Guten Tag,
ich bin neu hier und frage mich seit einiger Zeit, warum ich so anders bin als andere Leute.
Nun, es treffen 2 Beschreibungen ganz gut auf mich zu: Asperger und Schizoide PS. Kann mir jemand erklären wie man die auseinander hält, oder ist das womöglich gar nicht so unterschiedlich?
Danke!
Asperger und Schizoide PS - Unterschiede?
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Gute Frage, eine genaue Erklärung überlasse ich lieber anderen, die entweder das eine oder das andere haben.
Meines unbedeutenden Wissens nach schließt sich beides nicht aus. Ein paar Leute meinen Asperger ist ein Syndrom, welches dann zutage tritt, wenn dutzende bis hunderte Gene vom Durchschnitt abweichen, deswegen auch Teil des autistischen Spektrums, bei dem autistische Züge mal mehr mal weniger stark auftreten.
Schizoide PS dagegen ist eine Persönlichkeitsstörung und kann nicht mit Asperger verglichen werden.
Tendenzen zu Asperger würde ich bei sichtbaren Verhaltensweisen annehmen, d.h. u.a. vermehrtes Auftreten von Zwangsstörungen (OCD), Aufmerksamkeitsstörungen (AD(H)S) und/oder Problemen mit Motorik und/oder Sprache - das bereits seit der frühen Kindheit. Über Empathie wird anscheinend gestritten, wer nun weniger hat, und ein paar meinen, das sollte nicht als Entscheidungskriterium herhalten.
Ein Auftreten von obigem heißt aber nichts, es gibt keinen Durchschnittsmenschen. Jeder hat seine Macken, nur können es viele überspielen oder glauben es zu können. Das führt dann dazu, dass Begriffe wie "Borderline-Asperger" oder ähnliches erfunden werden, weil man sich weder zu dem einen noch zu dem anderen zugehörig fühlt bzw. fühlen will.
Was unterscheidet dich denn von anderen?
Meines unbedeutenden Wissens nach schließt sich beides nicht aus. Ein paar Leute meinen Asperger ist ein Syndrom, welches dann zutage tritt, wenn dutzende bis hunderte Gene vom Durchschnitt abweichen, deswegen auch Teil des autistischen Spektrums, bei dem autistische Züge mal mehr mal weniger stark auftreten.
Schizoide PS dagegen ist eine Persönlichkeitsstörung und kann nicht mit Asperger verglichen werden.
Tendenzen zu Asperger würde ich bei sichtbaren Verhaltensweisen annehmen, d.h. u.a. vermehrtes Auftreten von Zwangsstörungen (OCD), Aufmerksamkeitsstörungen (AD(H)S) und/oder Problemen mit Motorik und/oder Sprache - das bereits seit der frühen Kindheit. Über Empathie wird anscheinend gestritten, wer nun weniger hat, und ein paar meinen, das sollte nicht als Entscheidungskriterium herhalten.
Ein Auftreten von obigem heißt aber nichts, es gibt keinen Durchschnittsmenschen. Jeder hat seine Macken, nur können es viele überspielen oder glauben es zu können. Das führt dann dazu, dass Begriffe wie "Borderline-Asperger" oder ähnliches erfunden werden, weil man sich weder zu dem einen noch zu dem anderen zugehörig fühlt bzw. fühlen will.
Was unterscheidet dich denn von anderen?
Hallo Hermione,
ich habe die Diagnose Asperger-Syndrom. Aber ich kann dir auch nicht genau sagen, worin die Unterschiede zur schizoiden PS liegen. Ich denke, die Unterschiede sind nicht so groß. Wie frozen rabbit sagt, sind solche diagnostischen Einteilungen immer mehr oder weniger künstlich. Beim AS tritt häufiger eine motorische Ungeschicklichkeit auf, bei der schizoiden PS meines Wissens nicht. Aber die motorischen Probleme sind auch bei Asperger nicht zwangsläufig vorhanden, so dass man bei ihrem Fehlen nicht automatisch auf schizoide PS schließen kann.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
ich habe die Diagnose Asperger-Syndrom. Aber ich kann dir auch nicht genau sagen, worin die Unterschiede zur schizoiden PS liegen. Ich denke, die Unterschiede sind nicht so groß. Wie frozen rabbit sagt, sind solche diagnostischen Einteilungen immer mehr oder weniger künstlich. Beim AS tritt häufiger eine motorische Ungeschicklichkeit auf, bei der schizoiden PS meines Wissens nicht. Aber die motorischen Probleme sind auch bei Asperger nicht zwangsläufig vorhanden, so dass man bei ihrem Fehlen nicht automatisch auf schizoide PS schließen kann.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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