Frage zum Benzos Einahme
Frage zum Benzos Einahme
Guten Tag zusammen,
Ich hätte eine Frage an alle die schon mal Benzodiazepine genommen haben oder noch welche nehmen. Aber zuerst möchte ich mich für mein schlechtes Deutsch entschuldigen.
Leide seit ca. 5 Jahren an Panikattacken mit leichte Depressionen, Sozialphobie und denke das Ich auch eine Persönlichkeitsstörung habe (wurde aber von Arzt noch nicht bestätigt). Seit ca. 3 Jahre nehme ich Citalopram. Ab und zu habe ich dieses auch abgesetzt. In ganz schlimme Zeiten hat mir mein Arzt IMAP gespritzt und so bin ich wieder auf die Beine gekommen. Aber da gib es natürlich die spät folgen.
Dieses Jahr habe ich das Citalopram in Juni abgesetzt und auch 4 Monate ohne das Medikament ausgekommen. Die Krankheit ist aber leider wieder abgebrochen und ich muss wieder mal zum Arzt antanzen. Habe ihm mitgeteilt, dass es mir wieder schlecht geht und ich die Medis wieder brauche.
Wir haben uns mal wieder auf Citalopram 40g geeinigt (hat bis jetzt immer gut geholfen) und er hat gemeint anstelle von IMAP Spritzen, zwei Wochen Alprazolam zu nehmen (3x 0,25 g). Ich habe das Alprazolam ca. 11 Tage genommen und diese danach abgesetzt (ich habe Benzos zum erstes Mal genommen und deswegen am Wochenende, drei Tage früher als geplant absetzt).
Ein paar Tabletten blieben mir aber übrig. Und weil es mir nach ca. fünf Tage wieder mal schlecht ging, habe ich die übrige Benzos weiter genommen. Aber nicht mehr jeden Tag sonder so: erstes Tag in der früh 0,25 mg danach zwei Tage gar nichts danach wieder 0,25 mg. Und es ging mir sehr, sehr gut. Zwischen durch habe ich die Tabletten auch mal 5 Tage nicht genommen. Der Unterschied war, dass die Symptome deutlich spürbar waren (aber durch das Citalopram viel erträglicher) und ich musste jede Minute an die Krankheit denken. Ich muss auch dazu auch noch sagen, dass wenn ich eine richtig schlimme Panikattacke gehabt habe, haben 0,25 g nicht ausgereicht sonder ich musste ca. 3x0,25g nehmen, um wieder „normal“ zu funktionieren. Diese 0,25g helfen mir auch nicht gegen Panik sonder Beugen nur die Panikattacken vor die meiner Meinung nach durch meiner Persönlichkeit Störung bzw. Sozialphobie entstehen. Ich hebe das Gefühl, meine Persönlichkeit wird dadurch verändert und das genau so, wie ich es mir seit lange gewünscht habe bzw. ich bekomme meine Persönlichkeit zurück so wie früher. Schwär zu erklären. Ich hoffe Ihr versteht mich.
Jetzt meine Frage:
Ich habe wirklich viel über Benzos gelesen und weiß auch wirklich Bescheid, wie gefährlich diese sind. Ich möchte auch hier auch kein Freipass zum Benzos fressen von euch bekommen. Die Entscheidung treffe ich letztlich sowieso ich zusammen mit meinem Arzt. Nichtsdestotrotz würde ich gerne euere Meinung und Erfahrung über Benzose hören.
Was mein Ihr, kann eine Dosis von ca 3g Alprazolam in Monat süchtig machen? Was sprich dagegen, wenn ich diese kleine Dosis nehme und abhängig bin? Natürlich darf ich die Dosis niemals steigern.
Danke an alle
Mfg
xxs
Ich hätte eine Frage an alle die schon mal Benzodiazepine genommen haben oder noch welche nehmen. Aber zuerst möchte ich mich für mein schlechtes Deutsch entschuldigen.
Leide seit ca. 5 Jahren an Panikattacken mit leichte Depressionen, Sozialphobie und denke das Ich auch eine Persönlichkeitsstörung habe (wurde aber von Arzt noch nicht bestätigt). Seit ca. 3 Jahre nehme ich Citalopram. Ab und zu habe ich dieses auch abgesetzt. In ganz schlimme Zeiten hat mir mein Arzt IMAP gespritzt und so bin ich wieder auf die Beine gekommen. Aber da gib es natürlich die spät folgen.
Dieses Jahr habe ich das Citalopram in Juni abgesetzt und auch 4 Monate ohne das Medikament ausgekommen. Die Krankheit ist aber leider wieder abgebrochen und ich muss wieder mal zum Arzt antanzen. Habe ihm mitgeteilt, dass es mir wieder schlecht geht und ich die Medis wieder brauche.
Wir haben uns mal wieder auf Citalopram 40g geeinigt (hat bis jetzt immer gut geholfen) und er hat gemeint anstelle von IMAP Spritzen, zwei Wochen Alprazolam zu nehmen (3x 0,25 g). Ich habe das Alprazolam ca. 11 Tage genommen und diese danach abgesetzt (ich habe Benzos zum erstes Mal genommen und deswegen am Wochenende, drei Tage früher als geplant absetzt).
Ein paar Tabletten blieben mir aber übrig. Und weil es mir nach ca. fünf Tage wieder mal schlecht ging, habe ich die übrige Benzos weiter genommen. Aber nicht mehr jeden Tag sonder so: erstes Tag in der früh 0,25 mg danach zwei Tage gar nichts danach wieder 0,25 mg. Und es ging mir sehr, sehr gut. Zwischen durch habe ich die Tabletten auch mal 5 Tage nicht genommen. Der Unterschied war, dass die Symptome deutlich spürbar waren (aber durch das Citalopram viel erträglicher) und ich musste jede Minute an die Krankheit denken. Ich muss auch dazu auch noch sagen, dass wenn ich eine richtig schlimme Panikattacke gehabt habe, haben 0,25 g nicht ausgereicht sonder ich musste ca. 3x0,25g nehmen, um wieder „normal“ zu funktionieren. Diese 0,25g helfen mir auch nicht gegen Panik sonder Beugen nur die Panikattacken vor die meiner Meinung nach durch meiner Persönlichkeit Störung bzw. Sozialphobie entstehen. Ich hebe das Gefühl, meine Persönlichkeit wird dadurch verändert und das genau so, wie ich es mir seit lange gewünscht habe bzw. ich bekomme meine Persönlichkeit zurück so wie früher. Schwär zu erklären. Ich hoffe Ihr versteht mich.
Jetzt meine Frage:
Ich habe wirklich viel über Benzos gelesen und weiß auch wirklich Bescheid, wie gefährlich diese sind. Ich möchte auch hier auch kein Freipass zum Benzos fressen von euch bekommen. Die Entscheidung treffe ich letztlich sowieso ich zusammen mit meinem Arzt. Nichtsdestotrotz würde ich gerne euere Meinung und Erfahrung über Benzose hören.
Was mein Ihr, kann eine Dosis von ca 3g Alprazolam in Monat süchtig machen? Was sprich dagegen, wenn ich diese kleine Dosis nehme und abhängig bin? Natürlich darf ich die Dosis niemals steigern.
Danke an alle
Mfg
xxs
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finger weg von benzos. ich weiss, du machst eh das was DU für richtig hältst- aber es ist so gut wie UNMÖGLICH die dosis nicht zu steigern. der körper gewöhnt sich sehr schnell an die benzos und du wirst immer mehr brauchen. so, das war kurz und knackig meine meinung...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
Ich kann das, was anarchistin schreibt, leider nur bestätigen.
Der Körper gewöhnt sich schnell an Benzos und man ist gezwungen die Dosis immer weiter zu steigern, wenn man den gleichen Effekt erzielen will. Ich spreche leider aus Erfahrung, bei mir hat es ähnlich angefangen wie bei Dir und dann bin ich in eine Abhängigkeit gerutscht. Nach zwei Jahren ohne Benzos habe ich es mir dann in einer Krise wieder verschreiben lassen und war dann bereits nach einer Woche wieder so süchtig nach dem Zeug, dass ich wieder einen Entzug machen musste, der wirklich nicht schön war und sich über drei Monate gezogen hat.
Seitdem rühre ich das Zeug nicht mehr an, obwohl der Drang danach oft sehr stark ist.
Benzos haben leider eine sehr verführerische Wirkung. Und ich glaube auch, dass sie ihre Berechtigung haben für einen kurzen, sehr beschränkten Zeitraum unter ärztlicher Kontrolle.
Alles andere schadet einem auf Dauer mehr als es nutzt - zumindest war es bei mir so.
LG Lena
Der Körper gewöhnt sich schnell an Benzos und man ist gezwungen die Dosis immer weiter zu steigern, wenn man den gleichen Effekt erzielen will. Ich spreche leider aus Erfahrung, bei mir hat es ähnlich angefangen wie bei Dir und dann bin ich in eine Abhängigkeit gerutscht. Nach zwei Jahren ohne Benzos habe ich es mir dann in einer Krise wieder verschreiben lassen und war dann bereits nach einer Woche wieder so süchtig nach dem Zeug, dass ich wieder einen Entzug machen musste, der wirklich nicht schön war und sich über drei Monate gezogen hat.
Seitdem rühre ich das Zeug nicht mehr an, obwohl der Drang danach oft sehr stark ist.
Benzos haben leider eine sehr verführerische Wirkung. Und ich glaube auch, dass sie ihre Berechtigung haben für einen kurzen, sehr beschränkten Zeitraum unter ärztlicher Kontrolle.
Alles andere schadet einem auf Dauer mehr als es nutzt - zumindest war es bei mir so.
LG Lena
Danke für eure Antwort,
Ich möchte noch mal betonen, dass ich die Benzos jetzt seit ca. 5 Wochen nehme, und kann sagen, dass ich die Dosis sogar reduziert habe – früher 0,25g jedes dritte Tag jetzt 0,25g jedes vierte Tag.
Zusätzlich möchte ich auch noch mal sagen, dass ich die Benzos nicht gegen Angst nehme (dagegen tut das Citalopram seine Dienste ziemlich gut) und ich bin mir auch bewusst, dass gegen Angst Benzos die falsche Wahl sind. Aber ich bin der Meinung, dass die Benzos gegen meine Persönlichkeitsprobleme, Zwangs Gedanken, usw. helfen.
Ich möchte noch mal betonen, dass ich die Benzos jetzt seit ca. 5 Wochen nehme, und kann sagen, dass ich die Dosis sogar reduziert habe – früher 0,25g jedes dritte Tag jetzt 0,25g jedes vierte Tag.
Zusätzlich möchte ich auch noch mal sagen, dass ich die Benzos nicht gegen Angst nehme (dagegen tut das Citalopram seine Dienste ziemlich gut) und ich bin mir auch bewusst, dass gegen Angst Benzos die falsche Wahl sind. Aber ich bin der Meinung, dass die Benzos gegen meine Persönlichkeitsprobleme, Zwangs Gedanken, usw. helfen.
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Das Problem ist wenn du sie regelmässig nimmst lässt die Wirkugn nach und dann musst du steigern um wieder eine Wirkung zu haben.xxs hat geschrieben: Was mein Ihr, kann eine Dosis von ca 3g Alprazolam in Monat süchtig machen? Was sprich dagegen, wenn ich diese kleine Dosis nehme und abhängig bin? Natürlich darf ich die Dosis niemals steigern.s
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schau mal was hier alle schreiben:
Das Problem ist wenn du sie regelmässig nimmst lässt die Wirkugn nach und dann musst du steigern um wieder eine Wirkung zu haben.
Der Körper gewöhnt sich schnell an Benzos und man ist gezwungen die Dosis immer weiter zu
aber es ist so gut wie UNMÖGLICH die dosis nicht zu steigern. der körper gewöhnt sich sehr schnell an die benzos ich denke das sollte dir antwort genug sein...
Das Problem ist wenn du sie regelmässig nimmst lässt die Wirkugn nach und dann musst du steigern um wieder eine Wirkung zu haben.
Der Körper gewöhnt sich schnell an Benzos und man ist gezwungen die Dosis immer weiter zu
aber es ist so gut wie UNMÖGLICH die dosis nicht zu steigern. der körper gewöhnt sich sehr schnell an die benzos ich denke das sollte dir antwort genug sein...
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Frag mal deinen Arzt ob du es da mal mit sehr niedrig dosierten Neuroleptika versuchen kannst wenn du da unbedingt chemisch was machen willst . Die wirken da auch dämpfend aber machen nicht in dem Sinne süchtig.xxs hat geschrieben: Aber ich bin der Meinung, dass die Benzos gegen meine Persönlichkeitsprobleme, Zwangs Gedanken, usw. helfen.
Hallo,
süchtig kannst Du nach einem Monat nicht so leicht werden.
Aber Du könntest dich daran Gewöhnen.
Grundsätzlich "Finger weg" von den Benzos.
Diese Dinger als "Balsam für die Seele" solltest Du nur als "Notfallmedikamentation
in einer Krisensituation" einnehmen.
Als Dauermedikamentation sind die Benzos ungeeignet.
Viele Gruesse
helli_ibk
süchtig kannst Du nach einem Monat nicht so leicht werden.
Aber Du könntest dich daran Gewöhnen.
Grundsätzlich "Finger weg" von den Benzos.
Diese Dinger als "Balsam für die Seele" solltest Du nur als "Notfallmedikamentation
in einer Krisensituation" einnehmen.
Als Dauermedikamentation sind die Benzos ungeeignet.
Viele Gruesse
helli_ibk
Ok danke für eure Hilfe. Ich denke ich überschätze ein wenig die Gefahr
Könnt Ihr mir Vielleich dazu was sagen. Was für ein Medikament wäre empfehlenswert? Könnte ich damit auch Arbeiten? Tritt die Wirkung auch so spät wie bei SSRI ein? Wie sind die Nebenwirkungen?
Vielen dank
Mfg
xxs
Mit Neuroleptika habe ich bis jetzt noch keine Erfahrungen gehabt, außer IMAP, aber da kennen wir alle die Spätfolgen.münchnerkindl hat geschrieben:Frag mal deinen Arzt ob du es da mal mit sehr niedrig dosierten Neuroleptika versuchen kannst wenn du da unbedingt chemisch was machen willst . Die wirken da auch dämpfend aber machen nicht in dem Sinne süchtig.xxs hat geschrieben: Aber ich bin der Meinung, dass die Benzos gegen meine Persönlichkeitsprobleme, Zwangs Gedanken, usw. helfen.
Könnt Ihr mir Vielleich dazu was sagen. Was für ein Medikament wäre empfehlenswert? Könnte ich damit auch Arbeiten? Tritt die Wirkung auch so spät wie bei SSRI ein? Wie sind die Nebenwirkungen?
Vielen dank
Mfg
xxs
Hallo xxs,
empfehlen nicht wirklich, das sollte dann Dein Arzt tun.
Ich nehme Atosil, das wirkt nach ca. einer halben Stunde und inzwischen weiß ich, welche Dosierung ich brauche, um trotzdem am nächsten Tag fit zur Arbeit gehen zu können. Es gibt aber auch einige andere Neuroleptika, ich denke, da muss Du mit Deinem Arzt zusammen rausfinden, welches für Dich am geeignetsten ist.
LG Lena
empfehlen nicht wirklich, das sollte dann Dein Arzt tun.
Ich nehme Atosil, das wirkt nach ca. einer halben Stunde und inzwischen weiß ich, welche Dosierung ich brauche, um trotzdem am nächsten Tag fit zur Arbeit gehen zu können. Es gibt aber auch einige andere Neuroleptika, ich denke, da muss Du mit Deinem Arzt zusammen rausfinden, welches für Dich am geeignetsten ist.
LG Lena
ich nehme als Neuroleptika Amusulprid. Es wirkt meiner meinung nach nicht, aber ich nehme es trotzdem schon seit Wochen!
soll angeblich beruhigend wirken.
kann schon sein, beruhigt bin ich.
aber du solltest doch deinen Arzt danach fragen.
soll angeblich beruhigend wirken.
kann schon sein, beruhigt bin ich.
aber du solltest doch deinen Arzt danach fragen.
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