Hallo,
ich renne seit 3 Jahren mit Atemnot, Migräne, Herzrasen und Schwindel durch die Gegend. Ich lag 2 mal im Krankenhaus, war bei zich Ärzten. Alles durch: EKG, EEG, CT, Lungenfunktionstest, Schilddrüsenuntersuchung. Einfach alles. Leider kann mir nur jeder Arzt sagen, dass ich körperlich gesund bin und nichts habe.
Mittlerweile sind sie beim Stress angekommen. Diese ganzen Sachen würden alle vom Stress kommen und ich sollte mich mal zu einem Psychater begeben.
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Sachen vom Kopf kommen können.
Immer wenn ich Atemnot bekomme, kriege ich auch mega Angst dann zu ersticken. Angst, alleine zu sein. Angst, dass es wieder kommt und ich selber aus dieser Situation nicht mehr herauskomme.
Hauptsächlich tritt das immer dann auf, wenn ich mir um unsinnige Sachen gedanken mache, mich etwas stresst oder ich mich aufrege. Ich fahre dann aber immer wieder zum Arzt nur um mich beruhigen zu lassen.
Mittlerweile bin ich auch dabei mich drum zu kümmern, zu einer Psychaterin zu gehen.
Geht es vielleicht noch wem so?
Kann mir vielleicht wer helfen, wie ich diese Sache alleine in Griff bekomme, solange ich auf einen Termin beim Therapeuten warte?
Danke schon mal im Vorraus!
Liebe Grüße
Atemnot
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Hey
Lass dich auf Allergien untersuchen, dass war die Ursache meines Leidens (gleiche Symptomatik!)
Informiere dich im Internet mal über große Allergietests z.B. ImuPro..teuer aber sehr hilfreich!
Alles Gute!
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hallo mausi
hmm du kannst dir also nicht vorstellen, dass es mit deiner psyche zu tun haben könnte, also vom kopf kommen könnte? und wenn es doch so wäre, was würde das für dich bedeuten?
gleichzeitig stellst du eine eindeutige verbindung zwischen dem stress/ deinen manchmal ewig kreisenden gedanken und dem auftreten deiner symptome her..
ich kenne mich jetzt nicht mit atemnot aus, doch sind mir migräne, schwindel und herzrasen nur allzu sehr bekannt. bei mir wird es abgesehen von gerüchen und wetterwechsel eindeutig von stress hervorgerufen.
ich würde noch weiteren ärztlichen rat einholen an deiner stelle. und auch ein psychologe kann dabei nicht schaden.
hmm du kannst dir also nicht vorstellen, dass es mit deiner psyche zu tun haben könnte, also vom kopf kommen könnte? und wenn es doch so wäre, was würde das für dich bedeuten?
gleichzeitig stellst du eine eindeutige verbindung zwischen dem stress/ deinen manchmal ewig kreisenden gedanken und dem auftreten deiner symptome her..
ich kenne mich jetzt nicht mit atemnot aus, doch sind mir migräne, schwindel und herzrasen nur allzu sehr bekannt. bei mir wird es abgesehen von gerüchen und wetterwechsel eindeutig von stress hervorgerufen.
ich würde noch weiteren ärztlichen rat einholen an deiner stelle. und auch ein psychologe kann dabei nicht schaden.
@pajera:
Was haben die denn heraus gefunden, was du für Allergien hast?
So wie ich das sehe ist ImuPro auf Erenährung speziallisiert. Ich habe aber nie meine Erenährung großartig umgestellt und esse jeden Tag fast das gleiche. Brot, Wurst.. Aber ich habe diese Atemnot ja nicht immer jeden Tag. Damals war es nur einmal die Woche oder noch weniger
@sautarelle:
ja ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Stress soetwas verursachen kann.
Ich bin ja auch schon bei viele Ärzten gewesen (Notdienste, Neurologen, Allgemein Mediziner, HNO, usw).
Was das für mich bedeuten würde, wenn es vom Kopf kommt? Dass ich definitiv dagegen etwas unternehmen MUSS. Ich sehe ja ein, dass es so nicht weiter gehen kann.
Danke!!
Was haben die denn heraus gefunden, was du für Allergien hast?
So wie ich das sehe ist ImuPro auf Erenährung speziallisiert. Ich habe aber nie meine Erenährung großartig umgestellt und esse jeden Tag fast das gleiche. Brot, Wurst.. Aber ich habe diese Atemnot ja nicht immer jeden Tag. Damals war es nur einmal die Woche oder noch weniger
@sautarelle:
ja ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Stress soetwas verursachen kann.
Ich bin ja auch schon bei viele Ärzten gewesen (Notdienste, Neurologen, Allgemein Mediziner, HNO, usw).
Was das für mich bedeuten würde, wenn es vom Kopf kommt? Dass ich definitiv dagegen etwas unternehmen MUSS. Ich sehe ja ein, dass es so nicht weiter gehen kann.
Danke!!
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ich glaube es gibt vieles im leben, dass man sich nicht gescheit vorstellen kann, da sie so für uns unglaublich erscheinen.^^
wie gesagt erkundige dich weiterhin, denn HNO-ärzte, allgemein-medizinier, neurologen sind ja nicht für psychische befunde zuständig. und deine einstellung ist schonmal super!
wie gesagt erkundige dich weiterhin, denn HNO-ärzte, allgemein-medizinier, neurologen sind ja nicht für psychische befunde zuständig. und deine einstellung ist schonmal super!
hallo Mausiii
kann mir deine angst gut vorstellen. ich befinde mich mittlerweile seit gut einem halben jahr in therapeutischer behandlung. Aufarbeitung, Trauerbewältigung und und und.
Muss sagen ich bin froh, dass ich mich für die Therapie entschieden habe, aber man muss auch selber mithelfen.
bei der atemnot ist folgendes zu beachten (von meiner Therapeutin):
falsches Atmen oder schlechte verbrauchte führt zu Herzklopfen eventuell Schwindel. Was aber nur reaktionen von deinem Körper sind. Er will dir damit was sagen. und zwar nichts anderes als, dass er jetzt zu wenig sauerstoff bekommt. also das beste in der situation ist ruhig werden (ich weiß leichter gesagt als getan), zurücklehen, tief in den Bauch atmen und am besten hilft es mir wenn ich mir beim einatmen vorstelle wie ich positive energie und kraft aufnehme und beim ausatmen stelle ich mir immer vor wie die angst und panik aus meinem körper strömt.
vielleicht versuchst du es auf diese weise, weil mir aufgefallen ist, dass ich in stresssituationen oder eben wenn ich mich aufrege auch diese atemnot bekomme und da atme ich nicht richtig und bewusst.
kann mir deine angst gut vorstellen. ich befinde mich mittlerweile seit gut einem halben jahr in therapeutischer behandlung. Aufarbeitung, Trauerbewältigung und und und.
Muss sagen ich bin froh, dass ich mich für die Therapie entschieden habe, aber man muss auch selber mithelfen.
bei der atemnot ist folgendes zu beachten (von meiner Therapeutin):
falsches Atmen oder schlechte verbrauchte führt zu Herzklopfen eventuell Schwindel. Was aber nur reaktionen von deinem Körper sind. Er will dir damit was sagen. und zwar nichts anderes als, dass er jetzt zu wenig sauerstoff bekommt. also das beste in der situation ist ruhig werden (ich weiß leichter gesagt als getan), zurücklehen, tief in den Bauch atmen und am besten hilft es mir wenn ich mir beim einatmen vorstelle wie ich positive energie und kraft aufnehme und beim ausatmen stelle ich mir immer vor wie die angst und panik aus meinem körper strömt.
vielleicht versuchst du es auf diese weise, weil mir aufgefallen ist, dass ich in stresssituationen oder eben wenn ich mich aufrege auch diese atemnot bekomme und da atme ich nicht richtig und bewusst.
Hallo,
ich habe selbst sehr oft Atemnot, habe aber auch mittelgradiges Asthma. Aber manchmal habe ich auch Atemnot über Tage hinweg die nicht durch das Spray weggeht. Es ist ein Gefühl, als würde mir was auf der Lunge sitzen, irgendwie entzündet und schwer und ich kriege wirklich keine Luft und habe das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Habe aus Angst oft sogar hohe Dosen Kortison eingenommen. Dann habe ich von meiner LUFA einen Peak-Flow bekommen, damit misst man die eigene Lungenfunktion. Da ermittelst du drei Tage lang deinen "Bestwert" z.b. 600 ( ich als Asthmatikerin habe nur 400^^) und dann puste ich da wenn ich diese Art von Atemnot habe halt rein und so kann ich kontrollieren ob ich wirklich gleich ersticke oder ob es wieder einer der Tage ist, wo es vielleicht auch von der Psyche beeinflusst werden könnte. Mein Tipp also: Lass dir einen Peak-Flow verschreiben und kontrolliere deine LUFU, hast Du nicht mehr das Gefühl hilflos zu sein. Mir geht es seitdem etwas besser, ich ertrage diese Tage dann besser und weiß sie gehn vorüber...Vielleicht hilft es Dir ja auch.
Alles Gute Dir
LG Mia
ich habe selbst sehr oft Atemnot, habe aber auch mittelgradiges Asthma. Aber manchmal habe ich auch Atemnot über Tage hinweg die nicht durch das Spray weggeht. Es ist ein Gefühl, als würde mir was auf der Lunge sitzen, irgendwie entzündet und schwer und ich kriege wirklich keine Luft und habe das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Habe aus Angst oft sogar hohe Dosen Kortison eingenommen. Dann habe ich von meiner LUFA einen Peak-Flow bekommen, damit misst man die eigene Lungenfunktion. Da ermittelst du drei Tage lang deinen "Bestwert" z.b. 600 ( ich als Asthmatikerin habe nur 400^^) und dann puste ich da wenn ich diese Art von Atemnot habe halt rein und so kann ich kontrollieren ob ich wirklich gleich ersticke oder ob es wieder einer der Tage ist, wo es vielleicht auch von der Psyche beeinflusst werden könnte. Mein Tipp also: Lass dir einen Peak-Flow verschreiben und kontrolliere deine LUFU, hast Du nicht mehr das Gefühl hilflos zu sein. Mir geht es seitdem etwas besser, ich ertrage diese Tage dann besser und weiß sie gehn vorüber...Vielleicht hilft es Dir ja auch.
Alles Gute Dir
LG Mia
hallo
mit 17 ca. hatte ich das erste mal einen "erstickungsanfall". damals hatte ich einen heftigen streit mit meinem freund. mein hals hat sich verkrampft und ich hab keine luft mehr bekommen.
das hab ich bis heute mehr oder weniger regelmäßig, kommt phasenweise gar nicht oder richtig stark.
teilweise werd ich davon sogar bewusstlos.
ein paaar mal is es mir schon in der öffentlichkeit passiert und irgendwie hab ich auch angst dass das wieder vorkommt, denn helfen tut niemand...so traurig es is.
teilweise kommen diese ohnmachtsanfälle auch ohne atemnot vorher, also ganz plötzlich kanns passieren dass ich da lieg und niemand weiss warum.
meine mutter hat mich nicht für voll genommen, als ich das mal angesprochen hab, also bin ich auch nicht gleich zu nem arzt gerannt und habs eben hingenommen. wir schon nix schlimmes sein, dachte ich... später wurde es schlimmer, häufiger und so weiter und ich hab meinen hausarzt gefragt. dann folgten andere ärzte aber irgendwie weiss niemand was das is.
seit einem guten jahr hab ich auch ständig unterleibsschmerzen an der linken leiste. auch das kann sich niemand erklären trotz zahlreicher untersuchungen.
kann man da irgendwas machen bzw kommt das wirklich von der psyche?
lg eisregen
mit 17 ca. hatte ich das erste mal einen "erstickungsanfall". damals hatte ich einen heftigen streit mit meinem freund. mein hals hat sich verkrampft und ich hab keine luft mehr bekommen.
das hab ich bis heute mehr oder weniger regelmäßig, kommt phasenweise gar nicht oder richtig stark.
teilweise werd ich davon sogar bewusstlos.
ein paaar mal is es mir schon in der öffentlichkeit passiert und irgendwie hab ich auch angst dass das wieder vorkommt, denn helfen tut niemand...so traurig es is.
teilweise kommen diese ohnmachtsanfälle auch ohne atemnot vorher, also ganz plötzlich kanns passieren dass ich da lieg und niemand weiss warum.
meine mutter hat mich nicht für voll genommen, als ich das mal angesprochen hab, also bin ich auch nicht gleich zu nem arzt gerannt und habs eben hingenommen. wir schon nix schlimmes sein, dachte ich... später wurde es schlimmer, häufiger und so weiter und ich hab meinen hausarzt gefragt. dann folgten andere ärzte aber irgendwie weiss niemand was das is.
seit einem guten jahr hab ich auch ständig unterleibsschmerzen an der linken leiste. auch das kann sich niemand erklären trotz zahlreicher untersuchungen.
kann man da irgendwas machen bzw kommt das wirklich von der psyche?
lg eisregen
...was du siehst ist nicht die Wirklichkeit, denn was ich fühle siehst du nicht...
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- Helferlein
- , 32
- Beiträge: 69
Aus eigener Erfahrung kann ich nur folgendes sagen:
JA, DIE PSYCHE IST MÄCHTIG!
Seit einem 3/4 Jahr bin ich dauerkrank... und irgendwie soll es keinen körperlichen Ursprung haben. Ich bin mir sicher irgendwas körperliches wird irgendwo im Spiel sein, aber der Größte Teil entsteht durch die Psyche, bzw. der schlechten Verfassung. Wenn wir Menschen nicht sprechen, dann tut es der Körper eben... ich würde einen gesunden Lebensstil kombiniert mit einer Psychotherapie empfehlen. "Kopf hoch" an alle Leidenden!
JA, DIE PSYCHE IST MÄCHTIG!
Seit einem 3/4 Jahr bin ich dauerkrank... und irgendwie soll es keinen körperlichen Ursprung haben. Ich bin mir sicher irgendwas körperliches wird irgendwo im Spiel sein, aber der Größte Teil entsteht durch die Psyche, bzw. der schlechten Verfassung. Wenn wir Menschen nicht sprechen, dann tut es der Körper eben... ich würde einen gesunden Lebensstil kombiniert mit einer Psychotherapie empfehlen. "Kopf hoch" an alle Leidenden!
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- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 88
Hallo,
ich hänge mal mein Problem hier an, dann muss ich keinen eigenen Thread auf machen.
In den letzter Zeit hatte ich nun 2 mal ziemlich starke Atemnot. Beides liegt sehr weit auseinander, aber jetzt merke ich fast jeden Tag, dass es in stressigen Situationen immer dazu kommt, dass ich fast keine Luft mehr bekomme. Heute mittag fühlte ich mich schon wieder so eingeengt, dass ich wieder dieses "Keine-Luft-bekommen-Gefühl" hatte - obwohl ich eigentlich entspannen sollte. Zuletzt hatte ich während und nach meiner letzten Therapiestunde verzweifelt nach Luft geschnappt.
Dazu kommen in solchen Situationen auch noch einige andere Symptome: Eigentlich habe ich seit Jahren jeden Tag Kopfschmerzen, die mich nicht mal die Augen öffnen lassen, es dreht sich alles und mir wird übel.
Ich hab das bisher einmal kurz bei meiner Ärztin angesprochen, da ging es aber eher um die Kopfschmerzen. Ich weiß auch nicht, wie ernst ich das nehmen sollte - bisher dachte ich, das passiert nicht so oft, aber nun ist jeden Tag dieses beklemmende Gefühl da.
Kennt jemand dieses Problem? Und weiß vielleicht, was man dagegen tun könnte - zum einen, wenn es so weit ist, zum anderen vielleicht zur Vorbeugung?
ich hänge mal mein Problem hier an, dann muss ich keinen eigenen Thread auf machen.
In den letzter Zeit hatte ich nun 2 mal ziemlich starke Atemnot. Beides liegt sehr weit auseinander, aber jetzt merke ich fast jeden Tag, dass es in stressigen Situationen immer dazu kommt, dass ich fast keine Luft mehr bekomme. Heute mittag fühlte ich mich schon wieder so eingeengt, dass ich wieder dieses "Keine-Luft-bekommen-Gefühl" hatte - obwohl ich eigentlich entspannen sollte. Zuletzt hatte ich während und nach meiner letzten Therapiestunde verzweifelt nach Luft geschnappt.
Dazu kommen in solchen Situationen auch noch einige andere Symptome: Eigentlich habe ich seit Jahren jeden Tag Kopfschmerzen, die mich nicht mal die Augen öffnen lassen, es dreht sich alles und mir wird übel.
Ich hab das bisher einmal kurz bei meiner Ärztin angesprochen, da ging es aber eher um die Kopfschmerzen. Ich weiß auch nicht, wie ernst ich das nehmen sollte - bisher dachte ich, das passiert nicht so oft, aber nun ist jeden Tag dieses beklemmende Gefühl da.
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