Deiner Freundin unterzukommen? Ansonsten gibt es Beratungsstellen oder Frauenhäuser. Es wird nicht besser für Dich werden. Du wirst kleiner und kleiner werden. Und er wird Dich dementsprechend behandeln. Wieviel Angst man vor seinem eigenen Partner haben kann, hast Du ja schon herausgefunden. Und diese Angst geht nie nie wieder weg. So traurig das auch ist. Kümmere Dich um DICH und gehe DEINEN Weg. Verlasse ihn um Deiner Selbst Willen. Suche für Dich selbst eine Therapiestelle und nicht für ihn. Er hat seine Entscheidung schon getroffen wie er Dich behandeln möchte. Er kommt schon klar. Und wenn nicht ... dann ist es SEIN Problem.
Wie gefühlskalt muss man sein, um nicht von seiner Partnerin zu lassen die "währenddessen" weint und Schmerzen hat? Mich gruselt es und ich wünsche mir, das Du jetzt aufwachst und Schutz erfährst vor diesem Mann.
Ebenfalls wünsche Dir Kraft, Mut und das Du ihn eines Tages aus Deiner Seele streichen kannst
Lieben Gruss
Hope
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Ihr Lieben,
zunächst herzlichen Dank für Eure Meinungen. Ich will jetzt nicht jeden Einzelnen ansprechen, nur für die Allgemeinheit:
Ich bin in diesem Leben schon zu oft verletzt worden, also das ich noch die Kraft hatte mich gegen irgendwas zu wehren. Das fing schon in meiner Kindheit an, mit dem Lebenspartner meiner Mutter und zog sich irgendwie durch mein ganzes Leben. Meine erste Ehe ging den Bach runter, nicht gewalttätig aber auch verletzend. Als ich mit meinem Sohn alleine war hatte ich viel Zeit zum nachdenken und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich vieles genauso mache wie meine Mutter. Ich lass mich behandeln wie den letzen Dreck etc. jetzt brache ich meine Mutter auf nichts mehr ansprechen, sie leidet am demenziellen Syndrom und erfaßt die Tragweise gar nicht mehr. Mein Leben soll mit AnFang 40 noch nicht vorbei sein, ich will wieder unbeschwert und ohne Angst leben können, deshalb... so hoffe ich zumindest... habe ich die richtige entscheidung getroffen und bin jetzt wieder bei meiner Mutter. Auch wenn das unglaublich anstrengend ist, mich auch Nerven und Kraft kostet, aber es ist angstfrei und irgendwann werde ich auch hier eine andere Lösung finden.
Im Übrigen danke ich für eure Hinweise, was das Verhalten meines jetzt Ex Lebenspartners betrifft. Irgendwo braucht er sicher HIlfe, aber das muss er selbst wissen. Ich kann ihm nicht helfen und will es auch gar nicht mehr.
Danke euch allen und viele Grüße
zunächst herzlichen Dank für Eure Meinungen. Ich will jetzt nicht jeden Einzelnen ansprechen, nur für die Allgemeinheit:
Ich bin in diesem Leben schon zu oft verletzt worden, also das ich noch die Kraft hatte mich gegen irgendwas zu wehren. Das fing schon in meiner Kindheit an, mit dem Lebenspartner meiner Mutter und zog sich irgendwie durch mein ganzes Leben. Meine erste Ehe ging den Bach runter, nicht gewalttätig aber auch verletzend. Als ich mit meinem Sohn alleine war hatte ich viel Zeit zum nachdenken und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich vieles genauso mache wie meine Mutter. Ich lass mich behandeln wie den letzen Dreck etc. jetzt brache ich meine Mutter auf nichts mehr ansprechen, sie leidet am demenziellen Syndrom und erfaßt die Tragweise gar nicht mehr. Mein Leben soll mit AnFang 40 noch nicht vorbei sein, ich will wieder unbeschwert und ohne Angst leben können, deshalb... so hoffe ich zumindest... habe ich die richtige entscheidung getroffen und bin jetzt wieder bei meiner Mutter. Auch wenn das unglaublich anstrengend ist, mich auch Nerven und Kraft kostet, aber es ist angstfrei und irgendwann werde ich auch hier eine andere Lösung finden.
Im Übrigen danke ich für eure Hinweise, was das Verhalten meines jetzt Ex Lebenspartners betrifft. Irgendwo braucht er sicher HIlfe, aber das muss er selbst wissen. Ich kann ihm nicht helfen und will es auch gar nicht mehr.
Danke euch allen und viele Grüße
Liebe Lissy,
gerade habe ich Deinen Beitrag gelesen und freue mich regelrecht, das Du diese Entscheidung getroffen hast. Und... JA ! (ganz laut gedacht) es ist die Richtige
Sicher hast Du es jetzt nicht leicht bei Deiner Mutter, aber wie Du schon selber geschrieben hast. Du wirst eine andere Lösung finden, sobald es soweit ist. Lass Dir helfen, das hast Du verdient.
Ich wünsche Dir und Deinem Sohn das Allerbeste. Und Dir persönlich wünsche ich, das die nächsten 40 Jahre eine Entschädigung für Dein bisheriges Leben sein mögen. Hört sich geschwollen an ... mag aber nur so geschrieben werden
Pass auf Dich auf
Hope
gerade habe ich Deinen Beitrag gelesen und freue mich regelrecht, das Du diese Entscheidung getroffen hast. Und... JA ! (ganz laut gedacht) es ist die Richtige
Sicher hast Du es jetzt nicht leicht bei Deiner Mutter, aber wie Du schon selber geschrieben hast. Du wirst eine andere Lösung finden, sobald es soweit ist. Lass Dir helfen, das hast Du verdient.
Ich wünsche Dir und Deinem Sohn das Allerbeste. Und Dir persönlich wünsche ich, das die nächsten 40 Jahre eine Entschädigung für Dein bisheriges Leben sein mögen. Hört sich geschwollen an ... mag aber nur so geschrieben werden
Pass auf Dich auf
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