Alkohol - schon ein Problem?
Alkohol - schon ein Problem?
Hi liebe Forumsnutzer .
Nun gut, der Konsum von Alkohol hat mich nie wirklich interessiert. Vor zwei Jahren habe ich regelmäßig Cannabis,Halluzinogene und andere "harte Drogen" unregelmäßig. Naja, ich habe mich damit eine Psychische Krankheit eingefangen. Die Diagnose lautete: Angsstörung und Spuren von Derealisation oder sowas. Naja egal ich bin ehrlich, es tangiert mich nicht mehr und es ist mir egal. Das einzige mein Leben verändert hat war einfach keine Drogen mehr zu nehmen. Ich bin nun seid einem Jahr komplett drogenfrei :D. Die Angsstörung tritt eigentlich garnicht mehr auf.
Nach einem halben Jahr komplett ohne Alkohol versuchte ich mich wieder an ihm. Mit vollem Respekt wartete ich die Wirkung auf mein Bewusstsein und meine Psychische Störung ab. Und ha! es klappt! keine Paranoiah, keine Angstanfälle oder der gleichen. Es war einfach wie vor meiner erkrankung. Ich hatte immer eine negative Einstellung zu dem Alkohol, doch er zeigte sich mir von seiner höchst positiven Seite!. Ich feierte berauschte Partys und erlebte tolle Sachen mit ihm. Er ist toll mittlerweile halte ich ihn für eine sehr tolle Droge. Doch vor einer Woche saß ich im Bus und fragte mich... wo ist der Haken?.
Ich fragte mich mal herum und die Leute in meinem Umfeld trinken alle!. Sie kommen gut mit dem Alkohol zurrecht. Zu meinem Konsumverhalten: Ich trinke jedes Wochenende Alkohol, meist Freitag und Samstag Abend. Ich vertrage nicht viel von dem Zeug aber ich liebe den Rausch. Unter der Woche lernen, viel lernen für mein Abitur und am Wochenende einfach betrunken die Sau rauslassen gehen. Party,Konzerte und Mädchen und alles auf Alkohol, das ist für mich das oberste Gut.
Ich sprach ein Freund darauf an, er meinte: "Wenn du nur am Wochenende trinkst ist das vollkommen in Ordnung. Und trink ja bloß nicht alleine!."
Als ich dann letzten Sonntag bock auf ein Bier hatte stellte ich seine Aussage in Frage, was sagt ihr?.
lG
Delis
Nun gut, der Konsum von Alkohol hat mich nie wirklich interessiert. Vor zwei Jahren habe ich regelmäßig Cannabis,Halluzinogene und andere "harte Drogen" unregelmäßig. Naja, ich habe mich damit eine Psychische Krankheit eingefangen. Die Diagnose lautete: Angsstörung und Spuren von Derealisation oder sowas. Naja egal ich bin ehrlich, es tangiert mich nicht mehr und es ist mir egal. Das einzige mein Leben verändert hat war einfach keine Drogen mehr zu nehmen. Ich bin nun seid einem Jahr komplett drogenfrei :D. Die Angsstörung tritt eigentlich garnicht mehr auf.
Nach einem halben Jahr komplett ohne Alkohol versuchte ich mich wieder an ihm. Mit vollem Respekt wartete ich die Wirkung auf mein Bewusstsein und meine Psychische Störung ab. Und ha! es klappt! keine Paranoiah, keine Angstanfälle oder der gleichen. Es war einfach wie vor meiner erkrankung. Ich hatte immer eine negative Einstellung zu dem Alkohol, doch er zeigte sich mir von seiner höchst positiven Seite!. Ich feierte berauschte Partys und erlebte tolle Sachen mit ihm. Er ist toll mittlerweile halte ich ihn für eine sehr tolle Droge. Doch vor einer Woche saß ich im Bus und fragte mich... wo ist der Haken?.
Ich fragte mich mal herum und die Leute in meinem Umfeld trinken alle!. Sie kommen gut mit dem Alkohol zurrecht. Zu meinem Konsumverhalten: Ich trinke jedes Wochenende Alkohol, meist Freitag und Samstag Abend. Ich vertrage nicht viel von dem Zeug aber ich liebe den Rausch. Unter der Woche lernen, viel lernen für mein Abitur und am Wochenende einfach betrunken die Sau rauslassen gehen. Party,Konzerte und Mädchen und alles auf Alkohol, das ist für mich das oberste Gut.
Ich sprach ein Freund darauf an, er meinte: "Wenn du nur am Wochenende trinkst ist das vollkommen in Ordnung. Und trink ja bloß nicht alleine!."
Als ich dann letzten Sonntag bock auf ein Bier hatte stellte ich seine Aussage in Frage, was sagt ihr?.
lG
Delis
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Die Frage an dich wäre, gehts auch mal ein Wochenende ohne? Oder fehlt dann was.
Leider ist Alk so dermaßen gesellschaftsfähig und fast jede Party ist keine ohne alk.
Ich trinke selber auf jeder Party. Aber ich kann auch ohne Party, ohne das mir was fehlt. Jedoch muß ich zugeben dass ich nicht auf Party sein kann ohne zu trinken. Dann fehlt tatsächlich was!
Hat sich irgendwie so ein gebürgert.
Leider ist Alk so dermaßen gesellschaftsfähig und fast jede Party ist keine ohne alk.
Ich trinke selber auf jeder Party. Aber ich kann auch ohne Party, ohne das mir was fehlt. Jedoch muß ich zugeben dass ich nicht auf Party sein kann ohne zu trinken. Dann fehlt tatsächlich was!
Hat sich irgendwie so ein gebürgert.
Kommt Zeit-kommt Rat
Fragt sich, was da die Autofahrer machen?
Betrunken fahren oder auch so Spaß haben können?
Für einige Leute ist Alkohol kein Problem. Sie können mit und auch ohne ihn leben. Eine Party ist mit Alkohol schon ein wenig netter, da Alkohol ja auch entspannt und enthemmt.
Wegen eines Bierchens am Wochenende würde ich mir noch keine Gedanken machen. Wie Magdababy schon sagte, wenn Du nicht mehr ohne Alk ein WE erleben kannst, dann solltes Du Dir mal Gedanken machen.
Du bist scheinbar schon anfällig für Drogenkonsum. Macht Dir das Sorgen?
Betrunken fahren oder auch so Spaß haben können?
Für einige Leute ist Alkohol kein Problem. Sie können mit und auch ohne ihn leben. Eine Party ist mit Alkohol schon ein wenig netter, da Alkohol ja auch entspannt und enthemmt.
Wegen eines Bierchens am Wochenende würde ich mir noch keine Gedanken machen. Wie Magdababy schon sagte, wenn Du nicht mehr ohne Alk ein WE erleben kannst, dann solltes Du Dir mal Gedanken machen.
Du bist scheinbar schon anfällig für Drogenkonsum. Macht Dir das Sorgen?
TAXIFAHRENkalika hat geschrieben:Fragt sich, was da die Autofahrer machen?
Betrunken fahren oder auch so Spaß haben können
Kommt Zeit-kommt Rat
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Kommt auf die Strecke, bzw. den Geldbeutel an. In der Stadt ist das o.k.. Auf dem Land kann das sehr teuer und umständlich werden, wenn das ständig passiert. Irgendwo ist man ja noch Schwabe
Ich wohn in der City. Gehe lieber seltener weg, dafür dann mit allem drum und dran Also auch mit Taxifahrt nach Hause...
Kommt Zeit-kommt Rat
Kalika:"Du bist scheinbar schon anfällig für Drogenkonsum. Macht Dir das Sorgen?"
Nein tut es nicht, sobald ich eine andere Droge nehme die sich auf die Psyche auswirkt geht der Spaß von früher wieder los und das ist das letzte was ich jetzt brauche.
Was ich ein wenig komisch finde ist, das ich keine "Alkoholsüchtigen" in meinem Alter kenne. Wenn ich an nen Alki denke, denke ich an die 40 Jährigen Typen die morgens um 8 schon am Kiosk stehen. Kiffer,Kokser und andere kenn ich dafür zu genüge.
Naja trotzdem mag ich das Risiko nicht eingehen wieder ganz unten zu sein. Ich werd vllt mal das ein oder andere Wochenende aussetzten. Es gibt ja noch WoW xD.
Nein tut es nicht, sobald ich eine andere Droge nehme die sich auf die Psyche auswirkt geht der Spaß von früher wieder los und das ist das letzte was ich jetzt brauche.
Was ich ein wenig komisch finde ist, das ich keine "Alkoholsüchtigen" in meinem Alter kenne. Wenn ich an nen Alki denke, denke ich an die 40 Jährigen Typen die morgens um 8 schon am Kiosk stehen. Kiffer,Kokser und andere kenn ich dafür zu genüge.
Naja trotzdem mag ich das Risiko nicht eingehen wieder ganz unten zu sein. Ich werd vllt mal das ein oder andere Wochenende aussetzten. Es gibt ja noch WoW xD.
Das mit den Alkoholikern ist so eine Sache.
Damals war das Trinken verbreiteter und heut sinds die Drogen.
Aber man sollte sich nicht täuschen lassen. Denn zwischen mal was trinken und Sucht ist es eine Gradwanderung und oft kaum zu bemerken.
Ich finde eines wichtig: man sollte immer nur dann trinken, wenn man gute Laune hat und in Gesellschaft.
Ich mache das zumindestens so. Denn bei schlechter Laune folgt auf den Rausch oft Aggressivität und andere negative Dinge...wozu? Dann lieber lassen und zu Hause bleiben...spart man sich anschließend den Kater-sowohl moralisch als auch körperlich...
Damals war das Trinken verbreiteter und heut sinds die Drogen.
Aber man sollte sich nicht täuschen lassen. Denn zwischen mal was trinken und Sucht ist es eine Gradwanderung und oft kaum zu bemerken.
Ich finde eines wichtig: man sollte immer nur dann trinken, wenn man gute Laune hat und in Gesellschaft.
Ich mache das zumindestens so. Denn bei schlechter Laune folgt auf den Rausch oft Aggressivität und andere negative Dinge...wozu? Dann lieber lassen und zu Hause bleiben...spart man sich anschließend den Kater-sowohl moralisch als auch körperlich...
Kommt Zeit-kommt Rat
Ich kannte einen jungen Alki. Hab ihn schon lange nicht mehr gesehen.
Ich vermute, daß man langsam in die Alkoholsucht abrutscht. Zuerst trinkt man nur in Gesellschaft. Dann sucht man die Gesellschaft auf, um Alk zu trinken. Sobald Du den Wandel vollziehst, fängt es wohl an.
Wenn Du bereits schon morgens den ersten Schluck brauchst, dann ist es schon fast zu spät.
Es gibt übrigens viele alte Männer, die abends ihr Bierchen oder ein Weinschorle trinken. Das ist nicht schlimm. Wenn sie einmal jährlich fasten, kann sich ihre Leber wieder erholen.
Aber wenn Du bereits eine Anfälligkeit für Drogen und Sucht/Fluchtverhalten hast, dann wäre ich an Deiner Stelle auch ein wenig vorsichtiger. Ich finde das sogar gut, daß Du zu Dir selbst so kritisch bist.
Apropos WOW: Da besteht auch Suchtgefahr
Warum kannst Du denn nich mal ein Wochenende weggehen, ohne Alk zu trinken? Einfach nur, um Leute zu treffen. Gehtst Du wg. des Alkohols aus?
Ich vermute, daß man langsam in die Alkoholsucht abrutscht. Zuerst trinkt man nur in Gesellschaft. Dann sucht man die Gesellschaft auf, um Alk zu trinken. Sobald Du den Wandel vollziehst, fängt es wohl an.
Wenn Du bereits schon morgens den ersten Schluck brauchst, dann ist es schon fast zu spät.
Es gibt übrigens viele alte Männer, die abends ihr Bierchen oder ein Weinschorle trinken. Das ist nicht schlimm. Wenn sie einmal jährlich fasten, kann sich ihre Leber wieder erholen.
Aber wenn Du bereits eine Anfälligkeit für Drogen und Sucht/Fluchtverhalten hast, dann wäre ich an Deiner Stelle auch ein wenig vorsichtiger. Ich finde das sogar gut, daß Du zu Dir selbst so kritisch bist.
Apropos WOW: Da besteht auch Suchtgefahr
Warum kannst Du denn nich mal ein Wochenende weggehen, ohne Alk zu trinken? Einfach nur, um Leute zu treffen. Gehtst Du wg. des Alkohols aus?
Meiner Meinung findet bei dir eine sogenannte Suchtverlagerung statt, da bei deinem Konsum die Berauschung im Fordergrund steht.
Ich muß sagen, dass ich das von mir selber auch nicht kenne, mich so dermaßen auf den Rausch auf zu geilen. Empfinde es sogar als unangenehm, wenn ich zu tief ins Glas schaue und merke das nichts mehr geht. Bin dann richtig sauer, weil mein Körper nicht mehr so will, wie ich.
Kommt Zeit-kommt Rat
@Kalika
Klar kann ich das, nur wäre es denke ich halb so schön. Gut ich habe auch schon partys gefeiert bei denen ich nüchtern war. Die waren auch toll aber der Alkohol gibt ihnen einfach das gewissen extra.
@Magdababy: Der moralische Kater ist das beste . Nunja ich bin wohl leider jemand der die extreme liebt. Das war schon damals so mit den Drogen und nun ist es heute so mit dem Alkohol. Aber ein entscheidenen Vorteil gegenüber anderen Trinkern habe ich. Mir wird schnell schlecht, das setzt eine Grenze, bei denen es bei anderen noch viel weiter geht. Ich habe Alkohol nie wirklich richtig "ausgetestet", er ist mir einfach viel zu unberechenbar. Bei Cannabis usw ist das eher was anderes.
Mhh ich würde eher nicht sagen, das die Berauschung bei mir im Vordergrund steht. Dieses verschwinden der Hemmungen wird auf jeder Party ausgenutzt. Was ich damit meine?. Einfach mal die Sau rauszulassen . Das mit den Mädchen fällt mir auf Alkohol extremst leicht und das möchte ich echt nicht missen. Aber eine Freundinn habe ich bisjetzt noch nicht gefunden.
P.S WoW Sucht: bla bla Sucht bla bla sry :P
Klar kann ich das, nur wäre es denke ich halb so schön. Gut ich habe auch schon partys gefeiert bei denen ich nüchtern war. Die waren auch toll aber der Alkohol gibt ihnen einfach das gewissen extra.
@Magdababy: Der moralische Kater ist das beste . Nunja ich bin wohl leider jemand der die extreme liebt. Das war schon damals so mit den Drogen und nun ist es heute so mit dem Alkohol. Aber ein entscheidenen Vorteil gegenüber anderen Trinkern habe ich. Mir wird schnell schlecht, das setzt eine Grenze, bei denen es bei anderen noch viel weiter geht. Ich habe Alkohol nie wirklich richtig "ausgetestet", er ist mir einfach viel zu unberechenbar. Bei Cannabis usw ist das eher was anderes.
Mhh ich würde eher nicht sagen, das die Berauschung bei mir im Vordergrund steht. Dieses verschwinden der Hemmungen wird auf jeder Party ausgenutzt. Was ich damit meine?. Einfach mal die Sau rauszulassen . Das mit den Mädchen fällt mir auf Alkohol extremst leicht und das möchte ich echt nicht missen. Aber eine Freundinn habe ich bisjetzt noch nicht gefunden.
P.S WoW Sucht: bla bla Sucht bla bla sry :P
Nun, Du bist was Sucht betrifft ja schon vorgewarnt. Ich denke, daß Du Deinen Alkoholkonsum kritisch genug betrachten kannst, um rechtzeitig die Kurve zu kriegen.
Hallo alle miteinander!
Vo einer woche hab ich mich entschlossen, bis Weihnachten einmal keinen Alkohohl zu trinken. Grad jetzt ist die Zeit wo man jeden Abend in die Stadt gehen könnte um sich 2,3 Glühweine zu holen oder nen guten Punsch.
Mich beschäftigt das Thema Alkohol und Sucht gerade sehr.
Gestern, Freitag war der erste Abend an dem ich weg war und seit langem mal wieder nix getrunken hab. Ich hab mich erschreckt wie schwierig es war. Ich war angespannt, hatte es schwer ein Gespräch zu beginnen und wollte dann nach einer Weile heimgehen. WEil ich den Sinn nicht gefunden hab, warum ich dort sitzen soll, obwohl es mich nicht interessiert. Ein böses erwachen, gut ich war auch müde und fertig aber wenn ich ein paar bier getrunken hätte, wär ich schon noch geblieben. Es macht mich schon nachdenklich, dass ich so abhängig bin, dass ich mich so vernebeln muss um es irgendwo auszuhalten.
Dafür habe ich mich nun dafür entschieden, mich bewusst in bekannte (Weggeh-) Situationen zu begeben - ohne Alkohol, um wieder zu lernen ohne Alkohol in jeder Situation zu sein. Das kanns ja nicht sein. Meine Selbstsicherheit, mein Spaß, meine Geselligkeit - Alles vom Alkohol abhängig? Ich möchte nicht glauben, dass ich ohne alk. das alles nicht sein kann. Ich hoffe meine ÜBerlgegungen bestätigen sich und ich kann auch ohne Alkohol spaß haben....
Nur, die Realität ist, dass der Alkohol in unserer Gesellschaft so tief verankert ist, dass es wirklich schwer ist, gar nichts zu trinken. (seis bei FEsten, bei Firmenfeiern, bei Treffen mit neuen leuten, etc.)
Man wird gleich wieder in Schubladen gesteckt, abgestempelt als Langweiler und Moralapostel. Vermultich muss man da nur drüberstehen - aber ich will nicht verstehen warum das so schwierig sein muss... Da ist es einfacher zu sagen, dass man MEdikamente nehmen muss und deshalb nix trinken darf, aber ich werde doch nicht lügen, nur um nix trinken zumüssen.
Warum ich mir das eigentlich alles überlege ist, dass ich das Gefühl hab, dass mich der Alkohol - vor allem an meinen Wochenenden beeinflusst. Man kann nur mit wenigen menschen über das diskutieren, weil man gleich als übervorsichtig hingestellt wird. Aber wer kennt noch wirklich die Grenze zwischen "ein bissl was trinken" und der Sucht. Ich hab auch das Gefühl, dass es mir manchmal (Trinke nur beim Weggehen) egal ist was ich trinke, haupsache es is alkohol drin: Spritzer, Bier, Colarum.....
Hm, was sagt ihr zu der gesellschaftlichen Frage und zu meinen Befürchtungen? Kennt ihr das auch so bzw. habt ihr euch schon mal darüber gedanken gemacht??
Noch ne schöne vorweihnachtliche Zeit
Vo einer woche hab ich mich entschlossen, bis Weihnachten einmal keinen Alkohohl zu trinken. Grad jetzt ist die Zeit wo man jeden Abend in die Stadt gehen könnte um sich 2,3 Glühweine zu holen oder nen guten Punsch.
Mich beschäftigt das Thema Alkohol und Sucht gerade sehr.
Gestern, Freitag war der erste Abend an dem ich weg war und seit langem mal wieder nix getrunken hab. Ich hab mich erschreckt wie schwierig es war. Ich war angespannt, hatte es schwer ein Gespräch zu beginnen und wollte dann nach einer Weile heimgehen. WEil ich den Sinn nicht gefunden hab, warum ich dort sitzen soll, obwohl es mich nicht interessiert. Ein böses erwachen, gut ich war auch müde und fertig aber wenn ich ein paar bier getrunken hätte, wär ich schon noch geblieben. Es macht mich schon nachdenklich, dass ich so abhängig bin, dass ich mich so vernebeln muss um es irgendwo auszuhalten.
Dafür habe ich mich nun dafür entschieden, mich bewusst in bekannte (Weggeh-) Situationen zu begeben - ohne Alkohol, um wieder zu lernen ohne Alkohol in jeder Situation zu sein. Das kanns ja nicht sein. Meine Selbstsicherheit, mein Spaß, meine Geselligkeit - Alles vom Alkohol abhängig? Ich möchte nicht glauben, dass ich ohne alk. das alles nicht sein kann. Ich hoffe meine ÜBerlgegungen bestätigen sich und ich kann auch ohne Alkohol spaß haben....
Nur, die Realität ist, dass der Alkohol in unserer Gesellschaft so tief verankert ist, dass es wirklich schwer ist, gar nichts zu trinken. (seis bei FEsten, bei Firmenfeiern, bei Treffen mit neuen leuten, etc.)
Man wird gleich wieder in Schubladen gesteckt, abgestempelt als Langweiler und Moralapostel. Vermultich muss man da nur drüberstehen - aber ich will nicht verstehen warum das so schwierig sein muss... Da ist es einfacher zu sagen, dass man MEdikamente nehmen muss und deshalb nix trinken darf, aber ich werde doch nicht lügen, nur um nix trinken zumüssen.
Warum ich mir das eigentlich alles überlege ist, dass ich das Gefühl hab, dass mich der Alkohol - vor allem an meinen Wochenenden beeinflusst. Man kann nur mit wenigen menschen über das diskutieren, weil man gleich als übervorsichtig hingestellt wird. Aber wer kennt noch wirklich die Grenze zwischen "ein bissl was trinken" und der Sucht. Ich hab auch das Gefühl, dass es mir manchmal (Trinke nur beim Weggehen) egal ist was ich trinke, haupsache es is alkohol drin: Spritzer, Bier, Colarum.....
Hm, was sagt ihr zu der gesellschaftlichen Frage und zu meinen Befürchtungen? Kennt ihr das auch so bzw. habt ihr euch schon mal darüber gedanken gemacht??
Noch ne schöne vorweihnachtliche Zeit
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- Forums-Gruftie
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Jupp. In einer Gesellschaft von "Trinkern" braucht man eine dicke Haut. Das beste ist mit etwas Glück in einer Gesellschaft mit Nicht- oder Wenigtrinkern zu sein. Ansonsten muss man eben meist durch. Mit dem möglicherweise aufkommenden Langweiler-Image kommt man zwar nicht weit, aber was solls.
Weil man - wie schon weiter oben beschrieben - häufig langsam und ohne es selbst zu bemerken reinrutscht, halte ich mich einfach an ein paar selbstauferlegte Regeln: 5 Tage pro Woche bleiben alkoholfrei, Trinken nur bis zum leichten Rausch, keine harten Alkoholika, nur selten ein Stamperl nach dem Essen.
Ist für jemanden, der eh nur wenig fortgeht, leicht gesagt, aber ein bisschen Vorbildwirkung indem zumindest einer sich hin und wieder zurückhält ist nie schlecht. Sobald man in die Alkoholsucht abgerutscht ist, müsste man sowieso auf jeden Tropfen Alkohol verzichten. Da halte ich mich lieber vorher schon etwas zurück.
Da in vielen Lebensmittel ein wenig Alkohol enthalten ist, kommt man um die Konditierung eh nicht rum.
Weil man - wie schon weiter oben beschrieben - häufig langsam und ohne es selbst zu bemerken reinrutscht, halte ich mich einfach an ein paar selbstauferlegte Regeln: 5 Tage pro Woche bleiben alkoholfrei, Trinken nur bis zum leichten Rausch, keine harten Alkoholika, nur selten ein Stamperl nach dem Essen.
Ist für jemanden, der eh nur wenig fortgeht, leicht gesagt, aber ein bisschen Vorbildwirkung indem zumindest einer sich hin und wieder zurückhält ist nie schlecht. Sobald man in die Alkoholsucht abgerutscht ist, müsste man sowieso auf jeden Tropfen Alkohol verzichten. Da halte ich mich lieber vorher schon etwas zurück.
Da in vielen Lebensmittel ein wenig Alkohol enthalten ist, kommt man um die Konditierung eh nicht rum.
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