Herzbeschwerden beim Partner
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Herzbeschwerden beim Partner
Hallo zusammen!
Zuerst ganz kurz unsere Geschichte: Mein Mann hatte eine längere Affäre, wir sind momentan dabei, unsere Ehe wieder in den Griff zu bekommen, er ist vorübergehend ausgezogen.
Das Problem: Er neigt sehr dazu, auf jeglichen Stress mit diversen körperl. Beschwerden zu ragieren. Macht sich dann gleich mordsmässig Sorgen. Rennt von Arzt zu Arzt, keiner kann was finden, Herz ist pumperlgsund, aber er meint oft, er stirbt bald!! Er surft dann auch oft im Internet rum und findet natürlich super Horrorgschichten, die auf seine Symptome zutreffen
Durch seine Affäre hat er sich also ein "Herzleiden" mit Kreislaufproblemen "zugezogen". Die Affäre ist zwar beentet, aber sooo schnell kann sich sein Körper offensichtlich nicht erholen. Ausserdem befinden wir uns ja noch immer in einer sehr anstrengenden Phase. Nicht mehr der Stress, dass er was vor mir verheimlicht, sondern die harte Arbeit an unserer Beziehung.
Jetzt meine Frage: Wie um alles in der Welt soll ich damit umgehen? Es ist so schwierig. Klar möchte ich seine Gefühle ernst nehmen. Ich will nix runterspielen oder so. Ihm geht es schlecht, dass ist nun mal so, und ich möchte ihm auch helfen und ihn unterstützen, dass es ihm wieder besser geht. Andererseits möcht ich ihn auch nicht zu sehr unterstützen. Ich denke mal, das würde die ganze Sache nur schlimmer machen, oder?
Dazu kommt noch: Ich bin schon auch ziemlich sauer deshalb. Ich meine: ER wurde krank, weil ER mich betrogen hat, und ICH kann das ganze jetzt ausbaden, muss mir seine Jammerei anhören und wirklich belastbar ist er grad auch nicht (Vor allem wenn er mir mal die Kinder abnimmt, da ist er nachher fix und fertig).
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar gute Tips geben.
lg und danke schon mal,
terracotta
Zuerst ganz kurz unsere Geschichte: Mein Mann hatte eine längere Affäre, wir sind momentan dabei, unsere Ehe wieder in den Griff zu bekommen, er ist vorübergehend ausgezogen.
Das Problem: Er neigt sehr dazu, auf jeglichen Stress mit diversen körperl. Beschwerden zu ragieren. Macht sich dann gleich mordsmässig Sorgen. Rennt von Arzt zu Arzt, keiner kann was finden, Herz ist pumperlgsund, aber er meint oft, er stirbt bald!! Er surft dann auch oft im Internet rum und findet natürlich super Horrorgschichten, die auf seine Symptome zutreffen
Durch seine Affäre hat er sich also ein "Herzleiden" mit Kreislaufproblemen "zugezogen". Die Affäre ist zwar beentet, aber sooo schnell kann sich sein Körper offensichtlich nicht erholen. Ausserdem befinden wir uns ja noch immer in einer sehr anstrengenden Phase. Nicht mehr der Stress, dass er was vor mir verheimlicht, sondern die harte Arbeit an unserer Beziehung.
Jetzt meine Frage: Wie um alles in der Welt soll ich damit umgehen? Es ist so schwierig. Klar möchte ich seine Gefühle ernst nehmen. Ich will nix runterspielen oder so. Ihm geht es schlecht, dass ist nun mal so, und ich möchte ihm auch helfen und ihn unterstützen, dass es ihm wieder besser geht. Andererseits möcht ich ihn auch nicht zu sehr unterstützen. Ich denke mal, das würde die ganze Sache nur schlimmer machen, oder?
Dazu kommt noch: Ich bin schon auch ziemlich sauer deshalb. Ich meine: ER wurde krank, weil ER mich betrogen hat, und ICH kann das ganze jetzt ausbaden, muss mir seine Jammerei anhören und wirklich belastbar ist er grad auch nicht (Vor allem wenn er mir mal die Kinder abnimmt, da ist er nachher fix und fertig).
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar gute Tips geben.
lg und danke schon mal,
terracotta
Viele die noch leben, hätten den Tod verdient.
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
Kannst Du es ihnen wieder geben?
Also sei auch nicht zu schnell mit einem Todesurteil!
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
Kannst Du es ihnen wieder geben?
Also sei auch nicht zu schnell mit einem Todesurteil!
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Hallo
Wenn ich mal das mit der Affäre weglasse, könnte ich meinen Du schreibst über mich.
Ich leide seit 7 Jahren an Angst-/Panik-Störung. Es kam bei mir aus dem nichts, und meine Frau konnte auch nicht damit umgehen. Sie hat sich das "Theater" 3 Jahre angeschaut und ist dann ausgezogen. Es hat mich viel Kraft und überredungkunst gekostet , sie zurückzubekommen. Aber ich habs geschafft.
Geändert hat es an meinem Zustand nichts. Ich mache seit 1/2 Jahr Psychotherapie die leider auch nicht wirklich was bringt. Denn meine psychosomatischen Beschwerden sind noch immer da. Über den Sommer war es kurzzeitig besser. Aber jetzt gehts wieder richtig los.
Jede Woche mind einmal zum Arzt, jedes Monat 1x in die Notaufnahme.
Ich bin verzweifelt, und denke Dein Mann ist es auch. Ich hab schon versucht stationär bei den Barmherzigen Schwestern unterzukommen, aber da gabs irgend etwas in meinen Befunden das dort nicht hin passt. Super. Leider hab ich keine Massgeschneiderte Krankheit.
Ich weiss nicht wie Dein Mann darüber denkt, aber ich selbst mach mir die grössten Vorwürfe, weil ich mit meiner Krankheit eine Belastung für die Familie bin. Und ich denke das dies nicht gerade positiv auf meine Psyche wirkt.
LG
DOSSI
PS:
Wenn ich schon am schreiben bin, eine kleine Bitte und Frage:
Man hat bei mir das Fahrsche Syndrom diagnostiziert. Das Zeugs ist so unbekannt, das es niemanden interessiert und niemand irgendeine Idee hat. Weder den Neuro, den Psycho, den Hausarzt.
Sollte also jemand hier einen Rat für mich haben, wäre ich sehr dankbar
Wenn ich mal das mit der Affäre weglasse, könnte ich meinen Du schreibst über mich.
Ich leide seit 7 Jahren an Angst-/Panik-Störung. Es kam bei mir aus dem nichts, und meine Frau konnte auch nicht damit umgehen. Sie hat sich das "Theater" 3 Jahre angeschaut und ist dann ausgezogen. Es hat mich viel Kraft und überredungkunst gekostet , sie zurückzubekommen. Aber ich habs geschafft.
Geändert hat es an meinem Zustand nichts. Ich mache seit 1/2 Jahr Psychotherapie die leider auch nicht wirklich was bringt. Denn meine psychosomatischen Beschwerden sind noch immer da. Über den Sommer war es kurzzeitig besser. Aber jetzt gehts wieder richtig los.
Jede Woche mind einmal zum Arzt, jedes Monat 1x in die Notaufnahme.
Ich bin verzweifelt, und denke Dein Mann ist es auch. Ich hab schon versucht stationär bei den Barmherzigen Schwestern unterzukommen, aber da gabs irgend etwas in meinen Befunden das dort nicht hin passt. Super. Leider hab ich keine Massgeschneiderte Krankheit.
Ich weiss nicht wie Dein Mann darüber denkt, aber ich selbst mach mir die grössten Vorwürfe, weil ich mit meiner Krankheit eine Belastung für die Familie bin. Und ich denke das dies nicht gerade positiv auf meine Psyche wirkt.
LG
DOSSI
PS:
Wenn ich schon am schreiben bin, eine kleine Bitte und Frage:
Man hat bei mir das Fahrsche Syndrom diagnostiziert. Das Zeugs ist so unbekannt, das es niemanden interessiert und niemand irgendeine Idee hat. Weder den Neuro, den Psycho, den Hausarzt.
Sollte also jemand hier einen Rat für mich haben, wäre ich sehr dankbar
Hallo Terracotta, hallo Dossi!
Also mein Tip wäre auch die Barmherzigen Schwestern-die psychosomatische Klinik-entweder stationär oder die Tagesklinik.
Ich war selbst vor 2 Monaten dort und bei mir hat sich dort unglaublich viel an Selbsterkenntis getan.
Alle waren total nett und ich hab mich endlich endlich einmal verstanden gefühlt, was ich bei so vielen anderen Ärzten bei denen ich schon war, überhaupt nicht sagen kann.
Und dieses "sich ernst genommen" fühlen, ist enorm wichtig!
@Dossi
aus welchem Grund wurdest Du dort nicht aufgenommen? Warst Du einmal in der psychosomatischen Ambulanz?
@Terracotta
Habt ihr mal eine Paartherapie gemacht?
Könntest Du Dir vorstellen, dass Du eine Therapie machen würdest, einfach um Dich zu stärken.
Ich weiss, dass es Wien auch Selbsthilfegruppen für Angehörige gibt.
Vll. googelst Du mal was OÖ da zu bieten hat.
lg
Ashana
Also mein Tip wäre auch die Barmherzigen Schwestern-die psychosomatische Klinik-entweder stationär oder die Tagesklinik.
Ich war selbst vor 2 Monaten dort und bei mir hat sich dort unglaublich viel an Selbsterkenntis getan.
Alle waren total nett und ich hab mich endlich endlich einmal verstanden gefühlt, was ich bei so vielen anderen Ärzten bei denen ich schon war, überhaupt nicht sagen kann.
Und dieses "sich ernst genommen" fühlen, ist enorm wichtig!
@Dossi
aus welchem Grund wurdest Du dort nicht aufgenommen? Warst Du einmal in der psychosomatischen Ambulanz?
@Terracotta
Habt ihr mal eine Paartherapie gemacht?
Könntest Du Dir vorstellen, dass Du eine Therapie machen würdest, einfach um Dich zu stärken.
Ich weiss, dass es Wien auch Selbsthilfegruppen für Angehörige gibt.
Vll. googelst Du mal was OÖ da zu bieten hat.
lg
Ashana
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Das ist es ja eben... am liebsten würd ich die ganze Jammerei einfach ignorieren. Aber damit würde ich ihn wohl sehr verletzen. Wenn ich mir vorstelle ich hab Todesängste und mein Partner ignoriert das... wäre furchtbar. Ich hab ihm schon so oft gesagt, "Du kriegst sicher keinen Herzinfarkt" und er sagt, er weiß das eh, aber sein Gefühl sagt ihm einfach was anderesIch bin verzweifelt, und denke Dein Mann ist es auch.
...........Hehe, was soll ich sagen, er hat grad den Moment angerufen und mir gesagt, dass seine Symptome gar nicht so richtig zu Herzinfarkt passen, es scheint ihm besser zu gehen Hoffentlich findet er jetzt nicht gleich wieder eine neue schreckliche Krankheit.
@Ashana:
Wir machen eh eine Paartherapie, Freitag ist unser erster Termin. Mal sehen, ob dadurch auch seine körperlichen Probleme besser werden, ich hoffe schon.
Selbsthilfegruppen sind sicher auch gut.... mal abwarten, vielleicht lösen sich die Probleme ja mit unserer Therapie.
lg und danke für eure Beiträge,
terracotta
Viele die noch leben, hätten den Tod verdient.
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
Kannst Du es ihnen wieder geben?
Also sei auch nicht zu schnell mit einem Todesurteil!
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
Kannst Du es ihnen wieder geben?
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Leider sind bei mir bisher sehr unterschiedliche Diagnosen gestellt worden. ( Übertrieben gesagt die ganze F-Abteilung im ICD-10 )Ashana hat geschrieben:Hallo Terracotta, hallo Dossi!
@Dossi
aus welchem Grund wurdest Du dort nicht aufgenommen? Warst Du einmal in der psychosomatischen Ambulanz?
lg
Ashana
Ich war am 11-06-2007 in der Ambulanz bei Fr. Dr. Fremut. Damals war ein Teil der Diagnose "Bipolar" und das ist ein Ausschliessungsgrund für die stationäre Aufnahme.
Leider gibt es für psychische Diagnosen keine Schablonen oder Massstäbe, so dass scheinbar jeder zu anderen Diagnosen kommt..
Tja Terracotta, dein Mann scheint zu sagen: wenn keine Affäre, dann wenigstens ne Krankheit, welche auch immer. Irgendeinen Fluchtweg scheint er zu suchen....
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
Hallo terracotta,
ich denke schon auch, dass die Beschwerden deines Mannes ernstzunehmen sind, d.h. dahingehend, dass er Beschwerden hat. Davon ausgehen, dass die Paartherapie spontane Verbesserungen mit sich bringt, würde ich jedoch nicht. Eher würde ich damit rechnen, dass es sich verschlimmert
Im Moment macht's den Anschein, als wäre für deinen Mann die Idee, dass es sich um etwas Psychosomatisches handelt, ziemlich abwegig...? Wie reagiert er auf diesen Verdacht? Würde er evtl. beobachten, in welchen Situationen seine Symptome auftauchen (äußerliche Situationen, aber auch emotionale - herausgefordert durch Unterhaltungen oder auch durch seine eigenen Gedanken)?
Siehst du einen besonderen Zusammenhang, irgendwelche wiederkehrenden Auslöser?
Möglicherweise könnt ihr auch mal gemeinsam erarbeiten, was ihr bzw. was speziell dein Mann mit "Herz" und "Herzbeschwerden" assoziiert. Du scheinst Liebeskummer zu assoziieren? Es könnte auch etwas mit Belastbarkeit zu tun haben, Angst vor Stillstand (Was oder wer bleibt stehen?), Holprigkeit, ...
Alles Liebe,
Taffi
@dosser:
ich denke schon auch, dass die Beschwerden deines Mannes ernstzunehmen sind, d.h. dahingehend, dass er Beschwerden hat. Davon ausgehen, dass die Paartherapie spontane Verbesserungen mit sich bringt, würde ich jedoch nicht. Eher würde ich damit rechnen, dass es sich verschlimmert
Im Moment macht's den Anschein, als wäre für deinen Mann die Idee, dass es sich um etwas Psychosomatisches handelt, ziemlich abwegig...? Wie reagiert er auf diesen Verdacht? Würde er evtl. beobachten, in welchen Situationen seine Symptome auftauchen (äußerliche Situationen, aber auch emotionale - herausgefordert durch Unterhaltungen oder auch durch seine eigenen Gedanken)?
Siehst du einen besonderen Zusammenhang, irgendwelche wiederkehrenden Auslöser?
Möglicherweise könnt ihr auch mal gemeinsam erarbeiten, was ihr bzw. was speziell dein Mann mit "Herz" und "Herzbeschwerden" assoziiert. Du scheinst Liebeskummer zu assoziieren? Es könnte auch etwas mit Belastbarkeit zu tun haben, Angst vor Stillstand (Was oder wer bleibt stehen?), Holprigkeit, ...
Alles Liebe,
Taffi
@dosser:
Versuch einen anderen Neurologen, oder versuch's mit einem synonymen Begriff, der verbreiteter ist: bilateral symmetrische Stammganglienverkalkung.dosser hat geschrieben:Man hat bei mir das Fahrsche Syndrom diagnostiziert. Das Zeugs ist so unbekannt, das es niemanden interessiert und niemand irgendeine Idee hat. Weder den Neuro, den Psycho, den Hausarzt.
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wie meinst Du das? Meinst Du einen Fluchtweg weg von mir, weg von unserer Beziehung? Oder versteh ich Dich da falsch?Tja Terracotta, dein Mann scheint zu sagen: wenn keine Affäre, dann wenigstens ne Krankheit, welche auch immer. Irgendeinen Fluchtweg scheint er zu suchen....
Das nicht. Er WEISS dass er gesund ist, war ja auch schon bei genügend Ärzten, die ihm das bestätigt haben. Aber zwischen WISSEN und FÜHLEN kann leider ein riesen Unterschied sein. (Es könnte ja immer noch eine furchtbar seltene Krankheit sein, die keiner diagnostizieren kann )Im Moment macht's den Anschein, als wäre für deinen Mann die Idee, dass es sich um etwas Psychosomatisches handelt, ziemlich abwegig...?
Eine Zeit lang sind die Symptome vor allem dann aufgetaucht, wenn er Sport gemacht hat. Hat sich dann gar nicht mehr richtig getraut. Das ist mittlerweile ein bissl besser geworden. Stress in Arbeit und Uni haben auch ihren Teil dazu beigetragen. Den Stress den er mit seiner Affäre hatte (weil er es vor mir geheim halten musste) kann ich natürlich erst jetzt sehen.
Guter Gedanke. Du hast recht, als ich von seiner Affäre erfahren hab, war mir sofort klar: Beziehungsprobleme... Herzbeschwerden, klare Sache. Vielleicht bedeutet es für ihn wirklich was anderes? Darüber werden wir mal reden, bin gespannt was er dazu sagt.Möglicherweise könnt ihr auch mal gemeinsam erarbeiten, was ihr bzw. was speziell dein Mann mit "Herz" und "Herzbeschwerden" assoziiert. Du scheinst Liebeskummer zu assoziieren? Es könnte auch etwas mit Belastbarkeit zu tun haben, Angst vor Stillstand (Was oder wer bleibt stehen?), Holprigkeit, ...
Danke, terracotta
Viele die noch leben, hätten den Tod verdient.
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
Kannst Du es ihnen wieder geben?
Also sei auch nicht zu schnell mit einem Todesurteil!
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terracotta hat geschrieben: Meinst Du einen Fluchtweg weg von mir, weg von unserer Beziehung?
Da ich deinen Mann nicht kenne, bin ich da leider überfragt. Ein solcher Fluchtweg muss nicht unbedingt weg von dir sein, kann auch weg vom unerträglichen job sein, von irgendwelcher unvermuteten Problematik, von existentieller Not...
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@gompert:
Ok, ich denke ich verstehe was Du meinst. Ich glaub eigentlich nicht, dass es ein Fluchtweg ist, eher ein Hilfeschrei. Seit fast einem Jahr sagt ihm sein Körper: Du musst was tun, sonst machst Du Dich kaputt!! (Ich hab die Beschwerden immer auf Job und Studium geschoben, als ich von der Affäre noch nix wußte)
Entstanden sind die Beschwerden eindeutig im Zusammenhang mit der Affäre. Ob sie Durch die Aufarbeitung der Problematik auch wieder verschwinden wird sich zeigen. Es zeichnet sich schon eine leichte Besserung ab, die Chancen stehen glaub ich ganz gut.
Ich will hier aber gar nicht so sehr seine Probleme behandeln. Hat wohl auch wenig Sinn. Ich möchte in erster Linie Tips, wie ICH damit umgehen soll. Wie weit soll ich drauf eingehen, wie weit soll ich es "ignorieren"? Vielleicht findet sich ja wer in einer ähnlichen Situation? Bzw auch ein Aufruf an alle die selbst betroffen sind: Wie würdet ihr euch wünschen, dass euer Partner mit euren psychosomatischen Beschwerden umgeht?
lg terracotta
Ok, ich denke ich verstehe was Du meinst. Ich glaub eigentlich nicht, dass es ein Fluchtweg ist, eher ein Hilfeschrei. Seit fast einem Jahr sagt ihm sein Körper: Du musst was tun, sonst machst Du Dich kaputt!! (Ich hab die Beschwerden immer auf Job und Studium geschoben, als ich von der Affäre noch nix wußte)
Entstanden sind die Beschwerden eindeutig im Zusammenhang mit der Affäre. Ob sie Durch die Aufarbeitung der Problematik auch wieder verschwinden wird sich zeigen. Es zeichnet sich schon eine leichte Besserung ab, die Chancen stehen glaub ich ganz gut.
Ich will hier aber gar nicht so sehr seine Probleme behandeln. Hat wohl auch wenig Sinn. Ich möchte in erster Linie Tips, wie ICH damit umgehen soll. Wie weit soll ich drauf eingehen, wie weit soll ich es "ignorieren"? Vielleicht findet sich ja wer in einer ähnlichen Situation? Bzw auch ein Aufruf an alle die selbst betroffen sind: Wie würdet ihr euch wünschen, dass euer Partner mit euren psychosomatischen Beschwerden umgeht?
lg terracotta
Viele die noch leben, hätten den Tod verdient.
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
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Also sei auch nicht zu schnell mit einem Todesurteil!
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Hey terracotta,
die Symptome selber würde ich ignorieren - komplett. In der psychosomatischen Klinik sind wir über Patienten, die mit (z.T. sehr schmerzhaften) Lähmungen in den Beinen und Armen am Boden lagen, drüberweg gestiegen und haben gesagt: "Kommst dann nach, wenn fertig bist, ja?!"
Gerade bei psychosomatischen Erkrankungen muss man schauen, dass man den sekundären Krankheitsgewinn nicht noch stärkt. Aufmerksamkeit für die Symptome und Umsorgen - das ist eher nicht angesagt.
Ich hab früher, wenn's heftige Auseinandersetzungen hab, immer höllische Magenkrämpfe bekommen. Schwupps - Streit beendet, weil man sich Sorgen um mich machte. Man war mir wieder liebevoll zugewandt. Cool!
Hab's irgendwann selber begriffen und hab meine Beschwerden nicht mehr geäußert oder gezeigt, sondern hab mich im Streit vom Acker gemacht (Das war enorm, denn unbeendete Auseinandersetzungen machten mir Angst ohne Ende). Das war's dann auch für meine Magenkrämpfe in solchen Situationen.
Kannst ruhigen Gewissens Ignoranz walten lassen; aber ich an deiner Stelle würde meinem Partner mein Verhalten durchaus erklären. Und zwar genau einmal - und nicht bei jedem Stechen in seiner Brust immer wieder
Aber das Thema an sich würde ich keinesfalls nicht ignorieren...
Alles Liebe,
Taffi
die Symptome selber würde ich ignorieren - komplett. In der psychosomatischen Klinik sind wir über Patienten, die mit (z.T. sehr schmerzhaften) Lähmungen in den Beinen und Armen am Boden lagen, drüberweg gestiegen und haben gesagt: "Kommst dann nach, wenn fertig bist, ja?!"
Gerade bei psychosomatischen Erkrankungen muss man schauen, dass man den sekundären Krankheitsgewinn nicht noch stärkt. Aufmerksamkeit für die Symptome und Umsorgen - das ist eher nicht angesagt.
Ich hab früher, wenn's heftige Auseinandersetzungen hab, immer höllische Magenkrämpfe bekommen. Schwupps - Streit beendet, weil man sich Sorgen um mich machte. Man war mir wieder liebevoll zugewandt. Cool!
Hab's irgendwann selber begriffen und hab meine Beschwerden nicht mehr geäußert oder gezeigt, sondern hab mich im Streit vom Acker gemacht (Das war enorm, denn unbeendete Auseinandersetzungen machten mir Angst ohne Ende). Das war's dann auch für meine Magenkrämpfe in solchen Situationen.
Kannst ruhigen Gewissens Ignoranz walten lassen; aber ich an deiner Stelle würde meinem Partner mein Verhalten durchaus erklären. Und zwar genau einmal - und nicht bei jedem Stechen in seiner Brust immer wieder
Aber das Thema an sich würde ich keinesfalls nicht ignorieren...
Alles Liebe,
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Taffi
Symptome ignorieren, das ist ja schon mal ein sehr guter konkreter Tip. Bin mir zwar noch nicht ganz sicher, ob ich das hinkrieg, aber ich werd es versuchen.
Haben heut am Tel kurz darüber gerdet, was diese Herzbeschwerden für ihn bedeuten könnten, und sieheda: Hat für ihn wirklich nix mit Liebeskummer oder so zu tun, und das glaub ich ihm auch. Ist schon wichtig für mich, das zu wissen.
Symptome ignorieren, das ist ja schon mal ein sehr guter konkreter Tip. Bin mir zwar noch nicht ganz sicher, ob ich das hinkrieg, aber ich werd es versuchen.
Haben heut am Tel kurz darüber gerdet, was diese Herzbeschwerden für ihn bedeuten könnten, und sieheda: Hat für ihn wirklich nix mit Liebeskummer oder so zu tun, und das glaub ich ihm auch. Ist schon wichtig für mich, das zu wissen.
Viele die noch leben, hätten den Tod verdient.
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
Kannst Du es ihnen wieder geben?
Also sei auch nicht zu schnell mit einem Todesurteil!
Und viele die tot sind, hätten das Leben verdient.
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Hallo ihr,
ich habe ein ganz ähnliches Problem, allerdings mit meinem Vater. Es geht ihm andauernd schlecht, und er sucht beständig nach körperlichen Ursachen für sein Unwohlsein. Er war vor zweieinhalb Jahren wegen schwerer Depressionen in einer psychiatrischen Klinik. Nach der Behandlung ging es ihm besser, jedoch wurde er meineserachtens nie richtig gesund. Ich habe den Eindruck, dass er ständig mehr oder weniger depressiv ist und schon früher auch war.
Ich habe meinem Vater schon seit Jahren gesagt, dass er sicherlich psychologische Probleme hätte und eine Therapie bräuchte. Er wehrt das jedoch immer wieder ab. Jetzt hat sich sein Zustand wieder so akut verschlechtert, dass ich ihn gestern ins Krankenhaus zur Notaufnahme fahren musste. Er klagte über Kurzatmigkeit und Herzbeschwerden. Es wurde sogar so eine Art Vorhofflimmern festgestellt, was jedoch wieder wegging.
Er hat jedoch keinerlei Herzkrankheiten und ist ansonsten auch gesund. Er wurde schon hundertmal untersucht und keiner konnte etwas finden. Dieses angebliche Herzproblem konnte man zwar objektiv am Monitor messen, ist jedoch meiner Ansicht nach psychisch bedingt.
Mein Vater hat mich gebeten, ihn ins Krankenhaus zu fahren. Ich dachte im ersten Moment, dass ich es ihm verweigern sollte und seine körperlichen Probleme ignorieren sollte. Andererseits mache ich mich möglicherweise schuldig, wenn er aus heiterem Himmel doch etwas haben könnte, was tatsächlich bedrohlich sein könnte. Deswegen habe ich ihn gefahren. Ich habe auch keine Kraft mehr, ihn davon zu überzeugen, dass er psychologische Hilfe brauche. Die Ärzte sind im übrigen auch mitschuld, wenn sie Patienten immer ständig untersuchen und nicht nach möglichen psychischen Krankheiten fragen. Ich mache mir einerseits große Sorgen, andererseits bin ich völlig ausgelaugt und weiß nicht mehr weiter. Ich und auch meine Mutter sind völlig am Ende unserer Kräfte und wissen einfach nicht mehr weiter. Wir können doch meinen Vater auch nicht zwingen, eine Psychotherapie anzufangen oder in eine Klinik für psychische Probleme zu gehen.
Fazit: Terracotta, ich habe ebenfalls keinerlei Ratschläge, sondern nur sehr viele Fragen. Ich bin mit der Situation völlig überfordert, zudem habe ich meine eigenen Probleme (siehe meinen eigenen Thread). Die Symptome zu ignorieren ist schwierig, weil mein Vater immer wieder eine Klinik finden kann, wo helfende Ärzte seine Beschwerden ernst nehmen (müssen).
Ich würde auch gerne wissen, was man in solchen Fällen unternehmen kann. Selbst solche schwerwiegenden körperlichen Probleme einfach ignorieren?
ich habe ein ganz ähnliches Problem, allerdings mit meinem Vater. Es geht ihm andauernd schlecht, und er sucht beständig nach körperlichen Ursachen für sein Unwohlsein. Er war vor zweieinhalb Jahren wegen schwerer Depressionen in einer psychiatrischen Klinik. Nach der Behandlung ging es ihm besser, jedoch wurde er meineserachtens nie richtig gesund. Ich habe den Eindruck, dass er ständig mehr oder weniger depressiv ist und schon früher auch war.
Ich habe meinem Vater schon seit Jahren gesagt, dass er sicherlich psychologische Probleme hätte und eine Therapie bräuchte. Er wehrt das jedoch immer wieder ab. Jetzt hat sich sein Zustand wieder so akut verschlechtert, dass ich ihn gestern ins Krankenhaus zur Notaufnahme fahren musste. Er klagte über Kurzatmigkeit und Herzbeschwerden. Es wurde sogar so eine Art Vorhofflimmern festgestellt, was jedoch wieder wegging.
Er hat jedoch keinerlei Herzkrankheiten und ist ansonsten auch gesund. Er wurde schon hundertmal untersucht und keiner konnte etwas finden. Dieses angebliche Herzproblem konnte man zwar objektiv am Monitor messen, ist jedoch meiner Ansicht nach psychisch bedingt.
Mein Vater hat mich gebeten, ihn ins Krankenhaus zu fahren. Ich dachte im ersten Moment, dass ich es ihm verweigern sollte und seine körperlichen Probleme ignorieren sollte. Andererseits mache ich mich möglicherweise schuldig, wenn er aus heiterem Himmel doch etwas haben könnte, was tatsächlich bedrohlich sein könnte. Deswegen habe ich ihn gefahren. Ich habe auch keine Kraft mehr, ihn davon zu überzeugen, dass er psychologische Hilfe brauche. Die Ärzte sind im übrigen auch mitschuld, wenn sie Patienten immer ständig untersuchen und nicht nach möglichen psychischen Krankheiten fragen. Ich mache mir einerseits große Sorgen, andererseits bin ich völlig ausgelaugt und weiß nicht mehr weiter. Ich und auch meine Mutter sind völlig am Ende unserer Kräfte und wissen einfach nicht mehr weiter. Wir können doch meinen Vater auch nicht zwingen, eine Psychotherapie anzufangen oder in eine Klinik für psychische Probleme zu gehen.
Fazit: Terracotta, ich habe ebenfalls keinerlei Ratschläge, sondern nur sehr viele Fragen. Ich bin mit der Situation völlig überfordert, zudem habe ich meine eigenen Probleme (siehe meinen eigenen Thread). Die Symptome zu ignorieren ist schwierig, weil mein Vater immer wieder eine Klinik finden kann, wo helfende Ärzte seine Beschwerden ernst nehmen (müssen).
Ich würde auch gerne wissen, was man in solchen Fällen unternehmen kann. Selbst solche schwerwiegenden körperlichen Probleme einfach ignorieren?
Hallo Niche,
ich verstehe die Sorge, und die Befürchtung, dass vielleicht doch mal etwas Ernstes ist, das man nicht (mehr) ernst nimmt. Auf die Art und Weise gerätst du voll in die Verantwortungsmaschinerie.
Ziemlich egozentrisch, dein Dad. Weiß er um deine Erschöpfung, Sorge usw.? Was sagt er dazu?
Eine spontane Idee von mir: Ich würde vielleicht klipp und klar sagen, dass ich nur dann bereit bin, ihn nächstes Mal wieder in die Notaufnahme zu schaffen, wenn er sich umgehend um psychologische Hilfe bemüht. Allein schon, um das abzuklären (Ich tippe mal blind auf Angstzustände , die auch medikamentös gemildert werden können). Macht er das nicht, solle er sich nächstes Mal gefälligst den Notarzt rufen. Im Notfall ist er mit dem eh besser beraten, als wenn du ihn erst ins Krankenhaus fahren musst *flöt* Schön mit Tatütata...
Ein Bekannter sagte mal: "Ich setze dich nicht unter Druck, ich gebe dir nur Denkanstöße." Die gibst du deinem Vater mit o.g. Variante auch.
Alles Gute,
Taffi
ich verstehe die Sorge, und die Befürchtung, dass vielleicht doch mal etwas Ernstes ist, das man nicht (mehr) ernst nimmt. Auf die Art und Weise gerätst du voll in die Verantwortungsmaschinerie.
Ziemlich egozentrisch, dein Dad. Weiß er um deine Erschöpfung, Sorge usw.? Was sagt er dazu?
Eine spontane Idee von mir: Ich würde vielleicht klipp und klar sagen, dass ich nur dann bereit bin, ihn nächstes Mal wieder in die Notaufnahme zu schaffen, wenn er sich umgehend um psychologische Hilfe bemüht. Allein schon, um das abzuklären (Ich tippe mal blind auf Angstzustände , die auch medikamentös gemildert werden können). Macht er das nicht, solle er sich nächstes Mal gefälligst den Notarzt rufen. Im Notfall ist er mit dem eh besser beraten, als wenn du ihn erst ins Krankenhaus fahren musst *flöt* Schön mit Tatütata...
Ein Bekannter sagte mal: "Ich setze dich nicht unter Druck, ich gebe dir nur Denkanstöße." Die gibst du deinem Vater mit o.g. Variante auch.
Alles Gute,
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
Was vielleicht "heilsam" sein kann: (Das nächste Mal) sofort für ihn Krangenwagen/Notarzt rufen, wenn er Herzbeschwerden beklagt. Denn:Er wurde schon hundertmal untersucht und keiner konnte etwas finden. Dieses angebliche Herzproblem konnte man zwar objektiv am Monitor messen, ist jedoch meiner Ansicht nach psychisch bedingt. ...
Ich würde auch gerne wissen, was man in solchen Fällen unternehmen kann. Selbst solche schwerwiegenden körperlichen Probleme einfach ignorieren?
Ist es etwas ernstes (und wie soll man das abgrenzen?), dann hast du schnellst- und bestmöglich gehandelt. Du kannst dir dann nie etwas vorwerfen, denn mehr hättest du nicht machen können. Du hast es ernst genommen.
Und wenn spätestens dann, wenn bei deinem Dad 2-3 mal ein Krankenwagen/Notarzt vorgefahren ist wird, er vielleicht andere Wege einschlagen (vorausgesetzt es war nicht lebensbedrohlich). Und vielleicht veranlasst dies die Ärzte ebenfalls mit der Zeit, die Herzbeschwerden stärker ursächlich anzugehen (wobei es schon schwer abzugrenzen sein kann, wenn sich psychische Beschwerden körperlich manifestiert haben - denn dann ist eben auch körperlich etwas auszumachen, was kein Arzt ignorieren kann.)
Zugegeben: Vorher könntest du ja vorab sehen, ob Taffis Vorschlag fruchtet. Seitdem ich mal in die Situation gekommen bin, dass mir (mehrmals) das mehr oder weniger alleinige Verantwortungspäckchen übergeben wurde, so würde ich mich durch konsequentes Handeln das nächste Mal so entlasten (es gingen mehr als genug - darunter auch durchaus sehr einfühlsame - Gespräche voraus, sich prof., psycholgische Hilfe zu suchen. Irgendwann bleibt mir dann nicht mehr viel, als konsequent zu handeln, wenn ich mit der Alleinverantwortung überfordert bin).
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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